Solarhybrid AG
Seite 72 von 81 Neuester Beitrag: 25.04.12 15:08 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.08 11:40 | von: taster55 | Anzahl Beiträge: | 3.017 |
Neuester Beitrag: | 25.04.12 15:08 | von: vater_abraha. | Leser gesamt: | 373.156 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 49 | |
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War nett mit dir!
Ach ja, noch ein PS: Mit Inso-zocks habe ich bisher mehr Kohle verdient als mit soliden DAX-Werten etc...
Deswegen bin ich hier, Frage beantwortet :P
für ne Inso-Meldung auch nicht wirklich (sprich -80% oder so), da diese meines Erachtens bereits eingepreist war... marketcrash's obiges post... da könnte was dran sein!
Wie ich schon heute morgen gesagt habe bin ich weiterhin der Meinung, dass hier ein Rebound ausbleibt.. technische Gegenreaktion hin oder her..
Inso bleibt Inso..
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...;utm_campaign=/unternehmen
Die FTD nimmts mit der zeitlichen Reihenfolge auch nicht so eng:"...Unerwartet kam die Pleite nicht: Solarhybrid hatte bereits Anfang März gewarnt, durch die Streichung der Förderung größerer Solaranlagen sei das Geschäftsmodell der Firma in Deutschland gefährdet.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...;utm_campaign=/unternehmen
SH pendelt zwischen 20 und 22 cent
wenn bekannt wird das die projektpipeline von SM evt. wieder auf diese zurück fällt..wird der kurs schon reagieren...allerdings nach unten
git es hier überhaupt noch hoffnung auf steigende Kurse ? bin auch am überlegen bald einzusteigen könnte ganz lukrativ werden nur seit Tagen bricht sie um zweistellige Prozente ein.
Hat jemand Infos die Hoffnung machen ???
Mit Größenwahn kannibalisiert sich die Solarbranche jetz auch noch selbst.... Vielleicht mag ja nun Colexon oder Phoenix Solar diese Verträge als nächstes aus der Insolvenzmasse übernehmen, um dann auch selbst daran zu scheitern.
... ist nicht am US-Projekt gescheitert, sondern daran, dass die zur Finanzierung des US-Projekts notwendigen Einnahmen in Dweutschland weggebrochen sind. Das ist einzig und alleine den Herren Dr. R. und Dr. R. zuzurechnen, die mit Ihrer leidigen Diskussion über die Förderung der Solarindustrie letztlich den Stecker gezogen haben... Ich persönlich habe viel Geld verloren; das tut weh, aber alles, was ich in Aktien investiert habe, brauche ich nicht wirklich dringend zum leben. Viel schlimmer finde ich, wenn ich ehrlich sein soll, dass man sich nicht ansatzweise auf die Gesetzeslage verlassen kann. Die noch im November 2011 für das Jahr 2012 FESTGELEGTEN (da ist das Wort FEST drin) Einspeisevergütungen sollen plötzlich um den doppelten Betrag reduziert werden - damit kann wahrlich kein Unternehmen kalkulieren; es dürfte auch nicht überraschen, dass die Plaung eines Solarparks mehr als die von Dr. R. und Dr. R. großzügigerweise angekündigte Übergangszeit in Anspruch nimmt, zumal die wirklich zeitaufwändigen Schritte (z.B. behördliche Genehmigungsverfahren) nicht durch die Unternehmen beeinflussbar sind. Na ja, das Ziel den Zubau in Deutschlad drastisch zu reduzieren, haben die beiden ja nun durch die pleite von SH erreicht. Ich werde jedenfalls beim Insolvenzverwalter, wenn er bestellt ist, anregen, die Bundesregierung zumindest in Höhe der bisherigen Investitionen (es sollen 11,5 Millionen sein) in Regress zu nehmen - dazu ist er m.E. verpflichtet.
kann einfach nix. Entsperrt einfach jeden H...sw...t auf Zuruf.
Alle Posts von Vater__Abraham sind fern jeder Realität...
Einnahmen auf Projekte, die nicht fertiggestellt wurden? Moment mal, ist das nicht ehh geliehenes Geld gewesen? Waren die Subventionskürzungen nicht schon Monate vorher klar? Aber warum hat SH noch im Oktober 2011 Optimismus verbreitet? Wurden überhaupt welche Geschäftszahlen mal geprüft? Wieso hat man die Einspeisevergütungen noch nicht geregelt bekommen/ Verträge im Vorfeld abgeschlossen? etc.
Ja, klar die Subventionskürzung ist an der Pleite schuld, man glaubt seinem Anlageberater einfach alles...auf jeden Fall zuwenig Lehrgeld verloren.
Ja, klag mal, aber den Richtigen! Ich glaube, ich weiss, wer du bist aber imo ist die Glaskugel leider out of order...
" Ich werde jedenfalls beim Insolvenzverwalter, wenn er bestellt ist, anregen, die Bundesregierung zumindest in Höhe der bisherigen Investitionen (es sollen 11,5 Millionen sein) in Regress zu nehmen - dazu ist er m.E. verpflichtet."
Lach!
