2 Milliarden $: Patriot Scientific gegen intel
Seite 89 von 136 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:01 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.04 14:29 | von: aida73 | Anzahl Beiträge: | 4.387 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:01 | von: Silkelwtpa | Leser gesamt: | 347.356 |
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Schwamm drüber – danke für die Unterstützung.
Abenteurer
In anderen Boards wurden Bedenken bezüglich dieser richterlichen Entscheidung im Ebay-Prozess laut.
Zum Urteil:
http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/74062.html
Doch was war genau passier:
http://patentlaw.typepad.com/patent/2005/03/appeals_court_r.html
Ebay wurde zu einer Zahlung von 29,5 Millionen USD verurteilt, man ging in Berufung.
Das Gericht entschied:
http://www.fedcir.gov/opinions/03-1600.pdf
Ebay Statement:
http://www.auctionbytes.com/cab/abn/y05/m03/i16/s00
“eBay is pleased with today's decision by the U.S. Court of Appeals that invalidates one of MercExchange's patents, and as a result, throws out all the related damages. Looking forward, we believe that any injunction that might be issued by the District Court with respect to the other patent will not have an impact on our business because of changes we have made following the District Court's original verdict. The U.S. Patent and Trademark Office is actively reexamining all of MercExchange's patents, having found that substantial questions exist regarding the validity of MercExchange's claims. The Patent and Trademark office has already initially rejected all of the claims of one of MercExchange's patents. We are confident in our position against MercExchange and do not believe that these matters will have any impact on our business.”
Unterm Strich gesagt, das Gericht erklärt das Patent als ungültig, gibt Richtern an anderen Gerichten die Möglichkeit, trotz einer Patentsrechtsverletzung das entsprechende Produkt am Markt zu belassen.
Ähnliche Entscheidungen sind bereits für Schadenersatzklagen im Gesetzt verankert, Philip Morris wurde z.B. zu einer Zahlung von vielen Milliarden USD verurteilt (Raucherklagen) mussten aber nicht zahlen, weil die Summe so hoch war, dass sie den Fortbestand des Unternehmens gefährdet hätte.
Softwarepatente wie bei Ebay sind international umstritten, in Deutschland / Europa gar nicht zulässig (unterliegt dem Copyright). Bei Patriot handelt es sich um eine anerkanntes Patent, für das bereits 5 Konzerne Zahlungen geleistet haben.
Kein Grund sich darüber Sorgen zu machen.
Viele Grüße Abenteurer
Gruss
MB
Doch wenn hier allgemeiner Konsens herrscht - denk ich mir was aus.
Muss mir dann allerdings etwas Zeit dafür nehmen – dauert noch.
http://www.intern.de/news/7967.html
Der US Supreme Court hat in einem Urteil festgestellt, dass es Unternehmen gibt, deren einziger Daseinszweck die Wahrnehmung von (fragwürdigen) Patentrechten ist. Doch das Urteil bezieht keine eindeutige Position, wie solche Fälle zu bewerten sind.Der Streit, über den das höchste US-Gericht zu entscheiden hatte, währt bereits seit dem Jahr 2001. Damals eröffnete das eher kleine Unternehmen MercExchange dem schon damals führenden Auktionshaus eBay, das das neu eingeführte Sofortkauf-Verfahren gegen mindestens zwei seiner Patente verstößt. Ein daraufhin angerufenes Geschworenengericht stimmte dem zu und verurteilte eBay zur Zahlung von 35 Millionen Dollar Schadensersatz.
Der ebenfalls von MercExchange gestellte Antrag, eBay die weitere Nutzung des Verfahrens zu verbieten, wurde dagegen abgewiesen. Der Richter begründete seine Entscheidung damit, dass MercExchange das fragliche Patent nicht für eigene geschäftliche Zwecke verwendet und daher kein weiterer Schutzbedarf bestehe. Ein Schutzbedarf, der ansonsten vor allem dazu gedient hätte, eBay unter Druck zu setzen, um eigene Lizenzansprüche nach oben zu schrauben.
