hat Guttenberg seine Doktorarbeit geklaut?
Bayreuth - Karl-Theodor zu Guttenberg geht auf Konfrontationskurs mit seiner ehemaligen Universität: Sein Anwalt Alexander Graf von Kalckreuth hat die Vorabveröffentlichung der Ergebnisse der Kommission zur Überprüfung von Guttenbergs Doktorarbeit scharf kritisiert. "Obwohl die Kommission der Bayreuther Universität ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen hat, wird über deren angebliche Ergebnisse bereits in der Presse berichtet. Das widerspricht allen Regeln eines ordentlichen Verfahrens und dient der Vorverurteilung meines Mandanten", sagte Kalckreuth der "Bild am Sonntag".
Zuvor hatte die Universität beklagt, dass die Anwälte Guttenbergs die Hochschule gebeten hätten, den Kommissionsbericht über die Plagiatsvorwürfe nicht zu veröffentlichen. Sie sollen das mit dem Schutz seiner Persönlichkeitsrechte begründet haben. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" hat die Kommission ihre Arbeit weitgehend abgeschlossen; der offizielle Bericht soll Ende April fertig sein.
Die Prüfungskommission kam dem Bericht zufolge offensichtlich zu der Einschätzung, dass der ehemalige Verteidigungsminister bei seiner Dissertation bewusst getäuscht haben müsse. Ausmaß und Art des Plagiats ließen angeblich keinen anderen Schluss zu.
Kalckreuth sagte der "Bild am Sonntag", seinem Mandanten sei erst am Donnerstag mit Frist bis zum 26. April die Gelegenheit gegeben worden, zu den Vorwürfen erneut Stellung zu nehmen.
Anwalt lässt Frage zur Veröffentlichung des Berichts offen
Guttenberg beharrt nach den Worten seines Anwalts weiter auf seiner Darstellung, dass er nicht absichtlich getäuscht habe.
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Guttenberg lehnt es ab, nach den üblichen Maßstäben der juristerei be- und abgeurteilt zu werden.
Wenn demnächst jemand beklaut wird und der Beklaute und jedermann weiß, wer es war, wird der Anwalt des Diebs vielleicht auch noch Einspruch dagegen einlegen, wenn der Beklaute den Dieb nennt.
Aber klar, dass ein Adliger auf Sonderrechte pocht.
Durch ihr ungeschicktes Verhalten haben sie nun allerdings dafür gesorgt, dass es allüberall Gesprächsstoff ist. Und sogar die Hofpostille des hochherrschaftlichen Herrn hat sich inzwischen offenbar von ihm (mehr oder weniger) abgewandt und lässt auf ihrer Internet-Seite (allerdings an versteckter Stelle) Kommentare zu, die größtenteils vernichtend ausfallen!
Plagiatsaffäre zweiter Teil: Karl-Theodor zu Guttenberg schaltet im Streit über den Abschlussbericht der Bayreuther Prüfungskommission seine Anwälte ein. Warum tut der Ex-Minister sich das an? Die Attacken werden seiner Glaubwürdigkeit nur weiter schaden.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,756126,00.html
Für wie dumm hält er eigentlich die Öffentlichkeit und vor allem all jene, die in jahrelanger, mühevoller Forschungsarbeit auf redliche Weise ihren akademischen Grad erworben haben?
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/...ehrbar_aid_986046.html
Das ist die, die als faulste Europaabgeordnete überhaupt galt.....
Da würde das copy paste ja richtig gut dazu passen.
(Dachte immer, schöne Frauen habens nciht leicht: alle, d.h. alle wichtigen Männer ringsum, sind begeistert, egal was man sagt. Wie soll man da unterscheiden lernen können?)
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,756282,00.html
Frankfurt/Main - Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) will die Veröffentlichung des Prüfberichts der Universität Bayreuth zu seiner Doktorarbeit juristisch verhindern. Die Kritik an seinem Verhalten wird nun immer lauter: "Was Guttenberg macht ist grotesk", sagte die Schweizer Journalistin Klara Obermüller der "Frankfurter Rundschau". Er habe ein sehr eigenartiges Krisenmanagement und mache einfach alles falsch. Verklagen wolle sie Guttenberg derzeit zwar nicht. "Aber ich bin absolut der Meinung, dass er die Universität den Bericht veröffentlichen lassen muss."
Guttenbergs Versuch, die Veröffentlichung zu verhindern "riecht mir stark nach Sonderrecht", sagte Obermüller. ....
Kommt Karl-Theodor zu Guttenberg in der Plagiatsaffäre straffrei davon? Noch hat die Staatsanwaltschaft nicht entschieden, ob das für ein Verfahren nötige öffentliche Interesse besteht. Der Medienrechtler Butz Peters warnt davor, die Causa stillschweigend zu beerdigen.
weiter: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,756367,00.html
Also, rein historisch gesehen ...
Was bliebe also noch dem KT? Maximal ne Autobiografie namens "mein Kampf (mit den Medien)"
;)
Träumt ihr etwa sehnsüchtig davon?
Ich kenne Leute mit HS-Abschluss, die haben den im Pass
eingetragen.
Was es alles so in D bis ca. vor 3 bis 10 Jahren gab?
Wer keinen hat, wird keinesfalls unterbewertet.