Bavaria Industriekapital - Kaufsignal !
Seite 9 von 10 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:44 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.13 18:30 | von: Boersi_ | Anzahl Beiträge: | 234 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:44 | von: Jennifervzcc. | Leser gesamt: | 71.383 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6 | |
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Bavaria muss ja nur mal bei einem der bisher verlustträchtigen Beteiligungen den Turnaround vermelden. Das würde bei der konservativen Art der Bilanzierung einem großen Sprung beim NAV glechkommen. Dann reden wird urplötzlich von 75-80 € pro Aktie statt 65 €.
Daher seh ich hier keine wirklichen Risiken.
Technisch ist das aktuell auch nur ein üblicher Retest des ehemaligen Ausbruchsbereichs bei 49-50 €. Knapp drüber sollte man daher seine Kauforders platzieren. Sollte sich mit Sicht auf 9 Monate lohnen.
Könnte die nächsten Tage gleich bis 60 € durchlaufen.
Im Grunde stehen also gerade mal 25+41 Stück im Ask. Danach offen bis 67,66 €.
Sieht man bei fast allen Aktien, aber man muss halt relativ regelmäßig die Orderbücher beobachten.
Bei Bavaria wirst du morgen auch sehen, dass die 300 Stück nicht mehr an der selben Stelle stehen werden.
und das ask füllt sich. zuletzt 850 stück zu € 56,00 im brief.
H1_2016
mio
5,168 "Brutto Cashflow" lt. Konzern-Kapitalflussrechnung 01. Januar 30. Juni 2016 (seite 14 der Halbjahresberichterstattung zum 30. Juni 2016, http://www.baikap.de/PDF/Halbjahresbericht/...20Halbjahresbericht.pdf )
/5,341294mio umlaufende aktien (5,612514mio ./. 0,27122mio eigene aktien)
=0,97 cash-eps H1_2016
annualisiert 1,93
verhältnis kurs zu cash-eps von 30 (58/1,93) zeigt, wie überteuert die aktie im branchenvergleich ist
Deine Argumentation mit dem Gewinn ist auf jeden Fall sehr dünn.
... von 102,5mio*** (rd. 19 je umlaufender aktie) erklärt nach mM die hohe börsenbewertung
*** http://www.baikap.de/PDF/Halbjahresbericht/...20Halbjahresbericht.pdf auf seite 16 unter "Segmentberichterstattung"
BAVARIA Industries Group AG verkauft TriStone Flowtech S.A.S. für EUR 170 Millionen
Mittwoch, 23.11.2016 09:00
DGAP-News: BAVARIA Industries Group AG / Schlagwort(e):
Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Verkauf
BAVARIA Industries Group AG verkauft TriStone Flowtech S.A.S. für EUR 170
Millionen
23.11.2016 / 08:55
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BAVARIA Industries Group AG verkauft TriStone Flowtech S.A.S. für EUR 170
Millionen
* BAVARIA Industries Group AG hat einen Vertrag zum Verkauf der TriStone
Flowtech Gruppe unterschrieben;
* Käufer ist die Zhongding Gruppe;
* Der Verkauf steht noch unter Genehmigungsvorbehalten des Kartellamtes und
der Chinesischen Behörden.
BAVARIA Industries Group AG ("BAVARIA") hatte TriStone Flowtech Group
("TriStone") im Mai 2010 erworben und das Geschäft erfolgreich
restrukturiert. Die Automotive Gesellschaft mit Hauptquartier in von
Frankfurt beschäftigt 2.800 Mitarbeiter, mit hat zehn Standorte in Europa,
NAFTA, China und Indien, und wird in 2016 einen Umsatz von rund EUR 250
Millionen erzielen. Der Kaufpreis wird EUR 170 Millionen betragen.
"TriStone hat ein gut gefülltes Auftragsbuch und wird auch in der Zukunft
stark wachsen. Die Transaktion wird sicherlich auch für die Zhongding
Gruppe ein guter finanzieller Erfolg", so Reimar Scholz,
Vorstandsvorsitzender der BAVARIA Industries Group AG.
Unter der Eigentümerschaft der BAVARIA Gruppe hat sich der Umsatz von EUR
130 Millionen knapp verdoppelt und die EBITDA Marge ist von 2% auf 11%
gestiegen. "Die Zhongding Gruppe mit ihrer globalen Präsenz und
signifikanten finanziellen Mitteln wird die internationale Expansion
unterstützen. Dabei werden besonders Investitionen in die Batteriekühlung
und den Flüssigkeitsmotor im Mittelpunkt stehen." so Herr Günter Frölich,
der Vorstandschef der TriStone Gruppe.
