AIG und die Zukunft
Seite 834 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 3.017.969 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 302 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 832 | 833 | | 835 | 836 | ... 1008 > |
von 0$ bis 1000 $ und da wir bei 25 sind würd ich sagen die chancen über 25 zu schließen sind größer als drunter xD
Moderation
Zeitpunkt: 01.03.10 18:49
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Werbung
Zeitpunkt: 01.03.10 18:49
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Werbung
Ist ja fast enttäuschend. Zwischen 25-26$ geblieben.
Die Achterbahn darf beginnen. Festhalten!
Hier sind Kurse zwischen 20 und 30 genannt worden.
Bin ja sooo aufgeregt *g*
Naja, war a la Rico gedacht :-)
Mache wieder ein Päus´chen.
Bis später.
1. Seit August 2009 hat AIG den Pennystock verlassen! Nehmen wir den 20er-Split, so stehen wir bei 1,25$.
2. Gebe Rico recht, der Verlust ist stark verringert worden. Beim nächsten Quartal könnten wir knapp vor der
schwarzen Zahl stehen. Das ist so gesehen "fantastische" Arbeit.
3. Bin mehr und mehr davon überzeugt, dass der US-Staat AIG nicht fallen lassen kann.
4. Wieviele reden von "Wo soll ich ne Kauforder setzen etc. Das setzt Interesse voraus und Hoffnung.
5. Wir haben heute nach dem kurzen Schock über 10% verloren und halten uns tapfer bei -7,5%.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Die anfängliche Aufregung hat sich erstmal gelegt.
Wer kann noch unsere Nerven beruhigen?
um 21,6 Mrd. US-Dollar erhöht.
At December 31, 2009, total equity was $98.1 billion, a $21.6 billion increase from $76.5 billion at September 30, 2009. The increase includes $24.5 billion noncontrolling nonvoting callable junior and senior preferred interests in the AIA and ALICO SPVs held by the FRBNY, $3.4 billion of unrealized appreciation of investments, and $2.1 billion from a drawdown from the Department of the Treasury Commitment related to the Series F Fixed Rate Non-Cumulative Perpetual Preferred Stock, partially offset by $8.9 billion of net loss attributable to AIG.
http://phx.corporate-ir.net/...M3MjR8Q2hpbGRJRD0tMXxUeXBlPTM=&t=1
So wie der Kurs gerade steigt, denke ich werden wir in der Mittagspause grün werden. Ich tippe auf 12:30 NY-Time
Erneuter Fehlbetrag
Rückzahlung von Staatshilfen kommt AIG teuer
Der US-Versicherer erleidet im Schlussquartal 2009 einen Verlust von fast 9 Mrd. $. Das ist zwar deutlich weniger als das Rekordminus aus dem Vorjahr. AIG warnt aber: Weitere Hilfen könnten nötig sein. Investoren reagieren entsetzt.
Der staatlich kontrollierte US-Versicherer AIG hat im Schlussquartal 2009 einen Verlust eingefahren. Netto fiel ein Fehlbetrag von 8,9 Mrd. $ oder 65,51 $ je Aktie an. Im Vorjahr hatte AIG mit 61,7 Mrd. $ den größten Verlust der amerikanischen Unternehmensgeschichte erlitten.
In einer Mitteilung an die Börsenaufsicht warnte der einst weltgrößte Versicherer, weitere staatliche Unterstützung könne notwendig werden. Ohne eine solche Hilfe "könnten in der Zukunft beträchtliche Zweifel daran aufkommen, dass AIG weitergeführt werden kann". Die Aktie stürzte im vorbörslichen Handel um 14 Prozent ab. Kurz nach dem Handelsstart lag sie fast fünf Prozent im Minus. "Es ist extrem wichtig zu sehen, dass sich die Ergebnisse etwas stabilisieren", sagte Robert Haines, Analyst beim Researchhaus Creditsights, der Nachrichtenagentur Bloomberg.
AIG hatte sich mit riskanten Wetten auf Kreditderivate verspekuliert und wurde im Herbst 2008 vom Staat gerettet. Über 180 Mrd. $ an Steuergeld hat AIG erhalten. Konzernchef Robert Benmosche, der seit August im Amt ist, baut das Unternehmen um und verkauft eine Reihe von Firmenteilen. Vom Derivategeschäft, das AIG an den Rand des Kollapses brachte, will sich der Versicherer entgegen früherer Pläne nicht trennen - was in Washington für Zündstoff sorgen könnte. Viele Politiker sind aufgebracht über die enormen Summen, die für die AIG-Rettung aufgewendet wurden.
