aleo solar günstig?
Seite 8 von 11 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:02 | ||||
Eröffnet am: | 22.04.08 13:02 | von: daitraider76 | Anzahl Beiträge: | 272 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:02 | von: Angelikasodh. | Leser gesamt: | 89.608 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 29 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 5 | 6 | 7 | | 9 | 10 | 11 > |
Ich bin richtig gespannt wie es ausgeht. Ich bin übrigens direkt nach der Wiederaufnahme der Kursstellung zu 2,85€ raus, weil sich für mich die Situation für den Streubesitz in dem Moment verschlechtert hat wie mit der Einigung zwischen Balaton und Bosch keine "Lösung" für den Streubesitz verkündet wurde.
Scheinbar warten alle gespannt auf das Ergebnis, ob sich die Robert Bosch GmbH auf eine Gleichbehandlung aller ihrer Aktionäre einläßt oder aber einseitig die Balaton AG auf eine besondere Stufe stellt und allein deren Aktien für 6 Euro kauft. Immerhin würde die Balaton AG ja sogar einen Nachschlag erhalten, wenn andere Aktionäre mehr als 6 Euro bekämen. Diese Sorge wird zwar relativ unwahrscheinlich eintreten, aber ob alle restlichen Kleinaktionäre so behandelt werden wie die Balaton AG und auch die gleiche "Abfindung" von 6 Euro je Aktie erhalten oder aber diskriminiert werden mit einem Hungerlohn. Je nach Angebot wird halt die Antwort ausfallen - Zufriedenheit allseits oder Gründung einer Interessensgemeinschaft und Anfechtung mit langem Kampf...
Die nächsten Tage werden ja die Antwort bringen, weil wenn das Delisting für Anfang März schon am Horizont naht, muß ja bald die Hauptversammlung der aleo solar ag einberufen werden, damit das innerhalb dieser Zeitspanne noch beschlossen werden kann.
Verlustnummer mit aleo solar. Die Kleinaktionäre, die an die Balaton AG abgegeben haben, werden sich auch in den Hintern beißen. Natürlich hat die Balaton eine gewisse Schlüsselposition gehabt, da erst durch ihre gebündelten Anteile der Schritt zum Squeeze out ermöglicht wurde. Jedoch wenn man der Balaton einen Nachschlag auf die 6 Euro einräumt, für der Fall, daß andere Restaktionäre einen Preis darüber bekämen, dann bedeutet doch der Umkehrschluß, daß die anderen Aktionäre, also wir alle mit unserem Streubesitz nicht schlechter gestellt werden (sollten oder dürften) als die Balaton AG.
Zumindest ist das meine Herleitung, wenn man in Deutschland ein Diskriminierungsgesetz hat oder wenn eine Konkursordnung die Gleichstellung aller Gläubiger bei der Bedienung aus Konkursmasse fordert. Natürlich ist ein Aktionär im Sinne der Konkursordnung kein Gläubiger, jedoch trifft dieses dann allerdings auf die Balaton AG genauso zu wie für alle anderen Aktionäre.
Wenn sich alle restlichen Kleinaktionäre auf die Hinterbeine stellen für den Fall, daß die Balaton AG einen deftigen Preis bekommt und der Rest nur einen Trostpreis, wird sich auch die Robert Bosch GmbH überlegen müssen, ob sie das will. Auch ein schönes Gutachten, was eine angemessene Abfindung ist, wäre doch schon eine angreifbare Betrachtungsweise, wenn innerhalb weniger Monate, die Balaton Anteile für meines Wissens 1,50 Euro - 2 Euro kauft, diese dann für 6 Euro verscherbelt und nur wenige Wochen später wäre alles plötzlich nur wieder 2 - 3 Euro ein angemessener Preis.
Natürlich ist im Grunde aleo solar pleite und somit wertlos. Jedoch ist es natürlich schon ein Unterschied, wie dieser Konkurs verdaut wird und wer welche Lasten trägt. Ich bin natürlich als Betroffener parteiisch und habe somit eine subjektive Sicht der Dinge. Jedoch gehe ich davon aus, daß viele hier im Forum ebenfalls betroffen sind und sich jeder mit einem Anteil an den 623000 Restaktien seine Scheibe vom Verlust abschneiden darf. Denn wenn man bedenkt, welche Kurse und somit einmal Einstandspreise für die Aktien bezahlt wurden, dann wären die 6 Euro Abfindung kein wirklicher Gewinn, aber wenigstens besser als gar nichts. Aktien sind natürlich eine Spekulation und genauso wenig wie wir uns über Gewinne beschweren, müssen wir auch unsere Verluste "mit Würde " zur Kenntnis nehmen und eben tragen.
