Proton Power neue Nachrichten neuer Kurs
kopiert aus dem Forum in England
...viele kleine Schritte die uns einem großen Ziel näher bringen, nur nicht die Geduld verlieren ;)
Die Frage ist hier, wann kommt denn der Wasserstoff der ohne Förderung den Diesel ersetzen soll.
Das Projekt in Teterow mit APEX ist doch schon ne Kleinserie. - wenn ichs richtig erinnere
Moderation
Zeitpunkt: 14.11.20 15:04
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 14.11.20 15:04
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Provokation
EU-Kommission werkelt an deutlich strengeren Abgasregeln
15 Nov. 2020, 10:05 Uhr
Für Benzin- und Diesel-Autos könnte 2025 ein Schicksalsjahr werden. Dann will die EU-Kommission nämlich die Euro-7-Abgasnorm EU-weit in Kraft treten lassen. Ein Expertengremium mit Wissenschaftlern aus ganz Europa („Advisory Group on Vehicle Emission Standards“) hat der EU-Kommission nun eine Studie vorgelegt, die deutlich schärfere Abgasnormen fordert, als bisher erwartet. Die „Bild am Sonntag“ hat zuerst berichtet.
Die Vorschläge
Neuwagen sollen künftig nur noch 30 Milligramm pro Kilometer NOx (Stickoxid) ausstoßen dürfen, in einem zweiten Szenario sogar nur 10 mg/km. Der Grenzwert lag bisher bei 60mg für Benziner und 80 mg für Diesel-Fahrzeuge. Kohlenmonoxid soll von 1000 bzw. 500 mg auf 300 bzw. 100 mg reduziert werden.
Der RDE (Real Drive Emissions)-Test, der mit einem mobilen Messgerät die Einhaltung der Grenzwerte auch im Fahrbetrieb misst, soll erheblich verschärft werden. Alle Ausnahmen, die RDE bisher zulässt, sollen wegfallen. Beim neuen Test ist Vollgas erlaubt, theoretisch andauernd, Autos müssen die Grenzwerte einhalten bei Temperaturen von minus 10 bis plus 40 Grad, auch in 1000 oder 2000 Meter Höhe (bisher bis 700 m) und über eine theoretische „Lebenszeit“ von 15 Jahren bzw. 240 000 km Laufleistung (bisher 160 000), auch mit Dachbox, Fahrradträger oder Anhänger, berichtet die „Bild am Sonntag“.
Kaum ein Verbrenner schafft es heute, diese Werte einzuhalten. Damit die Fahrzeuge innerhalb der nächsten fünf Jahre die Anforderungen erfüllen können, müssten die Autobauer deutlich nachrüsten und deswegen im kommenden Produktionszyklus deutlich mehr Geld ausgeben als geplant. Diese Kosten würden sie über den Preis wahrscheinlich an den Kunden weitergeben müssen. Ob sich die teureren Autos allerdings überhaupt noch gut verkaufen, ist mehr als ungewiss. Und deswegen auch die Frage, ob Autobauer diese Investition überhaupt tätigen wollen und werden.
Für die Halter von Benziner und Diesel-Autos eine kurze Entwarnung: Der Altbestand dürfte weiterfahren, wie auch bei der Umstellung von Euro 5 auf Euro 6.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...h-strengeren-abgasregeln
15.11. - 15:31
BERLIN (dpa-AFX) - Die Autoindustrie befürchtet bei zu scharfen Abgasgrenzwerten der EU das Aus für Autos mit Verbrenner-Motoren ab 2025. "Mit der Einführung der geplanten EU-7-Norm wird die EU-Kommission Autos mit Verbrennungsmotor ab 2025 de facto verbieten", sagte die Chefin des Branchenverbandes VDA, Hildegard Müller, der Deutschen Presse-Agentur.
Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einhalten zu können, möchte die EU die CO2-Grenzwerte verschärfen. Die "Bild am Sonntag" berichtet über eine Studie im Auftrag der EU-Kommission, auf deren Basis die Grenzwerte einer neuen Euro-7-Abgasnorm festgelegt werden sollen. Noch ist nichts entschieden, aber die Studie legt den Entscheidern in der Kommission teils deutlich strengere Regeln nahe, als in der Abgasnorm Euro 6 gelten.
