Varta (WKN: A0TGJ5) Chart
Varta hat aus meiner Sicht mehrere Dimensionen: generelle Stimmung / Sentiment (Hauptthread), Chart / Technische Analyse (hier), Research / Fundamental und Analysten / Medien.
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Multi-Account Benutzerin: ich kenne Dich nicht. Du machst dein Job, was mir nicht immer gefällt, aber ich kenne deinen wahren Beweggründen nicht, Geld kann nicht der einzige Grund sein. Bitte bleibt miteinander artig.
ca. 10% Wachstum in den beiden nächsten zwei Jahren
http://dgap.de/dgap/News/adhoc/...r-margenentwicklung/?newsID=1485447
“Trotz einer Ergebnisentwicklung in den ersten 9 Monaten des Jahres 2021, die den Unternehmenserwartungen entspricht, weichen die Zahlen der VARTA AG ("VARTA") von den Analystenschätzungen ab. Gemessen am Durchschnitt der Analystenschätzungen (Consensus), lag das Unternehmen beim Umsatz um 7,5% und beim angepassten EBITDA um 6,8% niedriger. Bei der Marge (angepasstes EBITDA zu Umsatz) lag die Gesellschaft mit 0,6 Prozentpunkten über den Analystenschätzungen.
Die Produktion von VARTA läuft an den eigenen Standorten seit Beginn der COVID-19-Pandemie ohne Unterbrechungen, Auswirkungen auf die Lieferketten sind nicht spürbar. Dennoch sind einige der Kunden der VARTA AG negativ von den Langfristfolgen der Pandemie betroffen. Die Verzögerung der Lieferung von Rohstoffen oder Halbleitern haben zu Produktionsausfällen geführt. Einige der größten Kunden haben durch lokale Lockdowns an Standorten in Asien ihre Produktion zeitweise nicht aufrechterhalten können.
Der verzögerte Start von neuen Kundenprojekten im dritten Quartal führte zu einem verringerten Umsatzwachstum.
Für das Geschäftsjahr 2021 hat das Unternehmen deshalb die Umsatzprognose von 940 Mio. EUR auf 900 Mio. EUR (Vorjahr: 869,6 Mio. EUR) angepasst und setzt damit das organische Umsatzwachstum weiter fort.
Die relative Marge des bereinigten operativen Ergebnisses (EBITDA) soll unverändert überproportional auf rund 30% (2020: 27,7%) vom Umsatz steigen und bei rund 275 Mio. EUR (2020: 241,0 Mio. EUR) liegen. Damit wächst das angepasste EBITDA zweistellig.
In den Geschäftsjahren 2022 und 2023 bereitet sich das Unternehmen auf eine große Wachstumsoffensive mit der neu entwickelten ultra-hochleistungsfähigen V4Drive-Zelle und dem Einstieg in das E-Mobility-Geschäft vor. Hierfür investiert die VARTA AG derzeit massiv. So werden deutliche Investitionen in die Mitarbeiterqualifikation vorgenommen, neue Mitarbeiter eingestellt und umfangreiche Investitionen in neue Produktionsanlagen getätigt. Erste Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus diesem Geschäftsfeld werden ab 2024 erwartet.
Das sehr profitable Stammgeschäft wird auch in dieser Zeit weiterwachsen. Das Unternehmen erwartet in den nächsten beiden Jahren jeweils ein Umsatzwachstum von rund 100 Mio. EUR. Das Unternehmen erwartet eine weitere Verbesserung des angepassten EBITDA, wenngleich die Aufwendungen für die angekündigte Wachstumsoffensive in den nächsten beiden Jahren zu einem im Vergleich zum Umsatzwachstum langsameren angepassten EBITDA-Anstieg führen.”
Unternehmungserwartungen versus Analystenschätzungen
Trotz einer Ergebnisentwicklung in 2021, die den Unternehmenserwartungen entspricht.
Analystenschätzungen.... nur für Newstrader relevant
Die Umsatzunterschreitung ist ok, so wie sie auch schon bei vielen anderen Unternehmen in Q2/ 3 zu beobachten war.
Für eine Prognosebestätigung gab es das ganze Jahr über überhaupt keine Indikatoren - nicht einen einzigen.
Der Rest der Informationen zu den Q-Zahlen ist sogar gut, so dass ich wieder Positionen aufbauen werde.
Der Kurs ist erstmal vom NGG weg und hat zugunsten derer ausgeschlagen, die für ihre Strategie offenbar die Informationen so nehmen wie sie sind und nicht zu subjektiv interpretieren.
Die roten bubbles aus dem Chart haben sich auch genau an der prognostizierten Stellen mit Interest gefüllt. Das wird den Kurs für zwei Quartale beschäftigen.
D. h. die dominantere Strategie hat jetzt Konjunktur, das wichtigste ist jetzt zu erkennen, wie weit die Übertreibung geht.
Ansonsten teilt Varta dasselbe Schicksal vieler ET-Zulieferer, selbst die Rohstoffzulieferer derselben Sparte haben in ihren due diligences 2024 als maßgebliches Jahr und richten ihre Produktionen danach aus.
