AIG und die Zukunft
Seite 954 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.957.998 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 547 | |
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Ich bin mit meinen 38ern noch dabei und habe Hoffnung, dass ich bald wieder im Plus sein werde.
Auch ich bin noch dabei - leicht im Plus - wichtig ist das
nächste Quartal, der Bericht kommt Anfang November.
The Treasury Department is looking to the future, and will convert its preferred stocks in American International Group (NYSE:AIG) into common shares. The Treasury Department is converting around $49 billion of preferred stock in AIG into common shares, which is expected to raise the government’s stake to more than 90%.
Jemand ne Ahnung?
Hoffentlich positiv für den Kurs, wenn es denn so kommt.
New York (BoerseGo.de) - Die American International Group Inc. (AIG) beabsichtigt ihre asiatische Lebensversicherungsgruppe AIA am 29. Oktober dieses Jahres an der Börse in Hongkong für den Handel zu listen. Der Börsengang soll nach internen Kreisen etwa 15 Mrd. US-Dollar für den zu 80 Prozent der US-amerikanischen Regierung gehörenden Versicherungsriesen einbringen. Die AIA will der Quelle zufolge für den Börsengang den Zulassungsausschuß an der Börse in Hong Kong am 21. September um Zustimmung bitten. Im positiven Fall würde der Handelsstart am 29. Oktober zu erwarten sein. Der Börsengang wäre an dieser asiatischen Börse sowohl in der Versicherungsbranche als auch generell der größte überhaupt.
New York (BoerseGo.de) - Für den US-amerikanischen Versicherungsriesen AIG zeichnet sich bei seinem angestrebten Verkauf der Taiwan-Tocher Nan Shan Life eine neue Verkaufsoption ab. So hat Chinatrust Financial sein Kaufinteresse wiederholt bestätigt. Der vorherige Kaufinteressent und Hong Kong-Fonds Primus Fiancial ist inzwischen mit Auslaufen seines formellen Angebots in Höhe von 2,2 Mrd. US-Dollar am Montag aus dem Bieterrennen. Zuvor hatten Taiwans Finanzregulatoren die Transaktion Ende August blockiert. Dennoch beabsichtigt wohl AIG weiterhin, so die Erwartung von Marktexperten, seine Taiwan-Tochter Nan Shan Life und dort mit einem 47-Mrd. US-Dollar-Vermögen drittgrößter Versicherer an den Markt zu bringen. Kaufinteressent Chinatrust und dessen Präsident ließ gegenüber Reuters dazu wissen: "Wir wollen und wir müssen wissen, welche weiteren Schritte AIG nun unternimmt."
Endlich kommt mal wieder Bewegung rein in den Kurs sowie ins Forum..
21.09.2010 12:14 | |
AIG will Taiwan-Tochter weiterhin verkaufen | |
New York (BoerseGo.de) - Für den US-amerikanischen Versicherungsriesen AIG zeichnet sich bei seinem angestrebten Verkauf der Taiwan-Tocher Nan Shan Life eine neue Verkaufsoption ab. So hat Chinatrust Financial sein Kaufinteresse wiederholt bestätigt. Der vorherige Kaufinteressent und Hong Kong-Fonds Primus Fiancial ist inzwischen mit Auslaufen seines formellen Angebots in Höhe von 2,2 Mrd. US-Dollar am Montag aus dem Bieterrennen. Zuvor hatten Taiwans Finanzregulatoren die Transaktion Ende August blockiert. Dennoch beabsichtigt wohl AIG weiterhin, so die Erwartung von Marktexperten, seine Taiwan-Tochter Nan Shan Life und dort mit einem 47-Mrd. US-Dollar-Vermögen drittgrößter Versicherer an den Markt zu bringen. Kaufinteressent Chinatrust und dessen Präsident ließ gegenüber Reuters dazu wissen: "Wir wollen und wir müssen wissen, welche weiteren Schritte AIG nun unternimmt." |
New York (BoerseGo.de) - Nach gut informierten Kreisen hat der US-amerikanische Versicherungsriese American International Group AIG für die Asian life insurance business AIA Group Ltd. die Zulassung zur Listung an der Börse in Hong Kong erhalten. Der Börsengang könnte Mittel im Umfang von 10 bis 15 Mrd. US-Dollar "heben". Er könnte wahrscheinlich auf den 29. Oktober terminiert werden. Entsprechende Marketing-Aktivitäten sollten wohl Ende September starten, so Dow Jones News Wire. Der Börsengang wäre nach der Landwirtschaftsbank China's der zweitgrößte an der Börse in Hong Kong. Die mehrheitlich in US-Regierungsbesitz befindliche AIG erwägt bis zu 50 Prozent seines Anteils an der AIA zu verkaufen, obwohl hierzu noch keine Entscheidungen getroffen worden sind, so Dow Jones.
