Wortkette
Der Satz besagt: Ist n {\displaystyle n} n eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die n {\displaystyle n} n-te Potenz keiner positiven ganzen Zahl in die Summe zweier ebensolcher Potenzen zerlegt werden:
a n + b n = c n {\displaystyle a^{n}+b^{n}=c^{n}} a^{n}+b^{n}=c^{n}
mit positiven ganzen Zahlen a , b , c , n {\displaystyle a,\ b,\ c,\ n} {\displaystyle a,\ b,\ c,\ n} ist nur für n = 1 {\displaystyle n=1} n=1 und n = 2 {\displaystyle n=2} n=2 möglich.
Der Große Fermatsche Satz gilt in vielerlei Hinsicht als ungewöhnlich. Seine Aussage ist, trotz der Schwierigkeiten, die sich bei seinem Beweis ergaben, auch für Laien leicht verständlich. Es dauerte mehr als 350 Jahre und war eine Geschichte der gescheiterten Versuche, an denen sich seit Leonhard Euler zahlreiche führende Mathematiker wie etwa Ernst Eduard Kummer beteiligt haben. Zahlreiche teils romantische, teils dramatische, aber auch tragische Episoden dieser Geschichte haben ihn weit über den Kreis der Mathematiker hinaus populär gemacht.
Der schließlich erbrachte Beweis, an dessen Vorarbeiten neben Wiles und Taylor auch Gerhard Frey, Jean-Pierre Serre, Barry Mazur und Ken Ribet beteiligt waren, gilt als Höhepunkt der Mathematik des 20. Jahrhunderts.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Fermatscher_Satz