mal ne kurze Erläuterung für die Lohntraumtänzer..


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Neuester Beitrag: 17.04.07 13:46
Eröffnet am:17.04.07 08:02von: DSM2005Anzahl Beiträge:32
Neuester Beitrag:17.04.07 13:46von: ZwergnaseLeser gesamt:2.343
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8758 Postings, 6967 Tage DSM2005mal ne kurze Erläuterung für die Lohntraumtänzer..

 
  
    #1
2
17.04.07 08:02

es gibt immer den Lohnempfänger und natürlich auch einen der es zahlen muss..........


Was zahlt denn der Arbeitgeber bei einem Bruttoarbeitslohn von sagen wir mal 10,- Euro.......zahlt er wirklich nur 10,- Euro.....????

Natürlich nicht....wer schon einmal eine Lohnkalkulation gemacht hat weiß das..............kurz vorweg....bei einem Bruttoarbeitslohn von 10,- Euro kostet der Arbeitnehmer ca. 25-26,- Euro.......pro Stunde.....das Zauberwort heißt LOHNNEBENKOSTEN..........ein schönes Wort......


wie kommt man denn nun aber auf die 25,- Euro.......was kommt da mit rein.......wie kalkuliert man das....:


- natürlich erst einmal den Bruttolohn von ...10,- Euro pro Stunde.....

- mtl Vermögenswirksame Leistungen ...26,- Euro

- die täglichen Arbeitsstunden ....8h

- bezahlte Arbeisstunden ca. ....260h pro Jahr

- Feiertage....9

- Urlaubstage.....30

- kalkulierte Sonderurlaubstage .....4

- kalkulierte Krankheitstage.....14

- zusätzliches Urlaubsgeld......50%

- Weihnachtsgeld......50%

- Rentenversicherung....19%

- Krankenversicherung...... 13,5%

- Arbeitslosenversicherung .....4,2%

- Unfallversicherung.........3,0%

- Pflegeversicherung.....1,7%

- kalkulierte sonstige Kosten 5%




also kurz mal drüber nachdenken bevor man mit geschwellter Brust zum Chef geht und eine Lohnerhöhung fordert........



Grüßle DSM








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Humor und Gemeinheit liegen zuweilen dicht beisammen.

Intelligenz hilft, zu unterscheiden.

Beim Sprechen und beim
Widersprechen.


 
6 Postings ausgeblendet.
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20343 Postings, 7981 Tage admin@woodstore

 
  
    #8
17.04.07 08:36
das ist in der natur der dinge. dein chef hat das risiko.

wenn dir das alles nicht passt, mach dich selbstständig!

ich darf dir dann aber jetzt und hier versprechen, dann hast du keine 5-6 tage woche, dann hast du 7 tagewoche und mit 8 stunden arbeitstag ist dann auch schluß. da sind zahlen zwischen 10 und 14 stunden je tag realistischer. und 30 tage ungestörten urlaub mußt du dich auch verabschieden!

du hast die wahl!

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Was ich gelernt habe, habe ich vergessen; das wenige, was ich noch weiß, habe ich erraten. (Nicholas Chamfort)

MAGNUM MARTINEZ

 

8758 Postings, 6967 Tage DSM2005@ Woodstore..........

 
  
    #9
1
17.04.07 08:43


.....immer schön aufm Teppich bleiben.........logisch der AG ist immer Schuld....

nehmen wir mal einen kleinen Handwerksbetrieb, denn da hab ich ganz gute Einblicke.........



da sind zum ersten die Kosten für den AN + die Nebenkosten nehmen wir mal die 10,- Euro Bruttoarbeitslohn und 15 Euro für die Lohnzusatzkosten.......kommen wir auf 25 Euro pro Stunde........

wenn der Handwerksbetrieb nun einen Stundenverrechnungssatz von 30,- Euro hat.....würde er pro Stunde und Mitarbeiter einen Gewinn vor Steuer von 5,- Euro ohne Material machen.....übers Jhar würde sich das schon läppern.......