"Die Kommission will vorschreiben, dass künftig ein Fahrzeug in jeder Fahrsituation quasi emissionsfrei bleiben muss - sei es mit Anhänger am Berg oder im langsamen Stadtverkehr. Das ist technisch unmöglich und das wissen auch alle", kritisiert Müller. Damit kämen die geplanten Verschärfungen einem Verbot von Autos mit Verbrenner-Motoren gleich. "Statt eines Verbotes brauchen wir Innovationen und Investitionen in E-Fuels und die Brennstoffzelle. Nicht der Verbrenner ist das Problem, sondern der Kraftstoff."
Die EU setze den Schwerpunkt auf Elektromobilität. "Bislang fehlt es aber an einer ausreichenden Ladeinfrastruktur für die neuen E-Autos - und zwar in ganz Europa", warnte Müller.
Am Dienstag (17.11.) soll sich der nächste "Autogipfel" zwischen Bund, Ländern, Branchenvertretern und Gewerkschaften unter anderem mit alternativen Antrieben befassen./juc/DP/he
Neu-Aufträge, Kooperationen, positive News gibt es im Moment ja schon.
Allerdings fehlt meines Erachtens noch ein richtiger "Big Player" um richtig durchzustarten.
16. November 2020
Clean Logistics aus Winsen (Luhe), ein Joint Venture der Hary AG, Höpen GmbH und Proton Motors, ist von der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft mit der Umrüstung von zwei Dieselbussen auf Wasserstoffantrieb beauftragt worden. Basisfahrzeuge sind Mercedes-Benz Citaro LE. Der Auftrag hat laut EU-Amtsblatt einen Wert von 990.000 Euro. (jb)
https://www.busundbahn.de/nachrichten/...e-auf-wasserstoffantrie.html
Prima, so kann es weitergehen ;-)
17.11.2020
Bayerns Wirtschaftsminister macht vor dem Autogipfel von Bundeskanzlerin und Ländern Druck – um Arbeitsplätze in der Industrie zu sichern und Transportunternehmen beim Umstieg zu unterstützen.
https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/...fantrieb-2684078.html
Dienstag, 17.11.2020 15:53 Uhr - Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) hat vom Bund Kaufprämien für Lastwagen gefordert. "Das sichert Arbeitsplätze und nutzt der Umwelt. Es kann doch nicht sein, dass zehntausende hochmoderne Lkw aufgrund des Coronaeinbruchs unverkauft auf Halde stehen, während gleichzeitig viele alte Stinker im Einsatz sind", sagte der Staatsminister am Dienstag vor dem Autogipfel der Bundesregierung mit den Ländern und der Industrie.
Zudem müsse es mehr Hilfen für den Wasserstoffantrieb bei Lastwagen und Autos geben. Neben dem Batterieantrieb seien Wasserstoff und Brennstoffzelle notwendig, um die hohen CO2-Grenzwerte einzuhalten. "Wer die Latte so hoch legt wie EU und Bund, muss auch ein Sprungbrett hinstellen", sagte Aiwanger.
EU-Pläne, die Abgasgrenzwerte bis 2025 noch einmal drastisch zu verschärfen, lehnte er ab: "Die Vorgaben dieser EU-7-Norm sind übertrieben." Mitten in der Corona-Krise würde das die Branche stark belasten. Die Auto- und Zuliefererindustrie sei der wichtigste Industriesektor Bayerns mit mehr als 200 000 Arbeitsplätzen, 116 Milliarden Euro Umsatz und einer Exportquote von 67 Prozent. Es müsse alles getan werden, um die Branche beim Technologiewandel zu unterstützen. "Wir brauchen mehr Wasserstoffeinsatz und weniger Verbrenner-Bashing", sagte Aiwanger.
dpa-AFX
https://www.boerse-online.de/amp/nachrichten/...offantrieb-1029796147