E.on SE - Chance oder Risiko
Und die nächste Dummheit ist dann auch noch häufig die Positionsgröße immer weiter hochschrauben, aber da sind wir ja wieder beim Money Management...
2 Vergiss Evotec etc, es sei denn, Du hast Spielgeld.
3 Wenn schon OS, dann langfristige, mit moderatem Hebel und keine Knock Outs (es sei denn, Du hast Spielgeld)
Gruss von Deinem virtuellem Freund
Im Klartext, ich kenne keine Technik, wie man besonders unvorteilhafte (das sind sie ja nicht alle) Informationsverarbeitungsanomalien beim Aktienhandel ausschalten könnte.
für mich sieht das aus als würden wir uns solange seitwärts hangeln bis wir die untere linie des trendkanals erreichen um dann nach oben abzuprallen hoffe ich zumindest... bei eon weiß man ja nie
Bei mir persönlich ist das größte Problem, dass ich m.E. technisch sehr gut analysiere (für meine eigenen Ansprüche und Bedürfnisse), aber zu oft nicht danach selber handle. So, nun aber genug Seelenstriptease von mir in aller anonymen Öffentlichkeit... ;-)
welche OS sind denn in Deinem Depot?
Und noch eine Bitte, kannst Du mal ein Foto mit der Aussicht
aufs Meer posten. :-) Könnte die derzeit Trübe Aussicht aufhellen.
Gruß
Duke
Es ist einfach so, dass jeder einzelne seine Entscheidungen nach seinen Kriterien trifft. Wenn also das Makroumfeld -hier explizit eine Kriegsgefahr mit einer möpglichen Folge, dass die USA in einen weiteren teuren (Unterstützer)Krieg gezogen werden & deren Schuldenuhr eh auf 1 vor 12 steht- bei dem ein oder anderen eben stärker gewichtet werden, so ist das vollkommen in Ordnung.
Bringt ja nix, wenn man vor "Sorge" (is etwas stark, das Wort in diesem Zusammenhang, geb ich zu, hoffe aber, dass du weißt, was ich meine) nicht mehr ruhig bleiben kann, dann verkauft man, fertig. Schangsen gibt es täglich neue, sei es bei eon, sei es woanders.
Der Efffekt ist der gleiche, da hast du Recht ("Dispositionseffekt") - und doch gibt es Unterschiede in der Auswirkung - D'accord?
#2279: Welche Prognoseinstrumente nimmst du denn? Glaskugel, Kaffeesatz oder Eigenuringurgeln?
Eine verbereitete Ansicht (die ich auch teile) ist, dass wenn man bei einer eingegangenen Position emotional wird, dies nichts weiteres Bedeutet als dass die Position zu groß ist. "Zu groß" in dem Zusammenhang nicht ein mal objektiv betrachtet, sondern viel mehr an den eigenen subjektiven Wertmaßstäben gemessen. So bringt es nichts, wenn man 1 Mio. auf dem Handelskonto hat, dann pro Trade 0,5% riskiert (also 5000 EUR), aber 5000 EUR Risiko persönlich immer noch als zu hoch empfindet. Dann befindet man sich immer noch nicht in dem Zustand, welches angstfreies und rationales Verhalten ermöglicht (das sprichwörtliche "sich an den Plan halten"). Hier hilft nur die Reduzierung der Positionsgrößen auf ein für einen persönlich ohne wenn und aber vertretbares Maß. Das ist auch der Grund, warum die meisten Kleinanleger nicht in der Lage sein KÖNNEN, sich angstfrei und rational zu verhalten. Es fehlt schlicht und einfach die Grundvoraussetzung: Das Kapital. Manche können dies ggf. durch die "angeborene" Kaltschnäuzigkeit oder "lockeres Verhältnis" zu Geld kompensieren, die anderen nicht.