Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)?
Seite 10 von 29 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:02 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.10 16:26 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 721 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:02 | von: Birgitygtta | Leser gesamt: | 87.947 |
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die aber auch zeigt, dass der Gründ für meinen Kauf noch einen zu geringen Anteil am Umsatz hat.
200 Materialgruppen
(E-Procurement),
4000 Artikel,
hinterlegte Rahmenverträge,
4 Mrd. EUR Spend-Management
ca. 6 Mio. EUR Umsatz
Der Umsatz in diesem Bereich ist deshalb so gering, weil die 6 Millionen reine Provisionen sind. Bei Vergleichsunternehmen wird ein derartiger Umsatz mindestens mit dem Faktor 3 bewertet = 18 Millionen. Das ware schon mehr als das Doppelte der momentanen Marktkapitalisierung.
MRL
Mannesmannröhren Logistic
Industrielle Ge- und
Verbrauchsartikel
„Amazon der Industrie –
das Online Warenhaus
der Industrie“
ca. 22 Mio. EUR
Umsatz
Hier ist allerdings der Umsatz nicht reine Wertschöpfung wie beim E-Procurement, sondern enthält wohl auch den Wert der eingekauften Waren.
ce – VCE – Azego Components –
HPI Distribution
Elektronische
Bauelemente
ca. 23 Mio. EUR
Umsatz
Auch ist wohl der Umsatz nicht nur reine Wertschöpfung wie beim E-Procurement, sondern enthält wohl auch den Wert der eingekauften Waren.
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17:30:51 1,132 20
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17:30:44 1,132 10
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17:17:12 1,185 15
16:50:18 1,140 10
16:48:55 1,185 7
Ich kann nicht nachvollziehen, dass die Handelsüberwachungsstelle der Bafin so etwas zulässt, denn eigentlich hat sie die Aufgabe u.a. auch dem §20a/Punkt 2 Geltung zu verschaffen: "Es ist verboten, Geschäfte vorzunehmen oder Kauf- oder Verkaufsaufträge zu erteilen, die geeignet sind, falsche oder irreführende Signale für das Angebot, die Nachfrage oder den Börsen- oder Marktpreis von Finanzinstrumenten zu geben oder ein künstliches Preisniveau herbeizuführen."
http://www.ariva.de/hpi-aktie/times_and_sales?boerse_id=6
Denn das waren sicher nicht nur Schülerinnen und Schüler, die in den Herbstferien mit ihrem Taschengeld spielen. Wenn das nicht der Fall war, sollte man die anderen Spieler wegen Marktmanipulation nach §20a Wertpapierhandelgesetz belangen.
IT-Netzwerk-Produkte
(Netzwerksicherheit)
ca. 24 Mio. EUR
Umsatz
Auch ist wohl der Umsatz nicht nur reine Wertschöpfung wie beim E-Procurement, sondern enthält wohl auch den Wert der eingekauften Waren.
http://www.hpi-ag.com/files/20121008_HPI_Update.pdf
Und auch der Diskontierungszins für die in Zukunft anfallenden Zahlungen ist mit ca. 12% relativ hoch angesetzt.
http://www.hpi-ag.com/files/HPI-UpdateReport_2012-10-01_SAB.pdf
Denn am 31.12.2011 lag das Eigenkapital bei 11.233.400 Euro und wird sich der Studie in #237 nach in 2012 (was schon sehr gut vorhergesagt werden kann) auf 12.534.400 Euro erhöhen und in 2013 (wo die Vorhersage mit größerer Unsicherheit belastet ist) 14.104.300 Euro betragen.
•The leading provider of Comprehensive Procurement Solutions
•Managing $27 billion in spend for approximately 40 customers in over 100 categories of spend
•Saving customers on average, 11 percent of spend under management
•2011: First half 2012:
‒Revenues: $120.6 million Revenues: $67.9 million
‒EBITDA: $22.2 million EBITDA: $11.7 million
Vielleicht geht jetzt dem einen oder anderen ein Licht auf, warum ich mich so intensiv mit der Unterbewertung dieser an sich sehr kleinen AG beschäftige - fast 10 Jahre Vorkenntnisse in Sachen Analyse bringe ich in diesem Sektor mit, denn so lange bin ich schon bei ICG Group dabei, auch wenn der Anstieg von $3,40 auf heute $11 (und ich bin nicht komplett zum Tielpunkt rein, allerdings größtenteils zwischen $3,40 and $5) für einen so langen Zeitraum nicht berauschen ist. Aber es waren ja auch nicht die besten Zeiten - und besser als Deutsche Bank oder Commerzbank ware eine solche Anlage durchaus.
