Euro-Zone ist Katastrophen-Zone
Seite 10 von 69 Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.11 19:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.01.22 15:07 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 119.932 |
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das kleine Estland. Schon toll wie sich dieser Staat entwickelt hat. Übrigens Estland und Luxemburg erfüllen als einzige Staaten die Maastrich-Kriterien.
Mit ein Grund mag sein, dass das Land und deren Bevölkerung absolut Technologiefreundlich ist. Das heißt, Technologie wird nicht verteufelt, sondern als Türöffner zum Wohlstand gesehen.
Textauszug aus der SZ.de:
"Die Baltenrepublik profiliert sich als "E-stonia", wo der Internet-Telefondienst Skype erfunden wurde. Bereits 1997 wurden in der Aktion "Tigersprung" alle Schulen ans Internet angeschlossen und eine schlanke Verwaltung aufgebaut. Heute werden 93 Prozent aller Steuererklärungen online abgegeben und Bustickets ebenso wie Parkscheine per Mobiltelefon bezahlt. Die Verfassung garantiert den Zugang zum World Wide Web."
Die Griechen sollten mal bei den Esten etwas Nachhilfe nehmen. Übrigens glaube ich nicht dass die Griechen faul sind, bestensfalls etwas Antriebsschwach und Ideenlos.
Sinngemäß: Was uns schon heute ums Verrecken nicht gelingen will, das wird in Zukunft reiche Ernte bringen.
habe bisher noch nicht gemerkt, dass es mir auf Grund der GR-Hilfe schlechter geht. **g**
Im übrigen, bisher sind ja lediglich Kredite vergeben worden und Bürgschaften geleistet. Wenn das alles zurückfließt, dann macht man sogar noch Profit. ***Ironie Ende****
eine Industrie in GR aufzubauen, wenn nicht mal ansatzweise gut ausgebildete gr. Ingenieure, und nur mit den kann es gehen, vorhanden sind. Mit den Gemüsehändlern, Gastwirten und Gebrauchtwagenhändlern ist das schwer hinzubekommen.
bei uns in Bayern, wir hatten den Glücksfall F.J. Strauß der die High-Tech Schlüsselindustrie nach Bayern holte, als im Norden noch die Krötenwanderung Thema Nr. 1 war.
Übrigens, wenn die Griechen wenigsten eine einzige Firma wie z.B. Siemens hätten,dann wäre das ein ungemeiner Sogeffekt für weitere innovative Firmen.
Das Gewicht des Fehlers ist zwar durch die Dimension des Schritts ausgeglichen, und die grammatikalische Unsauberkeit ließe sich als kleiner Schrittfehler unter dem Druck der Verhältnisse abtun; dummerweise gibt aber der auch der Zusammenhang, aus dem das kommt, nicht her, wo vorn und hinten ist, und wo der Abgrund lauert.
Nachzutragen ist noch, für den unwahrscheinlichen Fall , dass jemand das noch nicht mitbekommen hat: Gabriel, als mindestens genauso guter Europäer wie die Kanzlerin, hat dieser volle Unterstützung bei der Umsetzung der Beschlüsse zugesichert (von den Grünen ganz zu schweigen).
Vielleicht sollte man aber überhaupt bei Hilfeleistungen wie diesem Marshallplan für ein kleines, wirtschaftlich ins Unglück gestürztes Land von historischer Größe, sich in einer Haltung einüben, wie sie auch bei guten Taten im kleinen der Brauch ist: Hauptsache man tut sie; Kostenfragen und sonstige Begründungen sind nachrangig und mit souveräner Großzügigkeit zu behandeln bzw. im politischen Alltagsgeschäft zu erledigen.
Neue Milliarden lösen Griechenlands Probleme nicht
Auch das zweite Paket hilft Griechenland nur wenig, denn die Wirtschaft bleibt schwach und der Staat gibt zu viel aus.