MOTO GOLDMINES CUFS 1/5 1.000%-Chance????
Seite 9 von 12 Neuester Beitrag: 22.11.06 10:32 | ||||
Eröffnet am: | 21.06.05 21:24 | von: Brokersince1. | Anzahl Beiträge: | 295 |
Neuester Beitrag: | 22.11.06 10:32 | von: Ohio | Leser gesamt: | 57.237 |
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Und .. bonjour Mo. Einige Zeit nichts gehört von Dir.
Meine letzte Meinung steht. OK - die Unruhen haben mich erstmal auch ein wenig erschreckt, aber wie Bettler schon sagte: selbst wenn die Regierung wechselt, die brauchen die Kohle aus dem Goldabbau - und wer sollte das machen.
p.s. bettler was macht : ??????
Kann noch etwas länger dauern mit 1.30 Eu's.
Wahrscheinlch hab ich mich mit der Währung vertan, ich meinte natürlich 1.30 AUD!!
;o))
Viele Grüße
Yannie
By David Lewis
KINSHASA (Reuters) - U.N. troops have killed several militia fighters during heavy clashes in eastern Congo after a joint operation with the government army was aborted by a mutiny among its soldiers, the world body said on Monday.
U.N. peacekeeping chief Jean-Marie Guehenno flew into Democratic Republic of Congo for an unprecedented 10-day visit to the world body's biggest peace force and called for unity cooperation from the Congolese to rebuild their country.
U.N. blue helmets are battling an array of local and foreign militias as well as coping with chaos in the Congolese army, which it is meant to be helping restore order ahead of polls.
Cooperation with the army unravelled during a major operation against an eastern militia last week when Congolese commandos mutinied and ransacked a U.N. base, forcing the mission to be abandoned.
U.N. military spokesman Major Hans-Jakob Reichen said even after calling off the operation peacekeepers came under attack from militia fighters on Sunday, triggering a heavy firefight involving helicopter gunships in which several attackers died.
"Yesterday, there was heavy fighting between the militia and the U.N. There was firing on the U.N. positions. We retaliated with mortars and gunships that fired 32 rockets. There have been some fatalities amongst the militia," he said on Monday.
Last week's mutiny, in which U.N. sources say rebellious troops pointed guns in peacekeepers' faces and U.N. helicopters fired rockets at the mutineers, highlighted the obstacles facing the 17,000-strong U.N. force, known by its French acronym MONUC.
MONUC is supporting the Congolese army, forged from various factions which fought in the 1998-2003 war, in a mission to restore order across a chaotic country the size of Western Europe in time for elections tentatively slated for June 18.
But political preparations are dragging, the militia are proving hard to defeat and human rights organisations say even where military operations are successful, government troops are often just as prone to rape, loot and kill civilians.
"Immense progress has been accomplished, but that shouldn't let us become complacent. A lot remains to be done," Guehenno said after arriving in Kinshasa. He urged Congolese to show "Uuity, cooperation in organising elections and an engagement in rebuilding the country."
SECURITY REVIEW
European Union defence ministers met in Austria on Monday to discuss sending EU troops to help ensure security during the elections.
Guehenno would be reviewing security ahead of the polls -- the first free national elections for more than 40 years, officials said.
"He is arriving as we are entering a crucial stage in Congo's transition. He will be reviewing and discussing security issues as well as the elections," a MONUC spokesman said.
Other officials said Guehenno would examine what Congo's peacekeeping requirements would be after elections, given that U.N. Security Council members were anxious not to foot MONUC's $1 billion annual bill any longer than necessary.
"He is coming to help work on a post-electoral strategy, to work out how the mission will operate after elections. But there are also concerns about how the whole thing is going to hold together until these elections," said a U.N. official who declined to be identified.
President Joseph Kabila has delayed promulgating an electoral law which the elections commission says is necessary to finalise a timetable for the polls, casting further doubt on whether the announced June 18 election date can hold.
"He (Guehenno) will have some strong messages to deliver to the main political players," the official said.
© Reuters 2006. All Rights Reserved.
