Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
Hier der Link dazu:
http://www.cleanenergyauthority.com/...farm-project-to-k-road-010411/
Zitat aus diesem Artikel:
"Tessera has applied for a DOE loan guarantee to help fund the solar projects but hasn’t received a loan-guarantee as of Jan. 3".
So weit ich informiert bin haben bis dato nur BrightSource für Invanpah und Abengoa für Solana für ihre CSP-Projekte Loan Guarantees erhalten und sonst noch kein CSP-Projekt.
http://www.greentechmedia.com/images/wysiwyg/research-blogs/USCSPProjectTracker.pdf
Du hast recht, es sind keine Loan Guarantees eingetragen. Aber wichtig ist was anderes. Wenn ich den Artikel aus cleanenergy richtig interpretiere.....
K Road bought the project without a power-purchase agreement from any power company.
K Road said it plans to build an 850 megawatt plant, but will only use 100 megawatts of SunCatchers. The remainder of the project will consist of 750 megawatts of photovoltaics.
.....gibt es Leute mit viel Geld die Projekte ohne PPA, Loan Guaratee, (gilt die Genehmigung auch für PV??) kaufen.
Da werden wohl auch bei uns ein paar Leute mit viel Geld vorbeikommen, wo alles perfekt ist außer LG.
Ich denke, wir sind bereits auf der sicheren Seite.
Alledings können auf längere Sicht Probleme von anderer Seite kommen. Die Technologie von BrightSource ist relativ einfach und vemutlich kostengünstig.
http://www.brightsourceenergy.com/technology/how_lpt_works/
The receiver is a traditional high-efficiency boiler positioned on top of the tower. The boiler converts the concentrated energy of the sun reflected from the heliostats into superheated steam. The boiler is supplied by conventional boiler manufacturers and complies with standard boiler design parameters, providing performance warranties and industry best practices.
Was weißt Du?
Ohne Frage, wenn die Turmtechnologie so funktioniert wie in den wesentlich kleineren Demonstrationsprojekten in Spanien, dann ist der Turm gegenüber der Parabolrinne auf der Kostenseite eindeutig überlegen. Es können wesentlich höhere Temperaturen gefahren werden (450 Grad zu 650 Grad) was den Wirkungsgrad steigert und somit kann das teure Solarfeld kleiner dimensioniert werden. Zudem braucht die CSP-Turmtechnologie für die Wärmeübertragung keine zusätzliche Receiver wie es für Parabol zwangsweise notwendig ist. Spart natürlich auch einiges an Kosten.
Wenn ich mir mal die Kalkulationszahlen von Bright Source mit Turm und von Abengoa mit Parabol inkl. Speicher anschaue, die in Kalifornien bzw. in Arizona gebaut werden, dann liegen bei Turm die Stromgestehungskosten inkl. Cash Crants und Loan Guarantee bei 0,11 $/kWh und bei Parabol bei 0,14 $/kWh. Ohne Speicher dürfte dann Blyhte so auf 0,125 bis 0,13 $/kWh kommen. Mal ganz kurz zu PV, denn PV hat derzeit noch weitaus höhere Stromgestehungskosten wie die von CSP. Auch bzw. gerade in der heißen Mojave-Wüste.
Ich stelle mir halt die Frage bei der Turmtechnologie wie es denn aussieht mit der Redundanz. Wenn da nur ein Turm wegen technischer Probleme oder atmosphärischen Störungen kurzfristig ausfällt, dann bekommt das Stromnetz ganz sicher ein großes Problem. Deshalb müssen dann auch Backup-Systeme für CSP-Turmkraftwerke mit eingebaut bzw. geplant werden und das kostet dann sicher ein paar US-Dollar mehr. Über das Thema Redundanz bei der Turmtechnologie erfährt man so gut wie gar nichts und BrightSource hält sich auch sehr sehr bedeckt über dieses Thema.
Jedenfalls ist das Ivanpah-Projekt von BrightSource sehr interessant zu verfolgen und es könnte auch eventuell wegweisend für CSP sein, wenn alles nach Plan laufen sollte. Parabol hat halt den ganz ganz großen Vorteil, dass es eine sehr erprobte Technik ist, wo es zu keinen negativen Überraschungen kommen sollte. Bei Shams 1 in Abu Dhabi war auch einmal die Turmtechnologie im Gespräch, aber jetzt baut Shams 1 Abengoa zusammen mit Total Fina auch mit der Parabolrinne. Das sagt dann auch schon einiges aus.
