E.on SE - Chance oder Risiko
Im Studium hab ich das auch nicht gelernt. Hab aber einen MBA in Oxbridge gemacht. Oxford Cambridge, als ich ins Beratergeschäft eingestiegen bin. Aber ich werde für dich mal nachsehen, was für einen Einsteiger bestens geeignet ist. Ich kenn die Seite zwar nicht so gut, aber wenn du dich bei Investopedia mal ein wenig umsiehst, ist das 1) kostenlos und 2) sind dort echt gute Artikel um die Grundlagen zu erlernen. Leider auf englisch, aber das sollte heutzutage für keinen mehr ein großes Problem darstellen, da viele Berichte auch auf Englisch sind. Wenn du dann im Bericht etwas nicht verstehst, frag Google bzgl. der einzelnen Positionen. Dort steht auch immer viel dazu. Naja und abschließend brauchst du einfach einen scharfen Analysesinn, der dir die Bilanzkosmetik schnell aufzeigt. Aber das bringt die Erfahrung dann. @bruno. Brauchst keinen aufmachen - danke. Die Bilanzen werden nur in der Holding ausgewiesen. Dort ist aber nichts detailiertes zu finden. Nur die Kosten und die Gewinne. Mir gefallen aber diese Zahlen, im Gegensatz zum Deutschland Desaster.
z.b. ein wirklich guter Artikel um mal in der Materie zu schnuppern und ein paar wichtige Sachen zu lernen. Ich lese selbst auch gern bei Investopedia, weil es eine freie Plattform ist und dort auch sehr kluge Menschen ihr Wissen KOSTENLOS in schönen Berichten preisgeben. Interessant zu lesen.
der Artikel geht etwas genauer auf die financial statements ein. Das selbe gibts auch für balance sheets usw. lest euch einfach durch wenn ihr die Zeit findet. Damit lernt man schon ziemlich viel. Für mich ist es auch nicht besser oder schlechter als ein Buch. Insbesondere für Anfänger werden Bücher sehr sehr trocken sein. Weil eben alles mit Gesetzestexten etc. hinterlegt ist. So ist es zum reinschnuppern angenehmer und meiner Meinung nach auch effektiver.
http://www.investopedia.com/university/fundamentalanalysis/
http://www.investopedia.com/articles/04/022504.asp
Aber eins habt ihr mit dem Artikel gelernt, verlasst euch nie auf die KGV's geht selbst in die Berichte. Sucht euch dort die operating incomes raus. Vor Steuern und Investitionen und berechnet mit diesen die Verhältnisse Kurs/operating incomes. Damit lauft ihr nicht Gefahr eine "günstige" Firma zu kaufen, die einmal im Jahr mehr einnahm, weil sie etliche Assets veräußerte. Deshalb ist es meiner Meinung nach auch unumgänglich in die Berichte zu gucken. Es reicht nicht aus sich die Zahlen auf den Finanzseiten zu holen. Das kann nämlich teuer werden.
Zumal man mit so einer einfachen Sichtweise auch die wahren Turnarounds verschläft, da der operative Teil vielleicht bereits super läuft, die nötigen Abschreibungen aus der Vergangenheit, dass Ergebnis aber nach unten ziehen, und alle denken Oh Gott Finger weg. Man ist damit sukzessive zu spät. Ich kann euch garantieren, dass die Großen auf die operativen Veränderungen reagieren und den Rest eher locker sehen. Zu den operativen Fakten gehören: Wie verändert sich die sales Struktur, steigt sie oder fällt sie werden die Kosten mehr oder weniger. Damit kann man schon sehr viel aus dem EKG einer Firma lesen :). Mehr als man für möglich halten würde. Denn wenn eine Position faul ist fängt man das Suchen an und stößt dann auf immer mehr interessante Dinge und beginnt die Firma zu verstehen. Das heißt nicht, dass man deshalb die CT über Bord werfen muss. Ganz im Gegenteil, CT kann euch die besten Einstiegszeitpunkte und Chancen aufzeigen und das fundamentale dann die Gefahr. Gut, dass uns K+S nicht bewahrt hat, liegt an anderen Sachen als an der Bilanz und Co. Dennoch hilft sie uns jetzt wieder nicht ganz abzustürzen. Nicht auszumalen, wenn nun noch große Schuldenberge etc. da wären. Es macht also immer Sinn sich darüber Gedanken zu machen. Schon aus dem Grund, dass man keine richtig faulen Eier kauft.
unsere RWE Freunde zu sprechen, wenn bei ihnen nichts böses (hinsichtlich der Kohle) kommt, geht der Kurs sicherlich auch hoch. RWE zeigt in ihrem Q2 Bericht auch deutliche Fortschritte. Revenues stärker oben als die Kosten für das Material, bei gleichbleibenden Personalkosten. Capex nach unten geschraubt. Gefällt mir auch alles gut. Nur halt nicht die Kohle und die ist für mich schon sehr entscheidend. E.on hat auch nur mehr Probleme aufgrund des stärkeren Gasengagements. Ich denke aber das sich das am schönsten in die Energiewende einfügen lässt. Deshalb (und nicht aus Sicht der Bilanz - bis auf die hohen Schuldenlasten - eine schöne Lagebesserung) bin ich E.on positiver gestimmt.
http://boerse.ard.de/aktien/...d-schoen-den-ball-flach-halten100.html
Schön den Ball flach halten!
