First Sensor 2017
13.12.2015 13:38Martin Fischer, dpa87
Unruhe in "Silicon Saxony": Globalfoundries geht neue Wege
Globalfoundries Dresden
Globalfoundries-Chipfabrik (Fab 1) in Dresden
Bild: Wikipedia
Eine neue Chiptechnologie soll dem Dresdner Halbleiterproduzenten Globalfoundries die Zukunft sichern. Doch das angepeilte Wachstum kostet Jobs und der Investor will angeblich verkaufen. Unsichere Zeiten für die Beschäftigten.
22FDX lautet die Formel, auf die der Dresdner Chiphersteller Globalfoundries setzt. Auch Ulf Brinkmann, Vertrauensmann der Gewerkschaft IG BCE, hofft auf diese neue Technologie. Damit will sein Arbeitgeber künftig kostengünstigere, leistungsfähige und energieeffiziente Chips für die Industrie 4.0 und das Internet der Dinge herstellen und so das Dresdner Werk, die Fab1, gegen die Konkurrenz aus Asien sichern. Doch ganz sicher ist Brinkmann nicht, denn schon jetzt ist klar: Viele seiner Kollegen werden ihren Arbeitsplatz verlieren – trotz 22FDX.
Hinzu kommen Gerüchte, dass der Investor, das Golf-Emirat Abu Dhabi, das Globalfoundries 2009 über seinen Staatsfonds Mubadala übernommen hat, verkaufen will. Angeblich an die Chinesen. In Dresden gibt es dazu keinen Kommentar. Aber es wird deutlich, wie sehr die gesamte Branche in Bewegung – und wie sehr Globalfoundries unter Druck ist.
Der Wettbewerb sei intensiv, sagt Rutger Wijburg, Geschäftsführer von Globalfoundries Dresden. Der Niederländer, der seit 2012 auch das Werk in Malta im US-Bundesstaat New York managt, ist aber überzeugt, die Fab1 mit der neuen Technologie auch die nächsten 20 Jahre am Laufen zu halten.
Vor 20 Jahren, am 14. Dezember 1995, fiel im fernen Kalifornien die Entscheidung, in Dresdens Norden eine weitere Halbleiterproduktion aufzubauen. In Sunnyvale verkündete damals der US-Hersteller Advanced Micro Devices Inc. (AMD), 1,9 Milliarden Dollar in "Silicon Saxony" zu investieren. Ein Jahr zuvor hatte Siemens in Dresden den Grundstein für die bis dato größte Chipfabrik Europas gelegt.
Seitdem ist viel passiert: Was früher Siemens war, ist heute Infineon. Aus der Dresdner AMD-Chipproduktion wurde 2009 die Fab1 des Auftragsfertigers Globalfoundries. Derzeit sind dort rund 3700 Mitarbeiter beschäftigt. Noch.
Darum herum haben sich zahlreiche mittelständische und kleine Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie angesiedelt. 2200 Firmen bieten laut sächsischem Wirtschaftsministerium etwa 57.000 Menschen Arbeit. "Allein im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Cluster 13 Milliarden Euro Umsatz, was rund 13 Prozent am gesamten verarbeitenden Gewerbe in Sachsen entspricht", sagt Minister Martin Dulig (SPD).
"Die erste Halbzeit im Internetzeitalter haben wir an Amerikaner und Asiaten verloren – die Technologiefirmen und Softwareriesen des Internet stammen alle nicht aus Europa", konstatiert er. "Nun geht es in die zweite Halbzeit: Wir müssen bei der Umsetzung des Internet der Dinge, Industrie 4.0, Mobilität 4.0, Mobilfunknetz der Zukunft dabei sein, die Führung verteidigen – uns nicht abhängen lassen."
All das kann 22FDX, glaubt man Wijburg. Die Chips sollen mit extrem niedrigem Energieverbrauch, geringerer Wärmebelastung und kleineren Gehäuseabmessungen ungeahnte Möglichkeiten für Endprodukte eröffnen.
In der Vergangenheit sei es erst darum gegangen, Computer über das Internet mineinander zu verbinden, dann die Menschen über Smartphones. "Und jetzt kommt die Vernetzung aller Dinge – sei es Auto mit Auto oder Auto mit Verkehrsinfrastruktur oder sei es entlang von Logistiketten", meint Wijburg. Die Zahl der möglichen Anwendungen sei unendlich. "Aber alle verlangen preiswerte, leistungsstarke und höchst energieeffiziente Chips. Die wollen wir in Dresden bauen."