Bin mir nicht sicher, ob das hier schon Mal erwähnt wurde. Scheinbar hängt die Erteilung der Loan Guarantee u.a. davon ab, dass der Bau die Phase "Pre-Construction" absolviert hat.
Denn auf Seite 2 des LOAN GUARANTEE SOLICITATION ANNOUNCEMENT steht:
" In compliance with the Recovery Act, a project or facility must commence construction on or before September 30, 2011. DOE is not authorized to enter into a Loan Guarantee Agreement and must terminate any outstanding Conditional Commitment, without any further obligation to the Applicant or any Project Sponsor, for any project or facility that does not meet this requirement. The term “commencement of construction” means, with respect to an Eligible Project, that:
1. The Borrower has completed all pre-construction engineering and design, has received all
necessary licenses, permits and local and national environmental clearances, has engaged all
contractors and ordered all essential equipment and supplies as, in each case, can reasonably be considered necessary so that physical construction of the Eligible Project may begin (or, if
previously interrupted or suspended, resume) and proceed to completion without foreseeable
interruption of material duration; and
2. Such physical construction (including, at a minimum, excavation for foundations or the
installation or erection of improvements) at the primary site of the Eligible Project has begun
(or resumed)."
Insoweit dürfte es interessant sein, die Statusseite der California Energy Commission auf den Fortschritt der Kraftwerke hin zu verfolgen.
eines Antrages auf Loan Guarantee:
Dem Concise Summary of U.S. Department of Energy Loan Guarantee Program nach, dauert das Verfahren zwischen 3 und 12 Monaten Zustellung des Conditional Term sheets (s. S. 8). Je nachdem wie schnell sie halt zusammen verhandeln:
"If application approved, DOE offers Term Sheet (subject to negotiation, a 3-12 month process)"
D.h. SMAG steht jetzt im Schritt 3 von 4. Das Term Sheet haben sie am 24.11.2010 bekommen, also vor 3 Monaten. Insoweit deckt sich das mit der Pressemeldeung (ebenda) der SMAG, dass nicht vor Ende des ersten Quartals 2011 mit einem Ergebnis zu rechen sei. Das löst auch meine Frage, ob mit "1.Quartal 2011" das FY oder das Kalenderjahr gemeint war.
die empfehlen SM bestimmt erst, wenn sie selber schon erste Gewinne mitnehmen wollen. Begründet wird das dann mit irgendeiner charttechnischen Marke.
Alle Währungsangaben in EURO, soweit nicht anders angegeben
Name:SOLAR MILLENNIUM AG
BID:16.310
ASK:16.550
Tendenz:
Change:0.350
Change %:2.18%
Kurs von 2011-02-27 17:34:41
neu ladenautomatisch neu ladenschliessen
Ich habe das so verstanden, daß der STA zu den 30% einzubringendem Eigenkapital, also 0,3*(1-0,3(30% cash grants))*2,8 Milliarden USD = 588 Millionen USD, 20% beisteuert, das wären dann ungefähr 600 Millionen USD*0,2 = 120 Millionen USD.
70% der 2,8 Milliarden USD, abzüglich cash grants, sind ja das Fremdkapital, welches mit Kreditgarantie als zinsverbilligtes Darlehen von der Federal Finance Bank kommen soll.
Hab ich da was mißverstanden oder falsch gerechnet?
Gruß
Rhapsodie
Somit würde SM rd. 120 Mio. $ bzw. 20% Eigenkapital in die ersten beiden Kraftwerksblöcke von Blythe einbringen und die restlichen 480 Mio. € bzw. 80% des Eigenkapitals sollen/werden externe Investoren beisteuern, die dann direkt von den Cash Grants profitieren. Ganz ähnlich wie bei BrightSource. BrightSource hat ihr Kapital für das Ivanpah CSP-Kraftwerk aufgestockt und SM wird wohl für ihr Blythe-Eigenkapital eine Anleihe emittieren. Wenn dann die Loan Guarantee-Zusage kommt werden die restlichen rd. 2 bis 2,2 Mrd. $ als Fremdkapital von der staatlichen Federal Finance Bank finanziert.
Mit diesem Eigenkapitalmodell profitiert SM dann nicht nur von der Projektierung, Finanzierung und dem Bau des Solarfeldes, sondern noch zusätzlich von den Cash Grants. Was dann noch mal zusätzlich 40 Mio. $ an Gewinn bringen wird/könnte für die 500 MW Blythe.