ABER.....an der Rechnung fehlt noch ein Punkt......!!!


die betrieblichen Gemeinschaftskosten......


- indiekt verrechenbare Löhne

- Hilfsstoffe, Büro Porto Werkzeuge

- geringwertige Wirtschaftsgüpter

- Allkgemeine Geschäftskosten

-  Reparatur, Instandsetzungs, Heizung, Beleuchtung

- Gewerbesteuer, Rechtsberatung

- Kfz-Kosten

- Werbungskosten

- Fracht, Zinsen

- Miete, Gebäudereparatur

- sonstiges......



diese Summe wird mit 95% von den Lohnkosten + Lohnzusatzkosten berechnet........


Lohnkosten: 10,- Euro
Lohnzusatzkosten...( sorry hab Euch da ne falsche Zahl gegeben...nicht 15 sondern nur ca 10,. Euro )

kommen wir auf 20,- Euro da jetzt nochmal rund 20 Euro drauf.........macht 40,- schöne Euronen die Stunde für Stunde eingespielt werden müssen........vorrausgesetzt ein volles Auftragsbuch übers Jahr...........


wer will sich da noch selbstständig machen.....??????


und den fetten Benz sieht man auch immer seltener......



und vor allem riskiert Der AG Kopf und Kragen.....nicht der AN.....dafür kann er doch Mittags essen wo er will.....







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Beim Sprechen und beim
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8758 Postings, 6967 Tage DSM2005sorry...260 Arbeitstage pro Jahr...nicht Stunden..

 
  
    #10
17.04.07 08:45


.......ein Zeichen das ich es nicht irgendwo rausgegoogelt hab......






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6858 Postings, 7189 Tage nuessaKopf und Kragen?

 
  
    #11
17.04.07 08:46
Meist haften die Herren nur mit der Einlage also macht mal halblang ... sicherl. jede Seite hat sein Recht ich kann beide Seiten verstehen.

Komisch finde ich immer nur, dass keiner mit den anderen tauschen mag ;)

Gruß

nuessa

<img
 

13011 Postings, 7206 Tage WoodstoreNein, das ist genau die Sichtweise

 
  
    #12
1
17.04.07 08:49
die den deutschen Arbeitsmarkt zu dem macht, was er ist.
"Der Chef hat das Risiko". und
ich habe als Maurer mit 50 kaputte Knochen und wohne auf
Sozialhilfeniveau mit 2 Kinder (man erfüllt ja seine Pflicht)
auf 65 m². Geld braucht einen Gegenwert, was ist berechtigter?
Graue Haare (vom Stress) oder kaputte Knochen (der schweren
Arbeit wegen)?

Wir müssen davon weg, den Arbeitnehmern die Schuld an einer
wirtschaftlich schlechten Situation zu geben.
Wir brauchen uns nichts vormachen, auf dem Lohnsektor hat sich
die letzten zehn Jahre nicht wirklich was getan! Die Gewerkschaften
konnten bisher nichteinmal einen Ausgleich der Inflation in der Zeit
durchsetzen, also sollten wir lieber nach Lösungen in hiesigen
Steuerpolitk suchen, denn Deutschland hat mit Abstand im Verhältnis
die größten Verwaltungskosten in Europa.

Ein Beispiel. Die Stadt Köln beschäftigt mehr Verwaltungsangestellte
als der Europarat in Brüssel

!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.  

30936 Postings, 8770 Tage Zwergnasefalsch nuessa, ich habe getauscht,

 
  
    #13
1
17.04.07 08:50
war mal lange Zeit selbständig (allerdings als 1 Mann UN), hab dann (Grund ist egal) wieder eine Festanstellung angenommen und muss sagen, seitdem ich jeden Monat wieder regelmässig mein Gehalt auf dem Konto habe, geht's mit zig mal besser. Gr., ZN  

19524 Postings, 8703 Tage gurkenfredjammern

 
  
    #14
2
17.04.07 08:51
ist der gruß des kaufmanns...

die argumentationskette in p1 ist natürlich schon abenteuerlich...weil die lohnnebenkosten so hoch sind, soll ich als arbeitnehmer auf eine einkommenserhöhung verzichten. keine ahnung, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll. aber als polemik eignet es sich immerhin.


mfg
GF

 

8758 Postings, 6967 Tage DSM2005@ nuessa

 
  
    #15
1
17.04.07 08:52


jep Kopf und Kragen.........

mit der Einlage hast Du Recht........aber so einfach ist es nicht.......


