Intel - ein kurzfristiger Trade?
By Rex Crum, MarketWatch
Last Update: 10:34 AM ET Jun 7, 2006
SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Dell Inc. took the wraps off of its next generation of server computers Wednesday in the computing giant's latest move to regain momentum among its business customer base and put an end to its slowing revenue growth.
Dell (DELL) is aiming at simplicity with its new PowerEdge 1950, 2900 and 2950 servers, and PowerEdge 1955 blade server. All the new servers are based on the same basic technological format, which Dell said would also be the basis for the next server upgrade, likely to be in two years.
Brad Anderson, senior vice president of Dell's product group, called the new server releases, "the most significant enterprise (product) launch in two years." Anderson said that with Dell seeing about 85% of its revenue coming from business customers, the new servers are aimed at "our sweet spot."
According to Dell, the servers are also the first on the market to use the latest Xeon dual core microprocessors from Intel Corp. (INTC) . The servers will come in two versions, running on either Intel's 5000 series dual core processor, also known as Dempsey, and the 5100 dual core chip, commonly called Woodcrest. The servers running on the Xeon 5000 chips will start at $1,749 and $1,849. Dell officials said prices for the 5100 series servers will be available in the coming weeks.
Dell, currently the No. 3 worldwider server company behind Hewlett-Packard Co. (HPQ) and International Business Machines Corp. (IBM) , is trying to find new ways of growing its overall sales, expand its consumer business offerings and prevent further stagnation in its core enterprise customer business.
When Dell reported its first quarter results in May, the company said servers and networking contributed $1.3 billion of the company's total revenue of $14.2 billion. However, server and networking sales were basically flat from the year-ago period, and down 7% from Dell preceeding fourth fiscal quarter.
Dell shares fell 31 cents to trade Wednesday at $25.31.
Rex Crum is a reporter for MarketWatch in San Francis
grüsse
füx
Gewinnwarnung wäre ärgerlich, ist aber nicht ausgeschlossen, wenn die Lager zu Billigpreisen geräumt werden. Hauptsache ist aber, der alte Mist kommt raus. Danach zählt der Ausblick. AMD dürfte sogar noch eher eine Gewinnwarnung melden, da die Margen dünner sind und die Gewinne empfindlicher von den Preissenkungen (AMD musste ja mitziehen) getroffen werden.
Wir könnten bei Intel jetzt kapitulierende Kleinanleger sehen, die - von (taktischen) Downgrades frustriert - entnervt zu Tiefstkursen schmeißen, nachdem sie noch im Dezember 10 Dollar über dem jetzigen Kurs (zu 27,50 USD) gekauft hatten. (So schnell ändert sich der reale Wert einer Firma eigentlich nicht.) Vielleicht sind es auch Fonds mit Insider-Infos, die etwas von einer Gewinnwarnung gehört haben.
Nächstes Jahr ist das alles vergessen. Da wird Intel dank der neuen Core-Serie überraschend hohe Verkaufszahlen und Gewinne melden, dann sind vielleicht auch schon weniger gewinnbringende Sparten wie "Flash" und "Kommunikations-Chips" verkauft usw. Da muss man einfach Geduld haben. Bei 17,50 USD (KGV: 13,6 - Dividende 2,3 %) kann man bei Intel eigentlich nicht viel verkehrt machen.
Hab jetzt genauso viele Intel wie Microsoft, bei Intel aber auch noch langlaufende Optionen (1-2008, 17,50 USD).
jählings aus dem Dasein gerissen: K.O.
Am Freitag noch gekauft (ad-Zoc-Meldung), voller Hoffnung - und nun das ...
(*schaluchz).
Nein, begleitet habe ich ihn nicht über den Jordan. Da ich nicht schwimmen kann,
bin ich vorher umgekehrt, ausgestiegen. Gestern schon...
Bei Microsoft war es gestern dasselbe: Die 22 USD "mussten" unbedingt noch einmal geknackt werden. Heute steht MSFT wieder 30 cents höher bei 22,30, so als wäre gestern nichts gewesen. Bei MSFT ging der gestrige Schlussverkauf übrigens ebenfalls mit sehr hohem Volumen einher (doppelt so hoch wie im 200-Tage-Schnitt).