Damit wollte sich der Kläger aber nicht abfinden und beantragte eine Überprüfung durch das Berufungsgericht. Und dieses Gericht entschied tatsächlich im Sinne von MercExchange. Der Umstand, dass der Inhaber des Patents sein geistiges Eigentum nicht unmittelbar für geschäftliche Zwecke einsetzt, ist demnach kein Hinderungsgrund für ein Nutzungsverbot der fraglichen Technik durch ein anderes Unternehmen. Schließlich müsse man auch die Interessen von universitären Wissenschaftlern und freien Erfindern wahren, die ihr geistiges Eigentum patentieren lassen. Für diesen Personenkreis ist es angemessen, Nutzungsrechte eher zu verkaufen, als sie selbst zu verwerten.
Die damit zentrale Frage, ob denn ein gerichtliches Nutzungsverbot bei Patentrechtsverletzungen erlassen werden kann, oder nicht, sollte der Supreme Court höchstinstanzlich klären. Das Verfahren wurde dabei aufmerksam beobachtet, denn Firmen wie MercExchange gibt es viele. Oft werden sie als "Patent-Trolle" bezeichnet, weil sie meist nur dem Geschäftszweck dienen, Patente zu sammeln und zu verwerten. Wobei der innovative Gehalt von Patenten wie etwa im Fall des Sofortkauf-Verfahrens eher fraglich ist. Aber das Nutzungsverbot gibt diesen Rechteinhabern die Macht, auch simpelste Verfahren durch Lizenzen zu versilbern.
Beobachter, die in dieser Sache eine Klärung durch den Supreme Court erwarteten, sehen sich nun getäuscht. Das Gericht hat in seiner Entscheidung zwar bestimmt, dass die Frage des Nutzungsverbots von den zuvor angerufenen Gerichten nochmals geprüft werden muss. Doch das Urteil ist ansonsten uneindeutig, denn es erklärt sowohl die pauschale Ablehnung des Nutzungsverbots für falsch, wie seine generelle Anwendung. Vielmehr muss nach Ansicht der Richter in jedem Fall einzeln geprüft werden, ob er bestimmte Kriterien erfüllt, die ein Nutzungsverbot notwendig beziehungsweise überflüssig machen.
Was die Business Week als Enttäuschung verbucht, denn durch dieses Urteil habe der Supreme Court die Chance vertan, eine Prüfung des US-Patentwesens einzuleiten. Denn dieses System hat sich - auch nach Ansicht mehrerer Richter - gewandelt. Und zwar vor allem in der Form, dass es inzwischen nicht mehr nur Firmen gibt, die Patente benötigen, um Waren herzustellen, oder zu verkaufen.
Stattdessen hat sich eine regelrechte Industrie von Unternehmen entwickelt, die primär damit beschäftigt sind, Lizenzgebühren zu erwirtschaften. Für diese stellt das Nutzungsverbot einen willkommenen Hebel dar, um die Preise für ihre Lizenzen in exorbitante Höhen zu treiben.
2. Der Kursrutsch ist zwar unangenehm, aber ein notwendiges Übel für den kommenden Anstieg eine „Flächenbereinigung“
3. Klar kann der Kurs weiter abrutschen, das Volumen ist nicht hoch genug, um einen solche Erosion zu stoppen. Wie weit das geht kann niemand sagen.
4. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass PTSC den Prozess verliert, sich jetzt darüber Gedanken zu machen ist aber noch etwas verfrüht. Der hat noch nicht einmal angefangen. So deprimierend das für einige auch sein muss, ein solcher Prozess kann 1-2 Jahre dauern.
5. Andersherum kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass wir bald weitere Lizenzzahlungen erleben (auch Rambus hat in der Zeit des Prozesses mit Hynix weiter Lizenzen verkauft).
6. Die Geschichte ist in meinen Augen immer noch ein Märchen. Der ganze sich in den Foren verbreitende Pessimismus ist nichts als Bal, Bal – könnte, was wäre wenn, 0,09 Cent in 2 Monaten, der Bus, der eine irgendwann überfahren könnte. Klar sehen Anleger die Dinge ehre negativ, um so mehr, wenn sich gerade ein paar Tausender an Depotwert in Luft aufgelöst haben, realistisch bleiben nur wenige. Doch darauf soll man nichts geben, die Masse hat meistens Unrecht.