Wann fährt die US-Notenbank Fed ihre börsenstimulierenden Anleihekäufe zurück? Schon nächsten Monat? Notenbanker brachten den September jedenfalls wieder ins Gespräch. Entsprechend groß ist die Rückschlaggefahr für den Dax – und das ist längst nicht das einzige Risiko.
"Ich kann mich mit September anfreunden", sagte Dennis Lockhart, Chef der Federal Reserve in Atlanta, bei dem großen Treffen der Notenbankerin Jackson Hole. Die amerikanische Notenbank könnte im kommenden Monat einen vorsichtigen ersten Schritt zur Drosselung der Anleihekäufe ankündigen. Bedingung hierfür ist laut Lockhart jedoch, dass keine "wirklich beunruhigenden" Anzeichen dafür auftauchen, dass sich die Wirtschaftslage verschlechtere. Die Abkehr von der ultra-lockeren Geldpolitik sei jedoch noch keine ausgemachte Sache.
September - die alles entscheidende Fed-Sitzung
Auch wenn Lockhart diesem Jahr nicht stimmberechtigt ist in dem für die Geldpolitik zuständigen zwölfköpfigen Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed, so haben seine Ansichten zur Geldpolitik doch Gewicht an der Börse. Sie gelten als gute Indikation für das vorherrschende Denken der Notenbanker, da er weder ein ausgesprochener Anhänger einer restriktiven noch einer laxen Geldpolitik ist.
Bislang sind die FOMC-Mitglieder um Fed-Chef Ben Bernanke uneins, wann die Konjunkturhilfen zurückgefahren werden sollen. Die vorige Woche veröffentlichten Protokolle der Zinssitzung von Ende Juli zeigten, dass es noch keinen Zeitplan für den Einstieg in den Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes gibt. Vielleicht ändert sich das zur nächsten Fed-Sitzung in gut drei Wochen, am 17. und 18. September.
Wie stark tritt die Fed auf die Bremse?
Die meisten Ökonomen erwarten dann Konkretes. Laut einer Reuters-Umfrage prognostizieren knapp drei Viertel der Volkswirte, dass die Federal Reserve im September den Fuß vom Gas nimmt. Sie schätzen, dass die Fed in einem ersten Schritt das Volumen der monatlichen Ankäufe von Staatsanleihen und Immobilienpapiere um 15 Milliarden Dollar verringern wird. Derzeit kauft sie noch jeden Monat Papiere im Volumen von 85 Milliarden Dollar auf, um der Wirtschaft auf die Beine zu helfen.
Das größte Gewicht für den geldpolitischen Kurs hat der Arbeitsmarktbericht am 6. September. An ihm orientiert sich die Fed, um zu beurteilen, ob die Wirtschaft in den USA in guter Verfassung ist.
Ein ganzes Bündel an Konjunkturdaten
Bis dahin versucht die Börse, ihre seherischen Fähigkeiten an anderen Konjunkturdaten zu erproben. Am Donnerstag stehen die Daten zur Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal an. Laut Experten dürfte das amerikanische Bruttoinlandsprodukt um aufs Jahr hochgerechnet 2,2 Prozent gewachsen sein. Jede Abweichung von diesen Prognosen kann die Börse durchrütteln. "Wenn es mehr als 2,5 Prozent werden, könnte das problematisch werden, weil es darauf hindeuten könnte, dass die Fed ihre Stützkäufe etwas stärker reduziert als bisher angenommen", sagte Bruce Buttlers, Chefstratege bei Robert W. Baird. "Das würde den Aktienmarkt in Aufruhr versetzen."
Auch die US-Auftragseingänge, die Stimmungsindikatoren regionaler Notenbanken und der Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan werden von den Investoren genau beobachtet werden.
Wie wird die neue Börsenwoche?
Doch die meisten Experten sagen für die anstehende Börsenwoche einen weiter ruhigen Handel ohne große Impulse voraus. Als Belastung könnten sich nach der Berichtssaison weiter sinkende Gewinnerwartungen auswirken. Auch aus Asien könnten Störfeuer kommen. Andreas Hürkamp von der Commerzbank rechnet daher damit, dass dies den deutschen Leitindex noch einmal auf bis zu 8.000 Punkte drücken könnte. "Im vergangenen Quartal wurden die Gewinnprognosen für 20 der 30 Dax-Unternehmen weiter reduziert", so Hürkamp. Weiter fallende Erwartungen an die Unternehmen könnten belasteten. Der deutsche Aktienmarkt werde seine Sommerkonsolidierung wohl vorerst fortsetzen, die bis zum Herbst dauern könnte.
