Gold-Crash steht schon bald bevor?
ich glaube das auch nicht.
Kann mir gut vorstellen das Gold bald zwischen 1400-1500 Euro kostet die Unze
Wie man am Goldkurs seit 1974 erkennen kann, sind im (noch intakten) langfristigen Aufwärtstrend stets einige Rückschläge zu verzeichnen. Deswegen ist die Prognose von moschtl über 1400-1500 US-Dollar je Feinunze Gold gar nicht mal so abwegig. Unter "Crash" würde ich aber eher einen Kurswert von ca. 1000 US-Dollar verstehen.
Könnte dies den Goldkurs nach oben treiben, was meint ihr?
Denkbar wäre natürlich auch, dass der Goldpreis auch ein Stück weit mit absacken würde und sich erst nach dem Crash wieder auf dem Weg zu neuen Höhen machen würde.
mein chart sagt mir erstmal kurse von mindestens 6800-7000 voraus(für die nächsten wochen),ohne das der dax vorher nochmal unter die 6000 geht:-)
Ich vermute mal, dass mit dem Schuldenschnitt in Griechenland so manche Gläubiger aus Portugalanleihen flüchten, weil sie eben einen sehr hohen Verlust befürchten.
Die Party geht weiter
Es erinnert mich wiegesagt an 2007/2008 als man die Anzeichen ignorierte und dann ging es binnen kurzer Zeit richtig weit runter.
Schauen wir mal
http://goo.gl/4PrDa
Zum Thema Bitcoins
http://derstandard.at/1345166238608/...ehackt-250000-Dollar-entwendet
Der Bitcoin ist eben nicht dazu gemacht, zentral in größeren Mengen auf Servern gelagert zu werden oder damit Banken zu betreiben, da sich sowas für Hacker lohnt und die Kosten fürs Hacken geringer als die Einnahmen sind.
Würden Beispielsweise nur wenige Bitcoins auf einem Server lagern, wären die Kosten an Energie und Zeit weitaus höher als die Einnahmen, wodurch sich hacken nicht lohnen und es dann auch nicht mehr zu Diebstahl kommen würde.
Des Weiteren gab es vor wenigen Wochen größere Betrugsfälle, in der man den Betroffenen ziemlich lukrative Anlagemöglichkeiten bot, welche teils mehrere 100% pro Jahr garantieren sollten, sich letztendlich logischerweise als Schneeballsystem herausstellten.
Auch hier liegt das Problem bei den Betroffenen selbst, welche vor lauter Gier jede Gehirnaktivität abschalteten und dementsprechend die Konsequenzen tragen mussten. Im Gegensatz zum Fiatgeldsystem ist der Markt beim Bitcoin gnadenlos und gibt es auch keinen Rettungsanker a la ESM.
Ein weiterer Betrugsfall gab es durch mybitcoinbank.de, eine Seite welche angeblich von drei Mitgliedern (einer Bankkauffrau, einem Juwelier und noch einem Typen) vor nicht allzulanger Zeit gegründet wurden.
Recht schnell sprach es sich herum, dass es die erste Bitcoinbank in Dtl. gab, welche sogar lukrative Anlagemöglichkeiten z.B. 1% und mehr pro Woche anbot.
Die ganze Geschichte ging im Bitcoinforum hoch und runter, euphorisch strömten Leute auf die Seite und überwiesen kleinere bis mittelgroße Beträge an diese Bank.
Das Ende vom Lied ist, dass ein sehr großes Schneeballsystem zusammenbrach und den Bitcoinkurs um mehr als 30% hat binnen weniger Tage abstürzen lassen, plötzlich ein Run auf die Bank einging und die Bank Pleite ging bzw. die Gründungsmitglieder sich über alle Berge mit den vorhandenen Bitcoins machten und die Domain zwei drei Wochen später plötzlich nicht mehr existent war bzw. lustig wie makaber von einer griechischen Adresse aufgekauft wurde ;-)
All die Betrugsfälle, sowie Verlustfälle durch Hacks sind letztendlich reine Anwendungsfehler gewesen, in dem man die eigentlichen Stärken des Bitcoins ausgehebelt und die Schwächen gehebelt hat.
Wenn man den Bitcoin richtig anwendet, so ist er sicherer als das Geld auf der Bank und vergleichbar sicher wie Gold im Tresor daheim.
Seit dem Zusammenbruch eines sehr großen Schneeballsystems hat sich der Kurs jedoch schon längst wieder erholt und strebt unverholfen wieder den alten Höchstständen zu.
Ich finde Gold sowie Bitcoins Beides momentan sehr interessant, Beides hat seine deutlichen Vorzüge, Gold ist deutlich langlebiger, Bitcoin ist deutlich flexibler im Einsatz.