Nur mal am Rande:
Das Forschungsprojekt von Evonik, der Uni Duisburg und dem Fraunhofer (weiterer Mitwettberber neben OEM-Manz) hat ähnliche Marken auf dem Zeitstrahl.
Die Frage ist weiterhin gültig.
Das es einbrechen muss stand schon länger im Raum. Bisher sieht der Korrektur nach “normalen” Korrekturwelle von Coronatief bis ATH. (Ganz nebenbei: der Coronatief (52 EUR) war 61,8er Retracement von Börsenwiedereinführung bis ATH Dez. 2019).
Meiner Meinung nach wird es V förmig und wir sehen allerspätestens in zwei Jahren wieder der aktuelle oder sogar deutlich höherer Kurs. Kann man es bis dahin aussitzen? Oder soger eine Position aufbauen? Klar.
Der Shitstorm kann kommen!
Antwort auf:
“bisher grasten die Shorties schön gemütlich eine Unterstützung nach der anderen ab.
Kurzfristig bleibt jedoch festzuhalten, dass Varta am Freitag über 110 EUR schloss. Dies nimmt zumindest vorerst etwas die Dramatik.
Natürlich werden die Shorties bei dieser Gelegenheit versuchen, den Bereich knapp unter 90 EUR in Angriff zu nehmen. Die bisherige fundamentale Informationslage gibt allerdings kein weiteres Abwärtspotential her.
Also befürchte ich, noch nicht alle Negativinformationen samt Begleitmusik gehört zu haben.
Die Formulierung der Ad-hoc-Meldung in Verbindung mit dem gering erwarteten Umsatzwachstum der kommenden beiden Jahre hört sich fast danach an, als sprangen Kunden ab oder vielversprechende Verhandlungen scheiterten. Allein Apple dürfte wohl nicht schuld sein!
Immerhin meldete Varta im Halbjahresbericht 2021:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
"Armin Hessenberger, Finanzvorstand (CFO) der VARTA AG, ergänzt: ,Die VARTA AG bestätigt einmal mehr, dass sie hält, was sie verspricht. Unser gutes Ergebnis des ersten Halbjahres werden wir im zweiten Halbjahr weiter steigern und unsere prognostizierten Ziele erfüllen.'" ***
"Dieser deutliche Bestandsaufbau bei den wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Zellen für Hightech-Consumerprodukte, insbesondere für kabellose Premium-Kopfhörer (Hearables) erfolgt, um die bereits angekündigten Kundenprojekte in der zweiten Jahreshälfte erfüllen zu können und entspricht den Erwartungen." ***
"Es wird für 2021 ein Konzernumsatz von rund 940 Mio. € erwartet. Das entspricht einem hohen einstelligen Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr." ***
"Mit dem Ausbau seiner Produktionsflächen am Standort Nördlingen hat die VARTA AG ihre potenziellen Produktionskapazitäten nun verdoppelt. Die für die zweite Jahreshälfte geplanten Kundenaufträge laufen bereits an." ***
"Das Unternehmen ist auch angesichts der weltweit anhaltenden Covid-19 Pandemie und der schwankenden Infektionsraten sehr gut aufgestellt. Die Produktion an den eigenen Standorten läuft seit Beginn der Pandemie ohne Unterbrechungen, Auswirkungen auf die Lieferketten gab es nicht. 1
1 Beeinträchtigungen des Geschäfts unserer Kunden durch COVID-19 sind ebenso wenig auszuschließen wie Wechselkursschwankungen zwischen USD und EUR." ***
*** ww.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/corporate_news/VARTA_AG_Corporate_News_H1_2021_final_dt.pdf
Irgendetwas passierte im Zeitraum zwischen dem Halbjahresbericht und der Ad-hoc-Meldung vom Freitag, das sich ungünstig auf das Umsatzwachstum der kommenden beiden Jahre auswirken wird…
Falls Varta am 11.11.21 meldet, es komme bei den Aufbauarbeiten der Pilotlinie zur Fertigung der V4Drive 21700 zu Verzögerungen, so werden wir die 52 EUR noch vor dem Aktiensplit sehen!”
In den hier geposteten Chartbildern führt die aufsteigende Schulterlinie der SKS (grau) zu Fortführungsrenditen von 14% ausgehend von einem Tiefstand von knapp unter 100.-€
und zu dem Kurs von 465.- € in 2031. Die Mittellinie des blauen Kanals führt zu Werten die rd. 35% darunter liegen.
Es kann also sein, dass wir beide Hilfslinien in ein zwei Quartalen oder Jahren noch einmal hervorkramen.
MA 9 liegt nun extakt auf der gestrichelten Prognose-Linie.
(auch wenn ich noch nie) eine Elliotwelle (zum Handeln nutzen konnte, so) würde (die) in der Therorie am 25.11. an der Kanalkante abprallen und dann exakt auf Mitte zulaufen.
Das Brechen eines bärischen Musters spielt sich jedoch oberhalb der Kanalmitte ab.
Es sein denn, die Amplitudendauer ist lang genug, also die zeitliche Vorhersage der Extensionsberechnung scheitert, das würde auch helfen, den Kurs zu stabilisieren.
Moderation
Zeitpunkt: 07.01.22 12:08
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