Der Crash kommt!
12:48 23.05.07
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Mitsubishi UFJ Financial Group Inc. (ISIN JP3902900004/ WKN 657892), die größte Bankgesellschaft in Japan, hat im abgelaufenen Fiskaljahr einen deutlichen Ergebnisrückgang verbucht, was auf Verluste in der Konsumentenkredit-Sparte zurückzuführen ist. Zudem wurde im Vorjahr ein hoher Einmalertrag in Verbindung mit der Auflösung von Zurückstellungen für faule Kredite verbucht.
Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge belief sich der Nettogewinn des Kreditinstituts, das am 1. Oktober 2005 aus der Fusion der Mitsubishi Tokyo Financial Group Inc. (MTFG) mit der UFJ Holdings Inc. hervorging, auf 880,9 Mrd. Japanische Yen (JPY), nach 1,18 Bio. JPY im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vorfeld ein Nettoergebnis von 878,6 Mrd. JPY erwartet. Die Erlöse verbesserten sich von 5,41 Bio. JPY auf 6,09 Bio. JPY.
Für das laufende Geschäftsjahr stellt der Konzern einen Nettogewinnrückgang auf 800 Mrd. JPY in Aussicht.
Die Aktie von Mitsubishi UFJ Financial schloss heute in Tokio bei 1.410.000 JPY (+3,67 Prozent). (23.05.2007/ac/n/a)
Short-Hebel auf den DAX?
Einen Versuch wert
Die hier vorgeschlagenen Short-Hebelprodukte sind eher nicht zur Absicherung bereits bestehender Kursgewinne oder ganzer Depots geeignet, sondern werden vorwiegend spekulativ eingestellte Anleger ansprechen. Die Auswahl an Short-Hebelprodukten ist natürlich sehr groß.
Wer auf eine Korrektur des DAX-Index innerhalb eines Monats auf 7.400 Punkte ausgeht, sollte bei den Put-Optionsscheinen auf kurze Laufzeiten setzen, da diese auf Grund des geringeren Zeitwertanteils weniger kosten als länger laufende Puts. Außerdem reagieren sie auf Kursschwankungen um so aggressiver, je näher das Laufzeitende kommt.
Der Dresdner Bank DAX-Put mit Strike 7.600 Punkte, Laufzeit bis 14.8.07, BV 0,01, ISIN: DE000DR5XK64 wird beim DAX-Stand von 7.679 Punkten mit 1,82 – 1,84 Euro gehandelt.
Gibt der DAX innerhalb des nächsten Monats auf 7.400 Punkte nach, dann wird sich der Wert dieses Optionsscheines auf 2,85 Euro (+54,89 Prozent) erhöhen.
Auch dann, wenn die erwartete Korrektur mit Verspätung eintritt, ermöglicht dieser relativ kurz laufende Optionsschein noch solide Erträge. Erreicht der DAX-Index erst nach zwei Monaten die 7.400 Punkte-Marke, dann wird der Pu t-unter der Voraussetzung gleich bleibender Volatilität – einen Wert von 2,39 Euro (+29,89 Prozent) erreichen. Da die Volatilität bei einem raschen Kursrückgang üblicherweise ansteigt, wird der Ertrag, der mit dem Put-Optionsschein erzielt werden kann, sogar etwas höher als 29,89 Prozent ausfallen.
Bei der Auswahl von Turbo-Puts kommt es natürlich darauf an, ein Produkt auszuwählen, das nicht unmittelbar vor der Ausstoppung steht. Der HSBC Turbo-Put mit Strike und KO-Marke bei 7.885 Punkten, BV 0,01, Laufzeit bis 25.7.07, ISIN: DE000TB0TVH6, wird beim DAX-Stand von 7.679 Punkten mit 1,96 – 1,98 Euro zum Handel angeboten.
Befindet sich der DAX-Index spätestens am Laufzeitende des Turbo-Puts, also am 25.7.07, bei 7.400 Indexpunkten, dann wird der Turbo 4,85 Euro (144,94 Prozent) wert sein. Allerdings sollte solch ein Instrument wirklich nur von sehr spekulativ eingestellten Anlegern eingesetzte werde, denen der Verlust des Kapitaleinsatzes keine all zu großen Kopfschmerzen bereitet. Wenn der DAX einmal die Marke von 7.885 Punkte berührt, verfällt der Turbo.
