Nach 1000 % Kursgewinn jetzt die nächsten 200 %
Seite 8 von 20 Neuester Beitrag: 23.06.23 20:01 | ||||
Eröffnet am: | 11.07.14 13:27 | von: Bankdirektor | Anzahl Beiträge: | 489 |
Neuester Beitrag: | 23.06.23 20:01 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 201.972 |
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LG Maus
Ich denke, dass wir den jetzt erreicht haben. Auch charttechnisch widr von einem Umkehrtrend geschrieben.
schau hier:
http://www.finanzen.net/chartsignale/aktien/..._Estate/Signal-6799469
Außerdem steht Adler kurz vor der Westgrund-Übernahme. Die neue Aktien gibt es am 07.Juli.
ich denke, dann geht es weiter hoch.
Das bedeutet , dass man durchaus in Zukunft auch fähig sein kann, um selber Pfandbriefe zu emitieren. Im Rahmen von PFandbriefen durch nur der Anteil eines werthaltigen Immobililenbestands finanziert werden, das ganz sicher immer verbleibt, glaube es ist auch auf 50 % des Beleihungswertes - etwas niedriger als der Marktwert - festgelegt.
Die Zinssätze solcher Pfandbriefe liegen bei unter 1 % zur Zeit.
Man wird auch Kosten besonders am Anfang haben, für die Expertise solche Pfandbriefer herauszu bringen und auch gibt es Kosten der Emission - Emissionsbanken.
Damit wird man dann vielleicht bis zu 40 % des jeweilgien Portfolios finanzieren können und für den rest muss man dann eben andere Darlehen aufnehmen- von Banken oder auch durch die Anleihen, die man schon jetzt hat.
Man hat ja noch eingie Anleihen für die man nach wie vor 6 % zahlen muss, in erster Linie sind das Wandelanleihen und diese werden dann wohl von den Inhabers in Aktien gewandelt, diese laufen in den nächsten 2 bis 3 Jahren aus, so wird man entsprechend weniger Zinsen dauerhaft aufwenden müssen.
Aber überhaupt ist ein Wohnungshalter mit 60 tsd Wohnungen im wert von 1 Milliarde oder mehr, schon ein gewichtiges Immobiienunternehmen, der eine höhere Reputation hat, als Adler insgesamt noch vor 3 Jahren hatte, als man gerade mit der neuen geschäftsstrategie begonnen hatte, Bestandshaltung von Wohnungen.
Zur Zeit verdient Adler Real Estate jeden Monat Geld, also die Wohnungen bringen , und zwar alle Porfolioen jedes für sich, jeden Monat Überschüssen, nach kosten der Instandhaltung, der Verwaltung und den Zinsen.
Gleichzweitig wird man die Leerstandsrate zumindest leicht reduzieren, wodurch unverhältnismässig hohe Ertragsbestandteile erzielt werden. Denn wenn man vorher von 100 Wohnungen 5 leer hatte und nun 2 Wohnugnen vermieten kann, dann erhöhen sich nicht nur die Umstätze um gut 2 %, sondern auch der Reingewinn steigt voll um diese zusätzlichen Einnnahmen, weil man die Kosten ja auch zu tragen hat, wenn nicht vermietet ist.
Conwert ist wohl immer noch ein Gemischtladen, der wohl immer noch einen erheblichen Anteil der Vermögenswerte in osteuropäischen Ländern hat, meist im gewerblichen Bereich, viele , ganz schlecht verkäufliche Grundstücke.
In eigenen Wohnungsbestände in Österreich und Deutschland sind das Plus sowie die knapp 80 % an der Kommunalen Wohnen.
Schliesslich ist alles eine Frage des Preises, doch diese 285 Mio die man für dieses knappe Viertel zahlte, sind schon ne ganze Menge.
Da wohl die anderen Anteilseigner unterschiedlichste Vorstellungen haben, wäre es sinniger gewesen, man hätte von einem anderne Investor Anteil erworben und hätte sich die 25 % von Saggi für später gesichert.
Schon jetzt wird man den allergrössten teil , sicher über 90 %, der Übernahme finanzieren müssen, zumeist über noch zu begebene Anleihen, die man als Kaufpreis gibt. Somit wäre eine komplette Übernahme , oder auch nur von 70 % plus, wohl kaum sinnvoll darstellbar!
Man wird sehen.........
dazu hier ein Gespräch mit dem CEO Harloff:
...Auf Grundlage der Erfahrungen und Erfolge von ADLERs Privatisierungstochter ACCENTRO kann diese strategische Zielsetzung unterstützt werden. Durch dieses deutliche Wertaufholungspotential bei conwert sieht ADLER auch günstige Perspektiven für die neue Beteiligung sowie die Marktkapitalisierung von ADLER selbst....