jetzt doch zu verkaufen, macht beim aia ipo sinn,da man so den staatsrückzug schneller hinbekommt.
angenommen aig bekommt für star/edison rund 5 mrd usd, für nan shan rund 2 mrd und die fed erhält die 6 mrd usd aus mlII und III ( die noch aig gehören), hätte aig in summe schnelle 13 mrd usd an cash!! dies könnte genutzt werden um die fed-kreditlinie abzustottern. letzte woche lag diese bei rund 20 mrd usd.
da bliebe dann ein rest von etwa 7 mrd usd.
wenn aig jetzt 50% von aia an die börse bringt und dabei 15 mrd einnimmt,hätte man zzgl den 15 mrd aus metlife, rund 30 mrd usd. allerdings hält die fed bereits vorzüge an aia und alico im wert von rund 25 mrd usd. diese würden zuerst bedient werden. da bleiben dann noch etwa 5 mrd usd übrig um die fed-kreditlinie (7mrd) weiter abzuzahlen. der restbetrag wäre dann etwa 2 mrd usd (rund 1 Quartalsgewinn,und somit züzig abzuzahlen).
dann wäre die fedlinie komplett zurückgezahlt und MLII III wären für aig geschichte. alles was dann noch bleibt sind die 49 mrd usd an preferred shares. ABER man würde auch noch 50% an aia halten!!!evtl könnte aig zugusten der eigenen aktionäre, statt 49 mrd zu wandeln,der regierung die 50% an aia überschreiben,und dafür nur etwa 34 mrd usd wandeln.aber das wäre dann eine strategische entscheidung,je nachdem ob man aia dann wirklich komplett abgeben will,oder eben nicht.
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http://www.cnbc.com/id/39325160
Treasury Set to Cut Tarp Cost Estimate
The Obama administration is set to lower its estimate of the cost of the troubled asset relief programme when it celebrates the end of the bail-out effort next week, senior administration officials say.
Many in the administration have become exasperated that the $700 billion scope of the programme is often used in describing it and that it is widely seen as a Democratic initiative when it was created by the Bush administration and backed by almost half of House Republicans.
The Congressional Budget Office now pegs the actual cost at $66 billion but the Treasury is expected to produce a lower estimate next week. Some officials and executives whose companies still owe Tarp money believe the final tally could see the government make a profit, depending on the initial public offering of General Motors and eventual sale of shares in AIG.
Tim Geithner, Treasury secretary, gave his strongest defence of Tarp on Wednesday ahead of its two-year anniversary and offered congratulations to those Republicans who backed it.
Saying it was now recognised as “one of the most effective emergency programmes in financial history”, Mr Geithner told officials, and later lawmakers, that there was “something to embrace about Tarp”.
“If you are a conservative Republican, you can celebrate the fact that we solved the most dangerous part of this financial crisis largely with private capital, not public capital,” Mr Geithner told a congressional hearing. ?“And you can welcome the fact that we have reduced those investments in the American financial system to a tiny fraction of those I inherited.”
With economic growth sluggish, lawmakers have shied away from trumpeting Tarp, even though many economists and bankers say it shored up the financial system.
“I don’t think anybody is going to campaign on it,” said Barney Frank, Democratic chairman of the House financial services committee. But he added Mr Geithner’s comments on Tarp were needed: “It was important to say that.”
Republicans will pledge today in their election manifesto to “cancel” Tarp and reclaim unused funds.
