Grüner Steuer-Wahnsinn
Seite 10 von 11 Neuester Beitrag: 01.06.13 16:16 | ||||
Eröffnet am: | 14.05.13 07:29 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 267 |
Neuester Beitrag: | 01.06.13 16:16 | von: jo10hannes | Leser gesamt: | 10.248 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 8 | |
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Einkommensteuer
Umsatzsteuer
Gewerbesteuer
usw....
(wir haben 122 Steuerarten in Deutschland)...
GKV
Rundfunkabgaben---
ich bleibe daber, dass bezogen auf die Steuerpläne deutlich mehr Menschen entlastet werden...
ich habe den Eindruck, dass die Gegner hier im Forum diese Pläne nur deshalb kritisieren, weil a) in der Presse viel von Steuererhöhungen gesprochen wird...b) sie vielleicht fehlerhaft nicht erkennen selber entlastet zu werden oder c) einfach keine mehr-Steuer zahlen wollen, weil der Staat ja eh ein Verschwender ist...mehr habe ich an erheblichen Einwänden bisher nämlich überhaupt nicht gelesen...
:-)
Auch hier gilt: UNWÄHLBAR für mich und viele andere Betroffene....
Geradezu ein Verrat an der eigenen Familie wäre das..
:-))
:o)
Diese "billige" Gesundheit ist jedoch trügerisch, denn die realen Kosten liegen eben um ein Vielfaches über den eigenen Zuzahlungsbetrag.
Dieses All-inclusive System wiederum kann nur aus allen Nähten platzen und Profitorientierung begünstigen, denn der Patient bekommt ja von den realen Kosten nahezu nix mit und wundert sich dann, dass die Kassen stetig die Beiträge erhöhen und die Kosten jährlich um 10 bis 15% steigen.
Allein bis 2020 sollen sich laut einiger Experten die Kosten Verdoppeln und ich stelle mir die Frage, wo soll dies noch hin führen?
Amüsant finde ich, wenn dann ein CDU oder FDP-Heini in einer Talkshow davon spricht, dass man Wettbewerb braucht, damit es bezahlbar bleibt. Auf der anderen Seite aber man ein Kassensystem hat, welches eine Kostenexplosion und Übertreibungen beim Profit begünstigt.
Im Grunde wäre es so als würde man uns dazu zwingen, dass wir Versicherungen für unsere Autos ohne Selbstbeteiligung abschließen müssten.
Die Folgen wären fatal, denn die Kosten für die Versicherung würden deutlich steigen so wie auch die Schadenssummen, denn jeder kleine Schaden wird dann eben über die Versicherung abgerechnet, weils ja nix mehr kostet und man es eh bezahlt.
:)
überall lese ich Kommentare, dass es doch wahnsinnig sei ab einem Familieneinkommen von 60k höhere Steuern erhoben werden...das stimmt aber doch definitiv nicht...diese Grenze gilt für den Single ohne Kind!!!...es wird in der Presse auch laufend überhaupt nicht genau dargestellt für wen wann mehrbelastungen entstehen, ob die für Einkomen oder erst das zu versteuernde Einkommen gilt...in einem Artikel steht, dass die SPD ab einem zu versteurnden Einkommen von 63.000,00 € Erhöhungen plant...dass sind bei einem Single ohne Kind dann Bruttoeinkünfte von 80.000...damit kann man sich alleine bestens ernähren und ordentlich leben...
wenn dann noch von der Gefährdung hunderttausender Arbeitsplätze gesprochen wird oder der Lindner von der FDP eine Erhöhung der Schwarzarbeit des "kleinen" Mannes kommen sieht, erkennt man nur eines: ES IST WAHLKAMPF!!!...wieso sollte der kleine Mann a) verantwortlich für Schwarzarbeit sein (sowas dämliches!) und b) wieso sollte der kleine Mann, der doch WENIGER STEUERN zahlen würde meh Schwarzarbeit erbringen?...es ist schon ein Stück Volksverdummung
die USt-Erhöhung von 2007 hat letztlich auch nicht hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet...die Wirtschaftslage ist doch viel entscheidender und da spielt die ESt eine untergeordnetere Rolle...zumindest bei den hier geplanten Erhöhungen!!
