VW St - Zock STARTET
Die Banken haben sich auch nicht billig mit Vorzügen eingedeckt. Das waren institutionelle Anleger, die in der Vorabplatzierung zu genau 65 Euro zugegriffen haben. Damit sind schon 100% aller neuen Aktien an den Mann gebracht - allerdings vorbehaltlich Rückgabe bei Ausübung der noch im Umlauf befindlichen Bezugsrechte.
Also wenn überhaupt, haben diese institutionellen ein Interesse, die Bezugsrechte zu erwerben, damit sie nicht bei Ausübung ihre vorläufig zugeteilten Aktien wieder abtreten müssen.
Dadurch kann es IMO passieren, dass die Bezugsrechte gegen Ende der Handelsfrist noch teurer werden als der ihr gegenüber stehende Wert der Vorzüge. Sofern die unter Vorbehalt zugegriffenen Investoren tatsächlich ein Interesse daran haben, Vorzüge auch weiterhin zu den erworbenen 65 Euro zu halten.
Butzerle, woher hast du diese Info? Wird das üblicherweise so gemacht oder ist das wieder soeine
VW-Aktion?
Steht alles hier:
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=35220
Sagen wir noch dazu, VW hat das sehr schlau gemacht. Die brauchen also gar nicht zittern, ob sie mit den Bezügen die 64,9 Millionen Aktien loswerden. VW hat das Geld schon in der Kasse, üblicherweise wird das so nicht gemacht. Aber VW kann sich das offenbar leisten, da die Nachfrage hoch ist und die das im Vorfeld vor Veröffentlichung mit der Kapitalerhöhung scheinbar schon alles unter Dach und Fach gebracht haben
Also doch umwandeln ...
Wenn man dazu bedenkt, dass der DAX noch ein gutes Stück steigen könnte - wo ja die VZ eine gewisse Rolle bei spielen wird ...
die nächsten Wochen werden spannend :-)
m.E. wird die Übernahme von Porsche durch VW intern zwischen den Unternehmen geregelt werden können, ggf.noch unter Einfluss von Katar,denn Porsche hält ja selbst 90 % der stimmrechtsfähigen Akltien der Porsche AG.Die restlichen 10% sind in Besitz von Katar, während die Porsche Vorzugsaktien zu 100 % Freefloat sind. Es spricht für VW doch eigentlich nichts dagegen, die Porsche VZ als Freefloat bestehen zu lassen, so dass es nicht zu einem Angebot an Porsche-Aktionäre kommen dürfte.
Sicher bin ich mir aber nicht. Weiss jemand was Genaues? Wenn VW den Porsche-VZ-Aktionären ein Übernahmeangebot machen müsste, dann hieße das im Umkehrschluss tatsächlich, dass die VW-Stämme bis dahin vermutlich gedrückt blieben...
Also beteiligt sich nicht, Suzuki an VW sondern umgekehrt. - Oder wie lief das?
Habe gerade nochmal die VW-Bekanntmachung vom 13.08.09
überflogen.
Da steht ausdrücklich etwas von Verschmelzung, aber auch, dass Porsche eigenständig wie AUDI bleiben solle und weiterhin seinen Firmensitz in S-Zuffenhausen halte. In Wikipedia lese ich, dass man im englischsprachigen Raum bereits bei Übernahmen von Fusionen (Verschmelzungen) spricht, während in Deutschland eigentlich gemeint ist, dass aus 2 Unternehmen ein Unternehmen wird.
ER hat schlechte Laune, da die HV immer näher rückt und man die Kleinanleger noch nicht aus der Aktie heraus ekeln hat können. Ausserdem war SEIN 3-Minuten Ei heute ein 4- Minuten Ei. Der Koch ist wahrscheinlich ein heimlicher Stammhalter.
Aber Ernst beiseite, habe alle meine BRs wahrgenommen und neue Vorzüge gezogen, um sie bei der ersten sich bietenden Gelegenheit gegen Stämme einzutauschen, verbohrter, eingefleischter Krickyaner der ich nun einmal bin ;-)
Und wenn sie alles verspekulieren, werden sie von den "Kleinen" wieder gerettet.
Bank müsste man sein :-)
Ist fast so wie bei meinem alten Broker DAB. Die verlangen auch pro Orderänderung bzw. Stornierung 2,50 Euro Gebühr. Frechheit so was, das wird sowieso vollautomatisch an den Xetra-Rechner durchgegeben.
