Schuhe? Zalando!
deluxxe hat schon recht: es gibt auch andere superinnovative Shops, die Schuhe anbieten. Zalando hat leider kein echtes Alleinstellungsmerkmal und ist einfachst replizierbar. Zudem ist Zalando extrem ergeizig bewertet (Marktkapitalisierung über 6 Milliarden, eigentlich irre!).
Daher: Wenn die Stimmung kippt, geht es mit Zalando ganz schnell nach unten.
www. simbalindo.de
Einfach ein paar Schuhprozenduzenten mit an Board holen (die freuen sich eh über jede neue Internetabsatz-Plattform)
und schon hat man den nächsten Webshop, der dann börsengelistet Milliarden wert ist ....
Geht wohl erst 2015 an's Netz? Neues IPO?
Wollte damit nur verdeutlichen, wie einfach es wäre, sowas wie Zalando aus dem Boden zu stampfen. Null Markteintrittsbarrieren!
aber vielleicht haben die deswegen jetzt an die Allgemeinheit (Börse) verkauft.
Gründe doch ein Dachunternehmen, ich haben auch schon den Namen:
"Knocket Interschreck"
http://www.finanzen.net/aktien/Zalando-Aktie
Das Original wurde von Amazon für nur 850 Mio Dollar gekauft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zappos#.C3.9Cbernahme_durch_Amazon
http://www.zappos.com/
Ob die für jeden Webshop Milliarden zahlen würden, wenn die ALLE an die Börsen gehen???
Fazit:
Gründe einen Webshop und werden Börsenmilliardär!
Vielleicht hat ja Tengelmann noch ein bissl Interesse, Geld anzulegen.
P.S. Dafür, dass so ein Unternehmen plötzlich Milliarden wert ist, trotz mickriger Margen und Verlust,
ist der Börsenumsatz recht dürftig. Aber wen interessieren bei der Euphorie 2.0 schon KGVs (wenn denn endlich mal eins zu Buche stünde).
Irgendwann kommen schon die Pakete, vermutlich dann, wenn die IPO-Schwemme wie in 2000 einsetzt und das Kapital auf deutlich mehr Gesellschaften (Angebote) verteilt werden kann. Aber bis dahin gilt: Mache aus Maschinen Handel GmbH einfach www.maschinenhandel.com und schon ist die Firma Milliarden wert.
Würde man bei Zalando ein faires KGV von 10 zugrunde legen (Schuhe sind nicht wirklich ein Wachstumsmarkt, außerdem mit viel Konkurrenz belastet = geringe Margen),
dann müßte Zalando im Jahr rund 630 Euro Gewinn machen.
Tun die das?
Nee, nee, und wenn dann mal etwas Gewinn übrig wäre, sieht der Aktionär längst nichts davon (Dividende). Eher schmeißt man wieder eine üppige Firmenparty,
wie in dieser Szene üblich.
Bei Champus, Hummer und Miezen kann man sich immer noch am besten selbst beweihräuchern.
https://corporate.zalando.de/de/aktionaersstruktur
Nochmal was zur Bewertung:
Die Jungs in der Aktionärsstruktur haben nicht mal einen Bruchteil des Aktienkurses gezahlt. Manche werden die Aktie zu wenigen Cent haben.
Es gibt über 244 Mio Aktien, aber am Tag gehen gerade mal rund 30.000 Aktien am Tag um, sprich,
der Wert der Aktien stellt nur eine virtuelle Bewertung dar.
Würde man die 244 Mio Aktien über die Börse verkaufen, würde der Kurs auch wieder schnell in den niedrigen Cent-Bereich abtauchen.
Eine Absicherung über Gewinn, KGV oder gar Dividende gibt es ja nicht.
fragen,
Angesichts dessen, dass Facebook zu den erfolgreichsten und am schnellsten wachsenden Webseiten der Welt zählt, ist eine Verdreifachung des getätigten Investments über drei Jahre doch recht enttäuschend. Vor allem mit Hinblick darauf, dass die Samwers in der Szene bisher hinter vorgehaltener Hand immer davon gesprochen haben, einen “Sonderdeal” unter der 15-Milliarden-Bewertung bekommen zu haben. Mit Google- oder Amazon-Aktien hätten die sonst so erfolgreichen Brüder wohl ähnlich viel verdient. Aber: “Wir haben unsere Anteile an Facebook verkauft, weil wir uns auf den Frühphasen- und Wachstumsbereich konzentrieren”, meint Oliver Samwer gegenüber dem Manager Magazin zum Ausstieg.
http://www.gruenderszene.de/allgemein/samwer-bruder
ob sie jetzt 70 Mio Zalando-Aktien für 25,50 Euro kaufen würden.
Der Öffentlichkeit mutet man dieses gute Investment ja auch zu.....
Und kopieren können andere auch, all das, was die Samwers kopieren und an den Markt bringen, kann wieder kopiert werden - siehe auch die idiotischen Partnervermittlungsplattformen. Und noch eine und noch eine und noch eine ....