Du meinst vermutlich die GmbH mit 25000,- Euro Einlage in Geld-oder Sachmitteln zur Gründung......das stimmt damit haftet man......

kann man damit locker und ohne Probleme arbeiten....nöööö


Händlerkredite bekommt man damit nicht......jednfalls nicht in dem Maße wie man sie benötigt.......


also muß man perönliche Sachmittel zur Sicherstellung von Krediten mit einbringen..........und da wird es pikant....


desweilen sieht es auch ganz mies mit Zahlungen des Arbeitsamtes aus.....wenn das Geschäftsmodell nicht aufgeht........








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Beim Sprechen und beim
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8758 Postings, 6967 Tage DSM2005@ Gurkenfred.......

 
  
    #16
17.04.07 08:56


es geht hier nicht darum auf sein Recht zu regelmäßigen Lohnerhöhungen zu verzichten....

.......es ist manchmal einfach nicht möglich seitens des AG mehr zu zahlen, da er sich dem Wettbewerb stellen muß......



@ Woodstore.......jeder ist seines Glückes Schmied.....hättest Du in der Schule etwas besser aufgepasst und in jungen Jahren mal was riskiert, hättest Du heute vermutlich keine kaputten Knochen...jedenfalls nicht vom Steine stapeln






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6198 Postings, 7773 Tage Palmengelgibts sicher ne Menge ANs

 
  
    #17
2
17.04.07 08:57
mit dem 10 Euro Stundensatz, die sicher davon ausgehen dürfen,
das ihr Chef folgendes nicht kalkuliert:


- mtl Vermögenswirksame Leistungen ...26,- Euro

- zusätzliches Urlaubsgeld......50%

- Weihnachtsgeld......50%

.................................................................­.
bitte nicht draufklicken, bissig !

http://spielwelt17.monstersgame.net/?ac=vid&vid=60069656

....Palme...  

6858 Postings, 7189 Tage nuessaAngestellter oder Unternehmer,

 
  
    #18
4
17.04.07 09:02
spielt doch keine Rolle, wenn man mit seiner Situation zufrieden ist, ist es doch egal was man ist... In beiden Positionen gibt´s Leute die unzufrieden sind so ist das Leben ...

Es gibt immer positiv und negativ Beispiele ...

Gruß

nuessa

<img
 

539 Postings, 6497 Tage PeacefrogImmer wieder das Gleiche....

 
  
    #19
4
17.04.07 09:07
Umverteilung des Geldes ist hier das Stichwort, was die Politik der letzten Jahre treffend beschreibt.

Eine politisch Korrekte systematische Mißwirtschaftung auf die Tasche der Kleinen.

Oder kennt jemand einen Politiker der jetzt weniger verdient, weil’s gerade mit unseren Finanzen in Deutschland nicht so gut läuft ?
oder einen Manager der das Gehalt gekürzt bekommt, weil’s der Firma nicht so gut geht ?

Im Grunde genommen geht es doch darum, dass die Lücke zwischen den Gehältern des AN und der Top-Manager immer größer wird und darum, das ständig neue Ausreden, Rechnungen und Gesetze erfunden werden das Ganze zu rechtfertigen.

Über was wir hier diskutieren sollten, sind Großbetriebe denn die sind das eigentliche Problem. Ich arbeite in einem Betrieb mit 700 Beschäftigten. Jedes Jahr auf der Betriebsversammlung geht’s der Firma immer schlechter. Sogar Überstundenzahlungen, Urlaubsgelder und Weihnachtsgelder mussten schon gekürzt werden, weil’s uns so schlecht geht.
Man zahlt nur noch das aller, aller Notwendigste. Jedem Manager einen Dienstwagen zum Beispiel als Bonus, weil die soviel arbeiten. Nebenbei bemerkt gibt’s bei uns ca 35 Dienstwagen aber nur 5 Außendienstmitarbeiter.
Nur ein Beispiel unter vielen.....

