AIG und die Zukunft
Seite 959 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.950.141 |
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Desweiteren muss man in näherrückender Zukunft die Inflation in den Griff bekommen, damit die Firmen weltweit konkurrenzfähig bleiben können. Wird der Dollar jetzt weiterhin schwächer, könnte dies die Unternehmen mehr schwächen als die Erhöhung der Geldmenge mit sich bringen kann.
und die ist eingepreist.
Eine Zinserhöhung wie in China wäre eine weitere sofortige Bremse
für die US-Wirtschaft.
Die Gefahr einer stark steigenden Inflation sehe ich vorläufig nicht.
Aktuell wäre es abgesehen von dem erhöhten Leitzins aus Asien auch kein großes Inflationsproblem für den Dollar, aber wenn doch noch QE2 kommt, wirds problematisch.
Und ob die USA heute wieder hoch will steht noch in den Sternen. Da würde ich aktuell nicht drauf setzen.
Ich hoffe, dass der Q 3 Bericht ( Anfang November ) entsprechend
positiv ausfällt.
AIG Raises $17.85 Billion, Prices AIA IPO at Top: Report
AIA, the Asian life insurance arm of American International Group, raised $17.85 billion by pricing its Hong Kong IPO at the top end an indicated range, sources with direct knowledge of the matter told Reuters on Friday, a deal that saw heavy demand from funds seeking a piece of one of the region's best known industry brands.
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[12:03, 22.10.10]
Mit Milliarden steht der einst weltgrößte Versicherer beim US-Steuerzahler in der Kreide. Das Listing eines Juwels bringt nun frische Mittel, um einen Teil des Geldes zurückzuzahlen: Fast 18 Mrd. Dollar sammelt AIA in Hongkong ein - ein Rekord.
AIG, hat bei ihrem Börsengang in Hongkong umgerechnet 17,8 Mrd. Dollar eingenommen. Es ist die größte Platzierung überhaupt in der ehemaligen britischen Kronkolonie - und für AIG ein wichtiger Schritt bei der Rückzahlung von Milliarden an Steuermitteln.
Der einst weltgrößte Versicherer stand im Herbst 2008 nach Fehlspekulationen mit Kreditderivaten am Rande des Zusammenbruchs. Der Staat sprang mit einer Geldspritze von rund 180 Mrd. Dollar ein und kontrolliert das Unternehmen derzeit zu 80 Prozent. Ein großer Teil der Einnahmen aus dem AIA-Börsengang fließt an die US-Behörden. Die Loslösung vom Staat ist oberste Priorität des AIG-Chefs Robert Benmosche.
Der Lebensversicherer verkaufte rund 7 Milliarden Aktien, die 58 Prozent der Anteile entsprechen, für 19,68 Hongkong Dollar (2,53 Dollar) das Stück und damit am oberen Ende der Preisspanne. Das Unternehmen nutzte die Option, die ausgegebene Menge von den ursprünglich angepeilten 5,86 Milliarden oder 49 Prozent aufzustocken.
Damit wird AIA mit 30,5 Mrd. Dollar bewertet, was das Unternehmen gemessen an der Marktkapitalisierung zum siebtgrößten Versicherer weltweit macht. Erster Handelstag für die Aktie ist der 29. Oktober.
In den zwei Wochen danach könnte AIG noch mehr Anteilsscheine platzieren, die Transaktion kann bis zum 15 Prozent aufgestockt werden. In diesem Fall würden 20,5 Mrd. Dollar eingesammelt, AIG hielte dann nur noch 30 Prozent an AIA. Es wäre der drittgrößte Börsengang aller Zeiten, nach den Parkettdebüts der Agricultural Bank of China in diesem Jahr und des ebenfalls chinesischen Instituts ICBC im Jahr 2006. Asiens Markt für Börsengänge boomt, allein in Hongkong wurden in diesem Jahr bei Erstplatzierungen laut dem Datendienstleister Bloomberg 65 Mrd. Dollar erlöst, das Parkettdebüt von AIA miteingerechnet.
Die Trennung von AIA, einem der größten Lebensversicherer in Asien, war für AIG schwierig. Ursprünglich sollte AIA für mehr als 30 Mrd. Dollar an den britischen Versicherer Prudential verkauft werden. Das Geschäft platzte jedoch. Frühere Versuche, AIA an die Börse zu bringen, wurden abgebrochen.
AIA gilt als Juwel. Der Versicherer ist seit mehr als 90 Jahren in Asien tätig, der Region, die das größte Geschäftswachstum verspricht. Heute ist er in 15 Märkten der Region vertreten. Für das im November endende Geschäftsjahr rechnet AIA mit einem operativen Gewinn von 2 Mrd. Dollar.