Wie es dann mit den anderen beiden Projekten weiter gehen wird, ist es von ganz entscheidender Bedeutung wie die US-Regierung mit den Subventionen für die Erneurbaren weiter macht wird. Sollten die Loan Guarantees wirklich ab 2012 nicht mehr weiter gewährt werden, dann wird die Finanzierung für Palen und Amargosa eine riesen Herkulesaufgabe. Wobei derzeit der hohe Ölpreis schon SM eindeutig in die Hände spielt. Selbst wenn sich in Kürze das Problem Lybien legen sollte, wird der Ölpreis wohl nicht mehr unter 90 $/Barrell kommen und die schon sehr mächtige Lobby der Öl-, Gas- und Kohleindustrie in den USA, vor allem im Süden der USA, wird es schwierig haben Argumente gegen die Erneurbaren zu finden. Zumal ja das Loan Guarantee Programm der USA nicht unbedingt Geld kostet, denn es sind letztendlich "nur" Bürgschaften, denen ja ein realer Wert dagegen steht.
Beim Projekt Amargosa Valley fehlen noch die Rechte für die Wassernutzung und der konkrete Vertrag mit Nevada Energy für die Einspeisevergütung.
Wenn der STA es schafft, in diesem Jahr die Wasserrechte durchzukriegen und das PPA erfolgreich zu verhandeln, dann werden sie auf jeden Fall noch in den Genuß der cash grants kommen und die sind immerhin mehrere Hundertmillionen Dollar wert. Wenn das mit der Kreditbürgschaft des DOE nicht mehr klappt, müssen sie bei der Realisierung des Kraftwerkes definitiv billiger werden. Der Kredit dürfte so oder so von der Federal Finance Bank kommen. Man wird sehen, wieviel billiger es geht und ob sich die Sache für Investoren immer noch rechnet. Sind wir mal optimistisch.
Gruß
Rhapsodie
Hallo,
ihr habt recht, habe nicht sorgfältig genug gelesen. 20 % von EK 600 Mio = 120 Mio $von S2M, das dürfte klappen.
@ Ulm000 wg Power Tower,
So wie BrightSource die Technologie beschreibt ist alles ganz einfach. Das Problem Redundanz könnte man meiner Meinung nach mit fossiler Zufeuerung oder mit einem kleinen Speicher (z.B. 1 Std) lösen. Die werden wohl noch ein anderes Problem haben.
Viele Grüße
"
Ungehärtet versus gehärtet:
Welcher CSP-Solarspiegel ist rentabler?
Nach Berechnungen des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR) summiert sich der Mehrertrag durch ungehärtete Parabolspiegel über den Zeitraum von 25 Jahren auf mehr als sieben Millionen Euro. Diese Angaben basieren auf unabhängigen Zahlen und entsprechen den Erfahrungswerten des Unternehmens aus einer Gesamtanzahl von mehr als 7 Millionen installierten Spiegeln, die zum Teil bereits seit mehr als 30 Jahren im Einsatz sind.
Immer wieder wird diskutiert, ob CSP-Solarspiegel aus gehärtetem Glas oder aus ungehärtetem Glas die bessere Gesamt-Performance erzielen. Hersteller von gehärteten Spiegeln werben mit niedrigen Kosten für einen Ersatz der Spiegel im Solarfeld. Bei dieser Berechnung ist jedoch der höhere Anlagenertrag, den Solarspiegel aus ungehärtetem Glas aufgrund ihrer besseren Biegequalität erzielen, nicht berücksichtigt.
Parameter für den Ertrag einer CSP-Anlage ist die Biegequalität der Spiegel, die anhand der Focus Deviation (FDx) bewertet wird. Damit wird der Streuverlust, der bei der Projektion der gebündelten Sonnenstrahlen auf das Absorberrohr anfällt, bestimmt. Folglich ist der Anlagenertrag umso höher, desto geringer der FDx-Wert ist. Jeder Millimeter weniger Streuverlust summiert sich nach Berechnungen des DLR über den Zeitraum von 25 Jahren auf einen Anlagenmehrertrag von 11,25 Mio. Euro.
Das Ergebnis zeigt, dass sich in der langfristigen Betrachtung die ungehärteten Solarspiegel deutlich mehr rentieren: Mehr als sieben Millionen Euro zusätzlicher Anlagen-Mehrertrag wird über den Zeitraum von 25 Jahren erzielt.