Bezüglich der Boardmails die hier bekomme:
Leute, bleibt cool, wer in dieser Zeit nicht die Nerven verlieren will, sich leicht von einer solchen Stimmung anstecken lässt, sollte wegsehen. Verkaufen halte ich für falsch.
Grüße Abenteurer
Über Strategien lässt sich streiten. Ich bin eher ein Vertreter der Börsenweisheit: "Hin und her, die Tasche leer." Meine Aktien habe ich nach dem Einstieg von AMD gekauft, März letzten Jahres, und später dann noch ein paar nachgekauft. (Alles andere ist mir zu aufregend.)
Sozialaktionär
Gut gesagt. Das nenn ich eine optimale Einstellung. So hört sich einer aus der kleinen Gruppe erfolgreicher Spekulanten an.
Viele Grüße Abenteurer
drei Monate lang keinen weiteren Abschluß gibt, hätte ich längst verkauft und den Wert weiter beobachtet um billiger und mit mehrfacher Stückzahl wieder einzusteigen. So habe ich gehalten und weiter nachgekauft weil ich mit weiteren News gerechnet habe. Aber hinterher ist man stets klüger.
Du fandest 85 Cent billig um nachzukaufen, dann müssen Dir 68 Cent noch viel billiger vorkommen. Der Kurs wird im Moment von Anlegern gemacht, die verkaufen, nur weil der Kurs fällt.
Dass das keine richtige Entscheidung sein muss, sieht man doch z.B. daran: Als der Kurs in 2005 von 10 Cent auf 5 fiel, waren ein paar Monate später die die Dummen, die verkauften - klug dagegen die, die bei 5 Cent kauften.
Meine ganz persönliche Erfahrung ist so: Immer wenn ich mich von emotionalen Dingen wie Größenwahn, Leichtgläubigkeit, Gier oder dem Geschwätz der Anleger, der hysterischen Masse, habe leiten lassen, stellte sich die daraus resultierende Entscheidung als Fehler heraus.
Lass Dich also nicht verunsichern: "stay long, stay cool."
Viele Grüße Abenteurer
:Eine anständiger Ausverkauf – noch hat das Volumen ein solches Level in meinen Augen nicht erreicht, also noch etwas die Nerven behalten ist dringend zu empfehlen.
Es gibt keine Nachrichten, also ist alles was sich gerade am Markt abspielt Hysterie.
Das Volumen hat angezogen, was schon mal ein gutes Zeichen ist – denn erst wenn alle wackelnden Investments liquidiert worden, kann der Kurs in einem Marktumfeld ohne Nachrichten steigen.
Wie schnell der Wert wieder drehen kann, sieht man recht gut am Chart (oben), verkaufen um dann billiger wieder einzusteigen, halte ich für eine riskante Strategie – Kaufkurse waren in meinen Augen auch schon Kurse um einen USD, also jetzt sowieso.
Schönen Feierabend allen,
Abenteurer
http://www.faz.net/s/...D59F15C05C237B29B0~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Vier aufeinanderfolgende Postings von ein und derselben Person sollten uns zu Denken geben.
Wo ist eigentlich Joker? Dem ist bestimmt das Lachen vergangen...
Patriot Scientific Corporation Selects The Hoffman Agency as PR Agency of Record
Agency's Semiconductor Market Expertise and Global Reach Cited as Key Attributes
Carlsbad, CA, May 18, 2006 - Patriot Scientific Corporation (OTC Bulletin Board: PTSC) today named The Hoffman Agency as its PR agency of record. Hoffman will support Patriot's renewed efforts to diversify revenue streams and will promote its ongoing alliance with the TPL Group.
"Hoffman's deep domain expertise in semiconductors and established offices and relationships in North America, Asia and Europe makes it the ideal partner to build and convey our story," said David H. Pohl, chairman and CEO of Patriot Scientific. "With Hoffman as our partner, we will continue to support the efforts of the TPL Group's Alliacense division to obtain licenses from system manufacturers for the Moore Microprocessor Patent™ (MMP™) Portfolio."
This announcement comes on the heels of a company milestone as Patriot recently declared and paid its second dividend in less than a month, something extremely rare among microcap stocks.
"We're excited about the opportunity to help Patriot expand its brand," said Lou Hoffman, CEO, The Hoffman Agency. "Our industry knowledge and results-driven mentality will help us deliver a successful PR campaign for Patriot."
