► TTT-Team / Freitag, 22.07.2005
greetz
Forex wäre heute besser gelaufen...
Bleibe aber noch online, keine Sorge! ;-)
greetz
DAX, Korrektur im Oktober? Optionsbrief |
Der DAX befindet sich momentan in einer äußerst beeindruckenden Aufwärtsbewegung, so die Handelsexperten beim Optionsbrief.Seit mittlerweile sechs Börsensitzungen kenne der DAX nur den Weg nach oben und habe damit die längste Gewinnstrecke seit Ende März verzeichnet, wodurch die Dreijahreshochs in immer höhere Kursregionen geschoben würden. Dabei gefalle besonders, dass das deutsche Blue Chip-Barometer drei der letzten sechs Sitzungen auf bzw. nahe dem Tageshoch hätte, was die hohe innere Stärke der Aufwärtstrends untermauere.
Mit dem Anstieg bis über 4.820 habe der DAX die obere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals bei 4.800 bis 4.820 und damit die kurzfristige Zielzone der Analysten erreicht. Doch die Trends zeigten in allen Zeithorizonten weiter nach oben und gelinge jetzt auch der Break über die Marke von 4.825 Punkten, wäre der Index nach oben vollkommen frei. Dadurch dürfte dann eine Euphorie ausgelöst werden, so die Trading-Strategen weiter, die den DAX rasch in Richtung der Hürde von 5.000 Punkten und sogar darüber hinaus klettern lassen sollte. Die avisierte Korrekturbewegung dürfte sich daher bis September/Oktober, die laut Statistik schwächste Börsenphase des Jahres, verschieben.
Durch die scharfen, aber nur sehr kurzen Rücksetzer der vergangenen Monate wäre eine Überhitzung des Marktes bislang verhindert worden. Gelinge dem DAX jetzt aber der Ausbruch in Richtung 5.000 "plus X", dürfte Mitte September noch einmal eine deutliche Korrektur folgen. Denn auf Euphoriephasen folgt nach Meinung der Experten beim Optionsbrief auch immer wieder eine Ernüchterung. Größere Unterstützungen böten dem DAX erst der Doppelboden bei 4.525 sowie der Bereich um 4.430 bis 4.400.
In den nächsten Wochen sollte der DAX seinen beeindruckenden Höhenflug zunächst weiter in Richtung 5.000 fortsetzen, denn auch die Markttechnik spreche für weiter steigende Notierungen. Sowohl MACD wie Momentum seien nach wie vor aufwärts gerichtet und zudem wäre auch die Stochastik bullisch zu interpretieren. Im September/Oktober sollte es dann eine technische Korrektur geben, die nochmals ausgezeichnete Einstiegschancen eröffnen dürfte. Die Analysten geben an, für das vierte Quartal mit einer kräftigen DAX-Rally zu rechnen, die den Index im zweiten Anlauf deutlich über die Marke von 5.000 Punkten führen sollte. Das Kursziel für das erste Quartal 2006 liege bei 5.400/5.600 Punkten.
der oiro verharrt, als hätte er gemerkt., das ich nicht traden kann, hoffe der geht jetzt nach oben, rein sportlich gesehen ;-)
greetz
22.07.2005, 12:06 Uhr EUR/USD, Abwärtspotenzial deutlich Optionsbrief |
Der Euro (EUR/USD) präsentiert sich nach wie vor schwach, berichten die Handelsexperten beim Optionsbrief.Der Euro habe zum US-Dollar im Wochenvergleich 78 Ticks bzw. 0,6 % abgegeben. Die Abwärtstrends hätten an Eindeutigkeit gewonnen, nachdem im Wochenverlauf der 20-Tage-GD nach unten gekreuzt worden sei. Der Euro befinde sich gegenüber dem US-Dollar momentan sowohl in kurzfristigen, mittelfristigen als auch in langfristigen Abwärtstrends. Die Eindeutigkeit der Abwärtstrends in allen Zeithorizonten wäre aber noch nicht ganz sicher, da der Kurs erst um 0,19 % unter dem 20-Tage-GD bei 1,2037 notiere, der erst am Dienstag gekreuzt worden sei.
Solange kein GD nach oben gekreuzt würde, stelle sich das nächste Kursziel auf das am 04. Juni 2005 markierte 12-Monatstief von 1,1907, womit vorläufig ein Abwärtspotenzial von 0,89 % bestehe. Darunter dürfte dann das 24-Monatstief bei 1,0780 angepeilt werden, was ein deutliches Abwärtspotenzial von 10,27 % eröffne.
Wer sich nach der 200-Tagelinie richtet, so die Analysten weiter, ist seit dem Verkaufssignal vom 11. Mai 2005 auf der Baisse-Seite engagiert. Der Euro habe seitdem gegenüber dem US-Dollar 6,27 % verloren. Der Devisenkurs von Euro zu US-Dollar präsentiere sich mit einer unverändert hohen Trendstärke. Selbst bei steigenden Notierungen drohe also vorerst kein Trendwechsel nach oben.