GFT - TecDax oder 17 Euro was kommt zuerst?
Seite 1 von 153 Neuester Beitrag: 02.12.24 22:06 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.14 22:07 | von: 2141andreas | Anzahl Beiträge: | 4.806 |
Neuester Beitrag: | 02.12.24 22:06 | von: Prof. Dr. W. | Leser gesamt: | 1.296.399 |
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GFT zeigt stärke sowohl bei Umsatz wie auch beim Gewinn.
Deshalb stellt sich die oben genannte Frage! Tatsächlich befindet sich GFT in einen harten Wettbewerb mit anderen Unternehmen um freie TecDax Plätze.
Da GFT aber starke fundamentale Kaufargumente bietet, drängt sich die oben genannte Frage auf.
Was kommt zuerst?
Der TecDax oder die 17 Euro?
Wie sang schon "Louis Jordan" - "Let The Good Times Roll"
Die Firma wächst an Umsatz / Gewinn wenn man es in 5 Jahresvergleich tut.
Auch wird durch gezielte Zukäufe das Geschäft International aufgestellt.
Digitale Transformation in Banken, Versicherungen, Automatisierung läuft an.
Digitale Währungen sind in nächsten Jahren ein grosses Thema.
Hier bin ich von GFT überzeugt .
Werde fleißig nachkaufenn
Ausgesetzt. Gilt nicht für GFT.
Die Digitalisierung läuft doch seit Jahren nicht so recht bei Banken und Versicherungen. Kostet die nur einen riesigen Haufen Asche. Geht meiner Meinung nach nur in Zeiten, wo man Abschreibeobjekte braucht.
Und jetzt wird der KI Gaul geritten. Wo ist denn die KI im Alltagsgeschäft? Ich seh nichts. Und was kostet das? Und wo ist der Profit? Monetär!
Wenn, aufgrund schwieriger, schwerer einzuschätzender Bedingungen (Markt, Integration von Aquisitionen usw.) eine Prognose ziemlich genau zutrifft, eingehalten wird, oder auch übertroffen wird, dann ist das ein Beweis dafür, dass das Management das Unternehmen, die Chancen, den Markt, die Konkurrenz-Situation usw. richtig einschätzen kann (und nicht nur richtige Prognosen stellen kann, sondern aufgrund richtiger Einschätzungen auch richtige und wichtige unternehmerische Entscheidungen fällen kann). Es ist ein Qualtitäts-Merkmal für gutes Management, wenn Entwicklungen richtig eingeschätzt werden (und bei vorsichtigen Prognosen, die dann übertroffen werden, ein Zeichen von "konservativem", nicht fahrlässig übertrieben optimistischem Denken und Handeln).
Wenn eine GTF jetzt zwei (!) mal, und das direkt hintereinander (!), in Quartalsberichten die Zahlen nach unten korregieren muss, dann ist dies alles andere als ein Zeichen von hoher Mangement-Qualität - und gibt Anlass zur Sorge, dass diese Leute dann wohl sicher auch Schwierigkeiten haben, dauerhaft richtige unternehmerische Entscheidungen zu treffen (wenn sie offensichtlich Entwicklungen nicht richtig einschätzen können).
Dieses zweimalige Herumeiern mit Prognose-Zahlen ist also nicht nur peinlich und blamabel für die Außendarstellung von GFT, sondern man darf Zweifel haben, ob da (noch) die richtigen Leute in den Führungsetagen sitzen. Mich gruselt es... (hoffentlich treffen am GJ-Ende wenigstens die bislang schon ZWEI MAL korrigierten Prognosezahlen zu; sicher wäre ich mir da aber nicht...)
Das GFT am 14.11. nach Veröffentlichung der Quartalszahlen, erst kurzzeitig im Kurs auf 18 € abschmierte, um kurz darauf bis heute auf über 22 € zuzulegen, und das bei einen noch dazu sehr hohen Handelsvolumen gegenüber der voran gegangenen Wochen, läßt auch andere Sichtweisen möglich erscheinen. Doch das findet bei dir keine Erwähnung.
Vielen von uns mag die Kursentwicklung nicht schmecken. Es sei denn sie sind etst Anfang der Woche eingestiegen.
Nehmen wir ein anderes Beispiel.
Adesso ... siehe Adesso. Bis vor kurzen das Stiefkind schlechthin. Immer wieder die Gewinnmargen nicht erfüllt. Der Ruf nach neuen Managment wollte nicht mehr verhallen.
Nun aber ... ist der Kurs innerhalb weniger Tage von 65€ auf 86 € gestiegen weil Adesso aller Wahrscheinlichkeit das Schwierigste hinter sich zu haben scheint. Auf einmal ist die Aktie wieder gefragt?
Noch eine Frage. Du forderst ein Wechsel im Managemant Bereich von GFT. Wer sollte denn dort für wen ausgetauscht werden?
Würdest du dir das zutrauen? Nur mal so ....
Elende Kurse zum Jahresende. Jetzt kommt noch Windowdressing. Welcher Fonds möchte da zugeben, dass er GFT im Portfolio pflegt? Wie sieht das im Fondsprospekt aus?
Wie soll man das gegenüber seinen Anlegern vertreten? Mit brutal hohen Gehälter der Mitarbeiter und Wohlfülatmosphäre im Office?