SAG Solarstrom - Insolvenz mit Ansage!
Seite 8 von 17 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:15 | ||||
Eröffnet am: | 13.12.13 10:40 | von: Rudini | Anzahl Beiträge: | 406 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:15 | von: Sophiadcuka | Leser gesamt: | 65.763 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 9 | |
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Wer die letzte Bilanz liesst und die letzten Adhoc's, der weiss, das die Aktie wertlos verfallen wird. Das Eigenkapital wird mit den bekanntgegeben hohem einstelligen Betrag in Deutschland, den jetzt anfallenden Restrukturierungskosten und dem kommenden niedrigen zweistellligen Verlust in Italien zeitnah aufgebraucht sein.
Vermutlich hat der Aktienflüster sich falsch positioniert, sitzt hier größer 1 Euro / Aktie drin und postet jetzt verzweifelt so eine Anlegerverdummung.
Fallt bitte nicht auf dieses durchsichtige windelnde Geschreibsel rein!
Die haben doch nicht mal mehr die Zinsen für die Anleihe zur Verfügung gehabt.
Die Banken stecken kein Geld rein...dass weiß man ja schon.
Das nächste ist, dass sämtliche Warenversicherer gekündigt haben im Insolvenzfall.Bedeutet, man muss mit sämtliche Waren in Vorkasse gehen.
Ebenso Kündigung sämtlicher Kreditlinien, sofern sie noch nicht ausgeschöpft waren.
Alle Leasingverträge werden fällig..auf Maschinen , Fahrzeuge, Gebäude,Telefonverträge etc, wenn vorhanden.
So wie einige hier tun , ist es wieder nicht bei einer Insolvenz....da tun ja hier einige so, als ob man hier schnell mal ein paar Monate Inso anmeldet und in 3 Monaten läuft alles wieder weiter wie es war...dass ist natürlich Unsinn
Für weitere Projekte werden nun noch höhere Haftungen fällig....Außenstehende Haftrücklässe, die über Kreditinstitute ausgestellt wurden , werden gezogen werden von Kunden...bedeutet noch mehr Schulden fallen an bei Banken....
und und und...
Genau. so wirds sein...da fragt man sich dann ja gleich, warum das Management das nicht schon lange gemacht hat...vor der Anmeldung der Insolvenz ?
S.A.G. ist nicht überschuldet, ansonsten bekommt man auch keine Genehmigung vom Gericht das man eine Insolvenz in Eigenregie machen kann, denn dafür muss genügend cash und Werthaltigkeit da sein und die Assets die Verbindlichkeiten übersteigen.
S.A.G. wurde noch vor gar nicht all zu langer Zeit als absoluter Kandidat gehandelt der den Solarausverkauf überleben wird !
Und das machen sie auch !
Und ausserdem.,,,Zahlungen verschieben sich nicht so per Spaß. Also sollte man nicht unbedingt mit dem Eingang dieser 20 Millionen rechnen in nächster Zeit.
Denn entweder die können nicht zahlen...da kannst du dann warten bis du Blau geworden bist
oder
sie wollen nicht aus irgendwelchen Gründen...dass wird dann aber über Gerichte entschieden...und das kann dauern
Sachverständige hin...Sachverständige her..und zu guter letzt kommt bei den meisten dann so und so ein Vergleich raus
Und was die Eigenverwaltung angeht....da überprüft das Gericht nicht die Angaben des Unternehmens...die nehmen das so zur Kenntnis, was ihnen da vor gelegt wird.
Das wird in den meisten Fällen so entscheiden, wenn es verlangt wird.
Zudem noch die Aussagen von Kuhlmann selber
Er sieht eine REALISTISCHE Chance?
Naja...das hört sich schon mehr mehr als bescheiden an...wenn man davon ausgeht, dass ein Unternehmen immer die beste Möglichkeit verkündet.
Aber gut..man wird es sehen.
Aber dass du noch halten musst, weil der Kurs noch zu nieder ist, brauch ich wohl erst überhaupt nicht zu fragen, gell;)
Hier zu schreiben, dass man so viel Cash hat ist wohl mehr als lächerlich finde ich
„Wir begrüßen, dass das Amtsgericht unserem Antrag auf Eigenverwaltung zugestimmt hat“, sagt der Vorstandsvorsitzender der SAG Solarstrom AG Karl Kuhlmann. „Wir haben eine realistische Chance, über eine Restrukturierung die Fortführung der Gesellschaft zu sichern.“ SAG meldet, dass der Vorstand die Pläne zur Fortführung in den nächsten Wochen ausarbeiten wird. Diese würden mit dem vorläufigen Sachwalter und dem vorläufigen Gläubigerausschuss detailliert abgestimmt und dann umgesetzt.
Hintergrund für die Anmeldung des Schutzschirmverfahrens war, dass die seit Mitte November laufenden Refinanzierungsgespräche mit Banken, Finanzdienstleistern, weiteren Gläubigern sowie Investoren gescheitert waren. Die Verhandlungen waren angesichts des erwarteten operativen Verlusts für das laufende Geschäftsjahr sowie dem nicht zeitgerecht erfolgten Mittelzufluss von insgesamt mehr als 20 Millionen Euro notwendig geworden, teilte das Photovoltaik-Unternehmen mit.
Dabei sei SAG Solarstrom bereits im Jahresverlauf durch Insolvenzen von Modullieferanten und einigen Dienstleistern betroffen gewesen. Die Bankenfinanzierung für bestimmte Projekte sei im Zuge dessen in Frage gestellt oder abgesagt worden, hieß es weiter. Obwohl die Refinanzierungsgespräche bereits in einem „sehr konkreten Stadium“ gewesen seien, scheiterten sie nun. SAG sieht daher keine Möglichkeit, das Unternehmen kurzfristig außerhalb eines Insolvenzverfahrens zu sanieren. (Mirco Sieg, Sandra Enkhardt)
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wer nicht dran glaubt, springt ab, so einfach ist das.
ich bin seit 16:44 h all in
bis morgen mittag
sei gegrüßt.
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