Stimmungskiller Euroschuldenkrise?
Auch Marktstratege Lars Slomka von der Deutschen Bank rechnet mit einer weiteren Abwärtstendenz bei den Gewinnschätzungen. Weil der Rückenwind von Wechselkursen gefehlt habe, hätten die Analysten der Deutschen Bank im laufenden Quartal die Umsatzschätzungen der Dax-Unternehmen außerhalb des Finanzsektors trotz eines besseren wirtschaftlichen Umfelds gesenkt. Für 2014 seien auch die Erwartungen an die Gewinne gefallen. Vor diesem Hintergrund hätten sich die Aktienmärkte aber recht gut gehalten, schrieb Slomka in seinem Wochenausblick. Das liege an Kapitalzuflüssen in Aktienfonds und aus den Schwellenländern. Solange die Zuflüsse andauerten, dürfte der deutsche Aktienmarkt seine Seitwärtsbewegung vorerst fortsetzen.
Eine eher enttäuschende Berichtssaison haben auch die Experten der Landesbank Berlin gesehen. Freundliche Konjunkturdaten wirkten stabilisierend. Die Aktienkurse seien weiter günstig und am Anleihemarkt verunsichere der starke Zinsanstieg die Anleger. Daher erwarten die Analysten einen weiter freundlichen Grundton. Stimmungskiller könnten die Euroschuldenkrise mit neuen Rettungspaketen sein – und natürlich, falls die Fed doch stärker auf die Bremse tritt als gedacht.
Kann der Ifo-Index noch was ausrichten?
In Deutschland rückt am Dienstag der Ifo-Geschäftsklimaindex für August in den Fokus. Experten rechnen mit einem weiteren Anstieg des Barometers. "Ob das den Dax über die alten Höchststände katapultiert, ist aber fraglich", sagt Helaba-Stratege Markus Reinwand. "Schließlich haben Aktien schon viel Positives vorweggenommen." Die Notierungen auf dem gegenwärtigen Niveau blieben daher korrekturanfällig.
Reinwand attestiert den deutschen Aktien einen guten Lauf durch die erste Hälfte des "Problemquartals". Die saisonale Belastungsprobe sei allerdings im Dax noch nicht überstanden. Die besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus Deutschland und der Eurozone hätten deutsche Aktien gegenüber den japanischen und US-amerikanischen Titeln Boden gut machen lassen.
Stresstest im September?
Gegen einen schnellen Anstieg auf neue Hochs sprechen nach Auffassung von Berndt Fernow von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) trotz des Aufschwungs in Europa der Ausverkauf in den Schwellenländern und eine nachlassende Unterstützung von Seiten der Geldpolitik. "Da die Institutionellen nur auf dünnen Gewinnpolstern sitzen, kann der September durchaus noch einen Stresstest bescheren", schrieb er. In den traditionell schwierigen Sommermonaten hätten sich die Börsen bislang respektabel geschlagen.
bs
ROUNDUP: 15 Kraftwerke vor der Stilllegung
16:26 25.08.13
BERLIN (dpa-AFX) - Wegen zu weniger Betriebsstunden sollen 15 weitere konventionelle Kraftwerke stillgelegt werden. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Sonntag unter Verweis auf Angaben der Bundesnetzagentur mit. Zuvor hatte "Der Spiegel" von elf Anträgen berichtet. Es gehe vor allem um Anlagen in Norddeutschland, die aber wohl nicht systemrelevant seien, also keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit haben.
Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, Stilllegungen ein Jahr vor dem geplanten Abschalttermin anzumelden. Sind sie systemrelevant, kann die Bundesnetzagentur Stilllegungen untersagen. Wegen eines steigenden Anteils sowohl von Öko- als auch von Braunkohlestrom lohnen sich derzeit besonders Gaskraftwerke immer weniger - daher wird nach Modellen gesucht, die die Rentabilität der Kraftwerke sichern und damit die Stromversorgung stabilisieren.
Das Bundeswirtschaftsministerium betonte, ob Anlagen, die der Betreiber stilllegen will, als Reservekraftwerk genutzt werden, werde auf Basis der neuen Reservekraftwerksverordnung entschieden. Demnach können Anlagen gegen Sondervergütungen vorerst in Bereitschaft gehalten werden, um Engpässen gerade im Winter vorzubeugen./ir/DP/he
Quelle: dpa-AFX
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/...ich-von-selbst-2619275
Vor kurzem ist ein chart gepostet worden.
Dort steht doch eine Entscheidung an oder irre ich mich.