Die Zhongding Gruppe ist ein Chinesischer Automobilzulieferer mit EUR 1,7
Milliarden Umsatz. Der Kauf der TriStone ist die zweite Transaktion mit
BAVARIA.
BAVARIA Industries Group AG wurde von William Blair und Allen & Overy
finanziell und juristisch beraten.
BAVARIA Industries Group AG besitzt neun Gesellschaften mit rund 5.800
Mitarbeitern in Europa. Die in München ansässige Industrieholding ist
mehrheitlich im Familienbesitz und folgt einer langfristigen
Investitionsphilosophie.
Für weitere Fragen steht gerne zur Verfügung:
BAVARIA Industries Group AG
Reimar Scholz
Bavariaring 24
80336 München
Tel.: + 49 - (0)89/ 72 98 967-0
Fax: + 49 - (0)89/ 72 98 967-10
E-Mail: info@baikap.de
www.baikap.de
=
190.3 Mio
Schulden
=
34,9 Mio
Inklusive Verkaufspreis von TriStone Flowtech komme ich auf
360.3 Mio Liquide Mittel inkl. Finanzanlagen
dem Steht eine MK von rund 300 Mio gegenüber...
Günstig?
Also wenn ich mal für die restlichen Beteiligungen ein Gesamt Ebitda von rund 20 Mio bei einer Multiple von 5 ansetze, ergibt sich etwa ein Unternehmenswert der Baikap von 450 Mio €. Sicherlich bewertet man Beteiligungsgesellschaften meist unter NAV, aber Baikap hat ja bewiesen wie gut man wirtschaftet. Daher würd ich diesen NAV-Abschlag relativ gering einstufen. Kursziel 80-85 €.
Bavaria Industries ist eine börsennotierte Industrieholding, die mittelständischen Unternehmen übernimmt, wenn man bei diesen erhebliches Optimierungspotenzial ausgemacht hat. Oftmals handelt es sich hierbei um Restrukturierungsfälle, auch im europäischen Ausland. Und eine dieser Gelegenheiten war die Tristone Flowtech Group, die Bavaria im Jahr 2010 übernahm.
Seitdem wurde das Geschäft erfolgreich restrukturiert und wieder zu Erfolgen geführt, denn bei der Übernahme setzte Tristone knapp €130 Mio. um und das bei einer mageren EBITDA-Marge von nur 2%. Heute liegt der Umsatz annähernd...
http://www.finanznachrichten.de/...utomotive-tochter-tristone-551.htm
Muss man nur noch hoffen, dass jetzt nicht irgendwelche Flitzpiepen gleich wieder ihre Gewinne mitnehmen, sondern das Ding auch mal laufen lassen.
Gibt es eigentlich irgendeinen Analysten, der die Aktie covered und vielleicht die nächsten Tage eine Empfehlung aussprechen könnte? Nach so einer News wie heute wäre das ja mal angebracht. Schlißelich notiert BaiKap jetzt 12-15% unter Cashbestand.
Nichts desto weniger ist man kurstechnisch nach unten sehr gut abgesichert. Nun stellt sich die Frage, wie viel Potential in den anderen Gesellschafteb steckt und inwiefern sich dieses in Zukunft im NAV widerspiegelt. Bisher war ja die Tristone Gesellschaft der größte Werttreiber bei Bavaria.
Ich habe wenig Interesse daran, dass die Gesellschaft 300 Mio. Euro in Aktien investiert. Das kann ich auch selber. Dann sollen sie vernünftigerweise lieber eine Sonderdividende ausschütten. Und darauf zu warten, dass der Markt signifikant fällt um neue Targets übernehmen zu können, das muss ich auch nicht haben.
Bleibe vorerst weiterhin Aktionär dieses Unternehmens, zumindest bis man annähernd den NAV erreicht hat. Dann liegt es am Management zu kommunizieren, wie der überschüssige Cash sinnvoll verwendet werden kann.
Nichts desto weniger sollte der diesjährige Jahresabschluss sehr gute Zahlen für uns Aktionäre liefern. Neben dem Verkauf der größten Beteiligung haben sich die Fikanzanlagen auch sehr gut entwickelt.
70-75€ sollten im Frühjahr drin sein
Ein Schock geht durch die frühere Narva. Ihr Finanzinvestor hat den Geschäftsführer entlassen. Gewerkschafter fürchten dramatische Zeiten.
