Intel - ein kurzfristiger Trade?
Seite 79 von 229 Neuester Beitrag: 04.12.24 22:47 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.04 20:27 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 6.724 |
Neuester Beitrag: | 04.12.24 22:47 | von: ParadiseBird | Leser gesamt: | 1.237.646 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 338 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 76 | 77 | 78 | | 80 | 81 | 82 | ... 229 > |
Außerdem stiegen die Börsen seit 2003 ohne größere Korrektur. Viele Leute haben Aktien auf Kredit gekauft (siehe Doomsday-Bären-Thread). Je weiter die Märkte fallen, desto mehr schwache Halter werden (wider Willen) über Margin Calls rausgedrängt. Üblicherweise entlädt sich sowas in einer Abwärtsspirale (V-bottom). Damit werden spekulative Exzesse, wie wir sie vor allem bei Rohstoffaktien gesehen haben, bereinigt.
WIE ES WIRKLICH KOMMEN WIRD, weiß natürlich niemand im Voraus. Für einen Absturz im Herbst spricht nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Es kann aber auch ganz anders kommen. Mir persönlich scheint eine Wiederaufnahme der Hausse mit neuen Hochs sehr unwahrscheinlich.
Ausgebombte Aktien wie Intel und Microsoft könnten sich einem Abwärtstrend, so er denn kommt, auch widersetzen, wenn die Gewinne beider Firmen steigen. Das ist aber pure Spekulation.
FAZIT: Näheres weiß man nicht. Im Zweifelsfall stellt man sich auf die sichere Seite (den Trend...) und fährt das Risiko nach eigenem Gutdünken zurück. Deshalb hab ich bei Intel nur noch die Optionen.
Im Oktober werden wir vielmehr den finalen Akt -die zweite Welle- der vor vier
Wochen in Szene gesetzten (ja, sie wurde bewußt in Szene gesetzt) Korrektur
erleben. Dazwischen liegt die Erholung, die gerade eben beginnt. Die Erholung
ist aber lediglich technischer Natur und dürfte etwas 2 Monate anhalten.
Danach folgt die zweite Welle der Korrektur, die dann ihr Tief erreichen wird.
Von da an dürfte es wieder steil aufwärts gehen. Ich zweifle keine Sekunde da-
ran, daß wir die alten Tops dann bald wieder sehen. Und erst DANN ist die Kor-
rektur beendet.
Daraus ergibt sich, daß niemand Eile mit dem Aufbau von Positionen haben muß.
Trumpf in den nächsten Monaten werden Geduld und Bargeld sein (s.a. Anti's
Beitrag 1950.:..."Wenn es im Herbst kracht, brauch ich Bares,")
Die Gewinne werden in Zukunft nicht mehr so überbordend sein, sich dafür aber
verstetigen - was im Sinne des Anlageerfolges wesentlich wertvoller ist. Alle
Theorien dazu haben übrigens ein gravierendes Manko: die Globalisierung und
ihre Effekte. Insoweit ist die Welt dieser Tage eben nicht mehr mit der von vor
drei oder 10 Jahren vergleichbar.
fuzzi: Der Crash auf Raten begann natürlich bereits am 10. Mai. Er wird sich zick-zack-mäßig bis zum finalen Absturz im Herbst fortsetzen. Ich hab das Wort Crash jetzt als Synonym für den finalen Absturz im Herbst verwendet, nicht für den gesamten Absturz-Prozess (also den Zeitrahmen von Mai bis Oktober).
Bis jetzt hat der Dax etwa 10 - 12 % verloren. Offenbar erwartet man, dass spätestens nächste Woche eine Erholung möglich sein könnte. Angenommen, die Erholung tritt, so wie erwartet, ein, könnte der Dax im Herbst wieder bei etwa 6000 Pte stehen (allzu stark wird die Erholung im derzeitgen Umfeld nicht sein, oder? Schließlich sind weitere Zinserhöhung in USA doch fast sichere Sache, und auch das Abflauen der Konjunktur wird weiterhin für Kopfschmerzen sorgen).
