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Heute: Berghain Berlin

Berghain is a nightclub in Berlin, Germany, named after its location near the border between Kreuzberg and Friedrichshain.[1] Philip Sherburne described it in 2007 as "quite possibly the current world capital of techno, much as E-Werk or Tresor were in their respective heydays."[2]

The club is located in a former power plant (rented from the energy company Vattenfall[7]) in Friedrichshain, near the Berlin Ostbahnhof railway station. The building is distinguished by its enormous dimensions, which accommodate an 18-meter high dance floor and space for 1500 guests. The interior's minimalist design is dominated by steel and concrete.

The club contains a "cavernous" main room, as well as a smaller upstairs space called the "Panorama Bar," which is decorated by large-scale Wolfgang Tillmans photographs and features tall windows with a view of East Berlin.[1][2][3][4][8] In 2007 only half of the building was in use.[2]

Over the course of its existence, Berghain has become associated with decadence and hedonism. A 2006 New Zealand Herald article describes "people openly indulging in sexual acts"[9] inside the club, with the building, at the time, containing several dark rooms specifically set aside for such activity. Guardian writer Helen Pidd stated in a 2008 article: "walk past the booths on the ground floor and you're sure to see a bare bottom or 10".[2][10] Photography is strictly forbidden inside Berghain,[2][11] and no mirrors or reflecting surfaces can be found anywhere in the club.

Berghain is also renowned for its lengthy opening hours—Pidd wrote in 2008: "no one arrives before 4am, and most stay until well past teatime".[2][10] Jesse Rose, whose "Made To Play" music label ran a residency at the club in 2011, explained his appreciation of the club for the DJMag magazine's 2011 "Top 100 Clubs" list:

Still the best club in the world for me because it doesn't care about being the best club in the world. The guys do what they want, the way they want and it continually works. No VIP, no mirrors in the bathroom, no expensive cocktails, just a good sound system and great crowd.[12]

Danke für das interessante Interview. Das kannte ich noch nicht.
Sehr sympatisch. Seinen Blick auf die Dinge kann ich an vielen Stellen teilen.
Ich denke auch, dass dabei manches neben der persönlichen Dimension, die es hat, auch durchaus repräsentativ für einen gewissen Zeitgeist ist, den ich als sehr positiv betrachte.

Abgesehen davon, dass das, was ich in der Musik suche, dann auch die Musik ist und eben keine soziopolitischen Topoi, ist die Idee einer Weltrevolution, wie Du weißt, auch nichts, dem ich nun besonders viel abgewinnen könnte.
;)

Im übrigen nicht etwa, weil es nun gar nichts zu verbessern gäbe, sondern weil ich der Auffassung bin, dass sich eine aufgeklärte demokratische Gesellschaft eben auch demokratisch entwickeln sollte (was eben im Kern einen evolutiven und eben keinen revolutionären Verlauf bedeutet)

Wobei der Begriff der Revolution umgangssprachlich ja mitunter fast als Synonym für Erneuerungen jeglicher Art verwendet wird und der langsame kontinuierliche (und vor allem auch gewaltlose) evolutive Prozess, der bei vielem dahinter steht, gerne übersehen wird.

Wenn man von einer Aufhebung der bürgerlichen Gesellschaft träumt, sollte man  auch nicht ganz vergessen, dass dialektische Aufhebung eben nicht nur bedeutet, Dinge zu Überwinden, sondern ebenso, Dinge zu bewahren - erst in diesem Verbund wird eine Entwicklung auf eine höhere Stufe möglich.
Eines alleine hat (m.E.) hingegen wenig Wert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dialektische_Aufhebung

Hier noch ein interessantes Interview: "Nils Frahm: Leader of a Quiet Revolution"
http://crackmagazine.net/article/music/...ader-of-a-quiet-revolution/
 

 

 

sind fein. Gefällt mir gut. Vermutlich auch Revolutionsmuffel wie Zanoni.  

Wenn du in der Theorie auf Zack wärest wüsstest du, dass in der Evolution jeder seinen Job macht. Es gibt keine Evolution ohne die Impulse der Revolutionäre, den Widerstand der Affirmativen, den Backlash-Versuch der Reaktionäre. Substantiell demokratische Gesellschaften zeichnen sich dadurch aus, dieses freie Spiel der Dialektik wenigstens im Prinzip zu ermöglichen und genau dies erspart ihnen, dass Evolution jedesmal an der Barrikade ausgefochten werden muss. Dein Kampf gegen die 'Weltrevolution' ist deshalb einer gegen Windmühlen, um mich mal selbst zu zizieren.  

...ja, auch Revolutionsmuffeln, wie Zanoni

;)))  

 

zu #456?

Abgesehen davon, dass ich das, was Du beschreibst, weder als Revolution begreife noch als Prozess einer dialektischen Aufhebung im besten Sinne bekämpfe oder dies etwa wollte.

Wenn es ein Kampf gegen Windmühlen ist, so wäre es ein unbewußter, der sich zudem gegen für mich unsichtbare Windmühlen richtete.

Ich sehe Deine Weltrevolution nicht!

Wenn es eine gäbe, die man dann auch tatsächlich als Revolution bezeichnen könnte, wäre ich allerdings dagegen, das ist richtig.

;)
 

finden Revolutionsmuffel und Revolutionsromantiker dann allerdings offenbar auch mal zusammen, was Doch irgendwie ganz erfrischend ist.  

Na hör mal! Ein bisschen was von Karl May habe ich nun mittlerweile auch gelesen.
*Räusper* Frechheit!  

wie Zanoni werden demnächst wieder vor die Wohlfahrtsausschüsse zitiert, die sich selbstverständlich aus Jakobinern wie Fill zusammensetzen. Im Rahmen einer hochnotpeinlichen Gewissensüberprüfung mit den bewährten Methoden der Dekonstruktion wird dann schon herausgefunden, wo es noch klemmt. Ein bisschen den zuvor schnell angelesenen Karl May referieren wird da leider nicht viel fruchten, denn wir kennen unsere Pappenheimer.  

1x witzig für das wuschelige Jakobinermädchen.
 

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_die_Revolution
 

gefällt mir, der Löffler.