Doch die Kosten müssten sinken. 20 Prozent müsse er bei den Mitarbeitern einsparen, um profitabel zu sein. Bis zu 800 Stellen sind betroffen. Ende Januar soll feststehen, wer gehen muss.
In der Belegschaft gebe es natürlich "große Verunsicherung", sagt Betriebsratschef Ralf Adam. Sein Betriebsratskollege Brinkmann rechnet vor, dass inklusive Leiharbeitern und befristet Beschäftigter am Ende bis zu 1300 Kollegen ohne Job dastehen könnten. Anfang des Monats demonstrierten Mitarbeiter gegen die Entlassungspläne in Dresden.
Zum Stand der laufenden Verhandlungen wollen weder Betriebsrat noch Firmenleitung etwas sagen. Die Einführung der neuen 22FDX-Technologie findet auch der Gewerkschaftsmann spannend. "Aber das Risiko halten wir bei einem Abbau von bis zu 1300 Leuten einfach für zu hoch." (se)
Existieren Frauenhofer Spin Offs, welche Sensrtechnologiien, Packagingtechnologien haben, welches unser Portfolio aufwerten kann?
Am besten, Technologien, welche sich in unsere aktuellen Fabriken herstellen lassen und evtl. uralte Produkte ablösen kann.
Mit Übernahmen von Frauenhofer Spin Offs im Bereich Sensorik,Packaging von dresdner oder Berliner Frauenhofer Spin Offs, können neue Technologien, sowie sehr qualifiziertes Personal an Bord genommen werden.
Da wir keine intelligenten Sensoren anbieten, gibts das riesige Wachstum mit hoher Marge für uns nicht.
Bei järlichem Preisverfall um 8% sind wir aber wieder dabei.Steht im Artikel
https://www.ingenieur.de/Konstruktion/...che-Steigerung-um-17-Prozent
Dass Ihr Euch so ementaren Sachen verschliesst, Euch aber wundert, wenn die Aktie nicht steigt, find ich schade.
Unternehmen wie First Sensor, sind wiederum auf Sensoren, für automobiles Fahren, Industrie 4.0, Smart Home spezialisiert.
Sensorikanbieter wie First Sensor, haben durch viele Projekte, Kontakt zu den OEMs. S&T wiederum als Softwareunternehmen.
Gemeinsam, könnten sie als Messtechnikunternehmen, ein Komplettpaket anbieten.
IOT_Sensorik braucht Software und andersrum.
Beide haben Kontakt zu den OEMs
Würde S&T mit First Sensor fusionieren, wären Komplettpakete fürs autonome Fahren, Industrie 4.0 etc drinnen.
Als Messtechnikunternehmen würden sie viel besser verdienen, als Software und Sensorikanbieter getrennt.
Warum gehen sie mit keinen IOT-Softwarehaus zusammen oder übernehmen eines?
Würde First Sensor sich voll auf die Bereiche,
Industrie 4.0, autonomes fahren, Iot Gesamtpakete aus Hardware und Software konzentrieren, Smart Home, Smart City etc,
Könnten sie das reine Sensorikgeschäft, sowie das reine IOT Softwaregeschäft vom übernommenen Unternehmen, oder mit welchem sie verschmolzen wurden, als Randaktivitäten sehen.
Zitat.
Auf der weltweit wichtigsten Industrieschau präsentieren Hersteller u.a. Lösungen für Predictive Maintenance oder Cloud-Anwendungen für mehr Effizienz und Qualität. Für Sensorikexperten steht dabei ein Thema im Fokus, das bisher fast ausschließlich mit der Automobilindustrie in Verbindung gebracht wird: "Alle reden nur von autonomen Fahrzeugen, aber autonome Systeme sind auch in der Industrie ein großer Trend.
Viele Sensorikunternehmen kümmern sich um Themen, wie Cloud, mobile Sensoriksysteme, wir nicht.
Ist wachstumsstarker Markt mit guter Rendite
Vielleicht finden sie einen passenden Partner um gemeinsame Produkte anbieten zu können
Sie schaffen den Sprung zum Systemanbieter nicht.
Photodioden sind Pfennigartikel mit järlichem Preisverfall von ca8% järlich.