Plauen. Die Betriebsrat nennt ihn "Herrn Vosla" und spricht von Fassungslosigkeit. Zur Betriebsversammlung vor wenigen Tagen kleideten sich die 350 Mitarbeiter schwarz, weil Geschäftsführer Gerhard Liebscher gehen muss. Noch bis Weihnachten wird Liebscher in der Speziallampen-Firma arbeiten. Der Finanzinvestor Bavaria, Geldgeber der Vosla, hat sich von ihm getrennt. Liebscher, 61, hatte die frühere Narva vor vier Jahren vor dem Aus gerettet. Damals war der Philips-Konzern Eigentümer und wollte das Werk schließen. (...)
http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/...osla-artikel9761025.php
vosla musste Insovlenz anmelden
Die vosla GmbH stellt sich mit Hilfe eines Eigenverwaltungsverfahrens neu auf. Das Amtsgericht Chemnitz hat dem gestrigen Antrag der Geschäftsführung entsprochen und eine vorläufige Eigenverwaltung nach § 270a InsO angeordnet.
Das Verfahren soll bis zum Spätsommer 2017 abgeschlossen sein. Der Geschäftsbetrieb läuft ohne Unterbrechungen weiter.
Anfang Januar hatte vosla die Weichen für eine Neuausrichtung gestellt und personelle Veränderungen im Management-Team vorgenommen. Der erfahrene Restrukturierer Dr. Stefan Weniger ergänzt als Sanierungsgeschäftsführer (CRO) die Geschäftsführung und wird zusammen mit Dr. Michael Waubke die Restrukturierung verantworten. Gemeinsam wollen sie die notwendigen Maßnahmen für die Sanierung des traditionsreichen Unternehmens entwickeln und umsetzen.
„Unsere Analysen haben jetzt ergeben, dass das Unternehmen für die anstehende Sanierung nicht durchfinanziert ist und wir daher aufgrund Überschuldung einen Antrag stellen mussten“, erläutert Dr. Weniger die Gründe für die Insolvenzanmeldung. „Trotz dieser Entwicklung werden wir unsere Arbeit wie geplant fortsetzen und das Unternehmen im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens restrukturieren“, bekräftigt Dr. Waubke. Wie genau die zukünftige Ausrichtung und die damit verbundenen Maßnahmen im Detail aussehen werden, wird die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Management in den nächsten Wochen und Monaten erarbeiten. Ob und inwieweit Personalmaßnahmen notwendig sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar.
Während des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung bleibt die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Geschäftsführer („Eigenverwaltung“). Sie führen den Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fort. Zusätzlich begleitet wird das Verfahren durch den gerichtlich bestellten vorläufigen Sachwalter, Dr. Dirk Herzig (Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH), der als Interessenvertreter der Gläubiger – vergleichbar mit einem Aufsichtsrat – die Restrukturierung überwacht. Dr. Herzig verfügt als Sachwalter über umfangreiche Sanierungserfahrungen im Rahmen von Eigenverwaltungsverfahren.
Die rund 330 Mitarbeiter wurden über den aktuellen Stand informiert. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind für Januar, Februar und März über die Bundesagentur für Arbeit gesichert. Die Geschäftsführung hat bereits die Vorfinanzierung des Geldes über eine Bank initiiert, damit die noch fehlenden Januar-Gehälter kurzzeitig ausgezahlt werden können.
Die vosla GmbH ist ein traditionsreicher Hersteller leistungsstarker Automotive-Halogenlampen sowie Speziallampen für Nischenmärkte am Standort in Plauen. vosla gehörte bis vor fünf Jahren zum Philips Konzern und wurde im Rahmen einer Ausgliederung verkauft. Im Zuge dessen wurde ein fünfjähriger Rahmenvertrag mit einer Abnahme-Garantie mit Philips geschlossen. Dieser läuft im August 2017 aus und wird nur noch in einem reduzierten Umfang für zunächst zwei Jahre weitergeführt. Da durch den Kunden Philips nach wie vor ein wesentlicher Anteil des Umsatzes von vosla generiert wird, steht die Gesellschaft nun vor der Herausforderung, sich neu auszurichten.
„Unser Ziel ist es, das Unternehmen sowie seinen Produktionsstandort zu erhalten und es für die Zukunft sicher aufzustellen. Wir wollen dafür Sorge tragen, dass vosla auch nach dem Wegfall von Philips als wichtigem Kunden nachhaltig profitabel wirtschaften kann“, so Dr. Waubke und Dr. Weniger.