Gold-Crash steht schon bald bevor?
das nicht nur fundamental sondern auch noch charttechnisch übel aus....die Big Boys nehmen wohl ihre Chips vom Spieltisch
sieht im Übrigen Goldpreis auch als stark überhöht an. Es bedarf erst einer DEUTLICHEN Korrektur - Ziel 1200 $, bevor ein weiterer Anstieg möglich ist - würde zum Krisenjahr 2008 passen, Goldpreis fiel damals auch deutlich zurück. Deflationäre Tendenzen ähneln bereits sehr 2008 ( empfehle Chartstudium Gold 2007-2008 ).
Ich glaub ich hab mir in solchen Situationen schon zwei mal die Hände verbrannt und den Mund zu voll mit Shorties genommen ;-)
shorts auf Gold, kaufe keine und kaufe auch kein Gold. Warum soll ich mir ein dämliches Metall in den Schrank stellen, welches mir nicht einmal Zinsen oder Dividenden bringt und auch kaum produktionsrelevant ist? Mich interessieren zudem gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und die aktuelle Sitatuation zu 2007/2008 ist frappierend ähnlich. Außerdem verabscheue ich Schneeballsysteme und Gold ist dazu verkommen. Leute sollen sich gründlich damit beschäftigen und nicht einfach kaufen, was selbsternannte Experten empfehlen, welche mit der Angst der Leute nur Geschäfte machen wollen.
Die ständig neuen immer utopischeren Rettungspakete und Staatsverschuldungen, sowie die damit immer weiter steigenden Steuerlasten befeuert das Bestreben das System durch "Schwarzmalerei" zum Kippen zu bringen.
U.a. besteht das Bedürfnis nach
- einer Dezentralisierung des Geldes (weg von wenigen zentral organisierten Banksystemen hin zu einer dezentralisierten Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmöglichkeit).
- eine Abschaffung des Geldprivilegs für Banken, Schaffung von Möglichkeiten zur unabhängigen Selbstverwaltung von Werten und Vermögen.
- Abschaffung des Geldschöpfens auf Kreditbasis, Abschaffung des damit einhergehenden Zins- und Zinseszinseffekte, weil diese Effekte eine stetige Geldmengenerweiterung erfordern um gerademal das Level halten zu können. U.a. auch der Grund, weshalb Wachstumsraten von mehr als 4% benötigt werden um einen ausgeglichenen Haushalt ausweisen zu können.
- Begrenzung der Menge für mehr Vertrauen statt eine expansive Geldpolitik dessen Ausmaße extreme Formen annehmen können. Wer hätte u.a. mal gedacht, dass EURO-Staaten einen Rettungsschirm on Höhe von mehr als 1bio€ diskutieren.
Vor 2008 waren die 40mrd€ Neuverschuldung schon eine unvorstellbar hohe Summe und es wurde über die vergleichsweise kleine Finanzierung der EU gestritten.
Warum also nicht gleich einen Rettungsschirm in Höhe von 1brd.€ vereinbaren?
Dies mag unglaublich klingen, doch bei dem bestehenden Tempo wäre es nicht verwunderlich, wenn wir diese Regionen in 20 Jahren erreichen werden.
Gold erfüllt all diese Bedingungen, es macht unabhängig ist dezentral organisiert, die Verwaltung ist ebenfalls in der Regel dezentral und bezahlen kann man damit auch. Zudem hat Gold den historischen Vorteil und ist nicht so einfach zu fälschen oder gar herzustellen.
Naja und Bitcoin gibt es ja auch noch und wird meiner Meinung nach die Welt des Geldes kräftig durcheinander wirbeln.
würde mir auch danach wieder das gleiche wünschen.
