E.on SE - Chance oder Risiko
Nach den Enthüllungen des ehemaligen amerikanischen Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden haben sich kaum noch Unternehmen der Informationstechnologie an die Öffentlichkeit gewagt, die vom Nutzen der Auswertung von Daten sprechen wollten. Einer der Anbieter, die sich nun doch mit einer solchen Ankündigung aus der Deckung trauen, ist der amerikanische Computerkonzern IBM. Denn das Unternehmen hat ein Programm entwickelt, das es Energieversorgern ermöglichen soll, künftig sehr viel bessere Entscheidungen zur Steuerung ihrer Solar- und Windparks zu treffen: Wie stark weht der Wind? Wie häufig scheint die Sonne? Und wie kann man das Risiko der fluktuierenden Einspeisung erneuerbarer Energien in das Stromnetz beherrschbar machen?
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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...en-12530603.html
Er läuft in jedes selbsgemachte fettnäpfchen. Und jetzt hat er den ostgoten auch noch europaunverstaendniss atestiert, gute idee!
Schade um die spd, sie hat dtl mal reformiert, aber das ist der falsche um dies fortzusetzen.
Freuen wir uns auf unseren egon heute!
Gruss smally
Ich warte jetzt lieber an der Außenlinie ab, wie sich die Sache entwickelt. Eventuell steige ich dann bei niedrigeren Kursen nochmals mit einer kleinen Position ein.
Ist vielleicht ein guter Zeitpunkt die Börse im August/September -bis nach der Wahl- von der Seite zu beobachten.
Übrigens finde ich die Prophezeiungen von M. Faber nicht so treffend, aber in einem Punkt kann er richtig liegen, dass der Markt etwas konsolidiert.
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/...t-den-crash-nahen-1.18132167
Aber davon abgesehen erinnert mich der Plan irgendwie an Hochfrequenzhandel: Immer schneller, immer hipper, immer sinnloser. Wenn ein Eon weist, dass er die PV/Solar-Spitzen im Sommer zwischen 12-14 Uhr einzuspeisen hat und dies aufgrund nicht vorhandener Kapazität im Netz nicht kann, wird es wenig hilfreich sein, dass die Spitze an dem Tag aufgrund der Bewölkung niedriger ausfällt und man deshalb weniger überflüssigen Strom wird NICHT einspeisen können als gestern und die Erkenntnis hat, dass die eigentliche Spitze zwischen 12:13 und 13:36 Uhr da war.
Ich würde sagen, man sollte lieber robuste Speicher-Infrastruktur entwickeln, anstatt Geld dafür für sinnlose und mit Sicherheit mondbepreiste IBM-Software aufzuwenden, um in Erfahrung zu bringen, WANN GENAU man NICHT in der Lage sein wird, seinen Job zu machen. Wäre die Speicher-Infrastruktur da, könnte man sicher über die Effizienzsteigerungen und die dafür ggf. nötigen Software-Lösungen nachdenken.
Zitat:Denn vor allem die süddeutschen Kernreaktoren sind für die Sicherung der Stromversorgung in Bayern und Baden-Württemberg vorerst unverzichtbar. "Die Bundesregierung würde so in die hochpeinliche Situation kommen, die Stilllegung von Atomkraftwerken verbieten zu müssen", sagte Stephan Kohler, der Chef der halbstaatlichen Deutschen Energieagentur (Dena).
Zitat Ende.
Also mir sind deutsche AKWs lieber als die in F oder CZ ...
Und 'Du weisst schon wer' dümpelt jetzt auch schon seit Tagen lustlos auf schwachem Niveau vor sich hin.
Könnte also ein schöner Tag für den Biergarten werden.
Es ist auch gerade in einem E.ON Forum verständlich, daß hier viele Atomkraft Freunde unterwegs sind. Ich persönlich finde es gut und richtig, daß wir uns von der Atomkraft trennen, aber da darf natürlich jeder seine eigene Meinung haben.
Zu den immer wieder auftretenden Spekulationen möchte ich aber folgendes anmerken:
Wir sind mittlerweile bei der Wende der Wende der Wende angekommen.
Alle wichtigen Parteien waren in diesem Prozess involviert.
Mit etwas gesundem Menschenverstand muss klar sein, daß keine ernstzunehmende Partei in Deutschland hier nochmal umsteuert. Das käme einem sofortigen politischen Selbstmord gleich ( und zwar völlig unabhängig davon, ob das sinnvoll wäre oder nicht ).
Daher kann man sich hier je nach Einstellung ärgern oder freuen, aber es ist in höchstem Maße unwahrscheinlich, daß es nochmal eine Rückkehr der Atomkraft in Deutschland geben wird.
Dann würde der Kurs auf 1000EUR steigen. ;)
Forschen die Versorger RWE und EON eigentlich mit an der Fusion?
Die Entkoppelung von dem sich seitwärts kriechenden Eon wird mit jeder Woche augenfälliger. Sollte irgendwann das Interesse der Instis an den deutschen Versorgern wieder erwachen, wäre es aus aus technischer Sicht ein leichtes "vorherzusagen", wo das Geld mehrheitlich hinfließen würde (sofern sich das Bild so bleibt wie es ist).
Ich denke, es ist immer noch Grundlagen-Forschung. Aber wenn Eon auch entsprechende Forschungen mitfinanzieren würde, denke ich dass die Öl-Industrie mehr Geld/Einfluss zur Verfügung hätte, um solche Vorschungsvorhaben vorerst zu verhindern/verzögern bzw. diese bis zu einem denen genehmen Zeitpunkt unter Verschluß zu halten.
Ich frage mich ernsthaft, was so schwer daran sein kann, eine kontrollierte Kernfusion zu Stande zu bringen, dass man schon seit über 50 Jahren daran rum doktert: Hilfe, wir kriegen das Zeug nicht heiß genug! Lächerlich.
Ich hätte ein schlechtes Gewissen für einen dahin siechenden Hund als Spielkameraden einen zu holen, der noch toter aussieht.
Das war doch auch schobn fertig.... und als es nicht mehr versteckt werden konnte ist es wie der Kasper aus der Kiste gesprungen................
Ich werde momentan mal weiter monatlich sparen und die Sache in Ruhe beobachten.
Hatte schon einmal erwähnt, dass ich schon länger in BGF World Mining spare und auf anderem Depot auch kleinere Beträge noch in ETF auf Eurostoxx 50 und MSCI Emerging Markets. Zusätzlich noch etwas als Sparplan in Allianz Fond Kapital Plus als langfristige Absicherung ohne "großes" Risiko.
Die hohe Volatilität bei den Einzelwerten macht es für eine langfristige Entscheidung sehr schwer und leider erwischt man doch zu oft den falschen Titel oder Zeitpunkt (siehe K+S). Eon zähle ich ausdrücklich nicht zu den Fehlern, weil ich langfristig positiv überzeugt bin.
Bin auch nicht der Trader, der gerne kauft und verkauft, da meine Verlustaversion irgendwie zu groß ist.....