Der Weg zum Frieden ist noch lang
Vier Monate vor den ersten demokratischen Wahlen herrscht Aufbruchstimmung in Kongo. Die EU will 1000 Soldaten zur Unterstützung der Wahlen in das Land entsenden. Doch deren Wirkungsmöglichkeiten sind angesichts der Größe des Landes und dem dort herrschenden Bürgerkrieg begrenzt. Umstritten ist auch, wer die Führungsrolle dafür übernimmt und wie die Mission bezahlt werden soll. Heute beraten die EU-Verteidigungsminister in Innsbruck über den Einsatz.
Von Wim Dohrenbusch, ARD-Hörfunkstudio Nairobi
Grafik: Demokratische Republik Kongo]
Von der pulsierenden Millionen-Metropole Kinshasa am Kongo-Fluss bis in die vom Bürgerkrieg geschüttelten Unruheprovinzen im Nordosten herrscht Aufbruchstimmung. Die Demokratische Republik Kongo, ein Land so groß wie Westeuropa, steht vor einer historischen Wende. 25 Millionen Wahlberechtigte sind Mitte Juni aufgerufen, über ein neues Parlament und einen Präsidenten zu entscheiden. Zum ersten Mal seit der Unabhängigkeit von der belgischen Kolonialmacht vor 45 Jahren können die Kongolesen selbst über ihre politische Zukunft entscheiden.
Neue Verfassung für Kongo
Der geplante EU-Einsatz im Kongo: Ziel der EU-Mission in Kongo ist es, die rund 17.000 UN-Soldaten in dem zentralafrikanischen Land bei der Sicherung der Präsidentschaftswahlen zu unterstützen. Die Wahlen sind für den 18. Juni geplant. Die Zahl der europäischen Soldaten, die dabei zum Einsatz kommen soll, schwankt zwischen 800 und 1700. Wie der Einsatz genau aussehen könnte, ist ebenfalls noch unklar: Ein diskutiertes Szenario sieht vor, dass in der Hauptstadt Kinshasa zwischen 200 und 450 europäische Soldaten für maximal vier Monate stationiert werden. Bis zu 800 weitere Soldaten könnten danach außerhalb Kongos für den Notfall bereit stehen.
Mit einem Festakt hatten die Kongolesen eine neue Verfassung verabschiedet, die den Weg für die Wahlen freigemacht hat. Die Zeiten des Übergangs seien vorbei, erklärte Präsident Joseph Kabila. Nun gehe es darum, eine bessere Zukunft aufzubauen. DieVerfassung sieht für den Präsidenten maximal zwei Amtszeiten von je fünf Jahren vor, die Mehrheitspartei im Parlament stellt einen Premierminister. Bis zum Wahltag ist es aber noch ein weiter Weg.
Jahrzehntelang herrschten Diktatur, Chaos und Milizenterror im Kongo. Einer der brutalsten Kriege in der Geschichte Afrikas wurde erst vor gut zwei Jahren beendet. "Die Lage ist heute schlimmer als in den 90er Jahren", warnt Jason Stearns, Kongo-Experte der International Crisis Group. Waffen wurden an Zivilisten verteilt und es gibt Gruppen, die ihre Macht nicht verlieren wollen. Die tun alles, um die Wahlen zu verhindern.
Warlords als Vizepräsidenten in Übergangsregierung
[Bildunterschrift: Kindersoldaten im Kongo beim Drill (Archivbild)]
Ehemalige Warlords sitzen als Vizepräsidenten in Kabilas Übergangsregierung. Für sie geht es bei den bevorstehenden Wahlen vor allem um das eigene politische Überleben. Denn was sie mit Waffengewalt erreicht haben, könnten sie an den Wahlurnen schnell wieder verlieren. Deshalb kommt vor allem Kongos "wilder Osten" weiter nicht zur Ruhe. Dort kämpfen Hutu gegen Tutsi, Hema gegen Lendu, rund ein Dutzend Milizen und nicht zuletzt rivalisierende Armee-Einheiten gegeneinander. Dabei geht es weniger um Politik als um die Gier nach Dollars und Diamanten. "Eine Kalaschnikow können sie hier für unter 30 Dollar bekommen", sagt Jason Stearns. Die Banditen in Uniform beuten die Minen aus, kontrollieren die Grenze nach Uganda und Ruanda, sie treiben Zölle und Phantasie-Steuern ein. An die Stelle staatlicher Strukturen ist mittelalterliches Landsknecht- und Raubrittertum getreten. Mit Folter, Vergewaltigungen, Ritualmorden und Massenhinrichtungen versetzen die Milizen die Zivilbevölkerung in Angst und Schrecken.