Man sollte daher auch bei Intel auf das Volumen achten. Wie man im 2-Tage-Chart (unten) sieht, war es heute in den ersten Stunden deutlich höher als gestern.
Moin, Fuzzi, wieder aus der Pfingst-Gruft auferstanden? Mir machen die Tiefstkurse komischerweise gute Laune, zumal ich noch für 17,48 USD nachkaufen konnte. Fühl mich irgendwie wie bei Pfizer zu 20,30 USD (kann freilich Einbildung sein...)
Was mich überhaupt nicht wundern würde, wäre, wenn über Nacht irgendein großer Broker ein Upgrade wegen der Core-Serie ausspricht und das KZ wegen "Vista" von 22 auf 28 Dollar anhebt. Dann macht Intel am nächsten Tag mit 20 USD auf, und alle, die jetzt verkauft haben, beißen sich in den Allerwertesten. (Auch DAS wäre eine Parallele zu Pfizer im Dezember).
Man kann bei 13,65 EUR fast nichts mehr falsch machen. In München liegen 22020 Stück zu 16,63 EUR, da werde ich mal ne Posi aufbauen...
Microsoft ist auch so ein Kandidat.....
Was soll's. Einbildung ist ja auch ne Form von Bildung :-))
Im Moment würde ich nur kurze Zocks wagen, mit "Giftigen"; so wie
ich es am Freitag vorhatte. Aber der "Vorbörsliche" hat mich geleimt :-/
(hat mich pro Schein 2 Cent gekostet).
Nachdem mein Schein nun K.O. ist, muß ich mir einen neuen suchen.
Intel ist seit 2. Juni in der "quiet period" und wird daher auch keine Gewinnwarnungen mehr aussprechen, selbst wenn sie sich abzeichnen sollten. Hier die (unverbindlichen) Erwartungen: Die für das 2. Q/2006 erwarteten Umsätze von 8 bis 8,6 Mrd. liegen bereits knapp eine Milliarde unter dem Schnitt der Vorjahres-Quartale, so dass IMHO der Umsatzrückgang durch die Lagerverkäufe zu Billigpreisen bereits enthalten sein sollte/könnte.
Achtung: Der Gesamtumsatz in 2006 soll nur 3 % unter dem Umsatz von 2005 liegen, das ja ein Rekordjahr war (siehe unten, rot und fett).
Alle Hervorhebungen unten sind von mir - A.L.
The following expectations do not include the potential impact of any mergers, acquisitions, divestitures or other business combinations that may be completed after April 18. |
Q2 2006 Outlook |
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Revised 2006 Outlook |
The previous Business Outlook for 2006 can be found in the company's fourth-quarter 2005 earnings release, available at http://www.intel.com/intel/finance/earnings/index.htm.
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The above statements and any others in this document that refer to plans and expectations for the second quarter, the year and the future involve a number of risks and uncertainties. Many factors could cause Intel's actual results to differ materially from current expectations, including the following:
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Status of Business Outlook |
During the quarter, Intel's corporate representatives may reiterate the Business Outlook during private meetings with investors, investment analysts, the media and others. From the close of business on June 2 until publication of the company's second-quarter 2006 earnings release on July 19, Intel will observe a "Quiet Period" during which the Business Outlook disclosed in the company's press releases and filings with the SEC on Form 10-K should be considered to be historical, speaking as of prior to the Quiet Period only and not subject to update by the company.
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Intel stabilisiert sich nach dem Absacker auf 17,37 jetzt bei 17,50 USD.
grüsse und schönen abend noch
füx
Datum 07.06.2006 - Uhrzeit 20:01 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Die weltweiten Halbleiterumsätze dürften im Jahr 2006 um 10,6 Prozent steigen. Dies glaubt der Branchendienst Gartner. Wachstumstreibend werde sich dabei insbesondere die steigende Nachfrage nach Mobiltelefonen und Laptops erweisen. Das Nachfragewachstum werde weiter anhalten und im Jahr 2008 bis auf 14 Prozent steigen. 2009 sei dann aber mit einem Rückgang auf nur noch 1 Prozent zu rechnen.