Axel Buchholz, CEO der FLABEG Holding GmbH, kann diese auf unabhängigen Zahlen basierende Berechnung auch aus seiner praktischen Erfahrung bestätigen: „Der Mitbewerb wirbt mit Hochrechnungen. Unsere Solarspiegel dagegen sind schon seit 30 Jahren im Feld und haben ihre Langlebigkeit und dauerhaft hohe Performance unter Beweis gestellt.“
Und noch eine Erfahrung aus der Praxis gibt er zu bedenken: „Glasbruch entsteht in der Regel nur an den Ecken oder Kanten eines Spiegels. Gehärtetes Glas zerbricht dann in tausend Einzelteile, die bei starkem Wind zu erheblichen Schäden an den anderen Spiegeln und Komponenten führen können. Unsere ungehärteten Spiegel dagegen bleiben weiterhin funktionsfähig.“
"
Den Orginalartikel gibt es unter folgendem Link:
http://www.flabeg.com/
grüsse 38dh
Am 3. März veröffentlicht Solar Millennium neue ZahlenNach Jahren des Herumschlingerns soll unter dem neuen Vorstandschef endlich der Erfolg kommen. Warum das neue Geschäftsmodell Erfolg versprechend ist, wird der Chef morgen auf der Bilanzpressekonferenz erklären.
von Joachim Spiering, €uro am Sonntag
Solar Millennium (SM) gehörte lange Zeit nicht gerade zu unseren Favoriten. Nicht weil das Geschäftsmodell schlecht wäre, im Gegenteil. Die Planung und der Bau von Solarthermiekraftwerken, mit denen per Sonnenkraft Strom in industriellen Größenordnungen produziert werden kann, ist ein hochinteressanter Zukunftsmarkt.
Skeptisch waren wir, weil der Laden immer ein wenig undurchsichtig schien, weil Versprechen haufenweise nicht eingehalten wurden, weil es immer wieder Vorwürfe wegen Bilanzmanipulation gab (auch wenn diese nie so richtig bewiesen wurden). Und weil die vor einem Jahr erfolgte, nur 72 Tage währende Verpflich tung des Ex-EnBW-Chefs Utz Claassen zum Vorstandsvorsitzenden ein ähnlich großer Irrtum war wie der Doktortitel unseres Verteidigungsministers – zumal Claassen, nachdem er neun Millionen Euro Antrittsgeld kassiert hatte, jetzt auch noch auf 7,1 Millionen Euro Abfindung klagt.
Kurzum: SM hat ein top Geschäftsmodell, litt bislang aber unter fragwürdiger Glaubwürdigkeit. Jetzt soll alles anders werden. Im Oktober wurde das Management ausgetauscht, seitdem hat der frühere McKinsey-Mann und Exmanager von DB Schenker Christoph Wolff das Sagen. Und man kann nicht behaupten, dass er einen guten Start erwischte. Weil sich die Finanzierung der geplanten Kraftwerke in Amerika verzögerte, fielen die Zahlen für das jüngste Geschäftsjahr (30.9.) miserabel aus. Die Betriebsleistung (Umsätze, Erträge aus Anteilsverkäufen etc.) sank von 220 auf 186 Millionen Euro, operativ wurde mit 0,7 Millionen gerade noch ein Gewinn erzielt. Ursprünglich hatte SM mal mit 45 Millionen Bruttogewinn gerechnet.
Doch die Chancen stehen gut, dass die Zeit der negativen Nachrichten vorbei ist. Drei Hauptthemen hat sich Wolff auf die Fahnen geschrieben: der Firma als Gruppe professionelle Strukturen verpassen; strategische Partner suchen, damit das Wachstum technologisch und finanziell gestemmt werden kann; und das Projekt in der kalifornischen Mojave-Wüste vorantreiben. „Das ist dieses Jahr von großer Bedeutung.“
SM plant bei Blythe den Bau von bis zu vier riesigen Parabolrinnen-Kraftwerken, die zusammen die Strommenge eines Atomkraftwerks produzieren können. Für die ersten beiden 2,8 Milliarden Dollar teuren Projekte ist der Baubeginn schon erfolgt. Zwei Drittel der Finanzierung sollen über günstige staatliche Kredite erfolgen, der Rest über Fremdkapital. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Finanzierung bis Oktober abgeschlossen haben“, sagt Wolff.
