Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 9 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 807.997 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 6 | 7 | 8 | | 10 | 11 | 12 | ... 247 > |
Marks & Spencer schockt ebenfalls
Auch der britische Einzelhändler Marks & Spencer hatte eine Hiobsbotschaft für die Börsengemeinde: eine schwache Quartalsbilanz. Die Konsumflaute schlägt viel härter zu als bislang befürchtet. Im vergangenen Vierteljahr büßte die Kaufhaus-Kette mehr als fünf Prozent Umsatz ein. Vor allem das Lebensmittelgeschäft lief schlecht, da die Kunden ihr Geld lieber bei billigeren Anbietern ließen - Aldi etwa legt in Großbritannien derzeit kräftig zu. Als Konsequenz aus der Entwicklung nimmt der Chef der Lebensmittel-Sparte, Steven Esom, seinen Hut.
Quelle :
http://boerse.ard.de/...p?key=dokument_299148&go=Hypotheken-Krise
ARCANDOR - Aktie schnell halbiert, jetzt...Datum 04.07.2008
WKN: 627500 | ISIN: DE0006275001 | Intradaykurs:
Arcandor - WKN: 627500 - ISIN: DE0006275001
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7,08 Euro
Rückblick: Die ARCANDOR Aktie befindet sich in einer mittelfristigen Abwärtsbewegung. Ab Januar pendelte die Aktie in einer sich verengenden Handelsspanne im Preisbereich zwischen 9,27 und 13,53 Euro seitwärts.
Ende Juni rutschte sie erwartungsgemäß nach unten ab und generierte ein neues Verkaufsignal (vgl. angehängte Chartgrafik). Oberhalb des genannten Abwärtsziels bei 6,13 Euro startete die Aktie gestern eine Kurserholung. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bärisch zu werten.
Charttechnischer Ausblick: Die ARCANDOR Aktie hat nun die Chance auf eine Fortsetzung der gestern gestarteten Kurserholung bis zunächst 7,50 - 7,57 und darüber 8,00 - 8,40 Euro. Anschließend wäre mit einer Fortsetzung der mehrwöchigen Abwärtsbewegung bis 6,00 - 6,13 Euro zu rechnen.
Sollte der kurzfristige Verkaufsdruck jetzt doch nicht gestoppt werden, ist alternativ auch ein direkter Rückfall bis 6,00 - 6,13 Euro möglich, bevor eine Kurserholung starten sollte. Geht es nachhaltig unter 6,13 Euro, drohen mittel- bis langfristig weitere, deutliche Kursverluste
Deutlich aufgehellt wird das auf sämtlichen Zeitebenen aktuell stark angeschlagene Chartbild erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 9,27 Euro.
Habe nochmals 300 Stück -Limit 6,20 € geordert.
Wenn man bedenkt,dass wir bei 10,50/11,00 erst einen doppelten,dann dreifachen,vierfachen und sogar Fünffachen - Boden hatten ,der durchbrochen wurde wie nichts ,weiß natürlich keiner ,was das charttechnische Boden gelabere wirklich wert ist.
Ich gehe davon aus,dass bei 6,00€ gut ist und wir alle nächstes Jahr hoch zufrieden bei der Aktionärsversammlung in Düsseldorf sitzen und ordentlich was zu feiern haben.
Also weiter aufstocken und liegen lassen.Unser Thomas macht das schon.
Middelhoff von 6,00 € auf 40,00 € .Nur Idioten verkaufen jetzt noch !!
Meinte wohl 4 Euro und nicht 40.... - die Nullen machen die Musik :o))
Gestern schon mal an der 7 geknabbert - sieht nicht schlecht aus!
WKN: 627500 | ISIN: DE0006275001 | Intradaykurs:
Arcandor - WKN: 627500 - ISIN: DE0006275001
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,40 Euro
Rückblick: Die ARCANDOR - Aktie markierte im Juni 1998 ihr Allzeithoch bei 51,13 Euro. Danach kam es zunächst zu einer volatilen Seitwärtsbewegung. Ab Januar 2002 setzte starker Verkaufsdruck ein.
Die Aktie wurde dann über mehr als 2 Jahre massiv abverkauft. Die Aktie fiel auf 6,13 Euro zurück. Im Dezember 2004 kam es in der Nähe des Tiefs bzw. am Tief bei 6,13 Euro zu einem klassischen Sell Off. Die Aktie wurde also unter extrem hohen Volumen verkauft.
