Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
http://www.ariva.de/hypoport-aktie/...vPrefsInput=&compare=245091
Aber ob das dem Kurs von Hypoport hilft, möchte ich bezweifeln, wenn ich mir den Chart in #1876 ansehe.
Ist das hier ein Thread der sich " Actua gegen Hypoport " nennt ? Ich denke obendrüber steht etwas anderes.
Es gibt auf Ariva noch einen Thread mit Tesla da wird auch tausendfach darüber gestritten wie toll oder übel es mit Tesla steht. Das ist eben so langweilig wie deine dauerhaften negativen Aussagen zu Hypoport( bin nicht mehr direkt investiert)
Ich finde es auch nicht die feine Art hier Entscheidungen der Mods zu kommentieren. Man kann sich ärgern, das ist in Ordnung, aber die machen auch nur ihre Arbeit. Libude du solltest diesbezüglich mal über dein Verhalten nachdenken.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/10/...6_Hypoport_AG.pdf
Ich würde jedem empfehlen den Conference Call mal zu hören. Am besten inklusive der Fragen. Es fällt immer wieder auf, dass der ein oder andere nur unzureichend informiert ist, von Libuda ganz zu schweigen. Zum einen wird hier deutlich, dass eine Europace auch vom sozialen Wohnungsbau profitiert, also von dem immensen Zuzug von Asylanten. Zum anderen hat Herr Slabke klar dargelegt, dass das vermittelte Darlehensvolumen nicht etwa von zur Vefügung stehenden Krediten begrenzt wird, sondern eben von zur Verfügung stehendem Wohnraum. Darlehen sind im Grunde unbegrenzt zu haben. Es findet aktuell ein Rennen um den vorhandenen Wohnraum statt. Und nur der der eine Wohnung bekommt, der finanziert auch. WIKR konnte die Darlehensvermittlung also nur temporär stoppen. Wenn also die eine Person kein Darlehen bekommt, dann nimmt die Wohnung halt ein anderer, der ein Darlehen bekommt. Selbst die, die dann in eine Mietwohnung ziehen müssen befeuern die Darlehensvergabe, da auch diese Wohnungen finanziert werden müssen.
Interssant fand ich noch, dass man mit PlanetHome den drittgrößten Vertrieb neu hinzugewinnen konnte. Nach Dr.Klein und Interhyp die Nr.3 im Markt. Die machen nun alles über Europace. Auch die beiden jüngst getätigen Aquisationen haben beide bereits ein positives EBIT. Das neue Geschäftsfeld Immobilienbewertung soll so stark wachsen, dass man bereits ab 2018 hier ein gesondertes Segment in der Präsentation bei der Zahlenbetrachtung eröffnen möchte.In den nächsten 10 Jahren geht man davon aus, dass man ca. 15% pro Jahr wachsen kann. Ich kenne keinen Wachstumswert, der auf so lange Sicht solche Wachstumsraten hat. Das EBIT wird hier durch Investitionen natürlich ständig belastet. Langfristig gesehen ist dies aber laut Herr Slabke für die Aktionäre erfolgreicher, als wenn man kurzfristig durch Kosteneinsparungen den Gewinn aufbauscht. Erst wenn sich die Wachstumsstory dem Ende zuneigt, was ja mindestens noch ein Jahrzehnt dauert, kann man sich an Kosteneinsparungen ranmachen, was dann aus meiner Sicht den dann vorhandenen Gewinn locker nochmals verdoppelt. Also einen Renten-und Waisenpapier würde ich sagen. Der User Netfox legt nicht um sonst für seine Enkel alles in Hypoportaktien an.
http://hypoport311016-live.audio-webcast.com/...tion_language=Deutsch
Die niedrigere Abschreibung in Q3/2016:von 496 T€ aus dem letzten Posting wird jetzt zusätzlich in Spaölte 4 und Spalte 5 beim Ebit und Ebitda berücksichtigt (Ausgangzahlen aus Posting #1869).
Q3/2015 Q3/2016 Veränderung Q3/16 (ohne niedrigere Abschreibung) Veränderung
EBITDA 7.070 7.131 1% 6.635 -6,2%
EBIT 5.605 5.853 4% 5.357 -4,4%
Vielleicht macht simplify seinem Namen alle Ehre
Dennoch eine berechtigte Frage.