Also meine Frage:
Warum gerade finaler Absturz im Herbst (und nicht im Winter, oder in 1 /2007), und wie hoch sollte dieser nach eurer Vorstellung ausfallen? Hat der Herbst etwas "fundamentales", ist es einee charttechnische Erwägung oder einfach eine Frage des Bauchgefühls?
Intel dürfte in einem solchem Ausverkauf mitgerissen werden, wird aber prozentual weit weniger fallen als andere Aktien, die vor kurzem noch Höchststände hatten (Intel steht ja bereits auf einem 3-Jahrestief, da ist nach unten viel weniger Luft).
Und wie gesagt: Das ist alles graue Theorie und Bauchgefühl. Vielleicht gibt es ja jetzt auch eine Sommer-Rallye, die bruchlos in eine Herbst-/Weihnachtsrallye übergeht, am Jahresende steht der DAX bei 7000 (alles schon dagewesen...) und die Nichtinvestierten, die auf den Crash warteten sind die Dummen.
HB WASHINGTON. Der Netto-Kapitalzufluss in die größte Volkswirtschaft der Welt sank nach Angaben des US-Finanzministeriums in Washington auf 46,7 Milliarden Dollar von revidiert 70,4 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang auf 67,5 Milliarden Dollar erwartet.
Die Zahlen gelten als Indikator für das Interesse ausländischer Anleger an US-Wertpapieren. Der Dollar-Kurs verlor nach den Daten an Boden. Die USA benötigen zur Finanzierung ihres massiven Leistungsbilanzdefizits ausländisches Kapital. Ansonsten könnte eine Dollar-Abwertung drohen.
www.handelsblatt.de
Wellen abläuft bedeutet nicht, daß die zweite Welle (anders, als beim Tsunami)
tiefer, geschweige denn wesentlich tiefer ist. Wie tief sie ist, hängt im Ein-
zelfall davon ab, inwieweit die Korrekturböden bei der ersten Welle realisiert
worden sind. Deutschland war hier -was wunder- hier wieder einmal besonders
konsequent; Restpotenzial sehe ich kaum mehr. Somit dürfte es allenfalls zu
einem Test der erreichten Tiefs kommen.
Bei den übrigen Indizes sieht das schon anders aus. Die US-Indizes haben ihre
potenziellen Tiefs keineswegs ausgeschöpft; das könnte dann im Herbst erfol-
gen. Die Gefahr eines Abrutschens um 30% (so wie Anti) sehe ich nicht. Denn
im Herbst wird etwas passieren, worauf wir schon lange warten: das Ende der
Zinserhöhungen kommt in Sichtweite: Aktuell 5%. Ziel max. 5,75(kurz) bzw. 6,0
(lang). Macht nach Adam Riese weitere 2-3 Erhöhungen ab dem 29. Juni; zu
diesem Termin kommt die Nächste.
Anti: auch wenn's weh tut: Bernecker sieht nach dem Ende der Korrektur im
Dax Potenzial von 60%. Damit wären wir dann wieder "bei de Leut". Wann - das
hat uns Bernie (noch) nicht verraten. Seinen Brief will er schöießlich ja auch
morgen noch verkaufen ;-))
Mein Tip: 2008 - allerdings wie Anti ohne Gewähr.
Einbrüche, Rücksetzer und Crashs: Niemand weiß, was da kommen wird, auch Daueroptimist Bernie nicht. 30 % Korrektur bis Herbst wäre IMHO das "worst case szenario". Ebensogut könnten wir GESTERN das Tief gesehen haben. Wer in der Hinsicht hellsehen könnte, wäre ein gemachter Mann.
Ich glaube allerdings auch nicht, dass die Indizes ihre Höchststände vom 10. Mai schnell wiedersehen werden - mit Glück vielleicht zu Weihnachten.
(Ich weiß, es hat nichts mit Intel zu tun, aber bei Intel gibts grad auch nix neues).
Die haben in den letzten Wochen ja schon deutlich abgegeben.
