CORESTATE Capital Holding S.A


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Neuester Beitrag: 21.09.23 21:29
Eröffnet am:26.10.15 15:15von: ZuckerbergAnzahl Beiträge:9.074
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714 Postings, 2124 Tage Turbocharlotte@Obelisk

 
  
    #7976
15.11.22 09:38
... mir war seit jeher schleierhaft, was die übermäßig vielen MA dort sollen ... gut qualifizierte MA dürften von sich aus längst ausgeschieden sein

VG  

14237 Postings, 4944 Tage crunch timeArtikel im HB zu Gerüchten über Karl E.

 
  
    #7977
16.11.22 21:03

Wie immer ist auch dieses Gerücht mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Erstmal schauen was die HV bringen wird.

Die fragwürdige Rolle von Investor Karl Ehlerding in der Corestate-Krise
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...ise/28811312.html
"...Im Juni hat der Investor seine Anteile an Corestate verkauft – doch hinter den Kulissen nimmt Ehlerding weiter Einfluss. ...Der neue Retter des Immobilienkonzerns Corestate könnte ein alter Bekannter werden: Investor Karl Ehlerding  könnte sich an einer geplanten 45 Millionen Euro schweren Kapitalspritze des krisengeplagten Konzerns beteiligen. Das bestätigten drei mit den Vorgängen vertraute Personen dem Handelsblatt. Corestate und Ehlerding lehnten eine Stellungnahme ab.... Erst Ende Juni hatte Ehlerding via Börsen-Pflichtmitteilung bekannt gegeben, dass er seinen Anteil von rund sechs Prozent an Corestate auf null Prozent reduziert habe. Der Investor war im Dezember 2021 zusammen mit Stavros Efremidis bei dem Konzern eingestiegen. Nach kaum mehr als einem halben Jahr, so schien es im Juni, beendete Ehlerding das Abenteuer Corestate unter hohen Verlusten. Bei seinem Einstieg hatte die Aktie des Immobilienkonzerns noch bei rund acht Euro notiert. Bei seinem Ausstieg lag der Kurs nur noch bei etwa 1,40 Euro. Das entspricht einem Minus von mehr als 80 Prozent.....

 

2816 Postings, 7495 Tage Cadillacnun Insolvenz

 
  
    #7978
18.11.22 22:05
Vorstand der Corestate hält Erfolg der Sanierungsgespräche nicht mehr für überwiegend wahrscheinlich Frankfurt, 18. November 2022 - Aufgrund der heute erhaltenen Informationen über den Stand der Gespräche zwischen Vertretern maßgeblicher Anleihegläubiger und Eigenkapitalinvestoren ist der Vorstand der Corestate Capital Holding S.A. ("CCHSA") heute Abend zu dem Ergebnis gekommen, dass die zwischenzeitlich geführten Sanierungsverhandlungen mit maßgeblichen Anleihegläubigern aus Sicht des Vorstands nicht mehr mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen sind. Am 28. November 2022 wird somit voraussichtlich die Wandelschuldverschreibung zur Rückzahlung fällig. Der Vorstand wird aufgrund dieser Sachlage eine Insolvenzantragspflicht der CCHSA prüfen. Ein solcher Insolvenzantrag würde innerhalb der gesetzlichen Monatsfrist gestellt werden. Mitteilende Person:  Dr. Kai Gregor Klinger  Chief Markets Officer  T: +49 69 3535630107  M: +49 152 22755400  ir@corestate-capital.com  

5241 Postings, 8738 Tage Nobody IISieht so aus.

 
  
    #7979
19.11.22 14:39

3544 Postings, 6430 Tage tausendprozentDie letzten Zahlen zeigen....

 
  
    #7980
19.11.22 23:09
...das nun alle Dämme brechen. Ich denke das schon vor 2 Jahren klar war, dass das Unternehmen sehr schlecht da steht. Jetzt braucht man nix mehr beschönigen, jetzt kommt alles raus..  

