Inside: THYSSEN
Den Artikel finde ich nicht mehr. Cameron hatte den Artikel auch gelesen und die 3-4 Millarden erwähnt (siehe Posting #2245). Ich habe nicht geschrieben, dass die damit zufrieden sind. Analysten sehen den Wert bei 3-4 und die Bekanntgabe der Gebotshöhe durch eine Pressesprecherin hatte nur die Erwartungen der Analysten bestätigt. Es gab aber Spekulationen darüber, dass Hiesinger sich mit 4 - 4,5 Milliarden zufrieden geben könnte.
danke für die Info.
Ja, ich denke der Hiesinger muss mit 3 MRD zufrieden sein.
Ich hoffe das dies im Kurs bereits drin ist.
alles theoretsich, denn so ein deal wird nicht zustande kommen, da sich tk diese abschreibung nicht leisten kann. man wird also eher auf zeit spielen, lieber 8 quartale lang in "americas" im schnitt 500 mio. EUR minus machen und auf ein zwischenzeitliches wunder hoffen.
hast du Bilanzieren gelernt??
Seit Wann beeinflusst der Verkauf eines Anlagepostens das Eigenkapital unmittelbar?? Also was hier manche für einen Müll labern...
Zur Erleuterung....
Buchwert 5 MRd...
Anlage - 5 MRd.
Erlöse aus AV 3. Mrd. .... verlust aus AV 2 Mrd. Euro
Dann werden die Verbiundlichkeiten/Darlehen ausgebucht und fertig...
Das wars !!! dabei steigt die Kasse vielleicht noch... oder was auch immer die vorhaben...
Wenn dann am Ende tatsächlich ein operativer Verlust bei rauskommt ist es Pech... Das Einzige was leidet ist der Cashflow (Investitionen)
Und wer wissen will, was die gebucht haben usw. möge sich doch bitte mal den Bereicht zur HV 2012 durchlesen, das macht ehh Sinn wenn man sich Aktien kaufen möchte!
LG Draufgänger
schon amüsant. zumal ich die bei deinen ausführungen sicherlich nicht stellen würde, weil mehr als deutlich wird, dass du zum thema garantiert nichts gelernt hast.
aber kasse steigt und investionen leiden, klingt schon hoch sehr sehr sehr kompetent.
aber mach dir nichts draus. mich haste wenigstens zum lachen gebracht.danke dafür.
Kanalreiniger? Nicht das man den Beruf nicht braucht, oder er in irgendeiner Form minderwertig ist, aber man sollte sich dann nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, wenn man meint der Rechner ist für Pornos und Papier zum Arschabwischen da :)
Was ein Cashflow ist, brauch ich jetzt nicht zu erklären, oder ? Das kannst du ganz entspannt im Hochintellektuellem Fachbuch Wikipedia nachlesen.
Nicht alles was man bucht ist erfolgswirksam. Was aus einer Investition wird, ist erfolgswirksam! Wie der Verkauf von Aktien beispielsweise.
Ob die Kasse steigt ist völlig egal. Auch das Anlagevermögen (Siehe Sacheinlage), Das Anlagevermögen steigt, der Cashflow nicht...
Bei Thyssen wird es selbstverständlich deutlich komplizierter, aber das Prinzip bleibt gleich...
Es kommt auch auf die Finanzierungsform an, immerhin gehört das Brasilianisch Werk beispielsweise zu (ich glaube) 26 % den Brasilianern.
Ich lese mir die Sachen hier ja gerne mal durch und schreibe nur alle halbe jahr mal was...
Den gleichen Müll hab ich bei Sky Deutschland gelesen, was geschrieben und alle meinten: nein nein.... Und was ist 3,50 € von 1,70 :D :D
Ist ebenfalls das gleiche Prinzip !!