SH waren Trittbrettfahrer. Das ganze Auftreten, Geschäftsplan, Notierung an Börsen ohne IPO und die Riesenzockerei gar ohne EK, da war das Scheitern schon vorprogrammiert. Schwerwiegender als die Subventionskürzung ist der Wettbewerb, logisch dass, wenn ein Jeder da mitmischen will, fast alle auf die Nase fallen. Und wieder sieht man Subventionen führen nur zu Fehlstrukturierungen und schaden nur der gesamten Volkswirtschaft. Mit Sicherheit sind aber einige wenige damit reich geworden: Politiker, Abzocker etc...
Der User Ulm000 hat schon vor Wochen davor gewarnt, dass durch div. ausländische Objekte SH große Probleme bekommen könnte.
Mag schon sein, dass die Situation durch die Kürzung der Einspeisprämie etwas verschärft wurde. Wieweit SH in die genannten Objekte und wieviel Geld hineingesteckt hat, dass wissen nur die Verantwortlichen des Unternehmens.
Es ist immer günstig beim Versagen auf einen anderen zu deuten und zu sagen: Der ist schuld.
Micht kotzt nur an, dass gutgläubige Menschen die auch etwas für die Umwelt tun wollen, von solchen Typen geschädigt werden.
Die Verantwortlichen hatten sich , wahrscheinlich mit diesem Hintergrund, auch noch zum Jahresanfang ein schönes Fest genehmigt.
wenn abgeschrieben wird, werden auch noch Fehler übernommen:
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...tergang_ID99699.html
...und wieder ein falsch Bezug auf die zeitliche Reihenfolge, wie paar Posts vorher erwähnt:
"Am 7. März ließ das Unternehmen die Anteilseigner wissen, dass der geplante Regierungs-Entwurf zur EEG-Novelle nichts weniger als das eigene Geschäftsmodell „in Frage stelle“...Eine Woche später stieß dann der Vorstandschef der Gesellschaft einen Großteil seiner Aktien ab – ein Sachverhalt, der jetzt von der Finanzaufsicht Bafin geprüft wird."
FALSCH. Die MELDUNG über den Verkauf kam eine Woche später. Ich meine sogar 6 Tage. Der tatsächliche Verkauf war vorher.
Der Rest ist mehr oder weniger schon von anderen Quellen bekannt...
bleibt einfach bei den Fakten:
1.Die Kürzungen für Solaranlagen stehen seit Jahren fest, weil das im EEG so geregelt ist. Die Höhe berechnet sich gem. § 20a Abs. 2 (9 %) und § 20a Abs. 3 (richtet sich nach dem Zubau des Vorjahres, bezogen auf Quart. IV/2010 bis Quart. III/2011 führt das zu weiteren 6 %).
2.Die Höhe der Kürzungen wird jeweils im Oktober für das Folgejahr durch die Bundesnetzagentur (§ 20a Abs. 5) festgelegt.
3.Die Höhe der Kürzungen wurde am 4. November 2011 bei Anwendung des Gesetzes auf 15 % gegenüber der Vergütung 2011 (9 % gem. Abs. 2 und 6 % gem. Abs. 3) FESTgelegt.
4.Niemand darf sich also über eine Kürzung um 15 % beschweren.
5. Pressemitteilung des BMU vom 17.11.2011 (Nr. 145/11): Umweltminister R. teilt mit, dass die festgelegten Kürzungen (also die 15 %) für die Solarunternehmen kaum zu verkraften sind und dass der Zubau duch die Kürzung (um 15 %) weiter reduziert werden wird (nachzulesen auf http://www.bmu.de/pressemitteilungen/...essemitteilungen/pm/47966.php)
6. Dr. R und Dr. R überlegen sich plötzlich Ende Februar in Abweichung vom Gesetz und sämtlicher vorheriger Verlautbarungen, dass statt der 15 % doch vielleicht 30 % besser wären (zuzüglich monatlich weitere 0,15 %. Und das nicht etwa im kommenden Jahr sondern bereits in zwei Monaten.
Ich verstehe einfach folgendes nicht:
1. Warum legt man erst GESETZLICH eine Quote fest und lobpreist das umsichtige Degressionsverhalten und meint, anschließend die Kürzung verdoppeln zu können, wobei die, die auf die festgelegte Quote vertraut haben, ins Gras beißen ?
2. Es ist Aufgabe der Politik, Fehlentwicklungen zu korrigieren; aber im Rahmen des Vertauensschutzes muss eine angemessene Vorlaufzeit bestehen (man muss sich darauf einstellen können). Warum wird das einfach mißachtet ?
3. Warum werden, quasi über Jahrzehnte, Milliarden in den Ausbau der Solarindustrie gepumpt, aber kurz vor dem Ziel (nämlich, dass sich die Sache wegen sinkender Anaschaffungspreise selbst trägt) hört man plötzlich auf ?
Ich will nichts schönreden. SH ist ein große Risiken eingegangen, aber am Enzug der Möglichkeit, die Projekte in Deutschland zu bauen, sind sie eingegangen. SH ist pleite - d.h. alle die vorher gewart haben hatten Recht und ich Unrecht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Grundsatz des Vertrauensschutzes auf dem Grundgesetz der BRD fußt und dass dieser hier nach meiner Meinung absolut keine Beachtung gefunden hat. Meint im Übrigen auch der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, und der könnte es möglicherweise wissen.
heutiger entscheid siehe link oben
Reuters: Nun soll die Begrenzung der staatlich garantierten Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen mitXXXX mehr als zehn KilowattXXXX Leistung auf 90 Prozent wieder aus dem Gesetzentwurf genommen werden