Anschließend kam es zu einer starken Rallye bis an den Widerstand bei 29,25 Euro. Auf diesem Niveau kam es zunächst zu Gewinnmitnahmen. Nach dem Bruch der Unterstützung durch die exp. GDL 50 im Dezember 2007 setzte jedoch starker Verkaufsdruck ein.
Die Aktie fiel in den letzten Monaten stark ab. Im heutigen Handel erreicht sie das Tief aus 2004 bei 6,13 Euro, nachdem sie erst am 23.06.2008 die Unterstützung bei 9,27 Euro gebrochen hat.
Charttechnischer Ausblick: Die ARCANDOR - Aktie steht nun an einem mittelfristig sehr wichtigen Punkt. In den nächsten Wochen mag es zwar zu einer Erholung gen 9,27 Euro kommen. Aber erst ein Monatschlusskurs darüber würde das Chartbild dauerhaft stabilisieren. Zunächst wäre dann eine weitere Rallye bis ca. 13,53 Euro zu erwarten
Sollte es aber zu einem Monatsschlusskurs unter 6,13 Euro kommen, dann drohen weitere starke Verluste bis zunächst 5,24 Euro. Später wären noch deutlich tiefere Kurse zu erwarten.
Kursverlauf vom 01.05.1999 bis 15.07.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)
Grundlos runter --grundlos wieder hoch....und was kann Middelhoff dazu ? Nichts !!
Hab mir auch noch ein paar unter 7,00 € geschnappt.
40,-- € wir kommen............
Gefunden bei wallstreet-online
von Karen Szola, Technische Analystin Euro am Sonntag
Diagnose: Der dramatische Kursverfall der Arcandor-Aktie könnte endlich sein Ende gefunden haben, den im Bereich bei rund 6,50 / 7,00 Euro traf das Papier auf eine tragfähige Unterstützung. Diese resultiert aus dem historischen Kursverlauf von Ende Oktober 2004 bis Ende April 2005. Des Weiteren wurde dieser Tage das Kursziel aus der übergeordneten Kopf-Schulter-Formation erreicht, die sich seit Mai 2006 bis zum Oktober 2007 bildete. Dabei stellt das Allzeithoch vom April 2007 bei über 29,00 Euro den Kopf dieser Trendwende-Formation dar. Zusätzlich spricht ansteigendes Momentum für das Ende des Abwärtstrends.
Arcandor: 5-Jahres Chart
Prognose: Für den eingeleiteten Bodenbildungsprozess ist es jedoch dringend erforderlich, dass das oben genannte Unterstützungslevel bei 6,50 / 7,00 Euro nicht mehr nach unten verletzt wird. Ein erstes Kursziel stellt die Region bei 9,00 Euro dar. Hier verläuft sowohl ein horizontaler Widerstand als auch die 38-Tage-Linie, die als Barrieren wirken könnten. Gelingt hier ein Ausbruch nach oben, so ist der Weg mittelfristig frei bis auf etwa 13,00 Euro.
Analyse-Datum: Mittwoch, 16. Juli 2008
Die aktuellsten Nachrichten aus Wirtschaft und Finanzen sowie Hintergrundberichte und charttechnische Besprechungen von Aktien und Indizes lesen Sie immer sonntags in der neuen Ausgabe von Euro am Sonntag.
Am 20. Juli am Kiosk.
Autor: EURO am Sonntag
also an alle FINGER WEG
Euwax
17. Juli 2008, 15:27
Der DAX konnte sich nach den turbulenten Kursbewegungen am Mittwoch heute gut erholen und legte bis zum Mittag um zwei Prozent auf 6.279 Punkte zu. Getragen wurde diese Aufwärtsbewegung vor allem von den gestern noch stark unter Druck geratenen Finanzwerten, die heute allesamt deutlich zulegen konnten. Die Mehrheit der Derivateanleger spekuliert seit Börseneröffnung mit Long-Zertifikaten und Call-Optionsscheinen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung beim DAX.
Das Tagestief der Allianz-Aktie lag gestern bei 95,76 Euro. Kurse von weniger als 100 Euro hielt eine Reihe von Investoren bereits gestern für ein attraktives Einstiegsniveau. Dass sich die Allianz-Aktie aber so schnell wieder erholen würde, hätten wohl nur wenige erwartet. Das Papier notierte am Mittag bei 107,31 Euro mit 6,23 Prozent im Plus. An der EUWAX kauften heute Morgen noch viele Anleger Bull-Zertifikate und Call-Optionsscheine. Auf dem aktuellen Niveau sind allerdings auch einige Gewinnmitnahmen zu beobachten.