About Patriot Scientific
Patriot Scientific (OTC Bulletin Board: PTSC) has emerged as an effective and dynamic intellectual property licensing company, developing and marketing innovative and proprietary semiconductor technologies. The company's portfolio of proprietary designs encompasses what is believed to be fundamental ultra-low-power array microprocessor technology, as well as pending patents designed to protect Patriot's proprietary technology.
Detailed information about Patriot Scientific can be found on the website www.ptsc.com. Copies of Patriot Scientific press releases, current price quotes, stock charts and other valuable information for investors may be found at www.hawkassociates.com and www.americanmicrocaps.com. An investment profile on Patriot Scientific may be found at www.hawkassociates.com/patriot/profile.htm.
About the Patent Portfolio
The patent portfolio, marketed as the Moore Microprocessor Patent Portfolio, contains intellectual property that is jointly owned by publicly held Patriot Scientific Corporation and the privately held TPL Group. The portfolio encompasses seven U.S. patents as well as their European and Japanese counterparts. Both TPL and Patriot assert that their jointly owned patents protect techniques used in designing microprocessors, microcontrollers, Digital Signal Processors (DSPs), embedded processors and System-on-Chip (SoC) implementations. The MMP Portfolio is exclusively managed by Alliacense™, a TPL Group enterprise.
About The Hoffman Agency
The Hoffman Agency helps high-tech and Internet companies communicate compelling messages across the globe. Thanks to a unique global infrastructure and culture, The Hoffman Agency takes a collaborative approach to implementing multi-country programs. A sample of current global clients includes Dolby Laboratories, Amazon.com and Sony Electronics. For more information, visit www.hoffman.com.
Safe Harbor statement under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995: Statements in this news release looking forward in time involve risks and uncertainties, including the risks associated with the effect of changing economic conditions, trends in the products markets, variations in the company's cash flow, market acceptance risks, technical development risks, seasonality and other risk factors detailed in the company's Securities and Exchange Commission filings.
Moore Microprocessor Patent, MMP and Alliacense are trademarks of Technology Properties Limited (TPL). All other trademarks belong to their respective owners.
Contacts for Patriot Scientific Corporation:
Media Relations:
The Hoffman Agency
David Friedman
(303) 868-9641
dfriedman@hoffman.com
Investor Relations:
Hawk Associates Inc
Frank Hawkins or Ken AuYeung
(305) 451-1888
info@hawkassociates.com
Denke morgen gehts runter.
betreut. Ein Schelm, der sich etwas böses dabei denkt. Jetzt ist wieder Raum für die
Phantasie warum Sony nicht auf der Liste der Beklagten in Texas steht.
Einigung in Sicht oder etwa gar eine strategische Partnerschaft ? Da kommt evtl.noch was nettes im letzten Quartal von PTSC.
Sony, ja da wird was laufen....
Zum Aktienkurs, da ich bin ganz unschlüssig: Einerseits hat die Meldung gestern gezeigt, wie nervös die Anleger sind, andererseits war das Volumen mir für einen klassischen Ausverkauf zu gering.(Da sind noch viel zu viele wankelmütige Anleger mit ihren Aktien im Markt. Ich glaube der einzige Grund warum die noch nicht verkauft haben ist die Angst davor, ihre Verluste zu realisieren.)
Liest man in den andren Boards, dann liegt die Vermutung nah, dass die Anleger nicht das Interesse an PTSC verloren haben, sondern auf eine günstige Einstiegsgelegenheit warten. Diese Aktionäre sorgen später wieder für einen exorbitanten Anstieg – sie laufen dem Kurs nach. So groß wie die Angst Geld zu verlieren, so groß ist auch die Angst an Gewinnen nicht beteiligt zu sein – ein Spiel in beider Richtungen.
Viele Grüße Abenteurer
Die Meldung gestern kam als erste Meldung über PR Newswire,
http://www.prnewswire.com/
Seht Euch mal auf der Seite die Internetpartner an:
The Wall Street Journal, Reuters, Marketwatch, LexisNexis, Financial Times um nur einige zu nennen.
Wie lange es wohl dauert, bis z.B. ein Journalist vom Wall Street Journal mal einen Artikel schreibt?
Bravo Patriot, gute Arbeit!