Vorweg der Vorstand Slabke macht momentan ein Aktienrückkaufprogramm, da er die Aktie zu aktuellen Kursen als unterbewertet sieht und insoweit mit einem ARP einen deutlichen Mehrwert für seine Aktionäre schafft. Es gibt an der Börse immer Phasen, wo man Aktien deutlich unter seinem fairen Wert bekommt. Insoweit diplpm-oekon. ist deine diesbezügliche Logik dann etwas zu einfach. Nach deiner Logigik dürfte man nur steigende Aktien kaufen. Mir ist es am liebsten, wenn ich eine gute Aktie möglichst günstig bekomme. Nach deine Logik können Aktien, die einen Kursverfall hinter sich haben nie gut sein. Sehr pauschale Betrachtung. So wirst du gute Aktien nie unter dem fairen Wert, also sehr günstig kaufen können. Ich räume aber ein, dass solche Situationen, dass man gute Aktien deutlich unter dem fairen Wert bekommt, nur selten vorkommen. Die meiste Zeit ist es tatsächlich so wie du sagst, gute Aktien sind teuer und schlechte Aktien sind günstig. Temporär sind aber auch gute Aktien sehr weit unter ihrem fairen Wert zu bekommen. Das nennt man Opportunitäten, die es am Markt zu nutzen gilt. Nur so macht man außerordentliche Gewinne. Das Problem ist, dass die Masse der Marktteilnehmer bei fallenden Kursen eher verkaufen bzw. Angst haben die nun deutlich günstigere Aktie zu kaufen. Paradox. Sie kaufen lieber, wenn die Aktie steigt und zahlen dann deutlich mehr. diplom-oekon. ich hätte nicht gedacht, dass du noch solche Anfängerfehler machst. Bei Libuda ja, aber bei dir.
Warum fällt die Aktie aktuell?
Aktuell wird Hypoport in den Topf der Immobilienaktien geworfen. Die Immobilienaktien fallen aktuell reihenweise. Siehe eine Qualitätsaktie wie Helma. Man befürchtet eine Zinsanhebung, die dann bei den Immobilienwerten zu höheren Kosten und damit zu geringeren Gewinnen führt. Auf eine Europace wird dies aber kaum Einflüsse haben, da auch bei geringfügig höheren Zinsen die Darlehensvermittlungen nicht abflauen werden. Die Darlehen sind ja immer noch attraktiv. Der Zins kann und wird auch nur moderat steigen. Europace bekommt ja eine Vermittlungsprovision und muss selbst ja keine höheren Zinsen bezahlen. Insoweit ist die Sippenhaft mit den Immobilienwerten vom Markt ein Trugschluss. Es gibt sicherlich auch Marktteilnehmer die diese Sippenhaft als falsch erkennen, aber trotzdem verkaufen, da sie wissen, dass der Kurs aufgrund der Sippenhaft fällt. Dies führt natürlich dann weiter zu fallenden Kursen. Dies mindert aber den tatsächlichen Wert der Aktie in keinster Weise. Kurs ist nicht gleich tatsächlicher Wert der Aktie. Solche Fehler machen eben die Anfänger noch. Das sind die Opportunitäten, wo man seine Ängste überwinden muss und die günstigen Kurse zum Kauf nutzen kann. Nicht jedermanns Sache. Deshalb verdient die Masse ja auch kaum was an der Börse.
Die wissen doch auch im Einkauf liegt der Gewinn.
Warum stocken die nicht auf, sonfern verkennen die Opportunitäten (Hypo, Halma) ??
Q3/2015 Q3/2016 Veränderung Q3/16 (ohne niedrigere Abschreibung) Veränderung
EBITDA 7.070 7.131 1% 6.635 -6,2%
EBIT 5.605 5.853 4% 5.357 -4,4%
jetzt mehr und mehr auch anstellen. Denn eine Ausdehnung einer Softwareabschreibung vom 31. Dezember 2018 bis zum 31. Dezember 2025, wie in #1883 beschrieben, kommt ja nicht alle Tage vor.
Zum anderen muss man die Einschätzung, dass die entwickelte Software Europace eine längere Nutzungsdauer hat positiv sehen. Das ist ja kein Bilanzbuchhaltertrick. Wenn du ein Auto kaufst das normaler Weise 10 Jahre fahrtüchtig ist, dann aber tatsächlich 15 Jahre schafft, dann ist dies doch positiv oder nicht. Den Entwicklungskosten für Europace stehen also eine längere Zeit gegenüber wo man Erträge erzielt.
