E.on SE - Chance oder Risiko
b) hätte ich sonst wirklich und mit großem Bedauern verpaßt!
c) würde/wird natürlich noch mehr Spaß machen, wenn die Kurse 2030 ins Plus drehen!
Zeiten andern sich, die Renditen der Unternehmen auch - es gibt Gewinner und Verlierer!
Ab in den Lokschuppen mit der alten e.gon, Decke drüber und Tor zu! Schlummere sanft!
Na na, immer schön langsam mit den jungen Pferden.
http://www.krone.at/Videos/Steil/...s-Lustige_Live-Panne-Video-370184
Warum finden/suchen die immer die eine Made im Speck mit der "Gewinnprognose" aktuell...
wenn Egon von Amazon keine Werbeanhänger bekommt "wurscht"
Eon steht nicht so schlecht da!
Auszug:
Die Analyse aus dem Haus UBS sieht das Kursziel für die RWE-Aktie – in der Zwischenbilanz des Halbjahresziels – nur bei der Marke von 19,00 Euro (von bislang 20,50). Heute ist zwar die Aktie mit 21,97 Euro im Plus. Dennoch das Votum: "Sell" – und zwar getragen von der Prognose, dass die RWE-Aktie zum „negativen Kurstreiber“ werden könnte. Die Kraftwerke stammen fast allesamt aus den Jahren vor der Energiewende. Der Anteil renditestarker Ökostrom-Anlagen ist vergleichsweise gering. RWE profitiert weniger als mancher Konkurrent von den hohen Strompreisen, die Deutschlands Verbraucher zahlen müssen. Hinzu kommen Kosten für den Abriss von Kernkraftwerken und die Suche nach einem Atommüll-Endlager. Geld soll der Verkauf von Teilen des Konzerns einbringen. Der Verkauf der Ölfördertochter Dea und der Ausstieg aus dem Pipeline-Projekt). RWE benötigt nicht nur Geld, sondern auch Zeit für den tiefgreifenden Konzernumbau. RWE ist der größte CO2-Produzent Europas, der Anteil Erneuerbarer Energien am Strom-Mix sei im Vergleich zu anderen Stromversorgern jedoch nur unterdurchschnittlich. CEO Peter Terium räumte bereits ein, es sei „aus heutiger Sicht ein Fehler gewesen.“ Heute vermelden mehrere Nachrichtenagenturen, das RWE offenbar mehrere Kraftwerke einmotten oder ganz stilllegen will.
Die Abschreibungen von Vattenfall für das erste Halbjahr 2013 liegen bei etwa 3,5 Milliarden Euro. Die bisherigen Rückstellungen erweisen sich jedoch als unterdimensioniert: Vattenfall hat das AKW Krümmel, Brunsbüttel und Brokdorf geerbt. Lediglich einen Betrag in Höhe von 2,8 Milliarden Euro als Rücklagen hatte Vattenfall hierfür gebildet, viel zu wenig mit Blick auf die anderen Aktivitäten und die noch unabsehbare Folgen: den Braunkohletagebau.
Wie gravierend diese Fehleinschätzung bei der Rücklagenbildung zeigt der direkte Vergleich mit den Rückstellungen von RWE und E.ON. RWE stellte rund 13 Milliarden Euro zurück (Stand: 31.12.2012). Eon hat allein 14 Mrd. Euro für die AKW-Abwicklung in Form von Rückstellungen eingeplant (Stand: 2012). Und EnBW hat einen Betrag im Volumen von 6,7 Milliarden Euro reserviert. Ein Mehrfaches an Rückstellungen im direkten Vergleich zu Vattenfall. Branchenkenner vermuten, dass Vattenfall auch nicht mehr Rückstellungen vornehmen kann oder will, sondern an einer Veräußerung von großen Teilen des Konzerns (in Europa – sog. europäische Geschäftsmodell) interessiert ist und intern in diese Richtung hin plant.