Betriebe mit Millionen Gehältern für Manager dürfen Hunderte von Arbeitnehmern ungestraft einfach entlassen, damit Sie sich die Taschen noch voller stopfen können.
Alles politisch sowie gesetzlich vollkommen korrekt,

wie schon oben erwähnt: man muss ja schließlich Marktfähig bleiben....

 

20343 Postings, 7981 Tage admin@woodstore

 
  
    #20
1
17.04.07 09:08
ok. in sachen lohn hat sich nicht viel getan, aber was ist den in den umliegenden ländern, mit denen wir uns vergleichen müssen! was bringt dir hier ein paar euro mehr, aber auch ein paar hundert arbeitsplätze sowie ein paar hundert tausen € weniger sozialversicherungsplichtige beschäftigungsverhältnisse.

und das mit der haftung auf die einlage begrenzt, glaubst weder du noch ich!
ich als bank würden nahezu keinem ein kredit bewilligen, hätte der nicht ausreichend sicherheiten!

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MAGNUM MARTINEZ

 

742 Postings, 6702 Tage popelfuchsDie Arbeitnehmer in Deutschland

 
  
    #21
3
17.04.07 09:17
tragen doch kein Risiko ! Der Arbeitgeber steht eigentlich jeden Tag mit einem Bein im Knast und mit dem anderem am finanzellen Ruin ! Welcher Arbeitnehmer interessiert den wie es seinem ehem.Chef nach einer Firmenpleite geht ? na...richtig..keinem Interessiert es...nur das monatlich das Geld pünktlich auf das Arbeitnehmer-Konto eingehen muß ! In der heutigen Zeit können viele Handwerksbetriebe die Stundenlöhne garnicht mehr bezahlen wie es von en meisten Gewerkschaften gefordert wird.Der Wettbewerb in vielen Branchen ist knallhart ! und Schmiergeldzahlungen für Aufträge sind an der Tagesordnung ! Wer viel Geld hat im Gewerbe bleibt immer über Wasser ! alle anderen ertrinken ! Porsche ist das beste Beispiel ! verdient an einem Auto 22.500 Euro pro Verkauf beim Cayenne ! und der Stundenlohn für einen Porsche-Mitarbeiter liegt bei ca.23,- Euro ! wenn man jetzt das Verhältnis zwischen Gewinn und Stundenlohn bei Porsche sieht arbeiten die Arbeitnehmer eigentlich für einen Hungerlohn ! Wer mit seinen Firma die richtige Idee hat kann sich auf dem Markt auch länger gegen die Konkurrenz durchsetzen ! Jeder Arbeitnehmer kann sich doch selbständig machen und es besser machen wie alle anderen ! Aber Neid muß hart erarbeitet werden und dies war in Deutschland schon immer so ! lass den Chef doch seinen Leasing-Mercedes ! aber wenn die Firmenpleite ansteht siehst beim Chef scheisse aus nur der AN steht gesund beim Arbeitsamt ohne Sorgen ! das Leben geht weiter !  

13011 Postings, 7206 Tage Woodstoreso siehts doch in deutschland aus!

 
  
    #22
2
17.04.07 09:17
Wer darf bei diesem Anblick Jammern?
Wenn da nischts bei raus kommt ist doch nicht
der AN Schuld, der hat es mit seiner Muskelkraft
erschaffen! Mit körperlicher schwerer Arbeit.
Warum soll er nicht auch dafür die entsprechende
Entlohnung bekommen, kann euch nicht folgen sorry!!