Doch das ist nicht alles. Auch der überfällige Finanzierungsabschluss des Ibersol-Kraftwerks in Spanien „sollte bis Sommer passieren“. Und: SM ist noch bei anderen Projekten in der Vorbereitungsphase oder an Ausschreibungen beteiligt. Für Unsicher heit sorgt momentan noch der Millio nenstreit mit Claassen. Im März soll der Prozess beginnen. Einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wird Wolff morgen, den 3. März, geben.
http://www.reuters.com/article/2011/03/01/...ve-idUSTRE7207O920110301
("SolarReserve projects hinge on DOE loan guarantees")
Sehr interessant dabei dieser Satz vom Chef von SolarReserve: ""If they shut it down tomorrow we're in big trouble". Weiß irgendjemand etwas darüber ob heute in den USA über das Loan Guarantee-Programm eine Entscheidung gefällt wird ?? Wenn man nach SolarReserve geht, dann schon.
http://lpo.energy.gov/?page_id=21
gruss
"December 21, 2010 Department of Energy Finalizes $1.45 Billion Loan Guarantee for One of the World’s Largest Solar Generation Plants
Project to Generate 250 Megawatts of Renewable Power and Create Nearly 1,700 Jobs Washington D.C. — U.S. Energy Secretary Steven Chu today announced a $1.45 billion loan guarantee has been finalized for Abengoa Solar Inc.’s Solana project, the world’s largest parabolic trough concentrating solar plant. Located near Gila Bend, Arizona, the 250-megawatt (MW) project is
hallo,
ich bin neu hier, möchte aber gleich mal meine sicht der dinge zu SM darlegen.
Zunächst empfehle ich diesen Artikel:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...les-anders-werden-1050068
zu Blythe: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Finanzierung bis Oktober abgeschlossen haben“, sagt Wolff.
zu Ibersol: „sollte bis Sommer passieren“.
also, beide Projekte sind Stand heute nicht finanziert. und das wird, meines erachtens, auch der stand morgen sein.
Außerdem zu Blythe: Jetzt haben scheinbar die Indianer, die dort wohnen Klage eingereicht...
http://www.businessweek.com/ap/financialnews/D9LLPP380.htm
aktuell ist SM für mich nur 2 - 4 Euro Wert.
Bis die Finanzierungen stehen... kanns nochmal ganz schön abwärts gehen. Ich bin heut raus. Morgen wirds nix überraschendes geben, dass den Kurs dann 20-40% nach oben katapultiert.
Bevor die Finanzierungen nicht unter Dach und Fach sind, machts in meinen Augen keinen Sinn hier zu kaufen.
Grüße
p.s. irgendwann setzt sich die technik durch, aberbis dahin...
Die Finanzierung sollte dann aber schon spätestens im Sommer unter Dach und Fach sein, denn ab Herbst wird es wohl zu Zinserhöhungen der Notenbanken kommen und dann würde Blythe etwas teurer werden. Denke aber, dass es nach einer Zusage der Loan Guarantee Ruckzuck gehen wird. Bei Ibersol wird es wohl so lange dauern bis MAN Ferrostaal an die Araber endgültig verkauft. Da VW MAN offensichtlich recht flott mit Scania verheiraten möchte, könnte es auch da zu einer mehr oder weniger schnellen Lösung kommen. Das Problem bei SM ist halt, dass man bei Blythe wie auch bei Ibersol absolut nicht selbständig handeln kann und abwarten muss bis was passiert. SM kann leider nur reagieren und nicht agieren. So ist halt das Geschäftsmodell von SM aufgebaut.
Es wird spannend morgen. Wer weiß wann die BPK ist?
Die Aussagen: ...Blythe Finanzierung bis Oktober.... und ....Ibersolfinanzierung könnte bis Sommer dauern ... sind nicht sehr ermutigend. Ich habe erstmal eine Reihe von Stop Loss gesetzt, bin aber trotzdem positiv gestimmt.
http://venturebeat.com/2011/02/16/tessera-imperial-valley-aes-tesla-model-x-q4-earnings/
Tessara hat sein Imperial Vally Projekt mit 709 MW an AES Solar verkauft und sein Calico Solar Projekt an K Road. Obwohl gegen das Projekt ein Gerichts beschluß vorlag
....Last year, a judge granted an injunction barring construction on the Imperial Valley project after a Native American group filed a suit against it....
Sie hatten auch kein PPA und trotzdem wurde das Projekt gekauft. Wer solche Projekte kauft könnte sich auch an Blythe beteiligen.
http://www.greentechmedia.com/images/wysiwyg/...CSPProjectTracker.pdf
Ich ziehe daraus den Schluß, daß S2M seine Projekte auch verkaufen k ö n n t e, z.B. Blythe 3+4. Es sind alle Genehmigungen da, außer ein PPA und eine Loan Guarantee.
Also: Wenn Dr. Wolf morgen sagt, wir verkaufen Blythe 3+4 und haben damit genügend EK um Blythe 1+2 zu bauen. Was macht dann der Kurs??
Event. könnten auch Palen und Amargosa verkauft werden. Die Genehmigungen wurden beantragt und werden voraussichtlich auch durchgehen.