Außerdem ist entscheidend auch die weitere wirtschaftliche
Entwicklung in USA.
Haben sich die Anleger bei AIG auf ihre Verantwortung gegenüber der US-Regierung eingestellt ?
an dem der US - Staat nicht unschuldig war ( Finanzkrise 2008 ).
Es gibt keine Verantwortung der Anleger gegenüber dem Staat,
umgekehrt genau so.
AIG-Chef Benmosche hat Krebs
Er ist der Hoffnungsträger des ehemals größten Versicherungskonzerns der Welt - und muss jetzt verkraften, dass die Ärzte bei ihm eine gefährliche Krankheit diagnostiziert haben. Robert Benmosche zeigt dennoch Kampfgeist.
HB NEW YORK. Schock für Mitarbeiter und Anteilseigner des gestrauchelten US-Versicherers AIG: Der Mann, der das Unternehmen wieder auf Vordermann bringen soll, hat Krebs. "Die gute Nachricht ist, dass ich mich in Ordnung fühle, und nach meinem normalen Terminplan weiterarbeite", sagte Robert "Ben" Benmosche am Montag in New York.
AIG war in der Finanzkrise beinahe pleitegegangen. Der einst weltgrößte Versicherungskonzern hatte sich mit komplizierten Finanzkonstrukten auf dem US-Häusermarkt verspekuliert. Die Regierung in Washington rettete AIG mit 182 Mrd. US-Dollar und hält nun rund 80 Prozent am Unternehmen. Mittelfristig will der Staat aber aussteigen.
Benmosche betonte, es gebe einen klaren Plan, dem Steuerzahler sein Geld zurückzugeben. Was seine eigene Zukunft anbelange, müssten noch die nächsten Monate abgewartet werden. "Die Behandlung läuft." Benmosche unterzieht sich einer Chemotherapie. Er denke derzeit aber nicht ans Aufhören, sagte der 66-Jährige.
Verwaltungsratschef Robert Miller stärkte Benmosche den Rücken: "Unsere Gedanken und Gebete sind bei Ben und seiner Familie." Der Chefkontrolleur versicherte, dass AIG nicht führungslos sei oder werde. Es gebe ein starkes Management-Team. Die Aktie verlor nachbörslich dennoch ein Prozent ihres Wertes.
Obwohl Mosche eine Chemotherapie beginnt, werde er das Unternehmen weiter führen, teilte AIG mit. Der US-Versicherer befindet sich derzeit in Umstrukturierung, nachdem die Reigerung ihn mit Steuergeld gerettet hat. Benmosche sagte nicht, an was für einen Typ von Krebs er leidet.
Abzuwarten bleibt, wie die Anleger nach dem gestrigen leichten
minus heute reagieren.
AIG verkauft Asiensparte teuer
Nach langem Hin und Her hat AIG doch noch die beste Lösung für sein asiatisches Versicherungsgeschäft gefunden. Der Börsengang in Hongkong spielte am Freitag bereits mehr Geld ein als erhofft.
Der gestrauchelte US-Versicherer AIG hat seine Asien-Sparte AIA erfolgreich an die Börse gebracht. Die AIA-Aktie kletterte bei ihrem Debüt am Freitag in Hongkong 11,8 Prozent auf 22,00 Hongkong-Dollar.
AIA legte damit den größten Börsengang in der chinesischen Sonderverwaltungszone hin. Der staatliche gestützte US-Konzern nahm bei dem Verkauf knapp 18 Mrd. Dollar ein. Mit dem Erlös aus dem IPO der Lebensversicherungstochter kann sich AIG nun allmählich aus der staatlichen Obhut befreien. AIG ist seit der Finanzkrise zu 80 Prozent in Staatsbesitz der USA. Der Versicherer trennt sich derzeit von Vermögenswerten, um die Steuergelder von mehr als 180 Mrd. Dollar für seine Rettung an die Regierung zurückzuzahlen.
Sollte die Mehrzuteilungsoption auch noch ausgeübt werden, würden AIG sogar 20,5 Mrd. Dollar zufließen. AIG verkaufte rund sieben Milliarden AIA-Aktien für 19,68 Hongkong Dollar (2,53 Dollar) je Anteil und damit am oberen Ende der Preisspanne. Damit wird AIA insgesamt mit 30,5 Mrd. Dollar bewertet.
Es ist der drittgrößte Börsengang aller Zeiten nach den Debüts der chinesischen Geldhäuser Agricultural Bank of China in diesem Jahr und ICBC im Jahr 2006.
Asiens Markt für Börsengänge läuft derzeit auf Hochtouren. Der Versicherer ist seit mehr als 90 Jahren in Asien tätig. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet AIA mit einem operativen Gewinn von zwei Milliarden Dollar. Eigentlich hatte AIA für rund 35 Mrd. Dollar an den britischen Versicherer Prudential verkauft werden sollen Das Geschäft platzte aber wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen und brachte den Börsengang wieder auf die Tagesordnung..