( das sind seit Juli 06 runde 34%
Woodstore
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Angehängte Grafik:
dax.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
dax.png

20343 Postings, 7981 Tage admin@wood

 
  
    #23
17.04.07 09:25
wenn du 1zu1 für das was du erschaffen hast geld bekommen willst, dann mach dich allein selbsständig!

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MAGNUM MARTINEZ

 

24273 Postings, 9082 Tage 007Bond@DSM2005

 
  
    #24
17.04.07 09:25
Wo gibt es denn heute noch Urlaubs- oder Weihnachtsgeld für den AN?

@Woodstore: Keimt da etwa ein wenig Neid empor? Wenn die Chefin einen Benz fährt ... - na und - warum soll sie nicht?

Was mir immer wieder auffällt ist die Tatsache, dass wir offenbar immer gerne Schmerzgrenzen testen wollen. Einmal sind es die Arbeitgeber, die (im Moment ist es einfach so!) ziemlich fett verdienen und die Leistungsträger - ja genau die Mitarbeiter - denen sie dies zu verdanken haben - versuchen für dumm zu verkaufen.

Ich finde, das Verhältnis, d. h. die Verdienstspanne zwischen Angestelltem und Arbeitgeber stimmt nicht mehr! Beispiel: Wenn ich als Unternehmer das Glück habe, einen Spitzenvertriebler im Hause zu haben, der mir 1 Mio, € Profit im Jahr beschert, kann ihn nicht mit 30 oder 40k Jahresverdienst nach Hause schicken (andernfalls wechselt er möglicherweise das Unternehmen). Auf der anderen Seite braucht der Arbeitgeber keine Mitarbeiter, die ihre Zeit im wahrsten Sinne des Wortes einfach nur absitzen. Es muss ein besseres Controlling her! Das Management muss mit seinen Mitarbeitern klare Ziele vereinbaren - die Gehälter sollten dabei variabel definiert sein - zum Teil fix, zum anderen Teil variabel (wie die jeweilige Verteilung "variabel / fix" vorzunehmen ist, sollte individuell und in Abhängigkeit von der jeweiligen Tätigkeit erfolgen. Beispiel: Ein Lagerarbeiter oder Buchhalter ist anders "zu behandeln" als ein Vertriebler. Aber auch mit Arbeitnehmern, deren Leistung sich nicht direkt auf den Umsatz auswirken, kann man Ziele vereinbaren (z. B. nach Leistung) und in die Vergütung hineinfließen lassen. Besonders fleißige Mitarbeiter bekommen dann einen Bonus "on top" und sind in der Folge dann auch noch hochmotiviert.  

8758 Postings, 6967 Tage DSM2005007

 
  
    #25
17.04.07 09:31



zB. dort wo ich beschäftigt bin...........allerdings zahlt der Chef es aus eigener Tasche um die Firmenkasse nicht so zu belasten.......







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3862 Postings, 8691 Tage flexoWas kann man feststellen?

 
  
    #26
2
17.04.07 09:32
-Der abhängig Beschäftigte kann grundsätzlich eine Lohnerhöhung FORDERN
-Der Arbeitgeber kann grundsätzlich eine Lohnerhöhung ABLEHNEN
-Die Forderung des Arbeitnehmers abzulehnen und mit den tatsächlichen Lohnkosten des Arbeitgebers zu begründen ist so falsch wie
-die Forderung des Arbeitnehmers die Lohnerhöhung mit steigenden Preisen zu begründen
-Sozialversicherungsbeiträge werden optisch geteilt, sind aber Teil des Arbeitspreises zu dem der Arbeitnehmer beschäftigt werden will.
-Der GESETZGEBER und die, die ganz gut von den Sozialversicherungen leben (Gewerkschaftsapparat, die "liberale" Wählerklientel, Arbeitgeberverbände, Kammern, Verbände und Bundesversicherer) wollen den Eindruck erwecken, das Kosten zu "Nebenkosten" werden könnten.
-...und so werden die extrem erhöhten Lohnkosten (sog. "Nebenkosten") durch einen gesetzlich geschützen Apparat verbraucht und teilweise umverteilt.
-Wirkung: Immer wieder streiten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber um Kosten, die im wesentlichen durch ihre INTERESSENVERBÄNDE verursacht werden. Oder hat schon mal jemand vom DGB gehört, das die Soz.Versicherungen oder Steuern sinken müßten?