Blauhelmsoldaten sind überfordert
17.000 Blauhelmtruppen der Vereinten Nationen sind im Kongo stationiert. Friedenssoldaten aus Ländern wie Uruguay, Nepal oder Marokko versuchen für Ruhe zu sorgen und die Menschen zu schützen. Schon jetzt eine kaum lösbare Aufgabe. Mit der Überwachung der Wahlen wäre die MONUC-Mission endgültig und hoffnungsloses überfordert, meint Jason Stearns: "Ein europäischer Militäreinsatz im Kongo, ja das wäre wirklich eine gute Idee."
Während die Vorbereitung freier Wahlen auf der Stelle tritt, endet eine Vorzeige-Großoffensive gegen irreguläre Milizen
im Ostes des Landes vorzeitig mit einer Armeerevolte. Das ist ein schlechtes Umfeld für eine mögliche Intervention der EU
AUS GOMA DOMINIC JOHNSON
Für General Padiri Bulenda war der Aufenthalt in Bunia kein leichtes Unterfangen. Seine Soldaten hatten sich gegen den obersten Militärkommandanten im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo erhoben, er selbst wurde beschossen, als er zu den Meuterern fliegen wollte. Die UN-Mission in der Hauptstadt des nordostkongolesischen Distrikts Ituri bot ihm kein Quartier, und als Padiri sich mit seinen Leibwächtern in einer kirchlichen Einrichtung niederließ, hagelte es lautstarken Protest.
In kurzen Hosen, so berichteten Augenzeugen der taz, saß einer der wichtigsten Generäle des Kongo schließlich morgens ratlos auf der Treppe vor seinem Zimmer, nachdem zahlreiche anderen Gäste die Nacht zuvor seinen Funkverkehr mit Kongos Hauptstadt Kinshasa mithören konnten. Schließlich musste Padiri den Oberkommandierenden der kongolesischen Bodenstreitkräfte, General Sylvain Buki, nach Bunia bitten, um die Wirren in seiner Truppe zu schlichten.
So chaotisch brach Ende letzter Woche zusammen, was zuvor als eine der wichtigsten Offensiven der neuen kongolesischen Nationalarmee FARDC gegen irreguläre Milizen im Osten des Landes angekündigt worden war. Seit Wochen hatte die UN-Mission im Kongo (Monuc) angekündigt, mit Großoffensiven gemeinsam mit der FARDC gegen noch nicht demobilisierten Milizen in Ituri ein Zeichen der Stärke kurz vor den geplanten Wahlen zu setzen. Elitetruppen wurden aus Kinshasa und der größten kongolesischen Militärbasis Kamina ins Kampfgebiet geflogen. Ihre Gegner: Kämpfer von einst verfeindeten Milizen der Hema- und Lendu-Völker. Diese haben sich in einer neuen multiethnischen Koalition namens MRC (Revolutionäre Kongolesische Bewegung) zusammengetan, um für Selbstbestimmung zu kämpfen. Doch statt die Milizen zu bekämpfen, erhoben sich die Elitetruppen gegen die FARDC-Führung, der sie Kollusion mit den Milizen vorwarfen. Sie meuterten und sind bis heute im Ausstand.
