SAP ein Kauf wann fängt sie an zu explodieren
SAP verfehlt Ergebnisschätzungen knapp
Der Walldorfer Softwarehersteller SAP (Nachrichten/Aktienkurs) hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres etwas weniger verdient als erwartet. Die Prognosen für das Gesamtjahr hat das Unternehmen aber bestätigt.
Nach den vorläufigen Zahlen stiegen die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse um 9% gegenüber der Vorjahresperiode auf 1,52 Milliarden Euro (2006: 1,39 Milliarden Euro). Die Softwarelizenzerlöse erhöhten sich um 10% auf 563 Millionen Euro (2006: 514 Millionen Euro). Der Gesamtumsatz lag mit 2,2 Milliarden Euro um 6% über dem Vorjahreswert von 2,0 Milliarden Euro.
Das Betriebsergebnis nahm um 6% auf 433 Millionen Euro zu (2006: 409 Millionen Euro). Die operative Marge lag mit 20,0% auf dem Niveau des Vorjahres. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 10% auf 310 Millionen Euro (2006: 282 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,26 Euro (2006: 0,23 Euro).
Damit konnten in Erwartungen des Marktes nicht vollständig erfüllt werden. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten im Vorfeld mit einem operativen Ergebnis von 450 Millionen Euro gerechnet. Die viel beachteten Softwarelizenzerlöse lagen aber über der Konsensprognose von 557 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet SAP weiterhin mit einem währungsbereinigten Wachstum bei den Software- und sonstigen softwarebezogenen Serviceerlösen in einer Spanne von 12 bis 14%. Um zusätzliche Marktchancen in neuen, noch unberührten Segmenten im Mittelstand zu adressieren, will SAP über den Zeitraum von acht Quartalen rund 300 bis 400 Millionen Euro zusätzlich investieren, um ein neues Geschäftsfeld aufzubauen. Abhängig vom konkreten Zeitpunkt dieser zusätzlichen Investitionen bedeute dies, dass SAP rund 1 bis 2 Prozentpunkte der Marge im Jahr 2007 in zusätzliche zukünftige Wachstumschancen reinvestiert. Daher geht SAP davon aus, dass die operative Marge für 2007 in einer Spanne von 26,0 bis 27,0% liegt. 2006 betrug die operative Marge 27,3%.
Im ersten Quartal 2007 hat SAP weitere Anteile unter den Anbietern von Core Enterprise Applications hinzugewonnen. Der weltweite Anteil von SAP unter diesen Anbietern erreichte 25,1% zum Ende des ersten Quartals 2007. Dies entspricht einem Anstieg von 2,4 Prozentpunkten gegenüber dem 31. März 2006. Zum 31. Dezember 2006 lag dieser Anteil bei 24,5%.
...Greats @allSemi ☺
...auch die Schmackazien im Bericht. Zwar heist es in allen Meldungen nur: SAP hat Erwartungen knapp verfehlt, aber das Kleingedruckte in letzten Abschnitt liest sich doch recht gut, grade im Vergleich zum Kurs von Oracle! Hoffen wir also mal, das dies in einem wohl heute freundlicheren Marktumfeld weiterhin so honoriert wird, wie es die vorbörslichen Taxen uns hoffen lassen. :-) .. Die viel beachteten Softwarelizenzerlöse lagen aber über der Konsensprognose von 557 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet SAP weiterhin mit einem währungsbereinigten Wachstum bei den Software- und sonstigen softwarebezogenen Serviceerlösen in einer Spanne von 12 bis 14%. Um zusätzliche Marktchancen in neuen, noch unberührten Segmenten im Mittelstand zu adressieren, will SAP über den Zeitraum von acht Quartalen rund 300 bis 400 Millionen Euro zusätzlich investieren, um ein neues Geschäftsfeld aufzubauen. Abhängig vom konkreten Zeitpunkt dieser zusätzlichen Investitionen bedeute dies, dass SAP rund 1 bis 2 Prozentpunkte der Marge im Jahr 2007 in zusätzliche zukünftige Wachstumschancen reinvestiert. Daher geht SAP davon aus, dass die operative Marge für 2007 in einer Spanne von 26,0 bis 27,0% liegt. 2006 betrug die operative Marge 27,3%. Im ersten Quartal 2007 hat SAP weitere Anteile unter den Anbietern von Core Enterprise Applications hinzugewonnen. Der weltweite Anteil von SAP unter diesen Anbietern erreichte 25,1% zum Ende des ersten Quartals 2007. Dies entspricht einem Anstieg von 2,4 Prozentpunkten gegenüber dem 31. März 2006. Zum 31. Dezember 2006 lag dieser Anteil bei 24,5%. Quelle: BoerseGo
SAP AG: buy (UBS)
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716460) unverändert mit "buy" ein.