Eine Bevorzugung der Balaton AG gegenüber allen anderen "Schicksalsträgern" steht jedoch wieder auf einem ganz anderen Blatt. Also hoffe ich auf eine Gleichbehandlung aller oder aber es sollte geklärt werden, warum die einen Knäckebrot fressen sollen und die anderen feine Plätzchen schnabulieren.
Aber die nächsten Tage zeigen ja, wohin die Reise für uns alle geht. Knäckebrot oder Plätzchen?
Mir ist schon klar, daß es unterschiedliche Maßstäbe der Beurteilung gibt und damit ergo es zu anderen Werten als Ergebnis kommen kann. Nachdem die Börse ja gewisse Regularien hat, sollten diese doch dann auch für alle gelten, zumindest theoretisch - man sieht ja, wie trotz der ganzen Gesetze und Paragraphen meist nur Wild West und der ganze normale Wahnsinn vorherrscht.
Die Theorie von einigen im Forum, daß Bosch schon vorab einige Aktien ankauft, um noch einen "günstigeren" Kauf zu Börsenkurspreisen statt dem angestrebten Finale furioso sehe ich nicht so. Sonst müßten ja alle Aktien, die um die 3 Euro angeboten werden, aufgesaugt werden, was mir aber nicht der Fall scheint. Sollte Bosch außerbörslich mit einigen abgabewilligen Aktionären verhandeln, dann wäre der Aufwand hierfür doch erheblich und müßte bei Erfolg dann doch auch wiederum veröffentlicht werden wie bei Balaton - oder sehe ich das falsch?
Mit hoffentlich bald klarem Blick wünsche ich viel Erfolg.
heute ist ja schon eine schöne blockweise Nachfrage in Frankfurt und bei Xetra, die Entscheidung steht unmittelbar bevor - ob da schon jemand das Gras wachsen hört oder ein feines Näschen hat?
Vielleicht macht es heute noch "PENG"?...
am besten wäre natürlich der faire preis den die balaton für ihr paket auch bekommen hat
Ob sich die Restmenge an Aktien noch einmal vermindert hat?
da werden Stimmrechte übertragen und mit Darlehen konzernintern finanziert?
laufen da Schweinereien oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Es könnte ja möglich sein, daß nur noch einige ein paar Papierchen haben und es einfach stumm ertragen, die letzten Momente ihres Investments, ehe Aleo von Bosch endlich beerdigt wird.
Mich aber läßt es nicht ruhen, weil ich immer noch etliche Tausend von diesen Unglückspapieren im Keller habe. Daher die Feststellung und auch Frage: gibt es noch weitere Leidensgenossen?
Ich habe festgestellt, daß die letzten Tage immer Blockweise 3000 oder 4000 Stück gehandelt werden und bin natürlich neugierig, ob das etwas mit Bosch zu tun hat. Oder gibt es noch mutige Spekulanten, die bei einem Kurs von knapp über 3 Euro noch auf eine schnelle Verdoppelung setzen?
Die Zeit bis zum Delisting am 5. März schreitet ja voran und die notwendige Zeit für die Einberufung einer Hauptversammlung und die notwendige Beschlussfassung für die Annahme des Angebots wird allmählich sehr knapp. Ich denke, Bosch muß ja einen Preis basierend auf dem Gutachten vorschlagen, welcher dann auf der Hauptversammlung bei aleo beschlossen werden wird (bei Boschmehrheit ist das ja auch nicht anders zu erwarten). Jedoch entsprechend der Höhe des Angebots werden die freien Aktionäre dann reagieren, zerknirscht annehmen oder dagegen klagen. Ich rate mal, daß viele von den übrig gebliebenen
dann den Notausgang bei Bosch nehmen und den Angebotspreis unter Wehklagen annehmen als zu prozessieren - falls es zu einem schlechten Preis kommt. Andererseits auch wenn dann am 5. März nicht mehr gehandelt wird, heißt das ja nicht, daß man sich in sein Schicksal einfinden muß und nicht drum streiten kann. Zwar gibt es ja das gesetzliche Verfahren vom Ausschluß aus der Aktiengesellschaft beim Squeeze out- Verfahren und es wird nur noch über die Höhe der Abfindung gestritten.
Leider haben wir nicht nur sehr Kleinanlegerfeindliche Gesetze, sondern auch noch dazu sehr Kleinanlegerfeindliche Richter, vor allem im 2. Senat des obersten Gerichts, der dann ja über diese Dinge zu befinden hat.