4569 Postings, 3931 Tage StrandläuferCorestate prüft Insolvenzantrag

 
  
    #7981
20.11.22 00:02

3544 Postings, 6430 Tage tausendprozentOh mei...

 
  
    #7982
20.11.22 09:31
...und was bin ich hier beim Kurs von 15 Euro angegriffen worden, weil ich vor 2,5 Jahren das Geschäftsmodell und das Zahlenwerk angezweifelt habe.  

4569 Postings, 3931 Tage StrandläuferCorestate Aktie kurz vor Ende?

 
  
    #7983
2
20.11.22 20:01

14237 Postings, 4944 Tage crunch timeInsolvenzverschleppung durch Efremidis ?

 
  
    #7984
2
21.11.22 10:22

Der CEO  Efremidis  hat aus meiner Sicht Insolvenzverschleppung in sträflicher Weise betrieben. Man hat bekanntlich kaum Liquidität, muß aber in Kürze eine riesige Wandelanleihe bedienen. Gleichzeitig hat der hysterische Schreihals  Efremidis  mit seinem egozentrisch-entrückten Verhalten seit vielen Wochen eine gütliche Lösung mit den Gläubigern vorsätzlich torpediert.(Siehe MM Artikel von Anfang November).  Somit ist es kaum verwunderlich, daß man noch immer mit leeren Händen jetzt vor dem Temin am 28.11. dumm aus der Wäsche schaut.  

https://www.manager-magazin.de/finanzen/...ff5-4400-8033-0b2dfcb0032f  "...07.11.2022.. Die Anleihebesitzer, zu denen unter anderem Pimco gehört, seien bereit, auf einen erheblichen Teil der Forderungen zu verzichten, wenn im Vorstand der Immobilienfirma ein Restrukturierungsexperte installiert würde. Dagegen soll sich jedoch niemand anderes als Firmen-Chef Stavros Efremidis sträuben, der seine Macht gefährdet sieht....Efremidis steht deshalb unter Druck und soll dabei keine gute Figur machen. "Er brüllt nur herum, schreit die Vorstandmitglieder und seine Mitarbeitenden an, droht mit Klagen",

Da hätte man als CEO schon viel eher einen Insolvenzantrag stellen müssen, wenn man nicht  auf die Forderungen der Gläubiger eingehen will.  Efremidis macht da irgendwie einen geistigen Amoklauf und keiner hat innerhalb der Firma die Kraft ihn zu stoppen. Also da sollten auf der aoHV jetzt doch mal einige Vertreter dem Mann die Hölle heiß machen. Wird Zeit, daß endlich ein Insolvenzverwalter dem völlig überforderten  Efremidis  das Zepter aus der Hand nimmt.

 
Angehängte Grafik:
index.jpg
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2079 Postings, 2530 Tage Teebeutel_War irgendwie absehbar

 
  
    #7985
1
21.11.22 11:35
Nachdem gewisse Personen den Vorstand verlassen haben. Hatte hier mal eine Position gehabt, kam aber noch rechtzeitig raus. Man kann eigentlich keinem Geschäftsbericht mehr trauen, insbesondere kann man auf Basis von früheren Zahlen keine Projektion in die Zukunft machen, morgen könnte die Welt komplett anders sein. Hoffe hier haben nicht allzu viele Geld verloren.  

3319 Postings, 2910 Tage ChaeckaAn diese Totalverluste...

 
  
    #7986
3
21.11.22 13:35
... werde ich mich nie gewöhnen.

Wie kann man ein Unternehmen, das in einem derart boomenden Markt unterwegs ist, so dermassen an die Wand fahren?  

714 Postings, 2124 Tage Turbocharlotte@chaecka

 
  
    #7987
1
21.11.22 13:57
... ganz einfach, indem man stark gehebelt "Luft in Tüten" (z.B. HFS, AFS) für aberwitzige Preise erwirbt und quasi überhaupt kein Fälligkeitenprofil hat ... ist so ähnlich wie "Die Reise nach Jerusalem"

VG  

5 Postings, 820 Tage jofeliciocorestate

 
  
    #7988
1
21.11.22 16:49
corestate wird ein case study wie auf grund von egos, ein unternehmung gegen die wand gefahren wird  

175 Postings, 5005 Tage JohnnyBInsolvenzverschleppung

 
  
    #7989
1
22.11.22 10:50
Insolvenzverschleppung liegt nur dann vor, wenn die Tatbestände einer Insolvenz vorliegen und nicht innerhalb einer Monats angemeldet wird.