 

8758 Postings, 6967 Tage DSM2005übrigens........

 
  
    #27
17.04.07 09:54


habe gerade mit meinem Arbeitgeber gesprochen ( das ist der der noch Urlaubs-und Weihnachtsgeld zahlt )....er würde es begrüßen wenn ich meine "Erkältung" richtig auskuriere. Er hat mich erst wieder zum Montag mit eingerechnet aber auch nur wenn ich der Meinung bin wieder voll arbeiten zu können.........



ja ja......sowas solls geben






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13011 Postings, 7206 Tage Woodstore@bond

 
  
    #28
17.04.07 10:13
Nein, denke nicht, dass es der Neid ist!
Kann mich persönlich nicht beschweren, bin fest angestellt!
Erlebe aber in meinem persönlichen Umfeld, dass es nicht
überall so ist. Eher die Ausnahme. Vertrete einfach nur die
Meinung, dass mir als Erbringer einer Leistung, in angemessenem
Rahmen eine Entlohnung dafür zusteht. Steigert sich der Wert
der durch ihn erbrachten Leistung durch unternehmerisches
Geschick, würde es eine motivierende Wirkung auf den AN
haben, ihn an dieser Entwicklung zu beteiligen.
Denn vermindert der AN seine Qualität, schadet das in erster
Linie dem Unternehmen und erst sekundär ihm selbst.

Es ist übrigens in vielen Branchen zu beobachten, dass
der deutsche Standard ziemlich arg gesunken ist, was
durch o.g. Argumentation erklärt werden könnte.

Nur zufriedene AN sind gute AN.


Woodstore
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182 Postings, 7121 Tage NewWorldOrderlol?

 
  
    #29
17.04.07 13:17
Wie zum Geier kommst du von 10 Euro Bruttostundenlohn auf 25 Euro kosten für den Arbeitgeber?

Das ist Blödsinn deluxe. Ich hoffe das war ein blöder Witz den ich nicht verstanden habe, aber wenn du wirklich so Löhne kalkulierst, dann gute Nacht Marie.

Wer bekommt bei dir den 50% Urlaubsgeld? Wenn dsa so ist, fange ich bei sofort an. Im Regelfall is es doch wohl eher 50% eines Monatslohns, also ein Zuschlag von 4,1 Prozent (12,5/12)auf den Stundenlohn. Rentenversicherung von 19% kommt auch nicht auf die 10 Euro Brutto drauf ( wurde ja schon gennant), sondern ist ja schon zur Hälfte im Bruttolohn enthalten usw. Das ist alles ziemlich hanebüchen was du da runterschreibst.  

8758 Postings, 6967 Tage DSM2005habe es berichtigt 10,- Lohn...ca 10,- Euro Zusatz

 
  
    #30
17.04.07 13:23
kosten.......


selbstverständlich sind Urlaubs und Weihnachtsgeld nur einmalig im Jahr und 50% vom Monatseinkommen.......


die Aufstellung in Posting 1 sind keine Berechnung sondern die Faktoren die in die Berechnung mit einfließen........dafür gibts noch ein paar Formeln....die dann das Endergebniss liefern......


eine komplette Berechnung würde hier den Rahmen sprengen......kann ich aber gerne nachvollziehbar reinsetzen....aber wer bezahlt mir das...*gggg*



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1308 Postings, 6724 Tage darktraderwieviel

 
  
    #31
17.04.07 13:33
Nebenkosten sind das denn bei nen 1 € Job?  
Angehängte Grafik:
ichzahlneneurofürnenjob.png
ichzahlneneurofürnenjob.png

30936 Postings, 8770 Tage ZwergnaseDSM, da haben wir ja beide Glück

 
  
    #32
1
17.04.07 13:46
auch wenn ich beide Seiten (AN+AG) vertrete.  

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