Werde wohl übrigens die Bezugsrechte noch verscherbeln. Gerade mit dem Risiko, dass nächste Woche die neuen Vorzüge auch veräußert werden können und Katar offenbar 25 Millionen VZ auf den Markt werfen möchte.
mir erscheint die Frage nach den Details bei der Verschmelzung VW/Porsche als letztlich entscheidend für den Kursverlauf der Stämme in diesem Jahr. Deswegen habe ich eben bei Porsche-IR nachgefragt, mit welchem Szenario Aktionäre der Porsche-VZ im Zuge der Verschmelzung rechnen dürften? Interessanterweise bekam ich ausweichende Antworten. Man bat mich dann, die Frage doch schriftlich zu stellen, was ich eben auch tat. Wenn etwas zurückkommt, werde ich es hier einstellen.
Wenn VW den Porsche-Aktionären tatsächlich ein Angebot zur Übernahme der Aktien unterbreiten muss, dann werden die Aktionäre der VW-Stämme so lange keine Freude an dem Kurs haben können, bis die Aktienübernahme in trockenen Tüchern sein wird. Aus diesem Blickwinkel heraus ergäben auch die erheblichen Short-Notierungen auf die VW-Stämme und die Porsche-VZ einen Sinn. Bin sehr gespannt auf die Antworten.
Dann habe ich quasi 6,20Eur pro Aktie - das ist ja auch ca. die Differenz zwischen dem jetzigen VZ-Kurs und 65Eur.
Wenn ich diesen Gewinn dann aber nehme, um mir ST zu kaufen, müsste ich dafür pro ST aktuell ca. 66,50Eur drauf legen. Rückblickend wäre das ein interessanter Kaufkurs gewesen.
Wer von euch wird umwandeln, wenn wir statt der VZ für 65Eur alternativ auch die ST zu 66,50Eur haben können?
Rein rechnerisch wäre das doch eine interessante Alternative.
Hmm, also umwandeln und VZ nehmen, oder BZR verkaufen und ST kaufen?
Wie glaubt ihr, wird sich in nächster Zeit das Verhältnis zwischen VZ und ST entwickeln?
Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass die VZ die ST sogar deutlich überholt?
Die meisten hier sind doch imernoch der Meinung, dass die ST die interessantere Aktie ist, oder?
Danke für die Mitteilung Deiner Rechercheergebnisse.
Warum meinst Du, dass die unklare Situation bzgl. der Porsche-Fusion nur Auswirkung auf die stämme haben soll ?
Ich rufe mal ein paar Hedge Fond Manager an, die sollen mal die St squeezen...dann kommen wir auf weit über 200 €... ;-)
Nix positives und nix negatives heute zu berichten...den 22. April wegen der HV bzw. den 23. April abwarten und erst mal die Dividende kassieren...
Erst wenn der DAX 60-80 Prozent steigen würde wären die 200 Euro wieder in etwa realistisch.
Gruß BörsenBoom
soweit ich weiss, ist die Porsche SE nurmehr im Besitz von gut 50 % der VW-Stämme, während die Optionen an 50 % der VW-VZ seinerzeit an katar verkauft wurden. Die Theorie von Havakuk war ja nun, dass VW den Kurs der Stämme deckelt, weil ansonsten der Wert der Porsche SE in die Höhe schnellt und die Verschmelzung für VW verteuert. Deine These ist, das VW den Aktionären der Porsche-VZ ein Übernahmeangebot machen muss. Da die Aktionäre der Porsche-VZ de facto 50 % der Porsche SE besitzen, gehören ihnen also gut 25 % der VW-Stämme. Insofern würde es für VW Sinn machen, den Kurs der eigenen Stämme möglichst zu deckeln, sollte ein Übernahmeangebot an die Porsche-VZ-Aktionäre tatsächlich angestrebt werden.
VW-IR gab mir dazu gerade die Auskunft, dass VW sich die Optionen Fusion oder Verschmelzung offengehalten habe. Bei der Fusion werden die restlichen 50,1 % der Porsche SE zum festen Preis erworben (3,9 Mrd. EUR). Die Aktionäre der Porsche-VZ bleiben in diesem Fall im Besitz dieser Aktien.
Im Falle einer Verschmelzung favorisiert VW wohl den Weg einer Verringerung der Aktien auf beiden Seiten,also sowohl der VW-Stämme, wie auch der Porsche-VZ. Wie das genau aussehen könnte erschließt sich mir allerdings noch nicht. Mein Eindruck ist, dass die VW-IR mit dieser Variante davon ablenken könnte, dass tatsächlich ein Angebot an die Porsche-VZ-Aktionäre die wahrscheinliche Variante werden dürfte.