Ituri, wo Kämpfe und Vertreibungen zwischen den Völkern der Hema und Lendu 1999-2003 über 60.000 Tote gefordert haben, galt als Vorzeigeregion für die Militärreform. Ihr Ziel ist, die früheren Bürgerkriegsarmeen des Landes in der neuen Armee FARDC zusammenzufügen. Dieser Prozess läuft landesweit mehr schlecht als recht. Das Fehlen einer funktionierenden nationalen Armee ist eine der Hauptsorgen der internationalen Gemeinschaft kurz vor den Wahlen. In Ituri wurden die neuen FARDC-Einheiten im vergangenen Jahr als Erstes stationiert, und dort erzielten sie auch die größten Erfolge. Wenn hier jetzt die wenigen Ansätze für eine neue Armee gleich wieder zusammenbrechen, dann gibt es für Kongos Friedensprozess ein ernstes Problem.
Der FARDC in Ituri wird von lokalen Beobachtern vorgeworfen, schwere Menschenrechtsverletzungen zu begehen und tief in den Schmuggel von Rohstoffen verwickelt zu sein. Das hat dazu geführt, dass die lokalen Milizen, die letztes Jahr von der UNO mehr oder weniger gewaltsam demobilisiert worden waren, wieder Zulauf bekommen. Im April 2005, nach dem Ende eines UN-Demobilisierungsprogramms in Ituri, hatte die UN-Mission die noch aktiven Milizionäre auf rund 2.000 geschätzt. Jetzt gehen Hilfswerke davon aus, dass allein bei der MRC-Koalition im Süden Ituris 10.000 Mann unter Waffen stehen - mehr, als die FARDC dort an Soldaten hat.
Nicht nur in Ituri zeichnet sich ab, dass alte Konflikte unter neuen Vorzeichen als Machtkämpfe innerhalb der neuen Armee ausgetragen werden. Der ganze Ostkongo ist heute wieder von Kriegen durchzogen, die keiner nationalen Logik mehr entsprechen, sondern lokale Machtkämpfe widerspiegeln und sich daher auch dem Zugriff der nationalen Politik entziehen.
Vor diesem Hintergrund bereiten die Verzögerungen der geplanten Wahlen im Kongo zusätzliche Sorgen. Erst vor wenigen Wochen waren die Wahlen von April auf den 18. Juni verschoben worden, weil die Wahlgesetze nicht rechtzeitig fertig waren. Jetzt gilt auch der 18. Juni als fraglich, weil Präsident Joseph Kabila die Wahlgesetze nicht wie geplant am Montag vergangener Woche unterzeichnet hat. Damit können die technischen Vorbereitungen nicht beginnen. Es könnte gut sein, dass es vor dem vereinbarten Termin 30. Juni, an dem eine gewählte Regierung im Kongo die Macht übernehmen soll, überhaupt keine Wahlen mehr gibt.
In diesem Kontext beraten derzeit die EU-Verteidigungsminister in Wien erneut über eine EU-Truppenentsendung zur Absicherung der Wahlen im Kongo - eine auf 800 Soldaten für vier Monate geplante Mission. Nach einem Bericht des Figaro sollen deutsche Soldaten zu Evakuierungszwecken den Flughafen von Kinshasa sichern und Spezialtruppen aus Frankreich und Schweden im benachbarten Kongo-Brazzaville in Bereitschaft stehen. Doch während über diese Truppe gerungen wird, verliert die internationale Gemeinschaft aus den Augen, dass die Wahlvorbereitung selbst auf der Stelle tritt und Kongos Friedensprozess aus dem Ruder läuft.
taz vom 7.3.2006, S. 11, 180 Z. (TAZ-Bericht), DOMINIC JOHNSON
Mehr als zuschauen und die Sache natürlich zutiefst verurteilen(also dumm babbeln)
ist sowieso nicht drinn. Aber immerhin das können wir gut...:(
Jetzt nicht speziell auf den Kongo bezogen sondern allgemein gesprochen.
Auf jeden Fall sind sehr viele SL ausgelöst. Irgendwo (sorry keine Quelle mehr) hab ich gelesen, daß "der Aktionär" Moto im Musterdepot mit SL 0,95 hat. (muss nicht unbedingt korrekt sein.
Vielleicht hilft dir diese Antwort etwas weiter. :-)
Moto besorgt sich Geld zur Finanzierung einer Anteilserhöhung am Moto-Gebiet.
Hier die Details dazu:
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=rohstoffe&ID=57724
6.ooo.ooo
Kurs 8,oo