Für mich ist dies ein weiterer Kaufgrund, dass die Software Europace deutlich länger Erträge generieren kann bevor sie technisch überholt ist. Dem kann man mit ein bisschen Verstand ja kaum widersprechen.
Natürlich kann man die aktuelle EBIT Steigerungen in Frage stellen, da sie nun ja mit geringerer Abschreibung belastet ist. Aber der positive Aspekt überwiegt doch. Zum einen die längere tatsächliche Nutzungsdauer der Software Europace und zum anderen eine über Jahre geringere Abschreibung, was dann auch in den Folgejahren den Gewinn erhöhen wird, da geringere Belastungen. Auf längere Sicht aber egal. Bei der kurzfristigen Betrachtungsweise, die ein Libuda präferiert, ist dies natürlich schon ein Punkt. Dennoch muss ich mich an dieser Stelle wiederholen. Das EBIT wurde eben vornehmlich durch die Kosten in neue Geschäftsfelder und durch die Kosten für die beschleunigte Anbindung der Sparkassen und Volksbanken belastet. Wenn man so spitzfindig argumentiert wie ein Libuda, dann müsstest du bei einer fairen Diskussion dann eben auch die Kosten für die neuen Geschäftsfelder und die beschleunigte Anbindung der Volksbanken und Sparkassen wieder rausrechnen. Dies wäre bei einer kurzfristigen Betrachtung nur logisch und fair. Diese Kosten belasten eben nur kurzfristig und bringen zukünftig deutliche Erträge. Aktuell sieht man sie nur als Belastung bei Europace. Laut Slabke wird das Segment Immobilienbewertung bereits ab 2018 aus dem Segment Europace herausgelöst und wird gesondert betrachtet, da man bereits ab 2018 mit deutlichen Erträgen hieraus rechnet. Insoweit müsste man bei kurzfristiger Betrachtung zur Ermittlung des EBIT dann auch diese Kosten eliminieren. Diese Kosten haben mit der eigentlichen aktuellen Entwicklung des geschäftes von Europace ja nichts zu tun. Es sind ja nur Kosten, die zukünftigen höheren Erträgen zuzuordnen sind.
Nach IFRS kann man zwar im Rahmen eines Impairmenttests die Nutzungsdauer verlängern, aber die Aussage, dass man eine Überprüfung durchgeführt habe, ist m.E. sehr dünn. Gründe dafür, warum man neun Jahre in die Zukunft sehen kann, fehlen mir da, denn gerade für den betrachteten Bereich gilt ja, dass hier nichts schneller abläuft als die Beschleunigung des Wandels.
Libuda ich weiß ja nicht , ob wir uns hier noch die nächsten Jahre bekriegen. Ich bezweifle aber, dass du ab 2019 sagst eigentlich müsste der Gewinn höher sein, da die Europacesoftware bereits hätte abgeschrieben sein müssen. So viel Fairness traue ich dir nicht zu. Auf meinen Punkt, dass man bei kurzfristiger Betrachtung des EBITS dann auch die Kosten rausrechnen müsste, die Zukunfserträge betreffen und insoweit mit der aktuellen Geschäftsentwicklung nicht in Zusammenhang stehen bist du in keinster Weise eingeganen. Übler Diskussionstil. Stattdessen wiederholst du stumpf deine These mit den geringeren Abschreibungen. Deshalb sage ich ja, dass es dir hier um keine Diskussion geht, sondern dein einziges Ziel ist es Anleger zu verunsichern und Hypoport möglichst schlecht aussehen zu lassen. Ich habe zugegeben, dass deine Argumentation bei kurzfristiger Betrachtung stimmt, dass man dann aber auch noch weitere Aspekte wie die Kosten in neue Geschäftsfelder mit einbeziehen muss. Das höchste Eingeständis das von dir kam ist, dass du einen blamablen Denkfehler bei deiner EBITDA Berechnung gemacht hast.
die aktie prunkt mit
Price/Book (mrq) 6,9
Enterprise Value /EBITDA 19,0
http://finance.yahoo.com/quote/HYQ.F/key-statistics?p=HYQ.F (EBITDA is calculated by Capital IQ using methodology that may differ from that used by a company in its reporting)