Mit steigenden Zinsen und fallender Risikobereitschaft sind die Schwellenländerbörsen sicher ein gefährliches Investment. Kommt da noch ein großer Knall, oder glaubt ihr, die Pendeln sich... trotz steigender Zinsen..... erstmal wieder ein. Hatte nämlich immer mal vor, mir einen entsprechenden Fond zuzulegen, vorzugsweise den Bric von HSBC.
vgl. www.hartware.de
Linie im Prinzip nicht.
"Daueroptimist" Bernie hat übrigens als erster vor dem Einbruch gewarnt:
bereits im Herbst 2005 - mit Hinweis auf den gefährlich hohen Investitions-
grad der Dollar- und Hedgefonds. Eben jene sind auch jetzt für die besonders
gründlichen Einbrüche hierzulande verantwortlich. Bernie hat übrigens auch
als erster das Dax-Kursziel von 5.250 genannt und von der Durchschnitts-
korrektur um 25%.
doktore:
Bezüglich der internationalen Indizes hat Bernecker ein Potenzial von 50%
genannt. Bis zu 30% wurden schon erreicht.
Auch hier wird es wieder Bombenchancen geben. Ein heißer Kandidat für mein
Depot: TATA, größter indischer Automobilhersteller; demnächst auch auf dem
europäischen Markt (gute Nacht Hyundai...). WKN A0DJ9M.
http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/84683.html
Solltet ihr mal lesen.
AMD soll Dell jetzt auch für Dekstop PC beliefern.
"Smith & Wesson erzielt Rekordumsatz, übertrifft Erwartungen"
Ich meine: solange die Amis Knarren kaufen wie Sau, haben die doch keine
wirklichen Sorgen, oder?
Wer sagt's denn: das Wachstum lebt! :-)) :-//
Dass Dell AMD jetzt auch im Desktopbereich einsetzen will, macht mir keine großen Sorgen. Das ist ein Pyrrhus-Sieg. Dell reagiert damit - reichlich spät - auf das o. g. öffentliche Bewusstsein, das jedoch den technischen Stand von 2005 widerspiegelt. Klar muss Dell sich den Kundenwünschen anpassen. Die ändern sich jedoch wieder, sobald bekannt wird, dass Intels Core-Prozessoren den antiquierten AMD-Boliden und ihren kaum schnelleren AM2-Nachfahren überlegen sind. Auch die Stromspar-Krone geht dann an Intel zurück.
Im Billigsegment wird AMD es bei Dell (und anderen Computerfirmen) ebenfalls schwer haben. Intel wird dort mit den alten P4 dominieren, die nach meiner Erfahrung schneller sind als AMDs Athlon-64. Wenn die P4 dazu noch billiger sind, werden die Käufer zum Marktführer Intel greifen. Der Leistungshunger der P4 ist bei großen Preisnachlässen auch kein Totschlagargument mehr. Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose. Billigkäufern geht um den "Bang for the buck" ("Kick für den Dollar").
Dieser beschreibt sehr deutlich, dass die neuen AM2 CPUs bei AMD eine wesentlich geringere Ausbeute/Wafer bedeuten... zudem wird erklärt, warum AMD nun die alten X2 S939 mit 1 MB L2 Cache abgesetzt hat. Als Ursache wird die zuvor erläuterte geringere Ausbeute bei AM2 CPus benannt. CPUs mit 1 MB L2 Cache für S939 bieten danach ebenfalls eine recht geringe "margin". AMD hat vor diesem Hintergrund beschlossen, die S939 Serie einzustellen. Die frei gewordenen Kapazitäten werden für die Opteron Produktion eingesetzt. Überhaupt scheint AMD ziemliche Lieferengpässe zu haben. Da fragt man sich, wie die Dell versorgen wollen......
Der Dell-Kundenberater wird dann am Telefon sagen: "Gern liefern wir Ihnen auf Wunsch auch AMD-Rechner, aber sie sind leider zurzeit etwas teurer als vergleichbare Intel-Rechner, außerdem haben wir zurzeit keine AMD-Chips, so dass Sie mit Lieferverzug rechnen müssen. Wir hätten für preisbewusste Käufer aber einen interessanten P4-Rechner..."
