TLG Immobilien
Seite 9 von 13 Neuester Beitrag: 29.12.21 12:18 | ||||
Eröffnet am: | 16.10.14 10:14 | von: vitalcaffee | Anzahl Beiträge: | 315 |
Neuester Beitrag: | 29.12.21 12:18 | von: Akatienguru | Leser gesamt: | 172.104 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 25 | |
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Meiner Meinung nach eine überraschend hohe Quote - die 75% sind in Reichweite!
Das lässt auf deutlich steigende TLG-Kurse hoffen - ein Beherrschungs- & Gewinnabführungsvertrag wird möglich!
Ich bin beeindruckt, das hätte ich so nicht erwartet - hatte mehr Gegenwehr durch anderweitige Investoren befürchtet.
Chapeau!
Noch ein paar Tage und dann kommen die neuen Analysen für TLG, mal sehen wo die Reise dann hingeht.
Gruß an alle.
Datum der Analyse: 09.10.2017
Besser so, als ständiges nicht brauchbares blablabla!
Habe heute nach längerer Recherche noch etwas zugekauft und bin mit der weiteren
Kursentwicklung "gegen Norden" sehr zuversichtlich!
Gundsätzlich ist es ja so, dass jede Dividendenausschüttung die Anschaffungskosten der Aktie nachträglich um den Betrag der ausgeschütteten Dividende verbilligt - also wenn man beispielsweise TLG für 16 Euro gekauft hat und es wird seitens TLG eine Dividende von 1 Euro ausgeschüttet, dann verringert sich der Anschaffungspreis auf 15 Euro.
Was aber passiert, wenn man sich dieses Vorgehen - bei unveränderter Dividende - 16 Jahre lang weiterdenkt? Also wenn in diesem Beispiel dann nach 16 Jahren 16 mal 1 Euro Dividende - insgesamt also 16 Euro - ausgeschüttet wurden? Die Anschaffungskosten der Aktie lagen ja nur bei 15 Euro... Wird dann für die steuerliche Gewinnermittlung ein "negativer Anschaffungswert" zu Grunde gelegt??
nachgelagerten Besteuerung durch.
Diese greift bei der steuerfreien Dividende beim Verkauf der Aktie und wird dem VK-Erlös zugerechnet.
Ich hoffe deine Frage einigermaßen hilfreich beantwortet zu haben?
Gruß, dogtrain
Daher kam ich ja erst auf das Problem - hätte ich die Aktien über einen längeren Zeitraum gehalten, wäre doch irgendwann der Punkt des negativen Anschaffungskurses erreicht!?!
"Diese greift bei der steuerfreien Dividende beim Verkauf der Aktie und wird dem VK-Erlös zugerechnet."
Und darauf fällt dann die 25% Abgeltungssteuer sowie der Solizuschlag an!!
Solange man nicht verkauft, ist das auch vorteilhaft, da man die Steuerbelastung damit aufschiebt und dieses Geld ebenfalls zur Verfügung steht. Beim Verkauf sollte man halt überlegen, ob nach Abzug der Steuern noch viel übrig bleibt.
Ein kleines Beispiel:
Ich kaufe eine Aktie um 20. Anschließend erhalte ich insgesamt 23 "steuerfreie" Dividenden. Wenn ich die Aktie dann um 30 verkaufe, hab ich einen Gewinn von 33 zu versteuern.
Die zu zahlende Steuer ist dabei gleich hoch wie wenn die Dividenden sofort versteuert worden wären. Allerdings hab ich die Steuern für die 23 Dividende in der Zwischenzeit nicht abführen müssen und konnte sie anlegen oder sonst was damit machen.
was für eine unerwartete überraschung! wieso eigentlich? hat sich jemand verrechnet???=
(möglicherweise ein hauch von ironie)
binde, bei allem was in diesem Zeitraum passieren kann - also ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist.
Also letztendlich doch mehr Theorie oder?
Gruß dogtrain
Da ich nicht beabsichtige, meine TLG-Aktien in absehbarer Zeit wieder abzugeben, ist für mich die Dividende aus dem steuerlichen Einlagenkonto sehr wohl ein Argument für eine Investition in TLG und nicht in was anderes. Natürlich kanns sein, dass ich bei einem wirklich guten Angebot die Aktien verkaufe - in diese Entscheidung lass ich dann aber die Tatsache einfließen, dass ich die Steuern für die bis dahin ausgezahlten Dividenden entrichten muss, was meienn Verkaufserlös schmälert.
Ich nehm diesen Aufschub der Steuerpflicht also als Bonus mit und es ist nicht so, dass mein gesamter Investmenterfolg davon abhängen würde, dass ich die Aktien 20 Jahre oder länger halte.
Ich bin da auch zuversichtlich, dass das auch geschehen wird, so bis an die 22 heran.