Einstiegspunkt GILDEMEISTER ?
Seite 8 von 40 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:35 | ||||
Eröffnet am: | 14.06.04 09:52 | von: FunMan2001 | Anzahl Beiträge: | 988 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:35 | von: Katjaiogja | Leser gesamt: | 384.595 |
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Vorab ein paar Fakten zur Aktie:
Marktkapitalisierung: 240 Mio.
vorraus Umsatz 2005: 1.11 Mrd.
vorraus. EBIT 2005: 68,50 Mio.
KGV 2005: 9,8
vorraus. Dividende für 2005: 0,25€/Aktie
Cashflow je Aktie: 0,66 Euro
Buchwert je Aktie: 4,33 Euro
Die vorläufigen Zahlen für 2004 werden am 15.02.2005 vom Unternehmen mitgeteilt.
Es könnte sein, dass diese am unterem Ende der Erwartungen des Marktes ausfallen werden
(Kosten für die aktuelle Restrukturierung, Einmalaufwendungen III+IV Ouartal 2004).
Meiner Meinung nach werden die Früchte der Restrukturierung in 2005 eingesammelt (in Folge eines überproportionalen Gewinnes gegenüber 2004).
Da ich seit etlichen Jahren in der Branche arbeite in der die Maschinen von Gildemeister eingesetzt werden, kann ich nur sagen, dass Gildemeister der Mercedes unter den Werkzeugmaschinen ist (meiner Meinung nach). Es gibt viele andere Unternehmen die Werkzeugmaschinen herstellen Hermle, Hurcon, Hedelius, Mazak oder Micron.
Da man sich auch mit gleichgesinnten Unternehmen austauscht, stelle ich in letzter Zeit fest, dass immer häufiger die Maschinen von Gildemeister gekauft werden. Preis-Leistungsverhältnis scheint hier zu stimmen, zudem hat die Fa. Ihre Produktpalette meines erachtens ausgebaut und damit eine größere Chance mehr Kunden anszusprechen.
Ich denke dass der Ausblick von Gildemeister positiv ausfallen wird und da man ja die Zukunft und nicht die Vergangenheit an der Börse bewertet, gehe ich von steigenden Kursen aus. Mein pers. Kurziel für Gildemeister liegt bei ca. 8,50 Euro.
Also lassen wir uns am Dienstag mal überraschen.
Schönes Wochenende
DM101
bin am Freitag zu 5,23 rein...
nach unten um die 5 ganz gut abgesichert...
Gruss Tobse
Du hast Recht - scheint anzuziehen (MACD) - aber ist die Firma schon aus dem gröbsten raus ?
Maschinen sind Top - die kenn ich.
Und die Richtung vom Kurs stimmt ja schonmal :-)
Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet der Vorstand einen Auftragseingang von über 1,5 Milliarden Euro und einen Umsatz von knapp 1,1 Milliarden Euro. Aufgrund der weiteren Optimierung des Kosten- und Prozessmanagment soll der Jahresüberschuß auf mehr als 10 Millionen Euro gesteigert werden. Gildemeister plant für das laufende Geschäftsjahr auch wieder die Ausschüttung einer Dividende.
ICh finde das hört sich alles sehr Positiv an.
Restposition bleibt mittelfristig bestehen,
bin weiterhin von dem Unternehmen überzeugt...
Gruss Tobse
...wenn man sich den Kursverlauf des Maschinenbausektors
der letzten Wochen anschaut und Gildemeister...mmm...
Gruss Tobse
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten am 29. März die Aktie des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers GILDEMEISTER AG mit "Outperform". Das Kursziel liegt bei 7 Euro.
GILDEMEISTER werde die Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2004 am 31. März abhalten. Die wichtigsten Zahlen seien bereits veröffentlicht worden. Dank eines guten Geschäfts im vierten Quartal (Umsatz: +14,5 Prozent auf 316,5 Mio. Euro) sei der Umsatz um 7,5 Prozent auf 1,051 Mrd. Euro gestiegen. Das EBITDA habe mit 71,2 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres gelegen. Das EBIT habe 41,8 Mio. Euro erreicht, das EBT 12,0 Mio. Euro. Aufgrund einer günstigeren Steuerrate habe der Nettogewinn mit 5,4 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen gelegen.