Herb Allison, who revealed on Wednesday he was stepping down from overseeing Tarp, said: “We can understand why it was unpopular. After all, nobody likes to bail out the big banks.”
Washington (BoerseGo.de) - Das US-Finanzministerium könnte bereits in dieser Woche Pläne offenlegen, wie es seinen Anteil an der American International Group AIG veräußern und den US-Versicherungsriesen in die Unabhängigkeit zurückführen werde. So zumindest zitierte Bloomberg gestern "Personen mit Wissen über die Verhandlungen". Dem Bericht zufolge will das Finanzministerium seinen vorzugsberechtigten Anteil in Höhe von 49 Mrd. US-Dollar in Stammaktien umwandeln lassen. Dieser solle dann zum Verkauf in der ersten Jahreshälfte 2011 zugelassen werden. Bloomberg berichtete aus dieser Quelle, dass ein Treffen von Vertretern der AIG und der US-Regierung zur Erörterung einer Exit-Strategie für Mittwoch dieser Woche vorgesehen sei.
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news:
US-Versicherer AIG soll auf eigenen Beinen stehen
13:34 27.09.10
NEW YORK (dpa-AFX) - Der gestrauchelte US-Versicherungsriese American International Group (AIG) (Profil) könnte schon bald die Obhut des Staates verlassen. Das Finanzministerium arbeitet nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg daran, sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen. Entsprechende Pläne könnten schon diese Woche verkündet werden, hieß es am Montag.
AIG hatte sich mit komplizierten Finanzkonstrukten auf dem US-Häusermarkt verspekuliert. Um den einst weltgrößten Versicherer zum Höhepunkt der Finanzkrise vor dem Kollaps zu bewahren, hatte der amerikanische Steuerzahler mehr als 182 Milliarden Dollar in das Unternehmen pumpen müssen. Der Staat hält nun 80 Prozent der Anteile.
Firmenchef Robert Benmosche hatte bereits Anfang August versprochen, dass der Steuerzahler sein Geld bald zurückbekommt. Nach Informationen von Bloomberg sollen in einem ersten Schritt Vorzugsaktien im Wert von 49 Milliarden Dollar in Stammaktien umgewandelt werden. Die Anteilsscheine sollen dann in der ersten Jahreshälfte 2011 unters Volk gebracht werden.
AIG hat bereits einen Teil seiner Schulden zurückgezahlt. Das Unternehmen hatte Sparten verkauft und verdient wieder Geld im Versicherungsgeschäft. AIG ist immer noch einer der größten Lebensversicherer der Welt und zudem der größte Finanzier von Flugzeugen.
Nach Medienberichten stehen demnächst weitere Verkäufe an: Auf den beiden japanischen Lebensversicherern AIG Star Life Insurance und AIG Edison Life Insurance klebt ein Preisschild von 4 bis 5 Milliarden Dollar; der Börsengang der Asientochter AIA in Hongkong könnte im ersten Schritt 15 Milliarden Dollar einbringen./das/DP/tw
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news:
AIG Lays Out AIA Forecast
Quelle: Wall Street Journal Markets
AIG said it expects its AIA Group Ltd. life-insurance business will likely have an operating profit of at least $2 billion in the fiscal year ending Nov. 30. AIA's IPO is slated for October.
dann kann man auch wirklich abschätzen,wo die aktie mal stehen kann.
wenn schon im frühjahr mit der wandlung bzw dem verkauf begonnen werden soll, müsste man bzgl MLII und III eine lösung gefunden haben,die die überschreibung der 6 mrd usd an die fed beinhaltet,und/oder ein verkauf von Star und Edison. sonst kann ich mir nicht vorstellen,wie man in den nächsten 6 monaten die fed auszahlen will; und das ist ja die grundvorraussetzung.
Ein schöner AIG-Tag(...seit langem) endlich
Gestern war das Pulver schon verschossen.
Wenn wir heute weiter um die DOW-Nullinie tanzen, wird auch AIG nicht viel reissen.
Vielleicht bewegen die news etwas.