Die bloße Annahme oder selbst Gewissheit, dass eine Involvenz eintreten wird, begründet diese nicht. Ohne Zahlungsunfähigkeit kann diese meines Wissens nach auch nicht im Vorfeld angemeldet werden. Insofern wäre die Insolvenz erst mit der Fälligkeit der Anlage zutrefend.  

14237 Postings, 4944 Tage crunch time#7989

 
  
    #7990
1
22.11.22 12:04

Da der CEO durch seinen irrationalen Egoismus  seit längerer Zeit eine Einigung mit den Gläubigern der Wandelanleihe ganz bewußt verhindert (Ablehung eines zusätzlichen unabhängigen Restrukturierungsexperte im Vorstand) und am 28.11. die Wandelanleihe fällig wird, für die die Firma nicht ansatzweise das Geld zur Verfügung hat, ist doch die bald kommende Zahlungsunfähigkeit schon länger klar. Also warum dann bis zum 28.11. warten? Da müßte aus meiner Sicht längst deutlich vorher schon präventiv ein InsoAntrag erfolgen, da ja der CEO sich gezielt gegen eine  gütliche Einigung mit den Gläubigern permanent gestellt hat. Es hier also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichleit länger schon absehbar, daß eine Insolvenz kommen wird und das auch innerhalb eines überschaubaren zeitlichen Rahmens, der innerhalb dessen liegt was die Rechtsprechung hergibt, um einen InsoAntrag zu stellen

Also es ist aus meiner Sicht schon hochgradig verlogen vom CEO, wenn er jetzt so tut ( wie in der jüngsten Adhoc) als wäre bis zum 18.11 eine sehr wahrscheinliche Variante noch gewesen, daß man sich mit den Gläubigern einigen würde.

https://www.ariva.de/news/...nd-der-corestate-hlt-erfolg-der-10432379 ".....18. November 2022 - Aufgrund der heute erhaltenen Informationen über den Stand der Gespräche zwischen Vertretern maßgeblicher Anleihegläubiger und Eigenkapitalinvestoren ist der Vorstand der Corestate Capital Holding S.A. ("CCHSA")heute Abend zu dem Ergebnis gekommen, dass die zwischenzeitlich geführten Sanierungsverhandlungen mit maßgeblichen Anleihegläubigern aus Sicht des Vorstands nicht mehr mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen sind.
.."

Solche Märchen-Geschichten des CEO sehe ich eben als eine Art Insolvenzverschleppung an, da die Gläubiger ja schon vor vielen Wochen bereits sagten ein gütlicher Deal wäre für sie längst tot, da eben der CEO nicht die Forderungen der Gläubiger erfüllen will (Restrukturierungsexperte). Von daher ist der CEO für mich ein Scharlatan, der die Leute bis zum Ende für dumm verkaufen möchte, um von seinem schädlichen blockierenden Verhalten abzulenken.

07.11.2022
, - https://www.manager-magazin.de/finanzen/...ff5-4400-8033-0b2dfcb0032f "...Die Anleihebesitzer seien bereit, auf einen erheblichen Teil der Forderungen zu verzichten, wenn im Vorstand der Immobilienfirma ein Restrukturierungsexperte installiert würde. Dagegen soll sich jedoch niemand anderes als Firmen-Chef Stavros Efremidis sträuben, der seine Macht gefährdet sieht....Bondholder sollen unzufrieden sein und den Stillstand der Verhandlungen als Abbruch werten. "Sie sind der Meinung, dass der Deal geplatzt und damit eine Meldung an die Kapitalmärkte erforderlich ist", heißt es
.