Und nur nochmal zum Verständnis : Real sinken hier die Schulden und das Anlagevermögen... der Firmenwert muss sich dadurch nicht ändern, wird er aber ! Aber nicht weil Sie was verkaufen! Sondern weil sich die Struktur entscheident ändert !!
man könnte es glauben...
aber ich will dich ja nicht dumm sterben lassen.daher eine bewusst einfach gehaltene lektion in sachen bilanz:
Tk (2011 Jahresabschluss)
Aktiva: 43,7 Mrd. EUR
Verbindlichkeiten: 33,7 Mrd. EUR
Eigenkapital folglich: 10 Mrd. EUR
Wenn ich jetzt dinge, die zu sagen wir mal 7 mrd. in der aktiva erfasst sind, für 3 mrd. verkaufe, sinken der Wert der Aktiva folglich um 4 mrd. auf 39,7 Mrd. EUR und das Eigenkapital von 10 auf 6 Mrd. EUR.
Das hat im ersten moment null Einfluss auf den Firmenwert. Allerdings gibts ja doch den ein oder anderen, der gerne das Kurs-Buchwert-Verhältnis zur Aktienbewertung heranzieht...
10 Mrd. EK entspricht bei TK (etwa 500 mio. Aktien ausstehend) nem Buchwert pro Aktie von 20 Euro, 6 Mrd. einem von 12.
17/20=0,9
17/12=1,4
Natürlich ist das Eigenkapital inzwsichen noch niedriger und das KBV entsprechend höher...Soll ja aber nur ein Beispiel sein.
Und diese 0,9 bzw. 1,4 (inzwischen noch mehr) setzt man dann in Relation zu Vergleichsunternehmen. Da TK schon heute relativ zu teuer ist, geh ich davon aus, dass der Markt keine weiteren Verschlechterungen dieser Kennzahl erwartet.
Ich sage da immer : Du hast recht!!
Ich habe noch meinen Tipp vergessen :) ... den kann man rechnen wie man will. Jede Rechnung zu nem Kurs ist Blödsinn :D
20,50 € Ende Dezember; am 16.01.2013 (vor der HV 24,00 €)
Ich zahl aber nichts, wenns nicht passt :)
Wie kommt es aber zu den Verlusten, wo doch die Anlagen effizienter als die der Konkurrenz arbeiten müßten, da auf dem neuesten technischen Stand befindlich! Abgeschrieben auf den Marktwert sind die auch schon, und die Finanzierungskosten auf die Überpreise fallen sowieso an. Weshalb muß dann überhaupt verkauft werden?
Da ich festgestellt haben, daß es in diesem Forum einige sehr gut informierte Teilnehmer gibt, bitte ich darum, dazu Eure Meinung abzugeben. Ich selbst kenne den Werdegang von TK nicht, und die Bilanz kann ich auch nicht durchschauen. Da weiß man z.B. nicht, welche Anlagen sich hinter den 5,8 Mrd zum Verkauf vorgesehenen Anlagen verbergen:ist da z.B. das Edelstahlgeschäft mit 2,7 Mrd dabei oder nicht? Der Rest wäre für die beiden Stahlwerke ja wohl zu gering?
Also über Eure Beiträge würde ich mich sehr freuen
Dabei sollte brasilien als billiglohnland für die brammenproduktion genutzt werden, alabama für die qualitativ hochwertigere erzeugung von flachstahl.
nun ist aber brasilien 5 jahre später kein billigstandort mehr und die ursprünglich avisierten kostenvorteile sind zu deutlichen nachteilen geworden. da kann das werk auch noch so oft den besitzer wechseln, solange sich die uhr nicht zurückdrehen lässt, sind die werke nutzlos, weil nicht konkurrenzfähig. letztendlich sind die unterschiede in der stahlqualität halt nicht so gewaltig als das man 10% u.ä. pro tonne mehr zahlen würde, nur weil der Stahl von TK kommt.
Irgendwie ist die US-automobilindutsrie ja auch die letzten 130 Jhre ohne TK ausgekommen.
Die Ankuendigung noch in diesem Jahr einen Kaeufer zu praesentieren, legt nahe, dass man sich beim Preis schon sehr nahe ist. Vielleicht werdens sogar mehr als die 7 Mrd.