Markteintrittsbarrieren? Null, ein paar gute Programmierer genügen und schon ist man online. Geld für Marketing gibt es von Investoren, die auf einen Exit spekulieren.
Warum sollte eDarling nicht auch in China funktionieren, keine Ahnung wieviele Milliarden Singles da rumrennen und naiverweise dazu bereit sind, eine gebührenpflichtige Plattform zu nutzen, zu bezahlen, anstatt eine kostenlose, die über Onlinewerbung finanziert ist.
Die sind nicht schlauer als andere, nur konsequent!
www.SexyLadenhüter.com verkaufen.
Egal was: Möbel, Schuhe, Klamotten, Gardinen, Wäsche, Spielsachen etc.
Und diese Produkte werden dann online zu Schnäppchenpreisen an den Mann gebracht. Schuhe für 15,- Euro? Warum nicht!
Zalando, KIK und Co. können sich schon mal warm anziehen ....
Fazit: Neue und unbenutzte Sachen zum Secondhand-Preis. Ein Klick genügt !
Ich glaube nach wie vor an Zalando. Meine Frau bestellt ganze Zeit, das reicht mir schon daran zu glauben
Zusammenstellung von Kurszielen: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...en_Blick_Aktienanalysen-6212362
Ein echt geiler Dividendentitel.
Man kann ja die 245 Mio Stück mal ins Xetra-Angebot stellen.
Bei einem durchschnittlichen Umsatz von täglich 30.000 Aktien brauchen die
32,7 Jahre, um die Aktien zu verkaufen.
Dauert dann nur 3 Tage ....
Wie gesagt, ich wäre gespannt, wie die Aktien bewertet würden, wenn alle Online-Modehändler an den Markt gingen ...
Ob die dann auch eine Bewertung oberhalb der Lufthansa-Aktie erfahren würden???
Mhm ....
Lustig ist ja auch, wie sich Analysten bei Ihren Einschätzungen immer am aktuellen Kurs orientieren. Kostet die Aktie 100,- Euro haben wir Einschätzungen zwischen 70,- und 130,- Euro. Kostet die Aktie gerade 2,- Euro, dann kommen Einschätzungen zwischen 1,50 Euro und 2,50 Euro.
Keiner riskiert seinen lukrativen Arbeitsplatz mit ungewöhnlichen und mutigen Kurszielen.
Zalando beweist es. Man könnte fast annehmen, dass ist bewußt so gewollt, damit man mit viel Umsatz auf Brautschau, ähm hoch bewertet an die Börsen gehen kann.
Der gemeine Online-Kunde ist ja im allgemeinen recht faul und bequem, hat keine Zeit.
Also könnte man ja zum kostenlosen Rückversand
auch noch einen kostenlosen Abholservice zum Wunschtermin innerhalb eines Zeitrahmens und eine kostenlose Rückverpackung mit anbieten.
Dann würde Zalando vermutlich 4 Mrd Umsatz machen und könnte mit 13 Mrd Euro Marktkapitalisierung an die Börse gehen.
Die Kosten oder auch die angelaufenen Verluste (vorfinanziert als Investition) könnte man problemlos mit dem IPO-Erlös decken.
Es wäre auch noch mehr als genug Geld übrig, um dieses Geschäftsmodell noch über Jahre zu finanzieren,
oder anders ausgedrückt:
Der IPO-Erlös ist deutlich größer als die Anlaufverluste seit Gründung von Zalando in 2008.
Und nebenbei hat man immer noch Altaktien im Körbchen mit entsprechender Bewertung.
Fazit: Die Börse bewertet Umsatz statt Gewinne, egal wie der Umsatz generiert ist.
Man stelle sich einen Maschinenbauer mit über 2 Mrd Umsatz vor, der keine müde Mark verdient. Dessen Geschäftsmodell würde sofort hinterfragt werden.
http://www.welt.de/wirtschaft/article127802798/...r-nur-Verluste.html
Fazit: Der Zeichner hat rückwirkend den Rückversand bezahlt.
Jetzt ca. 6 Jahre später schreibt das Unternehmen immer noch keine Gewinne.
Ich frage mich, ob Zalando nicht bereits den maximalen Umsatz mit 1.5 Mrd (letzte 9 Monate) erreicht hat. Der Markt könnte bereits gesättigt sein und neue Käufer anzuziehen dürfte langsam schwierig werden.
Nehmen wir einmal in einem optimistischen Szenario an, Zalando könnte 10% Netto-Gewinn auf dem Umsatz erwirtschaften, das ergäbe ca. 150 Mio (auf 1.5 Mrd. Umsatz für 9 Monate), oder 200 Mio. (12 Monate) Gewinn pro Jahr. Der Wert dieser Firma soll 5 Mrd. sein (Marktkapitalisierung gemäss Yahoo Finance).
Das ergibt ein Kurs Gewinn Verhältnis von 25.
Für diese hypotetische Betrachtung (Zalando schreibt ja bisher nur Verluste) ist mir ein KGV von 25 zu hoch.