Ähnliche Tendenzen gibt es bei Scheinen auf die Münchener Rück. Hier waren am Vormittag vor allem Knock-out-Calls gesucht. Die Aktie stieg bis zum Mittag um 1,77 Prozent auf 108,72 Euro.
Bemerkenswert sind auch die vielen Käufe von Call-Optionsscheinen auf die Arcandor-Aktie. Arcandor hat seit April 2007 rund 5,3 Milliarden Euro bzw. drei Viertel seines Börsenwertes eingebüßt. Am Dienstag wurde dann mit 6,10 Euro ein vorläufiger Tiefpunkt erreicht. Es war die niedrigste Notierung seit 17 Jahren! Für viele Investoren scheint der Boden aber nun gefunden worden zu sein.
Zumindest spekuliert die Mehrheit eindeutig auf steigende Kurse. Bis zum heutigen Mittag konnte das Papier auch tatsächlich zulegen. Die Arcandor-Aktie notierte bei 7,72 Euro mit 2,8 Prozent im Plus.
Die Continental-Aktie steht auch heute im Mittelpunkt des Geschehens. Die Börsianer diskutieren emsig über das Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe. Eine Continental notierte am Mittag bei 72,56 Euro mit 1,85 Prozent im Minus. Nach den Gewinnmitnahmen an den vergangenen beiden Tagen wurden heute überwiegend Bull-Zertifikate gekauft. Einige Investoren setzten mit Knock-out-Calls aber auch auf schwächere Kurse.
16:33 18.07.08
ESSEN (dpa-AFX) - Der Handels- und Touristikkonzern Arcandor (Profil) nimmt einen Wechsel an der Spitze seiner Warenhaus-Tochter Karstadt vor. Der bisherige Chef der Sparte, Peter Wolf, lege zum 31. Juli sein Amt nieder, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Ihm soll Stefan Herzberg, bislang Verkaufschef bei Karstadt, nachfolgen. Wolf verlasse das Unternehmen "im besten und freundschaftlichen Einvernehmen" und wolle sich neuen unternehmerischen Aufgaben zuwenden. Er bleibe aber Aufsichtsratsmitglied der Thomas Cook AG.
Wolf saß auch im Vorstand der Arcandor AG. Die Zuständigkeit für den stationären Einzelhandel in dem Führungsgremium soll nun Finanzvorstand Peter Diesch übernehmen. Diesch wird zudem Vorsitzender des Aufsichtsrates der Karstadt Warenhaus GmbH.
Das Warenhausgeschäft ist die Sparte im Konzernverbund, die in punkto Ergebnisverbesserung den größten Nachholbedarf hat. Derzeit läuft die Neuausrichtung des Geschäfts. Karstadt rüstet zahlreiche Filialen um. Die Karstadt-Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 entsprächen den Planungen, betonte Arcandor. Das neue Geschäftsmodell habe sich in dem aktuell erschwerten Marktumfeld bewährt. Arcandor wird seine Geschäftsergebnisse zum dritten Quartal am 13. August vorlegen./she/ck
Arcandor entlässt Karstadt-Chef Peter Wolf
Freitag, 18. Juli 2008 16:59 - Von Hagen Seidel
Der Handelskonzern Arcandor entlässt den Chef seiner Warenhaus-Tochter Karstadt. Der bisherige Leiter der Sparte, Peter Wolf, legt zum 31. Juli sein Amt nieder. Ihm soll Stefan Herzberg, bislang Verkaufschef bei Karstadt, folgen. Wolfs Konzepte zum Umbau Karstadts fruchteten nicht, die Kaufhauskette steckt tief in der Krise.
Foto: dpaPeter Wolf verlässt Karstadt zum Monatsende
Gerüchte über das nahe Ende der Karriere von Peter Wolf als Chef der Karstadt Warenhäuser gab es schon seit Monaten – am Freitag gegen 16 Uhr nun gab der Mutterkonzern Arcandor in Essen die Trennung nach knapp zweijähriger Zusammenarbeit nun bekannt. Der Schwabe, der zuvor in der Führungsmannschaft von Tchibo tätig war, galt als glücklos, auch wenn er den endgültigen Absturz der Warenhäuser hatte aufhalten können. Sein Nachfolger saß dem 50-jährigen schon länger im Nacken: Stefan W. Herzberg (43), seit dem Frühjahr Verkaufschef bei Karstadt, zudem noch für die Erneuerung der 90 Waren- und 20 Sporthäuser Filialen zuständig.