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des DAX-Index oder von Hebelprodukten auf den DAX-Index dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
Walter Kozubek, hebelprodukte.de
http://www.n-tv.de/805769.html
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Wer mit Stopploss arbeitet dürfte nicht die geringsten Probleme haben. Puts sind immer noch rausgeschmissenes Geld. Gefahr droht nur von Aktionen, ähnlich wie im Sept. 2001.
Es gibt viel mehr Gründe für steigende, als fallende Kurse. 2000 wurden Luftnummern übernommen, zu Preisen, die heute keiner mehr bezahlen würde. Heute geht es um Positionierungen in ausländischen Märkten und um Weltmarktanteile, die in vielleicht 3 Jahren nicht mehr gekauft werden können. Die M&A Aktivität wird noch zunehmen, bevor die Politik die restriktiven Maßnahmen der grenzüberschreitenden Firmenübernahmen verschärft.
Ich bin auch etwas verunsichert von der 4 1/2 jährigen Rallye, doch solange der Trend besteht, sollte man dabeibleiben. Und ich glaube, daß der Trend abgesehen von erforderlichen markttechnischen Korrekturen noch gut 3 Jahre anhält.
templer, wir moegen zwar den trend haben, aber 2500 punkte in 11 monaten ist dann doch etwas viel! amn kann nicht alles nur nach charts lesen!
Überhitzung der chinesischen
Aktienmärkte. Und wir wissen:
Niemand hat ein besseres Gespür
für Aktienmärkte, wie Greenspan.
Wenn ER uns schon warnt, dann werden
wir wohl mit einem Crash innerhalb der
nächsten 4-6 Monate rechnen müssen.
Der Shanghai Composite stand zuletzt
mit -6,5 Prozent im Markt, nachdem die
chinesische Regierung eine Steuererhöhung
auf Aktiengeschäfte angekündigt hat.
Langsam aber sicher hat auch die letzte
Putzfrau in China ihr Ersprtes in Aktien
investiert. Dann hat niemand mehr Geld
übrig, um Aktien zu kaufen... das Angebot
wird größer als die Nachfrage und die
Märkte rauschen in den Keller ;-)
Möglich, dass wir im Sommer einen ähnlichen
Crash wie 2001 erleben werden. Doch vorher
dürfte es wohl nochmal richtig rauf gehen!
Kurzfristig könnten die Bullen also die Führung
übernehmen... spätestens gegen Ende des Jahres
werdens ie aber wohl von den Bären gefressen ;-)
10:09 31.05.07
Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - China unternimmt weitere Versuche, die irrationale Rally an den Aktienmärkten in Shanghai und Shenzhen zu stoppen, so die Experten vom "Devisen-Trader".
So sei die Steuer für Aktiengeschäfte von 0,1 auf 0,3 Prozent verdreifacht worden. Das habe heute Nacht zu einem Kurssturz um 6,8 Prozent bei dem als Benchmark dienenden CSI 300 Index geführt. Auch die übrigen Aktienmärkte der Region seien davon unter Druck gesetzt worden. Doch was bedeute dies für den Währungsmarkt?
Viele spekulative Anleger hätten sich in den letzten Monaten und Jahren Kredite im niedrig verzinsten Yen aufgenommen und dieses Geld an Börsen in den Emerging Markets wie z.B. China investiert. Das seien die viel beschworenen Carry Trades. Sollten die Anleger nun im großen Stil Gewinne mitnehmen und ihre Aktien verkaufen, dann würden sie auch ihre Short-Positionen auf den Yen auflösen. Ein Kursanstieg des Yen gegenüber Euro und US-Dollar wäre die Folge. Und bedenke man das Ausmaß der Carry Trades, könnte daraus durchaus eine dramatische Aufwertung des unterbewerteten Yen resultieren.
Kurzfristig orientierte Trader könnten darauf jetzt noch nicht setzen, sollten aber diese Zusammenhänge im Blick behalten. Sollte USD/JPY unter die Unterstützung bei 121,20 Yen fallen, könnten Short-Positionen auf den Wechselkurs aufgebaut werden. Und es könne durchaus lohnen, diese auch länger offen zu halten. Denn USD/JPY drohe in eine Abwärtsspirale zu geraten.
(31.05.2007/ac/a/m)
leute selbst die knaben von 1929 würden heute am rad drehen......
gestern gab es ein klares signal von der wall-street.............
es gibt keine vorgaben, anhaltspunkte, grundlagen, daten.........
es gibt nur noch EINES .....der T R E N D und sonst NIX..............
rein garnix........der kostolany-hund hat sich von der leine gerissen und rennt