nur dann halt mit deckung(reale wert)
und nationale währungen:-))
Alle Argumente, die die anführst sprechen doch genau für eine deflationäre Entwicklung. Deswegen verstehe ich um so weniger, wieso du da auf Gold setzt. Die gespannten Rettungsschirme führen meiner Meinung nach zu gar keiner Inflation, da das Geld überhaupt nicht in den Wirtschaftskreislauf einfließt. Alle Rohstoffklassen + Aktienmärkte fallen bereits, weil die Banken ihre liquiden Mittel zur Spekulation aus dem Markt nehmen und weniger Kredite vergeben. Die Firmen fahren aufgrund der Panikmache ihre Rohstofflagerbestände zurück. Das Geldmengenwachstum im Euroraum liegt derzeit bei 2-3 %. Zur Zeit der deutschen Wiedervereinigung hatten wir Monate mit M3 Wachstum von teilweise über 10 %, damals gelangte das Geld durch die großzügigen Umtauschverhältnisse zur Ostmark wirklich in den Wirtschaftskreislauf. Welche Inflation hatten wir damals? Maximal 4 %. Für die deutsche Wiedervereinigung wurden 2 Bio ausgegeben, Deutschland ist daran nicht kaputt gegangen. Auch die Fakten der Wertentwicklung sprechen für den Euro. Seit Einführung hat er ca. 50 % an Wert ggü. US $ gewonnen. Was jammern wir rum, wenn er jetzt tatsächlich zur Parität ggü. US $ fällt? Das wäre ein gigantisches Konjunkturprogramm, was uns fast nichts kostet und den Euroraum schnellstens aus der Krise führe.
Wird unser Wirtschaftssystem untergehen? Nein, weil damit die Pfründe der regierenden Oberschicht in Gefahr wären, damit meine ich nicht nur die Politiker. Auch die Amis à la Warren Buffet und Kollegen möchten gerne ihren Status weiterbehalten. Wenn ich aber nun wirklich von einem Untergang des System überzeugt bin, dann werde ich Selbstversorger/Bauer, denn für einen Barren Gold erhalte ich beim völligen Zusammenbruch unseres System mal übertrieben gesprochen beim Bauern eine Sau.
Die Wallstreet weiß das ganz genau. Daher wird der Euroraum auch stückchenweise zerpflückt, um die Aktienkurse der europäischen Unternehmen auf Talfahrt zu schicken. Ist doch eine tolle Gelegenheit so günstig an wertvolle Unternehmen zu gelangen oder nicht? Gleichzeitig wird die Anlageklasse Gold als sicherer Hafen verkauft. Gold ist nichts Anderes als eine spekulative Anlage, da der Produktionswert vernachlässigbar ist. Diese Anlageklasse ist nun um 600 % gestiegen. Investiere ich dort noch? Sicherlich nicht. Ich bin überzeugt davon, dass die großen Spieler bereits auf fallen Kurse beim Gold setzen.
So sehr ich mich auch anstrenge, ich kann kein Argument für einen ansteigenden Goldpreis finden.
Crokovishe, ich denke man benötigt mindestens zwei Barren. Einen für die Sau beim Bauern und einen für das Wursten beim Metzger.
Gold-Crash oder Kaufgelegenheit?
blog.taipan-online.de/3945/2011/was-ist-mit-dem-goldpreis-passiert/
Viel entscheidender für den Verlauf des Goldkurses ist der Faktor "Vertrauen".
Gold steigt, wenn das Vertrauen in Geld sinkt und dies ist u.a. der Fall, wenn die Schulden exponentiell explodieren und sich gleichzeitig politischer Widerstand gegen das führende System richtet.
Ich selbst brauche den EURO, Dollar, etc. nicht, ich selbst brauche keine Banken und wegen mir kann der EURO den Bach runter gehen, weil das System auf zentrale Macht aufbaut, welches den Bedürfnissen und Anforderungen moderner Gesellschaften nicht mehr entspricht bzw. gerecht wird bzw. die Entfaltung menschlicher individueller Kreativität stört.
Der Trend zum Gold ist meiner Meinung nach nicht mehr nur eine Wertsicherung, sondern mittlerweile auch eine Prinzipienfrage geworden.
U.a. braucht man ja nur mal im anderen Gold-Fred lesen und wird dort so manche Schreiberlinge kennenlernen, welche nahezu all ihr Geld EMs umgetauscht haben und da auch diverse Volatilitäten gern in Kauf nehmen. In Ihnen überwiegt einfach das Gefühl der Unabhängigkeit und die indirekte Ablehnung eines ganzen surreal gewordenen Systems.
Zudem steht immer noch eine Antwort aus, warum die Verwendung von Gold in der Schmuckindustrie denn KEINE industrielle Nutzung sein sollte. Das konnte mir bisher von den Goldbashern noch niemand plausibel erklären.
Am Golde hängt doch alles.In Goethes Drama Faust I sagt Margarete:
„Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles.