Zitat aus
http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/...ung-an-conwert.html
(... Der Israeli ist seinen Neuerwerb damit wieder los .... Werden sehen , ob das nicht ein Klotz am Bein wird !... )
nein,wird es nicht, im Gegenteil, Sagi will Adler unterstützen und das sehe ich positiv.
schau mal hier ein Gespräch mit Sagi aus dem gleichen Link, wie eben:
Ich zitiere:
...ADLER hat sich seit 2012 im Vergleich zum direkten Wettbewerb sowie zu den selbstgesteckten Zielen deutlich besser entwickelt. Die Übernahme von ACCENTRO und kürzlich von Westgrund zusammen mit den Fähigkeiten des Unternehmens in den vergangenen beiden Jahren besondere Transaktionen durchzuführen sind sehr eindrucksvoll“, sagt Teddy Sagi, „Auf dieser Grundlage freue ich mich, am weiteren Erfolg des Unternehmens zu partizipieren und ADLER bei künftigen Kapitalmarkttransaktionen zu unterstützen. Die strategische Investition in conwert wird beide Unternehmen stärken.“....
LG Maus
Natürlich hängt das auch vom Verlauf der Börse allgemein ab.
War ja mit der ID Bankdirektor der eröffner hier und möchte gern weiter mich hier mit anderen Interessierten austauschen.
Vielleicht sind Gewinne aus der Kommunale wohngen anderes in dem Conwert Abschluss dargestellt.
kiumbi, die Probleme mit den ausländischen Assets habe ich ich auch gesehen, man ist ja vielen unterschiedlichen Ländern aktiv gewesen.
Meine aber nun gelesen zu haben, dass man da mächtig aufgeräumt hat und nur noch in 3 Ländern insgesamt 4 Objekte hält. Insgesamt sollen in den Ländern, also ohne Deutschland und Österreich nur noch 2 % der Bilanzsumme gebunden sein.
Das ist soviel nicht..und Conwert würde ich nicht zusammen brechen, wenn man diese gar nicht mehr verkaufen könnte... aber wir können schon davon ausgehen, dass nach einer gewissen Zeit auch noch war an Geld rüber kommt, was man dann zur Entschuldung oder evtl für den Ankauf weiterer Wohnungsbestände verwenden kann.
auch ist Conwert keinesfalls zu hoch verschuldet. Den von dir genannten über 4 mrd verbindlichkeiten stehen werthatlige Anlagen, zumeist in Wohnungen in Österreich , da zumeist Wien, und Deutschland, da auch viel Berlin, gegenüber.
Nur mit knappen 25 % hat Adler soviel bei Conwert nicht zu bestimmen und Adler hat so jetzt kaum noch Eigenkapital. Man ist so schon im Verhältnis hoch verschuldet und kann so nicht ohne weiteres noch ein paar 100de Mio ausgeben.
aber nun fängt die Zeit der gewinne bei Adler real Estate erst richtig an1
Adler möchte weitere Anteile bei conwert zukaufen... HV-Beschlüsse für Oktober legen da die Grundlage.
An sich interessanter und sicher auch logischer Ansatz, wenn bei Conwert noch deutliche Werte zu heben sind (z.B. durch unzureichendes Management der deutschen Bestände, weil die GF in Wien sitzt.)
Aber was meinst du mit der Aussage, dass die HV die Grundlage dafür legt?
Ihr starkes Leverage sehe ich gar nicht so als Problem an - nur so war dieses Wachstum möglich, von dem auch die Aktionäre so extrem profitiert haben.
Mein Hauptproblem mit AR ist der hohe Goodwill, der ca. ein Viertel des EK ausmacht.
Durch die hohe Schuldenquote ist Adler sehr Zinssensitiv. Mit dem Goodwill gibt es ein erhöhtes Abschreibungsrisiko.
Damit ist der Wert für mich mehr eine Makro-Wette auf die Konjunktur:
Wenn es so weiterläuft sind die 16 locker drin (Bestände können weiter raufgeschrieben werden, dadurch neue Finanzierungen möglich, dadurch höherer NAV und weitere KE möglich), wenn es jedoch zu einer Abkühlung kommt wird Adler besonders heftig betroffen sein und zusätzlich zur Zinslast (die tragbar ist) existenzbedrohende Abschreibungen auf sein EK vornehmen müssen.
Also der aktuelle Kurs liegt unterhalb des NAV. Der NAV gibt den Wert aller Assets abzüglich der Schulden an. Gerade für Adler würde ich keinen Godwill als berechtigt ansehen, eben weil man so hoch verschuldet ist und ein Sammelsurium an Wohnungen hält.
Wie man zu der Überlegung kommt es gäbe einen Goodwill ist klar, man schaut sich Bilanzen und Abschlüsse an, die aber nicht widergeben, dass Adler heute mehr enthält also beispielswiese die 25 % Anteil an Conwert sind in keinem veröffentlichten Zahlen enthalten.
Dieser Beträgt aktuell 150,942 Mio. Euro von insgesamt 580,364 Mio. Eigenkapital.
-->also rund 26%
Zieht man den NAV zur Bewertung her, darf man nur den verwässerten NAV betrachten, da diese Anzahl an Aktien (z.T. enthalten in Wandelanleihen) tatsächlich im Umlauf ist.
Der verwässerte NAV betrug zum 30.6. gerade mal 12,43 Euro. So groß ist der aktuelle Discount also nicht.
Nochmal auch auf meinen letzten Post bezogen: Ich glaube auch, dass Adler bei einem positiven Marktumfeld die 16 Euro packen könnte, aber wenn sich der Wind dreht wird es hier gewaltig ungemütlich.Ein Schnäppchen sieht anders aus.
Für Anregungen oder Meinungen bin ich gespannt.
MFG
Gruß TBH