Arcandor AG nach der Insolvenz
Seite 82 von 333 Neuester Beitrag: 15.04.24 09:25 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.10 13:42 | von: Horusfalke | Anzahl Beiträge: | 9.323 |
Neuester Beitrag: | 15.04.24 09:25 | von: HonestMeyer | Leser gesamt: | 1.047.353 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 448 | |
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0,085!!, das ist doch Wahnsinn, gestern wurde noch einen guten Cent niedriger gehandelt. Und jetzt ja auch schon wieder!
Also ich bleibe dabei: Das sind keine Zocker, hier sammeln einige einfach ein, was sie kriegen können, der Preis ist für sie gar nicht so wichtig. Sie wissen nur andererseits auch, dass sie gar nichts mehr kriegen, wenn sie den Kurs einfach immer nur hochziehen.
Denn wer würde dann noch verkaufen, doch wohl nur sehr wenige!
MfG
duratrade
Bid zieht nach ...
Deshalb: Kann auch sein, dass heute gar nichts mehr passiert.
Entweder arcandor bleibt weiterhin im Gürtel von 6 bis 8 cent oder wir hören gute Nachrichten von arcandor und dann geht es schnell bergauf. Mal schauen.
Ist natürlich Quatsch, der letzte Kurs, zu dem gehandelt wurde, war ja 0,07! Interessant auch, wo auf einmal die Nachfrager hin sind, die kurz vorher noch ganz schöne Stückzahlen zu 0,068 nachgefragt haben. Die scheinen dann um 17.30 plötzlich alle keine Lust mehr zu haben, nicht nur in FF, sondern überall, sozusagen kollektiv!
Müsste einem eigentlich zu denken geben, wenn man hier an einen Markt glaubt, auf dem Tausende von Kleinanlegern völlig unabhängig voneinander unterwegs sind!
MfG
duratrade
In dieser Rubrik steht heute die Nachricht: Karstadt stellt rund 500 neue Auszubildende ein.
Wissen da einige schon mehr? Oder sind es einfach Dumpfbacken, die noch nicht mitbekommen haben, dass Karstadt nicht mehr börsennotiert und auch keine AG ist?
MfG
duratrade
Aber an wen? Ich habe mir die Meldungen von damals vor einigen Wochen noch mal angesehen, darin hieß es: Es haben sich Hedgefonds und interessierte Einzelpersonen als mögliche Käufer gemeldet, an wen dann letztlich verkauft wurde, ist nie gemeldet worden. Von einem Verkauf an der Börse war nirgends die Rede.
"Interessierte Einzelpersonen", das könnten auch die Mitglieder des Oppenheim-Clans selbst gewesen sein! Dann hätten sie in Wirklichkeit gar nicht verkauft, sondern die Aktien nur aus dem Firmenvermögen ins Privatvermögen verschoben. Wenn dann jeder aus dem großen Clan etwas weniger als 3% kauft, erfährt das die Öffentlichkeit nie, da gibt es ja keine Meldepflicht!
Dann bräuchte man sich auch nicht zu wundern, dass es auf dem ganzen Weg nach unten, über 0,15, 0,10 u.s.w., eigentlich nie größere SL-Verkäufe gegeben hat, denn dann hätte es ja nie 200 Mio Streubesitzaktien gegeben, sondern viel weniger, maximal 120 Mio.
Ich wäre jedenfalls gar nicht erstaunt, wenn irgendwann die Meldung käme: Berggruen hat zwar Aktien aufgekauft, aber nur ca. 45%, der Rest ist bei MS oder im Streubesitz, denn offiziell zählen die Oppenheim-Aktien dann ja zum Streubesitz, wenn jeder weniger als 3% hat!
Da könnten sie dann schön Kasse machen, ihr Freund Berggruen hätte ihnen geholfen, und die Öffentlichkeit würde es nicht mal erfahren!
MfG
duratrade
Zu vielen unternehmerischen Entscheidungen hätten die Arbeitnehmer eine kritische Haltung, sagte ein Verdi-Sprecher der dpa. Hierzu gehörten unter anderem das Sparprogramm Shape und der damit verbundene Stellenabbau sowie die Einführung eines neuen Buchhaltungssystems, gegen das viele Betriebsräte opponiert hätten und das ebenfalls mit einem Abbau von Arbeitsplätzen verbunden sei. "Vorstandsverträge werden auf Zeit geschlossen, damit Aufsichtsräte die Möglichkeit haben, gegebenenfalls die Weichen personell neu stellen", betonte der Sprecher.
Cordes selbst hat sich bislang zu einer Verlängerung seines Vertrages nicht geäußert. Auch der Metro-Konzern wollte zu Presseberichten etwa der "Financial Times Deutschland" über einen möglichen Wechsel an der Konzernspitze keine Stellung nehmen und sprach von Spekulationen. Bislang ist im Aufsichtsrat offensichtlich aber noch keine Entscheidung über die Zukunft des ehemaligen Daimler-Managers (Daimler Aktie) gefallen.
Cordes hatte im Oktober 2007 überraschend die Nachfolge von Hans-Joachim Körber angetreten. Wenige Monate zuvor hatten die Großaktionäre Haniel und Schmidt-Ruthenbeck die Mehrheit bei Metro übernommen. Vor seinem Wechsel in den Chefsessel stand Cordes an der Spitze des Metro-Aufsichtsrates und leitete auch den Haniel-Konzern.
Den großen Umbruch bei Metro schaffte der Topmanager aber nicht. Sein großes Ziel, die beiden Warenhausketten Kaufhof und Karstadt zusammenzubringen, als der Arcandor-Konzern (Arcandor Aktie) in die Insolvenz schlitterte, misslang. Auch der geplante Verkauf der Lebensmittelkette Real und die Trennung vom Kaufhof, der nicht mehr zum Kerngeschäft von Metro gehört, wurde bislang nicht umgesetzt.
Ganz wichtig ist hier im Bericht die Arcandor Aktie im Zusammenhang auzuklammern ... !?
Muss aber nicht viel zu sagen haben - Rückfälle sind jederzeit möglich!
MfG
duratarde