In Bereich der Sensorsysteme, hätte ich gerne positive Nachrichten, oder im Bereich IOT Sensorik, Smartsensorik etc.
http://ariva.de/ams-aktie
Wir nicht mal mit dem einfachem Jahresumsatz.
http://ariva.de/ams-aktie
Luna Innovation, stellt Photodioden wie First Sensor her.
Sie sind aber teilweise in anderen Märkten aktiv.
Sicherheitstechnik, Telekomunikation, Heimatschutz etc.
Dazu im Bereich Fiber Optics.
Da sie in den Usa beheimatet sind, First Sensor in Deutschland, stellt mich die Frage, ob eine Fussion nicht sinvoll wäre.
.Kostenvorteile wären im Vertrieb drinnen wobei auch Produkte vom anderen vertrieben werden könnten.
.Gemeinsamer Einkauf
.Gemeinsame Entwicklung mit Baukastensysteme für ähnliche Produkte.
.In Sachen Entwicklung für Smartsensoren, IOTsensorik, Industrie 4.0, etc liessen sich gemeinsam, hohe Summen einsparen.
Doppelte Strukturen könnten auch in manchen
Bereichen aufgelöst werden.
http://lunainc.com
http://lunainc.com/...ourth-quarter-full-year-2016-financial-results/
http://lunainc.com/
http://lunainc.com/...ourth-quarter-full-year-2016-financial-results/
Würde mir wünschen, wenn unser Vorstand und AR eine Fussion oder Übernahme mit Luna prüft.
Übernahme könnte bar, in Kombination mit Aktien erfolgen
Die Kostenreduktion und die Synergieefekte auf der einen Seite.
Aber auch zukünftige Entwicklungskosten,die Luna und First Sensor für die Zukunft berappen müssen, um wetbewerbsfähig zu bleiben, würden
nicht mehr doppelt berappelt werden müssen.
Da Luna, Photodioden anbietet, gleichzeitig aber fasst nur in andere Markte positioniert ist, könnten die Geschäftsbereiche Telekomunikation, Heimatschutz etc, die Geschäftsbereiche der First Sensor erweitern.
Luna Innovation, stellt Photodioden wie First Sensor her.
Sie sind aber teilweise in anderen Märkten aktiv.
Sicherheitstechnik, Telekomunikation, Heimatschutz etc.
Dazu im Bereich Fiber Optics.
Da sie in den Usa beheimatet sind, First Sensor in Deutschland, stellt mich die Frage, ob eine Fussion nicht sinvoll wäre.
.Kostenvorteile wären im Vertrieb drinnen wobei auch Produkte vom anderen vertrieben werden könnten.
.Gemeinsamer Einkauf
.Gemeinsame Entwicklung mit Baukastensysteme für ähnliche Produkte.
.In Sachen Entwicklung für Smartsensoren, IOTsensorik, Industrie 4.0, etc liessen sich gemeinsam, hohe Summen einsparen.
Doppelte Strukturen könnten auch in manchen
Bereichen aufgelöst werden.
Sollte zumindestens durch Zukauf die Marge angehoben werden.
Die Synergieeffekte und die Kosteneinsparungen, darf man nicht vergessen.
Zudem, könnnen sie die Produkte des anderen mit anbieten.
DenPhotodiodenmarkt können sie so konsulidieren.
Der Mitbewerber,welcher mehrere Jahre Verluste mit Photodioden erzielt hat, zeigt auch, wie schwierig der Markt ist.
Ein zusammengehen, würde sicherlich vielePotenziale schaffen, zumal er in den USA beheimatet ist. Abeiner bestimmten Größe, wird es sicherlich leichter.
gefällt mir nicht, dass First Sensor den Vertrieb in den USA ausbauen will.
Bei Standardphotodioden können sie sehr schlecht kooperationen eingehen, ausser bei Einkauf, Baukastensysteme, für Standardprodukte und allgemeine Entwicklungen.
Luna ist aber teilweise, in anderen Branchen drinnen. Z.B. Telekomunikation.
Wo sich die Bereiche schneiden, haben sie teilweise andere Schwerpunkte von Eigenentwicklungen.