1. Anfang Mai wurde die Korrektur noch mit Zinsängsten begründet.
2. Ben Bernanke warnt öffentlich, in Interviews, bei offiziellen Anlässen..... und wahrscheinlich auch bei seinem Friseur, vor den Gefahren der steigenden Inflation, und dass man die Inflationsdaten im Auge behalten müsse.
3. Später kam dann als weitere Grund die schwächelnde US Wirtschaft dazu.
4. Wer stimmt mit auf den Untergang der US-Konjunktur? Ben Bernanke - > weitere Kursverluste in der ganzen Welt
5. Schnell wurde die Lage mit dem Begriff der Stagflation beschrieben. - > Die Börsen fallen weiter.
6. Gestern kommen neue Daten zur Inflation. Diese fallen, wenn ich das richtig verstanden habe, teils sogar schlechter aus, als von Analysten erwartet.
7. Ben Bernanke sagt jetzt (www.handelsblatt.de):
„Der Grund für die Gewinne liegt nicht so sehr in dem, was Bernanke gesagt hat, sondern vielmehr darin, was er nicht gesagt hat“, sagte Jim Paulsen von Wells Capital Management. Der Markt hätte von Bernanke angesichts der jüngst veröffentlichten Inflationsdaten eigentlich schärfere Formulierungen erwartet.
Zuvor hatte Bernanke in einer Rede in Chicago zwar gesagt, die US-Notenbank müsse die Inflationsentwicklung in den USA genau im Auge behalten. Die hohen Energiekosten hätten jedoch bislang nur einen geringen Einfluss auf andere Preise gehabt. Zudem signalisierten die Renditen am Rentenmarkt, dass die Inflationserwartungen im vergangenen Monat gesunken seien, fügte Bernanke hinzu.
8. Was ist da eigentlich los?
a) Entweder, wir haben Inflation, dann müssen auch die Zinsen angehoben werden. Oder, wir haben keine Inflation, und dann bedarf es auch keiner Zinserhöhung.
b) Entweder, die Konjunktur flaut ab, oder sie bleibt stabil.
Herr Bernanke, können sie sich bitte mal entscheiden?
Innerhalb eines Monats kann sich nicht die Gesamtlage des amerikanischen Marktes geändert haben. Was gestern die Inflation begründet hat, ist auch heute noch eine Ursache.
Und die Daten, die auf ein Abflauen der Konjunktur hindeuten, sollten auch heute noch Bestand haben, oder etwa nicht?
9. Und was ist eigentlich an den Märkten los? Da heisst es Wochenlang Zinsängste, Panikverkäufe, Crash Ängste........ aber sobald weitere Zinserhebungen so gut wie feststehen (die fed wird ja wohl Ende des Monats anheben), steigen die Indizes wieder an....????
10. Schlussfolgerung:
Rechnen die Märkte jetzt etwa wieder mit einem Ende der Zinserhöhungsphase. Soll die 17. Zinserhöhung Ende Juni die letzte sein?
a) Der hohe Ölpreis, der größte Inflationsfaktor, ist gleich geblieben.
b) Auch die Rohstoffe scheinen sich derzeit wieder zu erholen
11. Wird es also wirklich die letzte Zinserhöhung sein, oder wollte Bernanke den Märkten einfach nur eine Atempause gönnen, möglicherweise, um dem neuen Finanzminister und Ex Goldman Sachs Chef einen Gefallen zu tun? Man weiß es nicht.....
12. Technische, nich nachhaltige Erholung?
Es könnte sich also um eine nicht besonders nachhaltige Erholung handeln. Spätestens, wenn Herr Bernanke die nächsten Inflationszahlen kommentiert, wird es wieder kritisch, wie ich meine. Oder gibt es derzeit irgendeine Entwicklung, die die Inflation, also die Teurerungsrate zurückfahren wird?
ed
Inflationsgefahr kann Anleger nicht schrecken
Trotz einiger Inflationssignale und Anzeichen einer Abkühlung der US-Konjunktur haben die US-Märkte den zweiten Tag in Folge deutlich zugelegt. Der S&P 500 stieg bis zum Handelsschluss um 2,1 Prozent, der Nasdaq Composite um 2,8 Prozent.