Aktionärsstruktur
M. Negel ca. 27,5 %
M. Bodenmeier / J.Pause ca. 24,0 %
F. Raudies ca. 20,0 %
Institutionelle Investoren (Pioneer) ca. 3,5 %
Streubesitz ca. 25,0 %
Denn die drei Großaktionäre mit 27,5%, 24,0% und 20,0% hätten vorgenommene Verkäufe veröffentlichen müssen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie ihre Bestände zum gedeckten Shortselling verleihen. Nacktes Shortselling ist in Deutschland aber verboten. Oder verleiht einer der drei Großaktionäre seine Bestände doch? Ein Wort dazu von den drei Großaktionärsgruppen wäre sicher hilfreich.
Übrigens auch ein Vorschlag für den Gesetzgeber: Aktionäre, die meldepflichtige Quoten überschreiten, sollten auch melden müssen, ob sie ihre Wertpapiere verleihen.
Daher ist zumindest Transparenz notwendig. In unseren konkreten Fall würde es aber auch genügen , wenn
M. Negel ca. 27,5 %
M. Bodenmeier / J.Pause ca. 24,0 %
F. Raudies ca. 20,0 %
erklären, dass ihre Aktien nicht für eine Wertpapierleihe im Rahmen von Shortselling-Aktionen zur Verfügung stehen.
Also liebe Negels, Bodenmeiers/Pause's und Raudies packt es an und gebt eine solche Erklärung ab - dann weiß der Streubesitz, woran er ist.
Wenn Ihr das nicht tut, muss ich und wohl auch andere vermuten, dass ihre Eure Anteile zu Lasten des Streubeisitzes billig erhöhen wollt. Davon gehe ich nicht aus, aber Ihr könnt durch eine solche Erklärung üble kleine Down-Zocker in ihre Schranken verweisen.
Is procurement outsourcing still "the next big thing"?
October 10, 2012
Introduction
It is three years since an Ovum report asked whether procurement outsourcing was set to be the next major growth area within the business process outsourcing (BPO) industry. Since then, vendors and market watchers alike have continued to insist that the sector is on the verge of a major expansion, while enterprises have, on the whole, maintained a more cautious attitude toward outsourcing their procurement function.
Highlights
Recent growth may not have been earth-shattering, but the procurement outsourcing market continues to mature and develop. For example, since Ovum’s previous report on the sector was published three years ago, there have been notable shifts in the vendor landscape, with many companies looking to expand their capabilities through acquisitions.
The client base for procurement outsourcing is dominated by large firms (with annual revenues of $1bn or more), and there has been significant uptake from the consumer packaged goods (CPG) and manufacturing verticals.
http://ovum.com/research/...rcing-waiting-for-the-great-leap-forward/
http://www.hpi-ag.com/pdf/...hrichten_69_de/HPI-6MonatsZahlen2012.pdf
Datum Erster Hoch Tief Schluss Stücke Volumen
19.10.12 1,12 1,22 1,12 1,155 € 20.318 24.106
18.10.12 1,12 1,191 1,12 1,191 € 7.226 8.473
17.10.12 1,166 1,199 1,12 1,17 € 28.867 32.970
16.10.12 1,12 1,248 1,12 1,126 € 43.053 52 T
15.10.12 1,307 1,347 1,025 1,132 € 188.941 208 T
12.10.12 1,349 1,349 1,349 1,349 € 15 20
11.10.12 1,32 1,32 1,31 1,31 € 3.000 3.940
10.10.12 1,34 1,351 1,30 1,30 € 2.515 3.363
09.10.12 1,30 1,34 1,30 1,34 € 3.000 3.940
http://www.stock-world.de/analysen/...lin_HPI_AG_Research_Update.html
fiel schon am 10.10.12 und alle anderen Analysen haben klargestellt, dass diese Änderungen im Konsolidierungskreis den Umsatz zwar leicht gesenkt haben, er aber ohne diese Konsolidierung organisch gewachsen ist.
Darüber ob der obige Dünnpfiff-Satz der Unfähigkeit des Meldungverfasser entstammte oder anderweitig begründet war, kann man eh' nur spekulieren.
"Die Entwicklung der HPI AG lag im 1. HJ 2012 voll im Rahmen unserer Erwartungen. Zwar waren die Umsatzerlöse mit 35,0 Mio. EUR um 7,9 % rückläufig, jedoch ist dabei zu beachten, dass es durch die Veräußerung von 100 % der Anteile an der HPI Distribution GmbH sowie der Veräußerung von jeweils 51 % der Anteile an den Gesellschaften VCE Virtual Chip Exchange sowie ce Global Sourcing GmbH im Rahmen von Management Buyouts anorganische Veränderungen gab.
Insgesamt sind durch die vollzogenen Entkonsolidierungen ca. 5 Mio. EUR Umsatzerlöse entfallen. Bereinigt um diesen Effekt wären die Umsatzerlöse demnach bei ca. 40 Mio. EUR gelegen, was einem organischen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um rund 5,3 % entsprechen würde."
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