Nach Anpassung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 200 auf 190 EUR zurückgenommen. Während die EPS-Schätzung für 2006 von 5,89 auf 5,90 EUR erhöht worden sei, habe man die für 2007 von 6,89 auf 6,70 EUR reduziert.
Positiv hervorzuheben sei der starke Lizenzumsatz in Q3, der einen erfreulichen Gegensatz zu den Q2-Zahlen gebildet habe. Das Wachstum sei breit angelegt gewesen. Alle Regionen hätten zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 wieder zweistellige Zuwächse verbucht.
Die Aussage des Unternehmens, den Lizenzumsatz im Gesamtjahr nur mit dem unteren Ende der angegebenen Spanne steigern zu können und die Margen-Kommentare würden das Sentiment für den Titel kurzfristig belasten.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von SAP weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (20.10.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 20.10.2006
habe aber bei bloomberg grad gehört, ubs hält weiterhin an der sap fest ;)))
also nicht lünchen..ja?! ;)
ANALYSE/Dt. Bank bestätigt SAP in Ausblick auf Zahlen mit Buy === Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: 50 EUR === In ihrer Vorschau auf die inzwischen veröffentlichten Quartalszahlen bestätigt die Deutsche Bank ihre Einstufung und ihr Kursziel für SAP. Die Bewertung sehe extrem attraktiv aus, hieß es im Vorfeld der Zahlen. DJG/rso/gos -0- Quelle:Dow Jones 20/04/2007 09:06
Grüße
-hippeland-
Bei Puts kann man den beschriebenen Effekt natürlich prima zu eigenen Gunsten nutzen.
Grüße
-hippeland-
Bereits in den ersten drei Monaten in 2007 konnte der Softwarehersteller SAP bedeutsame Verträge mit einigen Unternehmen unterschreiben. Vor allem mit der neuen Version von SAP All- in- One kann der größte Softwarehersteller in Europa bei den mittelständischen Firmen punkten. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde von Vorstandschef Henning Kagermann bestätigt.
Aufklärung erbeten, gut, schlecht oder sauschlecht?
DANKE
Gruß DB
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Das Bessere ist des Guten Feind!!
Gruß DB
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Das Bessere ist des Guten Feind!!
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Das Bessere ist des Guten Feind!!
SAP punktet gegen Oracle
Walldorf. Europas größte Software-Schmiede SAP hat trotz des heftigen Gegenwinds durch den starken Euro die Verkäufe seiner Unternehmenssoftware weltweit gesteigert. Der Weltmarktführer erfüllte im traditionell schwachen ersten Vierteljahr 2007 die Umsatzerwartungen der Finanzmärkte, was der seit Jahresbeginn unter Druck stehenden Aktie des Walldorfer Konzerns Auftrieb gab.
Angetrieben von der Nachfrage aus den USA seien die Lizenzumsätze und Wartungserlöse für Software um neun Prozent auf 1,52 Milliarden Euro gestiegen, teilte SAP mit. In den ersten drei Monaten bekam der Konzern die starke Aufwertung des Euro zum Dollar und zum Yen zu spüren. Ohne diese Wechselkurseffekte hätte der Technologiekonzern 15 Prozent mehr Umsatz mit dem Verkauf von Softwarelizenzen und softwarebezogenen Dienstleistungen verbucht, die das Gros der Erlöse ausmachen. In Deutschland wuchs dieses Kerngeschäft um lediglich vier Prozent, in den USA dagegen um währungsbereinigt 24 Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet SAP weiter ein Wachstum von zwölf bis 14 Prozent ohne Währungseffekte.
Vorstandssprecher Henning Kagermann zeigte sich zufrieden mit dem jüngsten Geschäftsverlauf, nachdem SAP im vergangenen Jahr die Investoren zwei Mal mit seinen Quartalsergebnissen enttäuscht hatte. Zuletzt hatte auch der US-Computerhersteller IBM Schwächen in den USA gezeigt. „Wir haben in allen Verkaufsregionen weltweit zweistellige Zuwachsraten erzielt“, sagte Kagermann, der sich auf die von Wechselkurseffekten bereinigten Erlössteigerungen bezog.
Der weltweite Marktanteil von SAP bei Unternehmenssoftware sei binnen Jahresfrist um 2,4 Prozentpunkte gestiegen und habe Ende des ersten Quartals bei 25,1 Prozent gelegen, sagte Kagermann. SAP sieht sich damit als Gewinner des harten Wettbewerbs mit dem US-Datenbankanbieter Oracle, der mit milliardenschweren Übernahmen in die SAP-Domäne eingebrochen ist und den Deutschen Kunden abwerben will. Oracle-Chef Larry Ellison hat SAP sogar wegen angeblicher Industriespionage verklagt – SAP will sich dagegen wehren.