"Alle Daten dieser Woche deuten auf Inflationsprobleme und schwächeres Wirtschaftswachstum. Doch das war schon im Markt eingepreist," sagt Peter Cardillo, Chefstratege von SW Bach. "Ich denke, wir könnten hier eine Bodenbildung sehen." Keine klaren Signale kamen am Donnerstag von der Konjunkturseite. Die Industrieproduktion fiel im Mai um 0,1 Prozent. Analysten hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Der Philly Fed Index mit Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe fiel von 14,4 im Mai auf 13,1 im Juni. Damit fiel der Index dennoch leicht besser aus als die erwarteten 11,8.
auch für MSFT Aktionäre interessant)
Die sich ankündigende Preisschlacht auf dem Prozessormarkt zwischen den Branchenriesen AMD und Intel hat die Hersteller von PC-Zubehör in euphorische Stimmung versetzt. So erhoffen sich etwa die taiwanesischen Produzenten von Motherboards und Chipsätzen von der Auseinandersetzung ein Anziehen der Nachfrage auf dem PC-Markt, berichtet das Branchenportal "Digitimes".
Weil die User auf neue Produkte warten, die für die zweite Jahreshälfte angekündigt worden sind, habe der PC-Markt im ersten Halbjahr eine schwache Performance hingelegt, klagt man etwa bei Foxconn Electronics, dem größten taiwanesischen Hersteller von PC-Komponenten. Von den Preissenkungen der Chipgiganten erwartet sich Foxconn nun eine wahre Explosion seiner Motherboard-Verkäufe.
Von einer anziehenden Nachfrage geht man auch bei der Konkurrenz aus. So soll die Preisschlacht Asustek zu einer kräftigen Steigerung seiner Motherboard-Verkäufe im laufenden Jahr auf insgesamt 60 Millionen Einheiten verhelfen. Positive Auswirkungen auf den gesamten PC-Markt erhofft sich auch Richard Ma, Vizepräsident von Gigabyte Technology. Sinkende Preise ermöglichten es mehr Menschen, einen PC zu kaufen bzw. förderten Austausch oder Aufrüstung, betont Ma.
Intel hatte erst kürzlich Preissenkungen bei seinen Prozessoren von bis zu 60 Prozent angekündigt. Nun will AMD laut taiwanesischen Motherboard-Herstellern noch Ende dieses Monats mit einer Verkaufskampagne gegensteuern, in deren Zuge die gesamte AMD-Produktpalette verbilligt werden soll.
Laut Digitimes plant AMD Preiskürzungen von 20 bis 30 Prozent für seine vier Athlon 64-bit Single-Core Prozessoren noch bis Mitte Juni. Am 24. Juli könnte das Unternehmen demnach auch die Preise für seine 64-bit Doppelkern-Chips um 25 bis 50 Prozent reduzieren. Die Single-Core Sempron-Serie soll um zehn bis 15 Prozent günstiger werden.
http://www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39144420,00.htm?h
Doc~E657AC34B54544E57B24B0337BB3D516C~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Im Ernst: Die Börsen fallen nicht (nur) wegen der Inflation, die es auch vorher schon gab, sondern weil es einfach mal wieder fällig war.
Auch bei den aktuellen EUR/USD-Kommentaren (siehe meine Postings) ist in letzter Zeit sehr schön zu beobachten, dass die News den Kursen folgen und nicht die Kurse den News.
Insofern ist Dein Beitrag #1969. komplementär zu meinem Pamphlet #1909
(durchgeknallt).
Es ist alles eine Sache der Wahrnehmung.
Daß die Zinserhöhungen im Juli enden, glaube ich nicht. Ich rechne (nun) mit
drei weiteren, beginnend am 29. Juni. Aber das ist alles schon eingepreist.
Im Grunde kann der Markt nur noch positiv überraschen.
Doktore: Dies ist das von mir erwartete Kurs-Szenario. Die "Inflations-News" werden jeweils konform zum Trend in den jeweiligen "Legs" rüberkommen. Denn die Wahrnehmung der Newsschreiber folgt dem Trend, ihre Quelle-Exegese ebenfalls. Recht hast Du damit, dass sich fundamental eigentlich vergleichsweise wenig geändert hat.