Hintergrund des neuerlichen Verlusts sind Belastungen aus der Rückzahlung von Hilfsgeld, die mit 6,7 Mrd. $ zu Buche schlugen. Außerdem musste AIG die Risikovorsorge aufstocken. Auch der Verkauf von Geschäftsteilen, mit dem der Versicherer bisher rund 12 Mrd. $ erlöst hat, brachte Belastungen mit sich. Im Gesamtjahr summierte sich der Verlust auf 10,9 Mrd. $.
Versicherer AIG braucht womöglich mehr Staatshilfen
Freitag, 26. Februar 2010, 17:02 Uhr
Diesen Artikel drucken[-] Text [+] New York (Reuters) - Der US-Versicherungsriese AIG steht womöglich erneut vor dem Aus. Das bereits mehrfach mit insgesamt 182 Milliarden Dollar von der US-Regierung gerettete Unternehmen warnte am Freitag, zusätzliche Staatshilfen könnten nötig werden.
An der Börse führte die Hiobsbotschaft zu kräftigen Abschlägen: AIG-Aktien brachen um knapp sieben Prozent ein.
In einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hieß es, ohne neue Hilfen könnte es erhebliche Zweifel am Fortbestand des Konzerns geben. AIG habe aber genügend Liquidität, um mindestens die nächsten zwölf Monate finanzieren zu können. Der einst weltgrößte Versicherer und Erzrivale der europäischen Branchengrößen Allianz und Axa gehört im Zuge der Rettungspakete inzwischen zu fast 80 Prozent dem Staat.
Im vierten Quartal 2009 rutschte der Konzern wieder tief in die Verlustzone: Unter dem Strich betrug das Minus 8,9 Milliarden Dollar, umgerechnet 6,55 Milliarden Euro. Begründet wurde der Verlust, der wesentlich größer als von Analysten erwartet ausfiel, mit zahlreichen Sondereffekten wie der Rückzahlung von Geldern an die Notenbank von New York, Abschreibungen und zusätzlichen Mitteln für höhere Reserven.
AIG-Chef Robert Benmosche will das Unternehmen massiv verkleinern. Zahlreiche Geschäftsteile sind bereits abgestoßen oder werden noch verkauft. So wird etwa das asiatische Lebensversicherungsgeschäft an die Börse gebracht. AIG will sich weltweit auf die Schaden/Unfallversicherung und das US-Lebensversicherungsgeschäft konzentrieren.
Nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008 hatte die American International Group mit ihrem Beinahe-Zusammenbruch für eine zweite Schockwelle in der Finanzkrise gesorgt. Der Versicherer hatte sich mit riskanten Wertpapieren verzockt.
Im vierten Quartal 2008 hatte das Unternehmen mit 62 Milliarden Dollar den größten Verlust der Wirtschaftsgeschichte eingefahren. 2008 summierte sich das Minus insgesamt auf fast 100 Milliarden Dollar, mehr als zuvor in Jahrzehnten verdient wurde. Im zweiten Quartal 2009 war AIG in die Gewinnzone zurückgekehrt und hatte seitdem von der Börsenerholung profitiert.
(Reporter: Paritosh Bansal bearbeitet von Christian Götz und Christian Krämer; redigiert von Christian Götz)
Quelle:http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE61P0BG20100226
Da kannste Recht haben ;-) and sell on good news...
Schönes Wochenende allen trotz der ausgeträumten Träume für diese Woche...
Die Milliarden kommen nicht in ein paar Monaten.
Wir haben schon oft davon geredet, dass es theoretisch viele Jahre dauern wird.
Die schnelle Genesung reden wir uns herbei, aber die heutige Verlustkorrektur ist deutlich und recht "schnell".
Woher soll auch die Kohle kommen? Die Weltbörsen haben sich leicht erholt und kommen nun an Erholungsgrenzen.
Das Damoklesschwert des zusätzlichen Geldbedarfs erfreut nicht, ganz klar.
Das ist die wirklich unberuhigende Meldung!