Bei Personalcomputern geht Gartner 2006 von einem Absatzplus von 9,8 Prozent aus. Hier werde das Nachfragewachstum bis 2009 bei über 9 Prozent liegen. Hier sei vor allem die zunehmende Beliebtheit von Laptops in Rechnung zu stellen. In diesem Bereich sei mit einem Absatzplus von knapp 26 Prozent zu rechnen, das sich aber bis 2010 auf 14 Prozent verringern werde.
Für Mobiltelefone prognostiziert Gartner 2006 ein Umsatzplus von 18 Prozent. Bei den Kapitalinvestitionen der Halbleiterindustrie geht das Unternehmen von einem Zuwachs von 8,8 Prozent aus.
Umsatzrückgang , Modellwechsel, Probleme mit den Giants (Dell) aber auch gute Nachrichten: Satte Investitionen zahlen sich bald aus (Core) , neuer Image-Kunde (Apple)und ein zunehmend kritischeres Managment das sich mit Personalabbau auseinandersetzt, um die Personalausgaben künftig zu reduzieren.
Alles in allem - spätestens im Juli wird es aufwärts gehen!
Die Shortsellers machen bald alle so verrückt, dass ein jeder mit Chapter 11 rechnet!:))
Aber irgendwann dreht sich das Ganze. Und nicht zuletzt - was ist mit dem Rückkaufprogramm , das groß angekündigt wurde?
MfG
Intels Aktien-Rückkaufprogramm läuft übrigens weiter und ist mit 25 Mrd. Dollar eines der größten überhaupt: In den letzten zwölf Monaten ist der free float bei Intel von 6 auf 5,82 Mrd. Aktien gesunken. Der Rückkauf ist aber noch lange nicht am Ende. Wenn weniger Aktien umlaufen, erhöht sich der Gewinn pro Aktie entsprechend, weil der Gesamtgewinn auf weniger Aktien verteilt wird.
Ebenso interessant ist Microsoft, die bei 22,25 Dollar stehen und in einem Jahr auf 30 Dollar steigen könnten (siehe Thread: "Microsoft - long Chance"). Das wäre ein Plus von 7,75 Dollar (prozentual ist das aber weniger [+ 35 %], weil die MSFT-Aktie knapp 5 Dollar teurer ist als die von Intel). Bei MSFT hat man dafür den Vorteil, dass kein ernsthafter Konkurrent dazwischen funkt.
Interessant ist in der Gardner-Analyse (letztes Posting), dass die Notebook-Verkäufe in 2006 um 26 Prozent steigen sollen. Da Intel der "No. 1 supplier" bei Notebook-CPUs ist, dürfte Intel - wenn die Lagerräumung durch ist, also ab 3. Q-2006 - wieder an die Rekordumsätze von 2005 anknüpfen. Hinzu kommt neuerlicher Erfolg auf dem Server-Markt (mit Woodcrest). Woodcrest wird AMD das Fürchten lehren. Dell hat schon das erste Server-Modell mit Woodcrest (= Xeon 5100) im Angebot (siehe P. oben).
Dollargewinne kommen noch hinzu: Der Dollar könnte in einem Jahr bei 1,20 stehen (siehe mein "Dollar-long-Thread"), was ab heute (1,28) noch einmal knapp 7 % Plus "obendrauf" ergibt. In Deutschland (Xetra) gekaufte Intel- und MSFT-Aktien, in deren hiesigen Börsenkurs EUR/USD mit einfließt, steigen "automatisch" zusätzlich um diese 7 % (sofern meine Erwartung sich erfüllt).
Der Chart von Intel läuft "spiegelbildlich" zu dem von Titanium Metals (TIE: NYSE). Bei dieser Aktie, einem Rohstoff-Wert, kam es vor kurzem in einem Euphorie-Überschwang zu einem parabolischen Anstieg samt "melt-up", bei dem der Kurs förmlich durch die Decke schoss.
