Tiere essen
wieder neu zusammen und wer weiß ? Vielleicht findet Ihr
Euch dann ja mal auf der anderen Seite wieder.
Think big ! :-)
Wer mal Biilighuhn von Wiesenfeld ausprobiert und daneben von freilaufendem Huhn kann den Unterschied deutlich schmecken.
So rigoros wie potzblitz bin ich ja nicht,auch das Biosteak von Aldi schmeckt gut.
Herzlichen Gruss an Zombi!
Menschen, die Biofleisch wollen, machen das aus purem Eigennutz - es ist kein Gefallen, den man den Tieren erweist, denn auch darum haben sie nie gebeten. ;-) Das gute Gewissen wird von der Bio-Fleischindustrie mit Absicht als Marketinggrundlage verwendet.
Das wissen heute teilweise nicht einmal mehr die, die mit BIO handeln.
Aber bei dem ursprünglichen Ansatz hätte ich heute keine Probleme "Bio-Fleisch" zu essen
der größte witz ist ja der BIO-SPRIT.
was meint ihr wieviel energie rausgehauen wird um die produkte anzubauen die sich später mal biosprit schimpfen dürfen. weiterhin werden dadurch evtl. auch nahrungsmittel knapp.
fressen und gefressen werden.
wenn unsere vorfahren in der urzeit ebenfalls auf vegetarien gemacht hätten würde die gattung mensch nicht da stehen wo sie heute steht
!!! vorsicht: heftige bilder !!!:
http://www.ariva.de/forum/lasst-die-huehner-frei-315841
...."Der Ortschaftsrat Schachdorf Ströbeck beschließt, dass in der Gemarkung Ströbeck die industrielle Massentierhaltung nicht zugelassen wird."
Begründet wird diese Ablehnung mit einem grundsätzlichen Problem, das sich aus der industriellen Massentierhaltung ergibt: Die Gefahr des Auftretens sogenannter multiresistenter Keime. Das sind Keime, die selbst mit dem Einsatz von Antibiotika nicht mehr zu bekämpfen sind. Experten führen das Auftreten dieser Keime unter anderem auf den massiven Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung zurück....
Welche Konsequenzen eine solche Kurskorrektur im Ortschaftsrat insgesamt hätte, blieb gestern unklar. Aus Müllers Sicht müsste der Bebauungsplan für das Ströbecker Industriegebiet anschließend entsprechend geändert werden. ....Es bleibt die Frage, wie die Stadträte in Halberstadt das sehen. Schließlich haben alle Entscheidungen des Ortschaftsrates Ströbeck nur beratenden Charakter.
das genau ist der Kern des Pudels- in einem Industriegebiet ist eigentlich alles zulässig,allerdings benötigt die Putenmastanlage ab einer bestimmten Grösse auch eine immissionsrechtliche Genehmigung.Wie nun der kleine Ortschaftsrat eines kleinen Dorfes den Gemeinderat von Halbertstadt dazu kriegen will,in langwierigem baurechtlichen Verfahren den genehmigten Bebauungsplan für das Industriegebiet zu ändern und die eventuellen Entschädigungsforderungen wegen Planungsschäden abzuwenden ??
Ach hätten die Bürger doch vorher bedacht,dass es völlig genügt hätte,ein Gewerbegebiet zu planen,in dem nur nicht erheblich störende Betriebe zulässig sind,-dann sässen sie jetzt nicht in der Falle!
Eine noch nicht veröffentlichte Studie der Universität Leipzig kommt nun ebenfalls zu einem alarmierenden Ergebnis. "Wir haben Glyphosat im Urin von Menschen, Nutztieren und wild lebenden Tieren nachgewiesen, in fast allen Proben", sagte Professorin Monika Krüger am Freitag der Süddeutschen Zeitung. Sie leitet das Institut für Bakteriologie und Mykologie, das die Untersuchung durchführt. "Dies ist ein bedenkenswertes Ergebnis. Es zeigt, dass Glyphosat höchstwahrscheinlich mit der Nahrung aufgenommen und dann über die Niere ausgeschieden wird."
Krüger und ihre Kollegen forschen an einer Methode zum sicheren Nachweis von Glyphosat. Bisher gibt es hierfür noch kein abschließendes Analyseverfahren. Unter anderem haben die Wissenschaftler im vergangenen Dezember eine Gruppe von Angestellten, Journalisten und Anwälten untersucht, die in ihrem Alltag nicht mit Pestiziden in Berührung kommen. Bei allen Probanden konnte das Gift im Urin nachgewiesen werden. Ein Hinweis, dass sich der Wirkstoff entgegen den Versprechen von Produzenten in der Nahrungskette anreichert und sich nicht so rasch abbaut.
