Grüne Demokraten verhindern NPD-Demo
Denn von den etwa 7000 Demonstranten am Berliner Dom, die die Nazidemo letztlich verhindert haben, waren mindestens die Hälfte weder Autonome, noch Anarchisten oder gewalttätige Globalisierungstgegner. Neben mir haben faktisch nur besorgte Bürger aller Altersklassen gestanden, die es einfach nur unerträglich fanden, das es am 8.Mai zu solch einen Nazi-Demo kommen kann.
Wenn es sich dort wirklich um linksradikale handeln würde, hätte es keinen Beifall gegeben als der Polizeisprecher die Ansage der Nazidemo verkündete, denn die gewaltbereiten vom Schwarzen Block hätten sicherlich lieber den Nazis eine auf die Mütze gegeben. Aber der überwiegende Teil wollte einfach nur gewaltfrei die Nazis stoppen. Wobei ich zugeben muss, das ich mich dort nicht vom Platz bewegt hätte, wenn die Polizei doch geräumt hätte. Dann wäre es natürlich zu einer Art Gewalt gekommen, weil man mich nur mit Gewalt von der Blockade wegbekommen hätte. Wenns darum geht Nazis zu stoppen, und der ganzen Welt ein Zeichen zu gegen, das wir Deutschen so etwas nicht nochmal zulassen, dann rsikiere ich auch eine Vorstrafe wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, und da bin ich stolz drauf. Das heißt natürlich nicht, das ich einen Polizisten schlagen würde, aber leider heißt Widerstand gegen die Staatsgewalt ja schon, wenn man eine Sitzblockade vornimmt.
komische verhaltensweise die einige hier an den Tag legen.
Wir hatten damals auch jemanden in der Schule, der wenn er etws nicht verstand einafch anfing zu malen.
Arbeitet hat er immer noch keine. und ihr?
@barcode ach so. das wars schon ;-) schade. jetzt müsste man natürlich wissen,wer die zitierten sind...
Hier spricht die ultimative Lebenserfahrung.
Einser-Kandidaten in Geschichte, malende Leistungsverweigerer.
Zwei mal drei macht vier widdewiddewitt und drei macht neune, ich mach’ mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt A.N.
(vincit sedendo)
Eine findet statt.
Ist sehr interessant und aufschlussreich.
Verstehst du aber nicht.
Ihr nehmt das internet incl. Foren viel zu ernst.
Wenns um aktien geht, können wir gerne offen miteinander reden. Hierr verfolge ich eigene Interessen. Und die sind nicht primär die Verbreitung meiner Ansichten.
Die Namen sagen mir nun wirklich überhaupt nichts.
"Was ist Neoliberalismus".
Für den gilt in etwa dasselbe, was ich schon zu dem Link in posting #6 in dem Liberalismusthread geschrieben habe, aber trotzdem lesenswert. Sind in Word ausgedruckt nur 14 Seiten.
http://www.ariva.de/board/219398/..._talk&search_id=&search_full=&211
Gruß BarCode
Hör mal mit diesen lästigen Details auf.
IDTE2 findet, "liberal" ist irgendwie ein gutes Prädikat, besser jedenfalls als "rechts" oder "links". Und deswegen ist er jetzt "liberal", egal was das bedeutet (glaube, es war das mit Angebot und Nachfrage). Die paar faschistischen Gedankengänge - geschenkt.
A.N.
(vincit sedendo)
Eine findet statt.
Zum thema zwischenreligiöse toleranz und akzeptanz. die kenn ich und das sind vorbilder.
@AN mit wem redest du eigentlich die ganze zeit? gibts jemanden der dir zuhört?
Wie war das eigentlich mit Kuchen und Krümeln? :-)
Das ist natürlich nur ein Scherz, aber ich will damit auch ausdrücken, das sich kaum jemand anmaßen kann, irgendjemandem (und schon gar nicht im Internet) zu unterstellen, das dieser zum Pöbel gehört. Woran machst Du das fest?