First Sensor hat z.B. Photodioden für Drohnen entwickelt. Meine Frage, könnte First Sensor, speziellentwickelte Photodioden von Luna in Europa) mit vertreiben,(vorrausgesetzt, für die Anwendungen existieren keine eigenenEntwicklungen) und Luna, vertreibt, z.B. Photodiodenn für Drohnen von First Sensor in den USA.
Entwicklungspartnerschaften, oder Platformstrategien und gemeinsamer Einkauf zumindestens für Standardprodukte.
Automobilhersteller haben auch gemeinsame Platformen und profitieren von besseren Einkaufskonditionen.
Ein einstelliger Milionenvetrag würde sich sicherlich heben lassen, würden sie zumindestens beim Einkauf, gemeinsame Platform für Standardprodukte, Entwicklungsprojekte und Vertrieb, wo sich die Intressen überschneiden, zusammenzuarbeiten.
Beim Vertrieb, könnensie natürlich nicht bei Standardprodukte kooperieren, sondern beiSpezialanwendungen. Ua. Photodioden für Drohnen, könnten für First Sensor in den USA vertrieben werden.
Da sie seit 2011, im Auftrag anderer Unternehmen, Sensoriksysteme entwickelt und fertigen, finde ich es hervorragend, dass sie der Automobilindustrie, Medicalindustrie, der Industrie im allgemeinen, zukünftig auch eigene Systeme anbieten wollen.
Dass sie den Chef eines Frauenhofer Instituts als AR bestellen finde ich auch hervorragend.
Im Zusammenhang mit First Sensor habe ich dies gelesen.
First Sensor wächst durch neue smarte Sensorsysteme!
Auf der Hompage, sollte drauf hingewiesen werden.
Die meisten bringen den Namen nur mit Sensorikbauteile in Verbindung.
Zudem.
Da es finanziell bei Luna viel schlimmer aussieht, würden die sich sicherlich drauf einlassen.
Ein einstelliger Milionenvetrag würde sich sicherlich heben lassen, würden sie zumindestens beim Einkauf, gemeinsame Platform für Standardprodukte, Entwicklungsprojekte und Vertrieb, wo sich die Intressen überschneiden, zusammenzuarbeiten.
Beim Vertrieb, könnensie natürlich nicht bei Standardprodukte kooperieren, sondern beiSpezialanwendungen. Ua. Photodioden für Drohnen, könnten für First Sensor in den USA vertrieben werden.
In Sachen Photodioden haben sich beide spezialisiert.
z.B. Photodioden für Drohnen, könnte Luna in den USA .mitvertreiben. andere Produkte, wiederum First Sensor für Luna in Europa
Mitbewerber geht immer mehr richtiung Messtechnik
Was wir auch könnten, da wir ein Packagingbereich haben.
Es fehlt nur ein größerer Softwarebereich
https://optoi.com/en/about/mission-and-vision
Dass mit Messysteme mehr zu verdienen ist hat optoi, Mitbewerber von uns schon längst rausgefunden.
Steht sogar als Mission des Unternehmens drinnen.
https://optoi.com/en/applications/biomedical
Damit First Sensor überhaupt ein Standbein in Sachen IOT Sensoren,auf Basis von Smartsensoren bekommt, frage ich mich, ob es nicht mlglich wäre, mit wenige Vertriebsmitarbeiter, ein neuer Geschäftsbereich, Iot-Sensoren/Smartsensoren aufzubauen. Wenn sie nicht auf anhieb in der Lage sind, die Smartsensoren selber herzustellen, könnten sie sie erstmal wie Konux einkaufen und und zu Iot Sensoriksysteme weiterverarbeiten.
Da niemand von sich aus, Iot Sensoren oder Smartsensoren bei First Sensor in Auftrag gibt,
sie eher zu Unternehmen wie Konux oder Sensirion gehen, die kräftig mit Smartsensoren Werbung machen, wäre es sinvoll, mit wenigen Mitarbeiter ein zusätzlichen Geschäfsbereich Smartsensoren, IOT.Sensoren für die Bereiche Industrial, Mobility, Medical, aufzubauen. Systematisch, könnte der Umsatz mit Diesem Segment erweitert werden.
Wenn der Umsatz der Sparte, einen vorbestimmten Wert erreicht hat, könnte der Bereich in die Bereiche, Industrial Medical Automotive aufgehen.
Ein Geschäftsbereich Iot-Sensoren/Smartsensoren hätte auch Symbolcharakter für die Kunden