Der Einstieg in den Ausstieg hat begonnen
Mit gut 130 Milliarden Dollar hatte die US-Regierung den Skandalversicherer AIG gerettet. Nun, zwei Jahre später, nehmen die Pläne für den Abschied des Staates Formen an. Möglicherweise wird noch diese Woche der Plan veröffentlicht. Der Zeitpunkt für die Ankündigung wäre geschickt gewählt: Die asiatische Tochter der Bank soll an die Börse.
NEW YORK. Gut zwei Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise bereitet die US-Regierung den Ausstieg aus dem Skandalversicherer AIG vor. Durch eine Umwandlung der Staatshilfen in Aktien soll Finanzkreisen zufolge die Grundlage dafür geschaffen werden, dass sich der Steuerzahler durch einen Verkauf der Anteile sein Geld zurückholen kann. Die Umwandlung der Hilfen in Aktien, die den Staatsanteil an AIG auf über 90 Prozent steigen lassen würde, solle Mitte 2011 abgeschlossen sein, hieß es. Möglicherweise werde noch diese Woche der Plan veröffentlicht.
Der Zeitpunkt für eine solche Ankündigung wäre geschickt gewählt, denn AIG will in den nächsten Wochen einen Teil seiner asiatischen Lebensversicherungstochter AIA in Hongkong an die Börse bringen. Und die Aussicht, dass sich der Staat mittelfristig aus dem AIG-Engagement zurückziehen wird, würde es Investoren einfacher machen, AIA-Aktien zu erwerben. AIG und das US-Finanzministerium wollten sich nicht äußern. AIG erklärte lediglich, es sei Ziel des Konzerns, die Hilfen zurückzuzahlen.
„Vorbild“ Citigroup
Im Herbst 2008 musste die US-Regierung AIG 130 Mrd. Dollar zur Verfügung stellen, um den damals weltgrößten Versicherer vor dem Zusammenbruch zu bewahren. AIG hatte sich mit riskanten Kreditversicherungsgeschäften verspekuliert. Heute muss AIG noch rund 100 Mrd. Dollar an Hilfen zurückzahlen, die teilweise als Kredite, Aktienanlagen oder Anleihen gewährt wurden. AIG will einen Teil der Rückzahlung durch Einnahmen aus Verkäufen von Tochterfirmen bestreiten. Den Rest des Geldes will sich der Staat wiederholen, in dem er die Hilfen erst in Aktien wandelt und diese dann verkauft. Vorbild ist dabei das Vorgehen bei der Großbank Citigroup. Diese hatte 2008 rund 45 Mrd. Dollar an Hilfen erhalten und später 20 Mrd. Dollar zurückgezahlt. Der Rest wurde in Aktien gewandelt, die derzeit Stück für Stück verkauft werden. Während die Regierung die Citigroup-Aktien binnen eines Jahres platzieren will, dürfte dies bei AIG wegen des zwei bis drei Mal so großen Gegenwerts langwieriger sein.
Parallel plant AIG, die Asientochter AIA, deren Verkauf an den britischen Konkurrenten Prudential im Sommer gescheitert war, am 29. Oktober in Hongkong an die Börse zu bringen.
Die Analysten von Bank of America und Citigroup bewerten die Asientochter AIA mit 30 bis 38,9 Mrd. Dollar. Demnach würde AIG bei einer Platzierung der Hälfte seiner AIA-Anteile mindestens 15 Mrd. Dollar einnehmen. Das wäre der zweitgrößte Börsengang des Jahres nach dem Parkettdebut der Agricultural Bank of China. Der Verkauf von AIA an Prudential hätte AIG allerdings 35 Mrd. Dollar gebracht. Derzeit laufen auch die letzten Vorbereitungen für den Verkauf der amerikanischen Lebensversicherungstochter Alico an den Konkurrenten Metlife für 15,5 Mrd. Dollar.
Völlig problemlos geht das Ganze aber nicht vonstatten. So protestierten jüngst in Taiwan AIG-Mitarbeiter gegen Pläne, die dortige Tochter zu verkaufen. Gleichzeitig drohen AIG weitere Klagen wegen der Spekulationsgeschäfte, die den Konzern in Schwierigkeiten gebracht hatten. Ein Richter in New York ließ eine weitere Klage am Montag zu, die AIG viel Geld kosten könnte.