Jeder versteht vermutlich schon etwas anders und Pöbel. Der eine sieht einen wenig intellektuellen Proleten, der andere einen armer Schlucker, der unter der Brücke schläft. Wieder andere sehen den Pöbel nur als die unpolitische Masse. Und Intelligenz ist ja auch relativ. Der Eine bezeichnet Horst Mahler als intelligent, aber können Nazis wirklich intelligent sein!?
Ich würde dich jedenfalls nicht als Pöbel bezeichnen, und wüsste auch niemand anderen Ariva-User.
Gruß BarCode
PS: Oder kennst du den auch nicht?
allein schon, dass wir uns stundenlang via internet die köpfe (der eine mehr der andere weniger) heiss reden, zeugt schon davon.
dabei gehts zum grossen teil doch nur um kleine abweichungen der jeweiligen meinungen.
aber aus jeder mücke wird ein Mammut gemacht.
dann kommen wieder "mitläuferIDs" die nur persönlich werden etc. etc.
Was würden wir nur ohne Internet machen?
Müsste das schön sein.
So sieht mein wissen über Haider aus. Wenn Fehler drin sind bitte korrigieren.
Jede Demo die zum "Aufstand der Anständigen" aufruft stinkt wie ein vom Kopf aus verwesender Fisch.
Der anständigste aller unseren Anständigen sitzt bei Putin in erster Reihe. Ist aber nicht in der Lage dem Bush die Hand zu geben.
So lange Leute diesen Kalibers definieren, was Anständig ist, bleibe ich solchen Demos fern. Ich nehme mein Recht in Anspruch nicht zu demonstrieren.
Den 60en Jahrestag des Kriegsendes sollte man nicht feiern. Wenn ein Mörder den anderen besiegt hat, hat das Volk nichts zu feiern sondern dankbar sein, daß die dunkle Geschichte diese Kontinentes schon so lange zurück liegt. Und dankbar sollte man den wahren Siegern dieser Epoche sein.
http://www.fox.de/trailer/page_intlcms_014326.html
Ein Liberaler, der ohne Dahrendorf-Kenntnisse bei ARIVA Pöbel-Feldstudien macht.
Und das alles mit einer Dauer-Eins in Geschichte.
A.N.
(vincit sedendo)
Eine findet statt.
...Postings geantwortet. Du kannst nämlich nicht anders, Du Wurst.
A.N.
(vincit sedendo)
Eine findet statt.
Du kannst nämlich nicht anders...
Du bist nicht so schlau wie du denkst :-)
Ziel erreicht.
Jetzt kann ich beruhigt schlafen gehen. erfolgserlebnis gehabt, wette gewonnen. danke!!!
Nazis an der Misserfolgsfront
Nach dem Demo-Debakel in Berlin steht es schlechter denn je um die "Volksfront" der Rechtsextremen: Viele Neonazis sind von der NPD enttäuscht. Und der nächste Tiefschlag für das Bündnis kommt gewiss - in knapp zwei Wochen bei der Wahl in NRW
AUS BERLIN ASTRID GEISLER
So groß war der Frust unter den Kameraden lange nicht: Nur Stunden nach dem ausgefallenen NPD-Aufmarsch in der Hauptstadt schrieben sich bereits Dutzende von Rechtextremen in einschlägigen Internetforen den Ärger von der Seele.
Ihre persönlichen Reiseberichte müssen in der Chefetage der NPD einen politischen Katastrophenalarm auslösen. Denn die Anklagen gelten einem einzigen Adressaten: der NPD - also just der Organisation, mit der die Neonazis eigentlich seit vergangenem Herbst einen gemeinsamen Kampf führen, Seit' an Seit' in der "Volksfront von rechts".