Umweltschützer fordern einen sofortigen Stopp für den Einsatz des umstrittenen Mittels in der Landwirtschaft. "Da sich die Pestizide nicht so rasch abbauen, enthält das frisch geerntete Getreide noch große Mengen des aggressiven Pflanzengifts", warnt Anja Sobczak vom Umweltinstitut München. "Eine Kontrolle des Getreides auf Giftrückstände findet so gut wie nicht statt."
Zwischen 2002 und 2010 seien nur 42 Proben untersucht worden. Es gebe keine verlässlichen Angaben darüber, ob und wie stark etwa Brötchen mit dem Gift belastet seien. Auch die Leipziger Wissenschaftlerin Krüger kritisiert, dass die Risiken des Wirkstoffs viel zu wenig erforscht seien. "Wir wissen nicht, welche Mengen für Erkrankungen des Menschen relevant sind." Unklar sei auch, welche Auswirkungen Glyphosat auf den Stoffwechsel im menschlichen Körper habe. "Da gibt es noch erheblichen Forschungsbedarf."
Glyphosat ist ein sogenanntes Herbizid und gehört zu den weltweit meistgenutzten Spritzmitteln in der Landwirtschaft. In Südamerika wird es großflächig auf Sojafeldern eingesetzt. Dort laufen bereits Klagen von Anwohnern, die Gesundheitsschäden und Todesfälle in Zusammenhang mit dem Gift bringen. Auch bei deutschen Hobbygärtnern sind glyphosathaltige Mittel beliebt, Bahnstrecken werden damit von lästigem Pflanzenbewuchs befreit.
Entwickelt wurde das Herbizid vom amerikanischen Agrarkonzern Monsanto, der es als "Roundup" verkauft. Er brachte auch gentechnisch veränderte Sojasorten auf den Markt, die gegen das Mittel resistent sind. Seit der Patentschutz vor einigen Jahren ausgelaufen ist, nutzen auch andere Hersteller den Wirkstoff Glyphosat, dazu gehören etwa die Chemiekonzerne Bayer und Syngenta......
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/...t-gift-im-getreide-1.1406344
Schröder: So einiges. Das liegt daran, dass Nutztiere hinter Stallmauern gehalten werden und weitgehend aus unserem Blickfeld verschwunden sind. Wenn aber eine Sau in einem Verschlag gehalten wird, der etwa so groß ist wie ein Bügelbrett, dann tut das dem Tier nicht gut. Trotzdem wird es gemacht, und das wirkt sich auf den Preis aus. Seit Jahren diskutieren wir mit Aldi, Lidl und anderen Händlern, dass man Fleisch eben nicht wie Billigpullover einkaufen kann. Hier geht es um Lebewesen..... Ich habe mich irgendwann gefragt, ob ich tatsächlich jeden Tag Fleisch essen muss und bin zum Ergebnis gekommen: Nein.
. Weniger zu essen, ist der einzige Weg, die Tierhaltung zu verändern und das Problem der Welternährung zu lösen. Es darf nicht sein, dass in Südamerika Regenwald abgeholzt und Monokulturen angelegt werden, um Sojafutter für Rinder, Schweine und Hühner in Europa zu beschaffen.
...Tiere werden gehalten, um sie im industriellen Maßstab zu nutzen - maximaler Ertrag bei möglichst geringem Einsatz. Sie werden so stark ausgebeutet, dass sie leiden und kaum noch allein lebensfähig sind. Zum Beispiel hat eine Kuh früher 20 Jahre lang Milch gegeben. Heute lebt eine Turbomilchkuh im Schnitt nur 4,7 Jahre, bevor sie zum Schlachter kommt......