Die Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen aufgrund des hohen Auftragsbestands und des offensichtlich hohen Auftragseingangs in den ersten beiden Monaten des Jahres seine überraschend vorsichtigen Prognosen für 2005 (EBT: mehr als 25 Mio. Euro; Nettogewinn: mehr als 10 Mio. Euro) relativieren und als Worst-Case-Szenario einstufen könne.
VDMA: Auftragseingang steigt im Februar um 11% gg Vorjahr
VDMA: Auftragseingang steigt im Februar um 11% gg Vorjahr (Sendesperrfrist 10.00 Uhr bereits durchbrochen)
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Auftragseingang im deutschen Maschinen-und Anlagenbau ist im Februar 2005 gegenüber dem Vorjahresmonat real um 11%gestiegen. Im Inlandsgeschäft hätten sich die Orders zwar um 1% verringert, die Auslandsnachfrage habe jedoch um 17% zugelegt, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag mit. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Dezember 2004 bis Februar 2005 sei der Auftragseingang auf Jahressicht um 2%gestiegen, erläuterte der Verband. Bei den Inlandsorders habe es dabei einen Rückgang um 9% gegeben, während die Auslandsnachfrage um 7% gestiegen sei.
Dow Jones Newswires/31.3.2005/ptr
zwar noch einige Hürden,
aber immer locker bleiben,
ist was für mittelfristig...
Gruss Tobse
VDMA rechnet 2005 weiter mit Produktionsplus von 3% HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) rechnet für 2005 weiter mit einem Wachstum der Maschinenbauproduktion um 3%. "Die Wachstumsprognose des VDMA für die Branche von 3% steht", bestätigte VDMA-Präsident Dieter Brucklacher am Montag anlässlich der Hannover Messe in Hannover. Die Branche ist seinen Angaben zufolge allerdings nur deshalb in "relativ guter Verfassung", weil im Durchschnitt 70% der Produktion des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ins Ausland gehen. Sorge bereitet Brucklacher nach wie vor das Inlandsgeschäft. "Hier haben wir es mit einem offensichtlichen Investitionsstau über eine längere Zeit zu tun", erläuterte er. Das Inlandsgeschäft bleibe momentan auf der Strecke. In den vergangenen zwölf Monaten sei im Inland ein Nullwachstum erzielt worden. Das Auslandsgeschäft stütze dagegen mit einem Orderplus von 15% in den vergangenen zwölf Monaten die Produktionsprognose für 2005. -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 91 30 39 13, heide.oberhauser@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/11.4.2005/oa/hab
Maschinenbau ist eine zyklische Branche. Im Augenblick brummt der Motor, die Branche läuft so gut wie lange nicht mehr. Trotzdem sind im vergangenen Jahr rund 500 Maschinenbauer pleite gegangen. Lt. WiWo soll diese Zahl im lfd. Jahr eher steigen.
Die WiWo sieht das Problem in den geringen Margen und den dünnen EK-Decken. In einer zyklischen Branche mußt du im Aufschwung fett verdienen, um Speck für die schlechten Zeiten anzusetzen, wenns mal abwärts geht.
Das ist in Dt. aber nicht so. Im Durchschnitt hat die Branche eine Marge vor Steuern von 3,4%. Das ist zu wenig, um Speck anzusetzen. Da Gildemeister eben diese schlechten Kennzahlen hat, also niedrige Marge und geringe EK-Decke, sind sie logischerweise ein Kandidat für das Nirvana, wenn es runter geht.
Kauf dir die WiWo und lies selber...
Übrigens ist Gildemeister für Kampfpreise bekannt. Das Problem ist nur, daß z. B. der direkte Konkurrent bei Werkzeugmachinen, die Hermle AG viel bessere Margen und eine fette Kapitaldecke hat. Keine Frage, wer da zuerst den Weg alles irdischen geht.