Für Shorts auf TIE ergab sich dasselbe Problem wie jetzt bei Intel-Longs: Wer TIE kurz vor dem Hoch bei 45 Dollar shortete (siehe Chart, rot), war schon am nächsten Tag 3 Dollar (= 6,6 %) pro Aktie ärmer, weil es einen "melt-up" auf 48 Dollar gab (dann rufen alle ihre Broker an und sagen: "Kaufen, bestens!"). Heute steht TIE bei 36 Dollar und der Short ist schon 9 Dollar (= 20 %) im Plus. Nicht schlecht für knapp vier Wochen. Konservative Shorts steigen da JETZT erst ein.
Bei Intel rufen zurzeit alle ihre Broker an und sagen: "Verkaufen, bestens!" Das sind dann die Tage, wo es plötzlich aus dem Nichts noch einmal 5 % runtergeht. Wenn Intel aber nächstes Jahr auf 25 USD steht, ist es fast egal, ob man jetzt zu 17,80 oder zu 17,40 eingestiegen ist. Konservative Käufer steigen erst bei Intel-Kursen über 20 Dollar wieder ein.
Ich kann mich natürlich auch täuschen. Vielleicht stürzt Intel noch auf 14 Dollar, weil die US-Börsen zusammenbrechen. Der starke Kursrückgang bei hohem Volumen "riecht" aber bereits, wie auch füx meint, nach Kapitulationsverkäufen ("melt-down") - ein Zeichen, dass wir vermutlich nahe am Tief sind.
Röckefäller: Ich glaube nicht, dass wir "noch weit mehr" sehen werden.
A. Anlage in Amerika
Der amerikanische Aktienmarkt schwächelt, weil das Wachstum nachlässt (Abkühlen des Immobilienmarktes, Rückgang der Binnemarktnachfrage wegen anziehender Ölpreise und daher anderweitiger Kapitalbindung, hohe Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen bei sich abschwächendem Wirtschaftswachstum, auch als Stagflation bekannt). Die hieraus resultierenden Verkäufe gehen freilich nicht an Intel vorbei, auch wenn der Kurs auf Mehr-Jahrestief ist. Dafür scheint die Stimmung gegenüber Intel derzeit noch zu skeptisch zu sein.
B. Geplante Insiderverkäufe
Weiterhin sollte der Kurs durch die geplanten Insiderverkäufe relativ stark unter Druck kommen. Ein großes Paket kann schon mal bis zu 0,7 % ausmachen.
II. Lage Devisenmarkt: Insbes. EUR/USD Verhältnis
Hinzu kommt m.E das Währungsrisiko. Anti, auch wenn ich mich da nicht so gut auskenne wie du, für mich sieht es derzeit eher nach einer Abwärtung des Dollars als nach einer Aufwertung aus. Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft die amerikanische Konjunktur der europäischen Konjunktur einige Monate voraus. D.h., während in USA bereits ein Abflauen der Konjunktur droht, haben wir hierzulande noch zunehmende Wachstumsdaten. So lange eine Wirtschaft wächst, droht aber auch eher Inflation. Es kann also sein, dass hierzulande Zinsen noch erhöht werden, wenn man in USA bereits über das Ende des Zinszyklus nachdenkt. Dieses Scenario hätte für uns INTC Halter Währungsverluste zur Folge.
III. Lage Geschäftsumfeld Intel, Wachstumschancen, Konkurrenz, insbes. von AMD
Schließlich kommt noch die allgemeine wirtschaftliche Lage hinzu, die fundamentaldaten also. Tja, wachsender Chipmarkt und neue Produktpallette sprechen eindeutig für Intel. Aber wer soll die neuen PCs kaufen, wenn die Binnenmarktnachfrage nachlässt? Wo spart der Verbraucher zuerst? Sicher nicht bei Lebensmitteln und kurzelebigen Verbrauchsgütern, Zigaretten und Alkohol. Aber sehr wohl bei IT Produkten......
