E.on SE - Chance oder Risiko
Ist aber auch wirklich schwer einzuordnen. Eventuell hat Doc wirklich eine gute Idee gehabt mit dem Conti-Vergleich....
Versuchen sie die Anstiege zu verhindern und bildet sich gerade ne schöne Bullenfalle aus?
Kann nur ein Zufall sein...
Bei Egon braucht man auch das 7-8 Fache an Kapital als bei K+S um nennenswerte Prozentzahlen zusammenzubekommen............
hier ein Beispiel, wie man NICHT leerverkaufen sollte:
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/...a79ceaa3d429216ece0d535c182
zum Tiefstkurz leerverkauft, wirklich genial!
Überlege gerade ernsthaft den ganzen Zirkus zu verlassen......ist mir zu suspekt
Kaufgründe:
EON ist zwar gestern nach den Quartalszahlen als Tiger gesprungen-- aber heute nach den RWE Zahlen wieder als Bettvorleger gelandet. Aber an den Prognosen für das Gesamtjahr hält EON fest.
Auch kann man einen schönen Stop bei 11,70 auf Schlusskursbasis ohne große Verluste setzen. Denn rattert Eon dynamisch unter 12, sollen gefälligst wieder andere stützen...
Angesichts des Ökostrom-Booms verdient der Konzern mit seinen fossilen Großkraftwerken immer weniger.
Aber die 12 entwickelt sich langsam zur Panzersperre-- so kann man einen zock wagen...
Das Dumme ist das man bei K+S eben keinen SL setzen kann, der wird täglich abgeholt!
aber hoffen tue ich auf nochmal 15!
Wobei ich völlig verwirrt bin was das mit dem shorten soll.............Ich dachte die sind jetzt satt und die verabschieden sich nach und nach................Das ist DAX-KRIMI erster Güte.............
>>bildet sich gerade ne schöne Bullenfalle aus?
Wäre m. E. keine wirklich klevere Vorgehensweise.
Mit den Leerverkäufen in die Abwärtsbewegung hinnein zu operieren, um die Dynamik zu verstärken und die größeren Entfernungen zu den eigenen Stopmarken zu realisieren? Klare Sache! Denn die zaghaften Korrekturen erledigen sich ja im starken Trend von selbst.
Korrekturen niederprügeln zu müssen? Hm..., kann sich ja lohnen, aber gefährlich und auf jeden Fall mit dem Risiko-Zuwachs verbunden. Es ist bezeichnend, dass gerade, die, die länger am Board sind, ihre Positionen ausbauen. Denn die haben ja genug Speck an den Rippen und können es sich ggf. leisten, Risiko gegen Chance eínzutauschen. Ich persönlich hätte an deren Stelle jedoch inzwischen 75% der Short-Positionen gecovert und mit dem Rest passiv darauf ankommen lassen. Sollen doch die später gekommenen Trittbrettfahrer schauen, wie sie sich aus dem Schlamassel retten und mir ggf. das Sahnehäubchen auf meinen Kaffee formen.
Da hier dabei nix rumkommt, heißt es dann: "Keine Unregelmäßigkeiten festgestellt". Dass "der Markt" dann die Interpretation "Kursverfall in vollem Umfang gerechtfertigt" anwirft, ist abzusehen.