Dafür folgen nun die Autokunden.
www.dw.de/bmw-baut-in-brasilien/a-16332669
"Brasilien ist das Land der Zukunft. So lautet ein jahrzehntealter Spruch in Brasilien. Inzwischen fragen sich einige Landsleute, wann diese Zukunft wohl anbrechen wird."
Ich glaube, dass fragt sich ThyssenKrupp schon seit längerem :-)
teure brammen in brasilien fertigen, diese dann in alabama in flachstahl umwandeln und den dann zurück nach brasilien verschiffen.
voraussetzung dafür ist natürlich, dass sie wirklich nochmal um 4 mrd. miese mit den werken machen. wenns weniger wird (was ich bekanntlich nicht erwarte), dann geht das kursziel entsprechend hoch.
und wer wirklich mit 7 mrd. verkaufserlös rechnet , kann auch gerne ein kursziel von 20 EUr haben. das passt von der logik schon zusammen.
ich denke eher das der " Mob " den Analysten vertraut.
Und das sind Verkaufserlös 3 MRD.
Diese 3 MRD sind bereits im Kurs drin.
FRANKFURT (awp international) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp ist Kreisen zufolge unzufrieden mit den bisherigen Geboten für seine defizitären neuen Stahlwerke in Brasilien und den USA. Das Unternehmen habe die Interessenten daher aufgefordert, ihre Offerten erneut einzureichen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitagabend unter Berufung auf Kreise. ThyssenKrupp habe dafür eine Frist bis zum heutigen Freitag gesetzt.
Sollte ThyssenKrupp doch gar auf den Buchwert von 7 Milliarden bestehen? Ich behaupte mal, dass die schon längst eine Lösung gefunden haben, sonst würden die nicht so aggressiv im Verkaufsprozess auftreten :-)
dts Nachrichtenagentur · Mehr Nachrichten von dts Nachrichtenagentur
Bericht: ThyssenKrupp will raus aus dem Stahlgeschäft
ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger hat einen radikalen Umbau des Konzerns und einen weitgehenden Abschied vom traditionellen Stahlgeschäft angekündigt. Vor rund 250 Führungskräften in Essen sagte Hiesinger vergangene Woche, dass die Stahlproduktion bei ThyssenKrupp in naher Zukunft "nur noch 30 Prozent" ausmachen werde, wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.
Hiesinger will das schwer angeschlagene und mit fast sechs Milliarden Euro verschuldete Stahlunternehmen demnach schnellstmöglich zu einem Technologiekonzern umbauen. In Zukunft werde man bei ThyssenKrupp "weniger arbeiten und mehr denken", sagte Hiesinger auf der Management-Tagung. Der ThyssenKrupp-Vorstand hat zudem eine Umgestaltung seiner Geschäftsbereiche beschlossen. Teile des Schiffbaus sollen mit dem Anlagenbau zu einer Sparte verschmolzen werden.
Nach Abschluss des Verkaufs der amerikanischen Stahlwerke und der Edelstahlsparte wären dann von ursprünglich acht nur noch fünf Geschäftssparten bei ThyssenKrupp übrig.
© 2012 dts Nachrichtenagentur
http://www.finanznachrichten.de/...aus-aus-dem-stahlgeschaeft-003.htm
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Thyssen-Krupp hält auch nach milliardenschweren Beteiligungsverkäufen am Stahlgeschäft in Europa fest. Ein Unternehmenssprecher bekräftigte am Sonntag entsprechende Äußerungen von Vorstandschef Heinrich Hiesinger. "Ich habe immer gesagt, Thyssen-Krupp hat kein Problem mit Stahl, sondern eines mit Steel Americas", hatte Hiesinger mehrfach erklärt. Die Verluste schreibende amerikanische Stahlsparte will er ebenso verkaufen wie das Edelstahlgeschäft.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete unter der Überschrift "Weg vom Stahl", dass Hiesinger rund 250 ...
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© 2012 WirtschaftsWoche Online
http://www.finanznachrichten.de/...-krupp-will-sich-auch-nach-198.htm
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Es wird bestimmt noch viel Pressearbeit notwendig sein, um dies in die Köpfe der Anleger zu bekommen.