AIG bleibt ein Risiko! Das wissen wir doch.
Aber und das ist der Zock und die Chance:
Was ist, wenn die Kohle doch nicht benötigt wird, der US-Staat den Kredit in irgendeiner Form umschreibt
(die Mrd-Zahl geringer aussehen läßt) und AIG als kleineres Unternehmen profitabel wird?
Von 100$ will ich nicht gleich reden; 60$ (3$ vor Split) wären ein guter Wert für Dez 2010.
AIG hat das Geld auf Pump benötigt, weil andere (z.B. Banken) das Geld sonst hätten erbringen müssen.
Für mich ist AIG nur der Schuldenmüllberg geworden, damit andere weiter machen konnten.
Das will gebuckelt werden und ich habe das Gefühl, das genug Leute dies ernsthaft tun.
ROUNDUP: AIG ist noch nicht über den Berg
NEW YORK (dpa-AFX) - Der vom Staat aufgefangene US-Versicherer AIG (American International Group) verliert weiter Geld. Schlimmstenfalls muss der Steuerzahler noch einmal in die Bresche springen. Sollten die Märkte wieder in Turbulenzen geraten, bestünden erhebliche Zweifel daran, dass der Konzern dies ohne weitere Unterstützung der US-Regierung überstehe, warnte AIG am Freitag in seinem Jahresbericht.
Im Schlussquartal 2009 fiel ein Verlust von 8,9 Milliarden US-Dollar an. Damit summiert sich das Minus im Gesamtjahr auf 10,9 Milliarden Dollar. Vor allem die Sanierung führte zu den roten Zahlen: AIG baut Schulden und riskante Anlagen ab - und nimmt dabei auch Verluste in Kauf.
VOM STAAT GERETTET
Von den Rekordverlusten des Vorjahres ist AIG allerdings weit entfernt. 2008, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, machte der Konzern im Schlussquartal ein Minus von 61,7 Milliarden Dollar. So kam es im Gesamtjahr mit 99,3 Milliarden Dollar zum höchsten Verlust, den jemals ein Unternehmen in der US-Geschichte angehäuft hatte. Die Regierung musste mehr als 182 Milliarden Dollar in den Konzern pumpen, damit dieser überleben konnte.
Das Geschäft stabilisiere sich in einigen Bereichen, ließ AIG nun wissen und verwies auf die sich erholenden Finanzmärkte. "Unser Team hat große Fortschritte während des Jahres gemacht", sagte Konzernchef Robert Benmosche. AIG ist einer der größten Lebensversicherer der Welt und der größte Finanzierer von Flugzeugen.
MEHR RISIKOVORSORGE
Dennoch waren die Börsianer vor den Kopf gestoßen: AIG musste die Risikovorsorge in seinem Geschäft mit allgemeinen Versicherungen kräftig aufstocken. Der Schritt zeigt an, dass AIG hier in der Zukunft höhere Ausfälle erwartet. Zudem haben viele Kunden das Vertrauen in das Unternehmen verloren, wie AIG einräumte.
Im frühen New Yorker Handel fiel der Kurs um mehr als 8 Prozent. Größter Anteilseigner ist mit knapp 80 Prozent der Staat. Auf lange Sicht soll der Konzern jedoch wieder in die Eigenständigkeit entlassen werden. Mit Verkäufen versucht das neue AIG-Management, genug Geld zusammenzubekommen, um die Staatshilfe zurückzuzahlen.
DEBATTE UM AIG-RETTUNG
Derzeit tobt in den USA eine Diskussion über die Rettung von AIG. Kritiker werfen US-Finanzminister Timothy Geithner, seinem Vorgänger Henry Paulson und US-Notenbankchef Ben Bernanke vor, dass große Teile der Steuermilliarden letztlich bei Großbanken gelandet seien, die mit AIG Geschäfte gemacht hatten.
Insgesamt hatte die US-Regierung 700 Milliarden Dollar bereitgestellt, um US-Unternehmen unter die Arme zu greifen. Die meisten haben die Hilfen inzwischen zurückgezahlt. Der Staat hält nun neben AIG noch große Anteile an den Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac, an der Großbank Citigroup , dem Autofinanzierer GMAC sowie den Autoherstellern General Motors und Chrysler./das/DP/stw