Am Aktienmarkt sorgte der Quartalsbericht trotz eines schwächer als erwartet ausgefallenen Gewinnwachstums für Erleichterung. Die SAP-Aktien verteuerten sich um bis zu 3,9 Prozent. „Insgesamt betrachtet beurteilen wir ein im Rahmen der Erwartungen ausgefallenes Quartal als gute Nachricht, da es im Markt zuvor Befürchtungen gegeben hat, die Wachstumsstory von SAP könnte zu einem Ende kommen“, urteilte die HVB. Das Geschäftsmodell von SAP sei weiterhin attraktiv, befand die Deutsche Bank.
Der Nettogewinn kletterte in den ersten drei Monaten um zehn Prozent auf 310 Millionen. Bei der Rendite tritt SAP jedoch derzeit auf der Stelle: Der Anteil des Betriebsergebnisses am Umsatz verharrte im ersten Quartal bei 20 Prozent. Auf das Ergebnis drückt das geplante Investitionsbudget von bis zu 400 Millionen Euro für eine neue Software, mit der SAP auf dem bislang vernachlässigten Markt der Kleinfirmen Fuß fassen will.
Für das Gesamtjahr stellt SAP weiterhin eine operative Gewinnmarge zwischen 26 und 27 Prozent in Aussicht, im Vorjahr waren es noch 27,3 Prozent gewesen. Einbußen verzeichnete SAP im jüngsten Quartal bei den Umsätzen mit Schulung und Beratung, die knapp 30 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen und mit 640 Millionen Euro ein Prozent schwächer als im Vorjahr ausfielen. Der Gesamtumsatz von SAP stieg um sechs Prozent auf 2,17 Milliarden Euro – ebenso stark wie die Kosten. Die Zahl der Mitarbeiter legte im Quartal um 1140 auf 40 500 zu. (rtr/tba)
...Greats @allSemi ☺
Software-Konzern baut sein Geschäft in Amerika aus
Vom 21.04.2007
WALLDORF (dpa) Europas größter Softwarehersteller SAP ist mit gedrosseltem Wachstum ins Jahr 2007 gestartet. Trotz des schlechter als erwartet ausgefallenen ersten Quartals bestätigte der Dax-Konzern die Prognosen für das laufende Jahr.
SAP hat zwar im ersten Quartal 2007 auf dem amerikanischen Heimatmarkt seines schärfsten Konkurrenten Oracle kräftig zugelegt. Der Weltmarktführer für Unternehmenssoftware verbuchte dank eines starken US-Geschäfts bei den Softwarelizenzumsätzen erneut ein zweistelliges Plus. Wegen hoher Investitionen in das Mittelstandsgeschäft gab es beim operativen Gewinn aber nur ein gedrosseltes Wachstum von sechs Prozent. SAP-Chef Henning Kagermann zeigte sich dennoch zufrieden.
In den ersten drei Monaten des Jahres baute der Weltmarktführer für Unternehmenssoftware seinen Softwarelizenzumsatz von 514 Millionen Euro im Vorjahr auf 563 Millionen Euro aus. Mit einem Plus von elf Prozent auf 249 Millionen Euro war das Amerikageschäft Wachstumstreiber Nummer eins im SAP-Kerngeschäft. Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse stiegen um neun Prozent auf 1,52 Milliarden Euro.
Der Gesamtumsatz kletterte um sechs Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. In Deutschland konnte die Softwareschmiede die Erlöse um vier Prozent auf 408 Millionen Euro hochfahren. Beim operativen Gewinn gab es einen Anstieg von 409 Millionen auf 433 Millionen Euro. Der Gewinn nach Steuern wuchs um zehn Prozent auf 310 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Konzern um 1139 auf 40594, in Deutschland um 110 auf 14324.
SAP baute seinen Weltmarktanteil bei betriebswirtschaftlicher Anwendungssoftware weiter aus. Gemessen am Produktumsatz stieg er im ersten Quartal auf 25,1 Prozent nach 24,5 Prozent im vierten Quartal 2006. Oracle hatte zuletzt allerdings ebenfalls steigende Marktanteile im Anwendungsbereich für sich beansprucht. Kagermann bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr, nach dem ein währungsbereinigtes Plus bei den Software- und softwarebezogenen Serviceerlösen von bis zu 14 Prozent erzielt werden soll. In das Mittelstandsgeschäft will SAP bis zu 400 Millionen Euro investieren.
...Greats @allSemi ☺