E.on SE - Chance oder Risiko
könnte mir eine überaschung (positiv) vorstellen. was das bewirken kann, hat man ja eindruckvoll die letzten woche gesehen, wo die kurse danach erstmal rasant anstiegen sind, obwohl teilweise die zahlen gar nicht mal so gut waren. leider aber natürlich auch umgekehrt, wo leute trotz guter zahlen die papiere verkauft haben.
hab eben zumindest nochmals meine position erweitert und damit den einkaufskurs gesenkt, weil ich denke, dass es einen ordentlichen schub geben könnte. wenn heute und montag ruhig verlaufen an der börse und eon bis etwa 12.50€ steigen kann, dann sollte bei halbwegs vernünftigen zahlen dienstag auch die 13€ wieder drin sein
Das meinte ich auch mit #18902.
Aber wie gesagt weitere empirische Daten fehlen noch. Womöglich kann die K+S Übung diese noch liefern.
1. Kleinere Position spekulativ ins fallende Messer und dann ggf. aussitzen mit dem Risiko des Totalverlustes.
2. Haupteinstieg, wenn die Zecken abgefallen sind und die fundamentale Erholung vom technischen Aspekt her startet.
http://www.prime-quants.de/index.php/news/...gegen-die-aktie-gewettet
Der Energiekonzern E.ON gewährt am Dienstag (13. August) Einblick in die Bücher zum ersten Halbjahr 2013. Nach einer bisherigen Jahresperformance von -13,59 Prozent werden die Zahlen mit Spannung erwartet. Dass jedoch der große Befreiungsschlag herbeigeführt werden kann, scheinen die Profis am Optionsmarkt nicht zu glauben. Im Gegenteil:
In der laufenden Handelswoche wurden bislang vor allem Verkaufsoptionen auf die gebeutelte Aktie nachgefragt. Mit insgesamt 87.933 Puts zu 47.082 Calls war das Interesse auf der Short-Seite sogar fast doppelt so groß.<
>>das Interesse auf der Short-Seite sogar fast doppelt so groß
Dan wird nach den Zahlen wohl hoch gehen.
Die Warterei macht mürbe, aber irgendwann ist selbst so eine totgesagte Aktie dran. Und wie es immer so ist, geht es dann meist schneller als man denkt. Berücksichtigt mal den März/April-Run, der kam auch aus heiterem Himmel.
hätte meine Anteile damals besser verkauft, aber habe mich an die regel gehalten Gewinne laufen zu lassen.
War im nachhinein eine Fehlentscheidung, aber vllt. sehen wir an dieses Jahr noch bessere Kurse wie damals
Die Autoindustrie macht Druck auf die Zulieferer, die Stimmung bei den Zulieferern steigt trotzdem. Stahlunternehmen konnten früher in diesen Phasen die Preise erhöhen, aber aktuell bleiben die meisten Preise stabil, da Angebot und Nachfrage ausgeglichen sind bzw. in einigen Bereichen sogar Überkapazitäten sind. Jetzt gibt Arcelormittal (wohlgemerkt nach dem Desaster Thyssen) eine Erhöhung der Kapazitäten in Brasilien bekannt: http://www.steelguru.com/international_news/..._in_Brazil/321665.html
Wenn ich mir die Margen ansehe und mit unserem K+S vergleiche, dann ist das doch alles verrückt. K+S hatte vor der negativen Nachricht in 2012 eine Nettorendite von 17 %.
Rheinmetall kommt in der Prognose auf eine Bruttorendite von 8 % für den Gesamtkonzern (4,8 Mrd. € Umsatz und 200 Mio.EBIT) und in Automotive 2,5 Mrd. € und 140 Mio. € EBIT, d.h. in Automotive etwa 6 %.
Und jetzt die ANalysten:
Analyst Stephan Böhm von der Commerzbank hob vor allem die starken Margen in der Autosparte hervor. Dagegen sei die Schwäche im Rüstungsgeschäft seit den gekappten Prognosen vergangene Woche nicht überraschend. Laut Markus Turnwald von der DZ Bank fielen die Zahlen nach der überraschend deutlichen Gewinnwarnung nicht so schlimm aus wie befürchtet aus. Ähnlich äußerte sich auch Analyst Adrian Pehl von Equinet. Mit Blick auf die Rüstungssparte bleibt er aber vorsichtig, hier könnte es gerade im zweiten Halbjahr noch Risiken geben./rum/ag
Meine Meinung: Alles nur noch Glücksspiel und die Volatilität ist so hoch und die Zyklen so kurz, dass die Gefahr des zu frühen Einstiegs oder zu späten Ausstiegs aus einem Einzelwert wirklich zu groß geworden ist. Die konservativen Werte, wie unsere Eon, Telekoms und eventuell Nahrungsmittelkonzerne (Danone/Nestle) werden wahrscheinlich immer einigermaßen konstant bleiben, aber die anderen Werte werden ein Spielball bleiben.
So gesehen machen wahrscheinlich Fonds oder ETF für konservative Anleger mit geringerem Risko mehr Sinn (dauerhaft). Ok, und dann natürlich noch so Werte wie BASF, Linde oder Henkel, wenn sie in einer Krise abgestraft werden.
Eigentlich verstehe ich immer mehr warum die Leute an der Börse nur noch zocken. Ist der einzige Weg wirklich kurzfristig/mittelfristig erfolgreich zu sein und da die wenigsten in Jahren oder/Jahrzehnten denken, wird es noch ein wenig so bleiben....
Billiges Geld ruiniert traditionelles Investment!
2 Jahre Seitwärtsbewegung in einem Keil. Womöglich läuft es noch ein halbes Jahr so weiter, bis genügend Druck für einen richtigen Ausbruch da ist. Die Long-Positionierung auf dem Pfeil von CD wäre ggf. sinnvoll. Man muss sich halt vor Augen halten, dass der Ausbruch aus dem Keil genau so gut auch nach unten erfolgen kann (ggf. den Bundesanzeiger checken :-) ). Die Risikobestimmung und somit die Stopsetzung für diesen Fall in einem Keil ist immer tricky, da die Marken naturgemäß recht wischi waschi sind.
Kurzfristig (also EoD) ist mir das ganze zu Sprunghaft und erratisch (wie bei FMC). Ich mag den Chart nicht. Sehe für meinen Teil aktuell auch nicht, wo ich hier aktuell ansetzen möchte.
Das Geschaeft ist sicherer.
Seit 2h heute morgen liegen da genug rum...
Der Storm hat wirklich meine Aussage zu Südzucker gestern gemeldet. Leute gibts, die gibts gar nicht :). Hab eine Mail vom Moderator bekommen :).
Das ich beim Thema bleiben soll :). Hier schreibt jeder von K+S Rheinmetall und Co. Für den Beitrag, dass Südzucker keine Cashkuh ist wurde ich gemeldet lach.
90 % in diesem Forum sind wirklich unterste Schublade - wirklich. Man will ihnen helfen, aber sie wollen gar nichts hören. Sind so verbissen und wenn man was gegen Firmen schreibt bei denen sie investiert sind werden sie auch noch anmaßend und beleidigend. Das wirft mir schon Falten auf die Stirn.