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/...1342451264/860x860/antwort.jpg
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-ist-kein-pullover-1.1415048
Die Meldung, die Anfang der Woche aus Nordrhein-Westfalen kam, hatte eigentlich das Zeug dazu, ganz großen Wirbel zu verursachen. Sie ist mindestens so brisant wie der Fund resistenter Keime auf Geflügelfleisch,,,,,Diesmal bleibt es bemerkenswert ruhig. Dabei bergen die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen eigentlich noch mehr Zündstoff: Das Landesumweltamt in NRW hatte in 42 Geflügelställen Trinkwasserproben genommen. In 26 Ställen wurden auffällige Rückstände ermittelt. Mastgeflügel komme teils sogar ohne tierärztliche Verordnung und häufig außerhalb von Therapiezeiten in Kontakt damit - im Extremfall bis zu drei Jahre später,
Jetzt analysierten sie Trinkwasser, also den Stoff, dem üblicherweise beim Geflügel Arzneimittel zugesetzt werden. Sie fanden Antibiotika darin - und das zu Zeiten, in denen der Landwirt überhaupt keine von seinem Tierarzt gekauft hatte. Zumindest war dieser Kauf nicht dokumentiert in den Unterlagen......
Unabhängig von meiner Essgewohnheit sage ich einfach mal, dass das dann wohl besser gewesen wäre ^^
von wegen Edeka,Rewe und Alnatura verkaufen Bioeier aus fragwürdiger Massentierhaltung ....Hühner mit nacktem Hintern,tote Hühner
Beispiel Bio-Eier: Bei einem Blick hinter die Kulissen, entdecken die Reporter Produktionsbedingungen wie im konventionellen Bereich. Massentierhaltung nur eben mit Öko-Siegel. Bedingungen, die der Verbraucher so nicht erwartet und seinem Bio-Verständnis widersprechen.
"Fakt"-Reporter recherchieren die Hintergründe der billigen Bio-Lebensmittel. Wie werden Bio-Fleisch, -Obst und -Gemüse produziert? Wir stoßen auf nicht artgerechte Tierhaltung, die Vernichtung von deutschen Bio-Lebensmitteln aufgrund von Billigimporten und qualitativ schlechte Nahrungsmittel. Und alles firmiert unter dem Label "Bio".
http://www.daserste.de/information/...e-billig-kann-bio-sein-100.html
blaubärgrüsse
Deutsche Verbraucher werden bald dieses tierfreundliche Fleisch in vielen Supermärkten kaufen können. Ab dem 1. Januar 2013 soll nach Informationen der "Welt" erstmals Schweine- und Hühnerfleisch, das der Tierschutzbund mit seinem Label zertifiziert hat, in den Frischetheken und Selbstbedienungsregalen mehrerer Handelsketten bundesweit liegen.Zwei Handelsketten planen derzeit, das als tierfreundlich gekennzeichnete Schweinefleisch zu verkaufen. Kaisers Tengelmann will zunächst in 170 Märkten seine Frischfleisch-Selbstbedienungstheken mit den gekennzeichneten Schnitzeln und Koteletts bestücken – zusätzlich zu herkömmlichem Schweinefleisch und Bioprodukten.
Testmärkte sollen München, Berlin und mehrere Großstädte im Rhein/Ruhr-Gebiet sein, vermarktet werden soll unter der Eigenmarke "Birkenhof". Die Konsumgenossenschaft Coop Kiel plant, in gut 20 seiner "Sky"-Supermärkte in Kiel das Schweinefleisch in der Frischetheke komplett durch das zertifizierte Fleisch zu ersetzen......
Mit "Bio" hat das zunächst nichts zu tun. Die zertifizierten Produkte sollen eine Zwischenstufe zwischen konventionell hergestelltem und Biofleisch darstellen. Bei Biofleisch sind die Anforderungen an die Tierhaltung noch höher, zusätzlich müssen die Mäster sich an hohe Standards bei den Futtermitteln halten.Das neue, als tierfreundlich gekennzeichnete Fleisch soll den Verbraucher etwa zehn Prozent mehr kosten als konventionell hergestelltes Schweinefleisch, während Bioschweinefleisch etwa doppelt so teuer ist. Entsprechend wenig wird es in Deutschland bisher nachgefragt. Bio macht bisher nur 0,4 Prozent des verkauften Schweinefleischs aus.