IV. Schlussfolgerung
Ich rechne nicht damit, dass sich der INTC Kurs alsbald fängt. Auch wenn die Aktie völlig unterbewertet scheint. Vermutlich wird in den nächsten Wochen eher die Pharmawerte wie Pfizer gut laufen.....
Man muss ja auch eines sehen...... selbst wenn es keine Gewinnwarnung von Intel geben sollte..... derzeit ist es eher wahrscheinlich, dass die reduzierten Gewinnziele nicht erreicht werden, als dass Intel uns positiv überraschen wird.
Man kann nur hoffen, dass Intel im Juli zuversichtlich in die Zukunft blickt, und uns rosige Gewinnchancen verspricht. Dann hat vielleicht auch der Aktienkurs eine Chance.
Gruss,
ed
2. Die US-Wirtschaft schwächelt, wächst aber immer noch doppelt so stark wie die in Europa.
3. Halbleiter-Zyklen decken sich nicht mit den Zyklen für industrielle Aktien. Der Halbleitermarkt boomt (8,8 % Wachstum, nächstes Jahr über 10 %). Auch die Notebook-Verkäufe legen rasant zu (26 % Steigerung in 2006, siehe Gartner-Studie).
4. Der Ausverkauf an den Börsen nähert sich dem Ende. In ca. einer Woche dürfte das (vorläufige) Tief erreicht sein (siehe neuester Beitrag im Doomsday Bären-Thread).
5. Intel und Microsoft sind auf 3- bzw. 4-Jahresstiefs. Klar geht es am Ende eines solchen Sell-Offs noch einmal ordentlich zur Sache. Das schafft dann den Boden für Anstiege, weil alle schwachen Halter und Margin-Clowns rausgewaschen werden. Halter sind umso schwächer, je früher sie eingestiegen sind: Wer Intel bei 34 Dollar gekauft hat, sitzt auf fast 50 % Verlust (Heulen und Zähneklappern). Wer Intel Anfang dieser Woche gekauft hat, kann den halben Dollar Verlust verschmerzen (= stärkerer Halter).
5. Die jetzt so dramatisch hoch gehängte Zins-News ist eigentlich ein alter Hut. Die Fed-Rate lag bei 5 %, jetzt kommen 5,25 schon im Juni statt erst im August. Einen Riesenunterschied macht das nicht.
6. Stagflation ist in der Tat ein Problem. Firmen werden aber auch bei abflauender Wirtschaft in neueste IT investieren, weil IT-Investionen oft die Kosten senken und die Effizienz erhöhen. Mit Vista (64-bit-Software) und stromsparenden Doppelprozessoren ist zum ersten Mal seit Einführung des Pentium-4 in 2002 wieder ein Anreiz da, die Hard- und Software zu erneuern (Kaufanreiz durch Innovationsschub). INTC und MSFT gehen da Hand in Hand.
7. AMD hat den Zenith überschritten. Man achte nur auf die Insiderverkäufe (oben) und die relative Underperformance zu Intel (Chart oben). Hinzu kommen 18 Monate Rückstand in der 65-Nanometer-Technik.
Dass die Korrektur bald vorbei ist, haben viele Börsianer schon vor 2 Wochen behauptet.... und das Gegenteil ist eingetreten. Man schaue sich nur die Emerging Markets an, die aufgrund ihrer Anfälligkeit ein deutlicher Indikator für die Verfassung des Gesamtmarktes sind..... Denn wie bei Dax und Co haben die jüngsten Ausverkäufe nicht viel mit fundamentalen Fakten zu tun, sondern spiegeln die mangelnde Risikobereitschaft der Anleger und das schwindende Vertrauen in den Aktienmarkt wieder.
Solange es dort also weiter deutlich abwärts geht, wird auch bei den etablierten Börsen die Unsicherheit vorherrschen.... oder anders gewendet: Wenn sich die Emerging Markets fangen, ist es ein gutes Zeichen, dass man in Dax und Co einsteigen kann.