welche Mehr-Steuern für hohe Einkomen sollte den akzeptiert werden? eine breite Masse will es wohl, es wir jedoch dann mit der KEule zugehauen, wenn konkrete Vorschläge kommen...ich bin mal gespannt, ob die CDU im Falle einer Stellung des Kanzlers alles beim alten lässt...vor der Wahl wird sie es jedoch sicherlich nicht ankündigen....
andernfalls muss alles beim alten bleiben, weil bei jeder Erhöhung im oberen Bereich geleich die Keule rausgeholt wird!
Dies tun doch gerade CDU und FDP seid Jahren, dass der Arbeitermichel doch bitte Zurückhaltung üben solle, da wir sonst international nicht konkurrenzfähig wären oder die Inflation uns Alle auffrisst. ;-)
beste Grüße
wenn der Mandant dann noch jammert schlage ich vor, dass ich meine Gebühren erhöhe für die betriebliche Beratung...ich würde den Betrag dann voll besteuern und der Mandant könnte Steuern sparen...von 1000 mehrgewinn habe ich netto ca 500 in der Tasche...spätestens dann versteht der Mandant...ich kann daher auch das Argument, es würde sich nicht mehr lohnen mehr zu arbeiten nicht mehr hören...ich nehme doch auch kein weiteres Mandat nicht mehr an, weil mein Grenzsteuersatz steigt bzw. der Spitzensteuersatz greift...beste Grüße
als parallele mal folgendes...auf Zypern haben alle aufgeschrien wegen der Rettungsabgabe..es sollten doch ab 20k ca. 7 % abgeführt werden...dann schrien und weinten viele wegen der harten Ersparnisse, die jetzt gekürzt werden...da wurde dann die Großmutter angeführt, die jahrezehntelang sparsam war und es damit auf fas 200k Guthaben für die Enkel gebracht hatte...warum hat dort niemand mal darauf verwiesen, dass diese Guthaben jedes Jahr mit teilweis 9 % Zinsen verzinst wurden...jedes Jahr erhöhte sich das Guthaben um teilweise 9 %...nach der ursprünlichen Vorlage wäre also einmalig der Zinsertrag des Vorjahres auf "normale", zurzeit hier unerreichbare 2 %, vermindert worden ...ich rede extra vom Vorjahr, da im laufenden Jahr dieser Ertrag sichr nicht mehr drin war, da die Benken ja fast bankrott waren..
In Zypern führten doch auch dies Fantasiezinsen, die ja nicht mehr finanzierbar waren, zum Zerfall...weshalb erklärt das niemand den Menschen und rechnet mal nüchtern deren Zinserträge der vergangenen Jahre daggen?
Sollte ich falsch liegen mit der vorstehenden Analyse bitte ich um Hinweise....
aber wenn wir schon über Progression reden.. reden wir doch auch über den Progressionsvorbehalt...
ich hab nix gegen Steuern... ich hab nur was gegen das geltende Steuerrecht.. weil das kein A** verstehen kann...
Mein Sachbearbeiter beim Finanzamt schreibt mir zurück - auf dem Steuerbescheid - die Bilanzkontinuität ist nicht gewährt. Der ist so EÜ-rechnungsmässig, dass er nicht kapiert - man hats ihm auch nicht gesagt, weil welcher Einzelunternehmen bilanziert schon - dass man in der Bilanz den Gewinn nicht im Kapital überträgt, sondern im Gewinnvortrag...
Ergo.. der Bürger checkts nich... der Beamte checkts nicht (das mit den 80% falschen Steuerbescheiden von Bundesrechnungshof scheint mir plausibel)... was soll ein solches Steuerrecht???
Und nun solls noch komplizierter werden, weil man das Geld für den neuen Kanzler SToni braucht...