"Mehr als grauenhaft" sei die Gedenkveranstaltung in der Hauptstadt abgelaufen, klagen die Berlin-Heimkehrer, "Verrat der Parteileitung" - "eine schlimme Schmach" - "typisch NPD". Die Partei habe "ganz klar gezeigt, dass sie im Kampf um die Straße nicht weiter benötigt wird", schimpft einer aus dem Fußvolk. "Wir sind gespannt, wie sich die Basis in den kommenden Wochen verhalten wird." Zumindest diese Neugierde dürfte auch die NPD-Spitze teilen. Schließlich verheißt allein der Blick auf die Statistik für sie nichts Gutes: 5.000 Rechtsextreme waren im Februar zum Jahrestag der Bombenangriffe durch Dresden marschiert, in Berlin waren es vorgestern laut Polizei noch gut halb so viele. Die NPD wollte den 8. Mai als Tag der Niederlage begehen, das ist ihr - auf ungewollte Art - gelungen.
Zumindest das Tempo der jüngsten Selbstentzauberung am rechten Rand dürfte auch Experten überraschen. Denn selbst in den Führungsetagen des Verfassungsschutzes, traditionell nicht für vorschnelle Panikmache in Sachen Rechtsextremismus bekannt, wurden die Wahlerfolge von NPD und DVU in Ostdeutschland mit Sorge beobachtet: Sollte den Rechtsextremen tatsächlich der große Schulterschluss am rechten Rand gelingen? Würden sie im Westen weitere Wahlsiege feiern? Zu den Chancen der "Volksfront" befragt, orakelten Verfassungsschützer damals vieldeutig: "Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg."
Inzwischen scheint sich für das Bündnisprojekt von NPD, DVU und Neonazis die gegenteilige Prophezeiung zu bewahrheiten. Seit der Schlappe bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein ist die "Volksfront" fast völlig aus den Schlagzeilen verschwunden. In den Umfragen für die bevorstehenden Wahlen in NRW taucht die NPD nicht mehr auf, sie teilt das Schicksal der anderen "Sonstigen". Selbst auf Nachfrage rücken Umfrage-Institute wie infratest dimap keine Einzelauswertung für die Rechtsextremen heraus. Ihre Begründung: Die Werte seien für seriöse Prognosen zu gering. Der Düsseldorfer Extremismusforscher Wolfgang Dreßen prophezeit, die NPD müsse sich freuen, wenn sie auf ein Prozent der Stimmen komme.
Vor diesem Hintergrund dürften gerade die parteikritischen militanten Neonazis gespannt sein auf das Wahlkampfkonzept, mit dem NPD-Chef Udo Voigt der unlängst noch so großspurig von ihm angepriesenen "Volksfront" bis 2006 einen Weg in den Bundestag bahnen will.
taz Nr. 7660 vom 10.5.2005, Seite 7, 102 Zeilen (TAZ-Bericht), ASTRID GEISLER
Stunden nach dem verhinderten Aufmarsch von NPD-Anhängern in Berlin hat die Polizei am Sonntagabend den Sturm Rechter auf ein Alternatives Jugendzentrum im sachsen-anhaltischen Dessau vereitelt. «Rund 100 Neonazis wollten dort offenbar Randale machen», sagte Polizeisprecher Jochem Steinbiss am Montag und bestätigte damit eine Meldung des Berliner «Tagesspiegels».
Die Rechtsradikalen seien gegen 22 Uhr mit drei Bussen in die Muldestadt gekommen und hätten sich zu einem Marsch in Richtung des Jugendzentrums formieren wollen. Der von mehreren Bürgern alarmierten Polizei sei es aber gelungen, den Aufzug abzudrängen.
Gegen 22.45 Uhr seien alle wieder in ihre Busse gestiegen und Richtung A9 davongefahren. Es habe sich vermutlich um Teilnehmer des gescheiterten NPD-Aufzugs in Berlin gehandelt. (nz)
na Waldy oder pardon boomer haste wieder mal dein ID gewechselt?