Aumann wohin geht die reise ?
Sonst hätte man sich sicher noch Zeit gelassden um die weitere Auswirkung der Pandemie abzuwarten.
Eine andere Tatsache spricht auch gegen eine baldige Gesundung. Gerade mit Ausblick auf den Wiederanlauf der Fertigung und der ausgelobten Förderung von Neufahrzeugen arbeitet die Branche JETZT mit Hochdruck an der E-Mobilität - ohne Aumann. Wer jetzt auf der wachsenden Welle reitet, wächst mit. Wer im Wellental dümpelt - geht unter. Die Firma ist technologisch super und somit eigentlich eine Perle. Leider habe ich gelernt, dass das Management genau das Gegenteil ist.
Somit bleibt nur die Hoffnung auf einen Rauswurf der Vorstände, die es immerhin geschafft haben, in 2 Jahren, den Börsenkurs von 93 Euro auf unter 7 Euro abzumähen. Corona ist da nicht mehr schuld.
Und bei Aumann geht es nicht nur um Automobil. Die anderen Classic Felder werden wieder anlaufen. Da kauf ich besser solange die Kurse niedrig sind. Keine Ahnung warum sich die Pessimisten sich noch hier äußern. Die müssten schon lange woanders investieren und diese Aktie links liegen lassen. Es sei denn man hat viel Zeit und entgegengesetzte Interessen. Das kann man aber gerne mal offen sagen. Wäre mal schön transparent.
Ich bin aus der Branche und in den Produktprojekten integriert. Wer in 2023 E-Autos verkaufen will muß jetzt die Anlagen vergeben. Da kommt aber nix bei Aumann an. Wie ich hörte will man hartnäckig seine Margen verteidigen. Das ist ganz schlecht. Wer in der Branche mitspielen will muß erstmal zeigen was er kann, dann wird über Margen verhandelt. Die Autobranche liebt den eingeschwungenen Zustand mit zuverlässigen Partnern. Wer im Boot sitzt wird gerne weiterhin beauftragt - wer nicht - kann ersaufen.
Wer sind denn die Wettbewerber von aumann im e-mobility Bereich?.... ich dachte, da hatte aumann mit ihren patenten eine sehr starke Position.... im Chassic Bereich haben sie natürlich die anderen Werkzeug Maschinen hersteller als Wettbewerber und sind einer von vielen.......
Tesla hat seinen eigenen Anlagenbau und die anderen Hersteller beziehen die fertigen Motoren von Lieferanten. Wer sie selbst baut oder das vor hat, kann unter unzähligen Anbietern wählen. E-Motoren zu bauen ist keine Raketentechnik.
Kommst du aus der Ecke ? Es liest sich so. Solche Expertiesen sind natürlich wertvoll.
Da hatte ich deutlich mehr, das spricht Bände. Auch, dass die Mutter MBB seinen Bestand in 2018 von 50 % auf nun 38 % abgebaut hat zeugt von Weitblick.
das haben die HFs wieder gemacht, zum kaufanimiert, und jetzt werden die Gewinne gesammelt! immer das gleiche Spielchen. und die nehmen nicht nur die Gewinne, sondern werden die Aktie über Leerverkäufe in den Keller schicken. Das gilt nicht nur für Aumann
Für große Kurssprünge nach oben fehlt mir im Moment die Phantasie und vor allem das Wachstum.
Somit aktuell wohl fair bewertet.
Allerdings denke ich, dass die derzeitige Situation schon eher überbewertet ist. Ich habe jetzt die letzten Stücke bei 10.50 aus dem Depot gefegt. Das Q2 mag noch halbwegs laufen. Ich denke, dass der Maschinenbau in der zweiten Jahreshälfte voll in die Warteschleife geht. Die Kundschaft muß nun eisern sparen, das wird sich sicher auf neue Aufträge auswirken. Vermutlich werden bei einer Erholung der Automärkte zuerst die Zulieferer richtig durchstarten. Der Maschinenbau tuckert wohl eher hinterher.
Irgendwie ist Auman doch ein Zockerpapier
Im Januar habe ich mich über den heftigen Kursanstieg gefreut. Als dann aber so gar keine Erklärung kam wurde ich stutzig und habe einen halben Tag im Netz recherchiert. Mit viel Mühe wurde ich dann fündig. Es gab Gespräche mit Tesla hinter verschlossenen Türen. Dieses Ereignis wurde nie öffentlich berichtet. Aber es gab wohl Mitarbeiter die davon wußten und diese Information nutzten. Offenbar gibt es eine Art "Mafia" bei Aumann die aus Wissenden besteht, die sich gegenseitig unterrichten. Hierzu gehören auch Angehörige und Freunde. Nach außen gibt sich Aumann sehr verschlossen, die Kommunikation wird auf ein Mindestmaß heruntergeschraubt. Für mich ein unmöglicher Zustand, weit weg von einem seriösen Unternehmen.
In Zwickau wird nun VW aktiv. Wie vorhergesagt rollt die E-Produktion an:
ZWICKAU (dpa-AFX) - Während der weiße Golf Variant nach 116 Jahren eine Ära in der Automobilstadt beendet, soll der vollelektrische ID.3 eine neue begründen. "Ab jetzt steht der Standort Zwickau ganz im Zeichen der Elektromobilität", sagte Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik und Logistik bei Volkswagen Sachsen. Am Montag beginnt demnach der Umbau, damit bis Ende des Jahres eine zweite Montagelinie für E-Autos steht. Trotz des Blicks nach vorn sei bei den Mitarbeitern an diesem Tag auch eine Menge Wehmut dabei, sagte Gesamtbetriebsratsvorsitzender Jens Rothe. Zwickaus Tradition als Wiege des Automobilbaus nahm 1904 seinen Anfang mit August Horch.
Bisschen Handel eben.
Wunder mich e mobil sind ja in aller Munde.
Hatte auch mal was mit Tesla und Aumann gelesen Lieferung von Maschinen. vielleicht daher?