Mit diesem Aufgabepaket war der frühere Vertriebsvorstand des Konkurrenten Kaufhof faktisch bereits mächtiger als sein Chef Wolf. Der konnte sich nie wieder vom schlechten Weihnachtsgeschäft 2007 erholen, als Umsatz und Gewinn von Karstadt eingebrochen waren. Die öffentliche Aussage von Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, er sei mit dem Warenhausgeschäft im wichtigsten Quartal des Jahres nicht zufrieden, machte bereits klar, dass Wolfs Karstadt-Karriere ihren Zenit bereits erreicht hatte. Immer wieder gab es zudem in der Essener Zentrale Klagen, dass Wolf Mitarbeiter nicht mit dem nötigen Respekt behandelte.
Als dann vor wenigen Wochen auch noch Marc Sommer, der Chef der lange verlustreichen Versandsparte Arcandors, die ersten Gewinne seit vielen Jahren vermelden konnte und zum Middelhoff-Stellvertreter berufen wurde, war Wolf faktisch ein Mann von gestern. Plötzlich waren nicht mehr die Versender, sondern die Warenhäuser das größte Problem von Arcandor. Der Aktien stürzte innerhalb eines Jahres von 23 Euro auf 6,45 Euro – auch wegen der schleppenden Sanierung der Warenhäuser.
Middelhoff mag Herzberg
Wolfs Vertrag hat noch eine Laufzeit von einem Jahr, die restlichen Bezüge dürfte der Manager ausgezahlt bekommen. Wolf bleibt Aufsichtsrat der Arcandor-Reisetochter Thomas Cook. Middelhoff lobte den künftigen Ex-Vorstand zum Abschied für die „erfolgreiche strategische Neuausrichtung der Warenhäuser“, die sich auch an den Quartalszahlen am 13. August zeigen werde. Wolfs neues Geschäftskonzept habe sich im „aktuell erschwerten Marktumfeld mit gutem Erfolg bewährt“. Man trenne sich im „besten und freundschaftlichen Einvernehmen“, erklärte Middelhoff, der aber gleichzeitig Herzberg als „echte Unternehmerpersönlichkeit“ begrüßt. Herzberg sei „ein ausgewiesener Warenhaus-Profi“, der es verstehe, „Mitarbeiter zu motivieren und Warenhäuser unternehmerisch zu führen“. Middelhoff dürfte der ehrgeizige, ebenso weltmännisch wie locker auftretenden Herzberg persönlich deutlich besser liegen als Wolf.
Wie Middelhoff weiß Herzberg genau, was er will. Nach eineinhalb Jahren als Vertriebschef der Metro-Tochter Kaufhof wollte der frühere Douglas-Mann im Herbst 2006 offenbar zum Konkurrenten Karstadt. Dass er für diese geplante Fahnenflucht sofort von seinen Kaufhof-Aufgaben freigestellt wurde, dort für jede Menge Verstimmung sorgte, aber dennoch nicht gleich gehen durfte, nahm er in Kauf.
2007 schließlich konnte er zunächst in die Geschäftsführung des damaligen Arcandor-Versenders Neckermann wechseln. Nach wenigen Monaten in dieser Parkposition kam er Anfang 2008 zu Karstadt. Und wird dort jetzt Chef.
Unter Herzberg dürfte sich das Gesicht der Warenhauskette grundlegend verändern. Firmenkenner glauben nicht, dass die angekratzte Marke Karstadt auf Dauer alleine am Markt bestehen kann. Eine Allianz mit italienischen und französischen Warenhäusern ist im Gespräch. Und dann gibt es da ja noch die ewigen Fusionsgerüchte – ausgerechnet mit Kaufhof, Herzbergs früherem Arbeitgeber.
Warum kann die Bude nicht mehr so wie ihre Geschäfte heißen...
Aufnahme ins Offensive-Depot - Ziel mittelfristig 13 Euro.
SL 6,80
Charttechnisch hervorragend....
Empfehlung Call DB13KV
Arcandor "früher MARKENNAME Kartstadt" ist jetzt "nur" noch handel ohne jeglichen immobilienbesitz.
Sollten die umsätze oder eher das ebit wieder irgendwann mal schlechter werden dann können sie nicht mehr die reißleine ziehen und das "KADEWE" etc. respektive den milliardenimmobilienbezitz verkaufen.Dann wirds wirklich eng!
Nur meine meinung!