Ach wir Armen![67]“
Ich weis nicht um die Bedeutung der letzten Zeile, dafür kenne ich den Faust zu wenig. Aber es ist ganz bestimmt nicht, als Zeichen von Stärke gemeint. In der heutigen Zeit werden Leute "in das Gold getrieben", die es sich normalerweise gar nicht leisten können. Du Schlauer weist sicherlich auch "das nicht alles Gold ist, was glänzt" Eine etwas andere Meinung zum Gold einzunehmen muss erlaubt sein. Zum letzten, wenn Du Fremdwörter benutzt wie ""bashen bzw. -basher"" , dann informier Dich erst ein Mal, was dieses Wort bedeutet.
bashen bashen:
Den Gegner besiegen, erledigen, vernichtend schlagen oder auch den Gegner durchgehend angreifen.....
Das hast Du ganz bestimmt nicht gemeint oder doch, Du Schläuerle.
Die industrielle Bedeutung von Gold ist daher verglichen mit anderen Metallen eher gering und selbst die Schmuckindustrie sattelt immer mehr um, indem es den Goldanteil einfach verringert.
D.h. aus Seiten der Industrie sehe ich keinen Engpass an Gold, da wohl eher noch bei Silber oder Kupfer.
Wenn der Goldkurs weiter steigen sollte, dann eher durch Geldzuflüsse von Anlegern, welche ihr Geld in Gold sichern bzw. substanzieren wollen. ;-)
Wenn man Gold als Währungsmaßstab betrachtet, wie das einige Nationalbanken und Goldbesitzer zweifellos tun, ist die Industieelle Nutzung 2. Rangig....
Der Goldstandart wurde ja durch den Dollar ersetzt, aber der Dollar kriselt und die USA leben zum größten Teil nur noch vom Verkauf ihrer Währung, ist das genug für die Zukunft?
Besser hätte man es nicht formulieren können. Mehr gibt es für mich zu dem Thema auch nicht mehr zu ergänzen. Ich werde hier mal Mitte nächsten Jahres wieder aufschlagen und dann kann man ja eine Bilanz ziehen, wie sich das PRODUKTIONSMETALL GOLD entwickelt hat. Bei manchen Beiträgen hat man so das Gefühl, lang dauert es nicht mehr, bis 3+3=8 sind bzw. die GS Gehirnwäsche leistet wirklich ganze Arbeit.
Wäre doch langweilig, wenn wir Alle der gleichen Meinung und Ansicht wären.
Naja und bezüglich der nackten Statistiken, Zahlen, etc. da kann man ebenfalls viele verschiedene Dinge hinein interpretieren.
Da ich mich wie du in früheren Zeiten schon des Öfteren mit den Goldjunkies angelegt hatte, so weiß ich Heute besser, dass man diverse Diskussionen nicht zu hoch pushen sollte und wir als Menschen dazu neigen uns gegenseitig dualieren und zeigen zu müssen, dass man es selbst besser weiß.
Dies geht dann sogar so weit, dass vor allem Jene, die hier kein klares Statement abgeben, sondern eher mit einer Masse bzw. Gruppe mitschwimmen, dann auf Einen auf unmanierliche Weise herumhacken und auslachen.
Aber so ist es nunmal und so bin ich heute der Meinung, dass es viele Streitigkeiten nicht wert ist, sie zu vertiefen, weil sich Jeder seine Welt nunmal selbst ausmalt.
Nur selten habe ich erlebt, dass Jemand sich einer Meinung annimmt oder von seiner gefestigten Meinung etwas abrückt, z.B. um des solidarischen menschlichen Willen.
Am Ende dominiert dann doch das Primitive im Menschen, nämlich die Besserwisserei. ;-)
Wenn deine Argumentationskette mit Beleidigungen endet, dann hat das schon eine sehr hohe Aussagekraft über den Schreiberling.
Klar stehen die chancen nicht soo schlecht das es nochmal ein wenig runter geht.
Alles in allem sinds aber nur gute kurse um nachzukaufen, nichts anderes.
Wer das jetzige geschehen mit dem gold-chart 2008 vergleicht, dem fallen dort vielleicht auch so einige parallelen auf.
Man kann doch nicht ehrlich glauben das sich jetzt alle auf den USD als neue vertrauensvolle währung einschießen!
Die amis haben doch alle hände voll zutun um von ihren problemen abzulenken!
Und auch ich sehe ich davor nicht gänzlich gefeiht.
Ein Wort zu @Meischta: In diesem thread wird nicht gebetet, sondern gebashd, sh. #2414