http://www.welt.de/wirtschaft/article110099941/...den-Supermarkt.html
.....Derzeit liefern zwei Zucht-Konzerne (Hendrix und EW Group) fast alle Eier auf der Welt. Die gehen an eine Brüterei, und die liefert Küken an einen Kükenstall, dieser dann Junghennen an Hennen-Halter, diese Eier an Packstellen, und diese liefern dann an den Handel. Für ein Ei bekommt der Bauer rund 11 Cent. Er mache, heißt es, mit 100 Eiern 1 Cent Gewinn. Wer nicht zigtausend Hennen hält, kann davon nicht mehr leben.....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...idl-und-das-ei-12099364.html
Die Lage nahe den großen Häfen ist schuld: Für die intensive Hühnerzucht braucht man mehr Futter, als das Land hergibt – dieses Futter kam seit 1885 mit Schiffen und der Eisenbahn. Bis heute gibt es im Norden mehr Massenzucht als im Süden. Im Osten sorgte die DDR für große Ställe. Die werden immer noch genutzt, ausgebaut oder umgebaut, vom Schweinestall zum Putenstall. Wo Arbeitsplätze rar sind, freut man sich über die paar, die die Massenzucht bringt. Ferien auf dem Bauernhof kann man ja woanders machen. In noch beliebteren Gegenden als Niedersachsen. http://www.zeit.de/2013/11/Deutschlandkarte-Massentierhaltung
Derartige Zustände sind in Deutschland Realität und eine Folge der Massentierhaltung. Und von diesen Betrieben gibt es in Deutschland immer mehr, wie eine Studie nun zeigt.......
Im Zeitraum 2009 bis 2012 wurden bundesweit gut 38 Millionen neue Geflügelplätze beantragt beziehungsweise genehmigt. Die Zahl bezieht sich lediglich auf Masttiere. Legehennen und anderes Geflügel sind außen vor. Erstaunlicher noch sind die Steigerungsraten. Zwischen 2003 und 2005 lag die Zahl noch bei gut zehn Millionen. Zwischen 2005 und 2008 bei etwa 26 Millionen.
Nicht anders sieht es nach den Zahlen, die Höhn und Ostendorff ermittelt haben, bei den Schweinen aus. Gegenüber dem Zeitraum 2005 bis 2008 hat sich die Zahl der beantragten und/oder genehmigten Schweinehaltungsplätze um satte 60 Prozent auf über 2,5 Millionen erhöht. Damals waren es noch 1,54 Millionen. In den Jahren 2003 bis 2005 waren es 1,45 Millionen.
Deutschland wird immer mehr zum Massenfleischproduzenten für die Welt. Schwerpunkt der Fleischindustrie bleibt dabei Niedersachsen. Entlang der Autobahn 31, dem Chicken-Highway Niedersachsens, warten mehr Hühner auf ihren schnellen Tod als das Land Einwohner hat.........
Längst bekannt sind die Folgen der Massentierhaltung für Mensch und Umwelt: Regelmäßiger Antibiotika-Einsatz, ohne den ein Großteil der Tiere vorzeitig sterben würden. Die Überdüngung der Böden durch die anfallende Gülle. Die Belastung durch Lärm und Feinstaub für Anwohner solcher Mastanlagen, die gerne wie Hochsicherheitsgefängnisse mit Stacheldraht und Videoüberwachung geschützt werden. ....
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...n-immer-groesser-1.1575786-2
...Der Verbraucher will vor allem eines nicht mehr: mit Subventionen die Massentierhaltung finanzieren. Er will keine Massentierhaltung, für die er am Ende indirekt zahlen muss, weil das Wasser gereinigt werden muss von antibiotikaresistenten Keimen. Wenn man diese externen Kosten einrechnet, dann ist heute schon das billige Hähnchen viel teurer. Der Verbraucher bezahlt es nur indirekt mit Steuergeldern und Subventionen für die Wasseraufbereitung. Diese Kosten wären sinnvoller angelegt in einer ökologischen Landwirtschaft und einer artgerechten Tierhaltung.
...Die Antwort auf viele Probleme liegt in einer regionalen und bäuerlichen Landwirtschaft, in der das Futter zum überwiegenden Teil selbst vom Landwirt erzeugt wird. Eine regionale und bäuerliche Landwirtschaft ist der beste Schutz vor solchen Skandalen.....
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/interview-agrarminister-meyer
Es ist vor allem das, was Christian Meyer nicht mehr will.....
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/niedersachsen-agrarwende
Über 80 Prozent aller Soja-Importe auf dem deutschen Markt enthalten Gentechnik, zeigt die Studie des WWF. „Gentechnik landet mit Fleisch, Eiern oder Käse auf unseren Tellern, ohne dass wir es wissen. Lebensmittel von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futtermittel gefüttert werden, müssen nicht gekennzeichnet werden“, warnt WWF-Referentin Dr. Birgit Wilhelm.... Futtermittel mit gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen sind zwar kennzeichnungspflichtig – aber nur gegenüber dem Tierhalter, der das Futter kauft. Fleisch, Eier und Milch von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert wurden, müssen nicht gekennzeichnet werden.....
http://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/...nipuliertes-soja/