https://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzrecht_(Deutschland)
Drohende Zahlungsunfähigkeit, § 18 InsO => Dem Schuldner steht als besonderer Insolvenzgrund die drohende Zahlungsunfähigkeit gemäß § 18 InsO offen. Mit dieser Regelung bezweckte der Gesetzgeber, dem Schuldner einen Anreiz zu geben, möglichst früh den Insolvenzantrag zu stellen, um ein effektives Verfahren zu fördern. Ein Antrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ist gemäß §18 Abs. 2 InsO begründet, wenn der Schuldner absehen kann, dass seine  Zahlungsmittel einschließlich aller Kreditlinien und vergleichbaren Werte  nicht ausreichen, um seine Verbindlichkeiten innerhalb eines überschaubaren Zeitraums zu erfüllen. ....Zeiträume von höchstens drei bis sechs Monaten, teilweise auch längere Zeiträume für angemessen gehalten.

 

1468 Postings, 4492 Tage Scooby78Und jetzt?

 
  
    #7991
22.11.22 17:56
Dreht der Grieche das Spiel?  

175 Postings, 5005 Tage JohnnyBBleibt abzuwarten

 
  
    #7993
1
23.11.22 09:21
Wenn 400 Mio. Debt wegfallen sieht die Finanzsituation zwar erst einmal deutlich besser aus. Aber die Frage ist, wieviel Werthaltigkeit und vor allem Ertragskraft das Unternehmen aktuell überhaupt noch hat.

Wie verhalten sich sinkende Erträge zu wegfallenden Finanzierungskosten. Nur wenn letzteres überwiegt gibt es hier Chancen fürs Überleben.

Die Verwässerung der Anteile auf 20% ist wohl für die Aktionäre die jetzt noch drinstecken verkraftbar, wenn dafür der Totalverlust abgewendet wird.  

2816 Postings, 7495 Tage CadillacDebt-to-Equity-Swap schon eingepreist

 
  
    #7994
23.11.22 10:17
Wenn die Gläubiger auf rund 80 Prozent ihrer Forderungen verzichten und es nun zu einem Debt-to-Equity-Swap kommt: Wie bei der LH oder Coba, wenn ich mich erinnere oder bei der AIG und Citibank in den USA im Zuge der Rettung dieser Unternehmen, bei dem die Anleihegläubiger Unternehmensanteile überschrieben bekommen. Konkret hier: Sie würden nur 100 Millionen Euro ihrer ausstehenden rund 500 Millionen Euro Forderungen aus den zwei ausstehenden Anleihen wiedersehen, dafür aber mit 81,25 Prozent an Corestate beteiligt werden. Zu dem Zweck würden sie neue Anleihen über 25 Millionen Euro zeichnen; das Kapital fließt dem Unternehmen zu. Ob wir Aktionäre Verlierer dieses Plans sind, mag fraglich sein. Die Anteile der Altaktionäre werden auf rund 20 Prozent verwässert werden. Aber das ist ja nun mit dem Rückgang auf unter 1 € pro Aktie m.E. schon eingepreist.  

42014 Postings, 8863 Tage Robinwird

 
  
    #7995
23.11.22 13:21
spannend . Vom Tageschart her könnte es nochmal auf € 0,70 gehen und dann mit 2. Kaufwelle  bis zum WIderstanfd von € 1  

42014 Postings, 8863 Tage Robinvom Chart

 
  
    #7996
23.11.22 13:37
her würde ich sagen Luft bis € 1  

42014 Postings, 8863 Tage RobinVorstand

 
  
    #7997
23.11.22 13:44
stimmt dem Restrukturierungszuschlag der Gläubiger  zu  

42014 Postings, 8863 Tage Robinich glaube nicht , dass

 
  
    #7998
23.11.22 13:44
die pleite gehen  .  

42014 Postings, 8863 Tage Robinkommt

 
  
    #7999
23.11.22 16:08
jetzt die 2. Welle RIchtung EUro  1 ???!!!!!  

42014 Postings, 8863 Tage Robinwie

 
  
    #8000
23.11.22 17:37
ich sagte 2. Welle  und gerade Tradegate 67.500 Stück zu € 0,93 .  Euro 1 wohl das Ziel    

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