18Mrd Dollar hört sich ja sehr gut an, die Shares von AIA sollen 12% gestiegen sein heute morgen.
Weiss jemand die WKN der AIA Aktien?
Item 8.01 Other Events.
On October 29, 2010, AIA Group Limited (AIA) announced that the over-allotment option has been fully exercised by the joint global coordinators on behalf of the international underwriters in respect of approximately 1.05 billion shares, increasing the total number of shares offered and sold in its public offering from approximately 7.03 billion to approximately 8.08 billion. Gross proceeds to AIA Aurora LLC were approximately $20.51 billion (approximately HK$159.08 billion) after the exercise of the over-allotment option.
Trading of AIA shares commenced on the Main Board of the Hong Kong Stock Exchange Limited on October 29, 2010.
http://phx.corporate-ir.net/...AwMDA5NTAxMjMtMTAtMDk4MDAwL3htbA%3d%3d
Hongkong (Reuters) - Der in der Finanzkrise fast kollabierte US-Versicherer AIG hat seine Asien-Tochter AIA erfolgreich an die Börse gebracht.
Die AIA-Aktie schoss an ihrem ersten Handelstag in Hongkong am Freitag 17 Prozent in die Höhe. AIA legte damit den größten Börsengang in der chinesischen Sonderverwaltungszone hin. Der staatlich gestützte US-Konzern nahm bei dem Verkauf nach Ausübung einer Mehrzuteilungsoption 20,5 Milliarden Dollar ein. Damit kam AIA auf der Liste der weltweit größten IPOs auf Platz drei. Nur die Debüts der chinesischen Geldhäuser ICBC im Jahr 2006 und Agricultural Bank of China in diesem Jahr brachten mehr Geld ein.
Interessant!
Was BERKOWITZ BRUCE R vor hat oder was er weiss würde ich gern wissen.
http://www.secform4.com/insider-trading/5272.htm
AIG Set to Repay $37 Billion in Bailout Money
AIG said Monday it raised nearly $37 billion from the sale of two foreign insurance units and will use that money to repay a government bailout.
The insurance giant closed its previously announced sale of American Life Insurance on Monday. It sold ALICO to MetLife [MET 40.33 --- UNCH (0) ] for $16.2 billion. The sale includes $7.2 billion in cash and $9 billion in MetLife securities.
The closing of the ALICO deal comes just days after AIG completed an initial public offering in Hong Kong for another foreign insurance unit, AIA Group. The AIA sale raised $20.51 billion.
AIG will use the cash from the two deals to repay one line of aid it received from the government during the financial crisis. It will eventually sell the MetLife securities and use that cash to further pay down its government debt.
Monday's announcement comes a month after AIG laid out its first detailed plan about how it would repay more than $100 billion in outstanding government aid it received during the financial crisis.
New York-based AIG was one of the hardest hit financial companies by the credit crisis and received the largest bailout the government doled out. It received a bailout package enabling it to tap as much as $180 billion in aid. The government received an 80 percent stake in the company as part of the deal.
As part of AIG's exit plan announced Sept. 30, the U.S. Treasury Department will swap preferred shares it currently holds in AIG for common stock and then sell those shares over time.
The money from the ALICO and AIA sales will completely pay off a credit line it has with the Federal Reserve Bank of New York. As of Oct. 27, the principal and interest owed on the credit line was about $20 billion. The remaining $7.71 billion it raised through the sale will go to pay down other debt AIG owes the government.
AIG has been shedding assets and streamlining operations since it first received a bailout package two years ago. The ALICO and AIA have been, by far, the biggest sales to date.
"We promised the American taxpayers we would repay them and the initial public offering of AIA last week and the completion of the ALICO transaction move us closer to delivering on our promise," Robert Benmosche, AIG's CEO, said in a statement.
AIG is restructuring itself to focus on its core property casualty and life and retirement services businesses.
The insurance giant was not undone by those traditional business lines, but instead for dealing in the complex derivatives and securities market that got so many financial companies into trouble.
The government stepped in to rescue AIG in 2008 because the insurer worked with hundreds of financial institutions throughout the world. The government believed at the time that a collapse of AIG would further hurt the already fragile credit markets, which had been shaken by the bankruptcy of Lehman Brothers.
Hilf uns. Was hat das alles zu bedeuten? So wie es aussieht, können die Schulden schneller zurückbezahlt werden und der Staat erhält mehr zurück durch die AIA, als Du uns das ausgerechnet hast. Stimmt das? Bitte teile uns Deine Ansicht mit, diese ist sehr professionell.