Wie ich vor einigen Tagen gepostet habe, wäre eine Klagegemeinschaft vieler verbliebener Kleinanleger mit der gemeinsamen Beauftragung einer erfahrenen Sozietät genau die richtige Antwort auf ein schlechtes Angebot. Ich würde mich durchaus als Musterfall zur Verfügung stellen, um einmal grundsätzlich darüber zu streiten, ob wir Kleinanleger nicht diskriminiert werden durch die aktuelle Gesetzeslage und das nicht verfassungswidrig ist. Wenn schon in unserem Land ein Wind weht, wo vor lauter Political Correctness jeder Furz klagen kann, daß er sich benachteiligt fühlt, warum sollte das dann nicht auch für uns Kleinanleger gelten?
Ich schreibe das alles natürlich im Vorfeld eines möglicherweise schlechten Angebots, weil dann ja die Zeit zum Organisieren der Klagegemeinschaft doch sehr knapp wird. Ich würde mich allerdings freuen, wenn so etwas einmal klappt, denn viele Aktiengesellschaften verscheißern ihre Anleger auf diese Art und Weise - und das auch noch mit Unterstützung des Gesetzgebers.
Der nächste Fall im Juni mit Onvista liegt ja auch schon in der Pipeline. Der Großaktionär hat Papiere für über 20 Euro das Stück gekauft und der jetzige Aktienkurs liegt bei 4 Euro - in dieser Richtung wird wohl auch der Abfindungskurs beim Squeeze out sein im Juni. Es kann ja wohl nicht sein, daß das Papier einmal 20 Euro Wert haben soll und dann plötzlich bei den letzten Opfern muß mit 4 Euro gespart werden.
Also wen interessiert das noch und sieht in einem schlechten Angebot von Bosch ebenfalls eine reizvolle Aufgabe, sich zur Wehr zu setzen? Konkrete Nachrichten und ein persönlicher Austausch darüber kann ja auch über das Boardmail statt finden.
Ich freue mich auf Resonanz.
Auch das wäre eine interessante Frage, warum so etwas ausgelagert und verkauft wird, was dann unter anderer Führung wieder fulminant keimen kann, während wir hier mit Bosch am verhungern sind.
Ob der neue Frühling der aleo solar GmbH den Aktionären der aleo solar AG noch nützen wird? Man kann nur den Arbeitnehmern dort gratulieren, wenn es wieder aufwärts geht.
1 Milliarde Aktien sind Geschichte, Keine Kapitalerhöhung
Zitat von brotherchris
richtige Sichtweise, einmalig kann nur überleben eingepreist werden
Step 1
In meinen Augen ist es falsch, sich an der Stückzahl 1 Mrd. Aktien hochzuziehen bei jetzigem Kursniveau. Das sagte ich aber auch bei Kursen unter 0,02 und habe Millionen Aktien aus dem Verkehr gezogen. ( Ansparsumme steigt bei steigendem Kurs)
1000 Käufe a 1 Million sind 1 Milliarde Aktien
100.000 Käufe a 100.000 Aktien sind 1 Mrd. Aktien
daraus folgt, je größer die Stückzahlen die Angeboten und gekauft werden, so schneller liegen sie in festen Händen und die Aktien sind knapp.
Step 2
In meinen Augen darf man zum gegenwärtigen Zeitpunkt NICHT den Fehler machen, sich an der Höhe der Lizenzeinnahmen zu orientieren. Der Ansatz ist flasch, einfach weil die beiden vorhergehenden Postings von mir realistisch sind.
So wird es kommen im Werk in Südkorea:
1 Linie Autobatterien ist etabliert, läuft und wird auf 2 SchichtSystem aufgestockt. Richtig, zu Beginn steigen die Lizenzeinnahmen nur minimal.
Nachfrage wird "gesammelt und gebündelt", 2te Linie im 2 Schichtsystem wird etabliert und erhöht den Ausstoß Autobatterien für China/ USA/ Europa/ Arabien.
10 Millionen Autobatterien wenn das Werk unter Last läuft. Wie sagte Sullivan, die Werkzeuge für Autos sind alle vorhanden. Im Umkehrschluss sagt er aus meiner Sicht: Die Lizenzeinnahmen der niedermargigen PKW batterien werden durch hohe Stückzahlen die Anlaufinvestitionen in Nutzfahrzeugwerkzeuge sicherstellen.
Linie 3 werden also LKW/Sondergrößen..., durch erheblich höhere marge reichen zu Anfang niedrigere Stückzahlen durch eine Linie, möglich das bei großer nachfrage hier im 3 - Schichtbetrieb produziert wird.
Fazit: man muss den möglichen Ausstoss des Werkes betrachten um die Wirkung bei Einigung in SK einschätzen zu können, es ist Kinderkram sich über 100 oder 200 % Kursgewinn/Tradegewinn zu freuen, wenn der Produktionsaustoß um mehrere 100 % ansteigt bzw. erhöht wird. Kommt es so, wird nachfolgendes Posting interessant!
wenn man sich das zitierte durchliest - es ist logisch. Auch Logisch - Umsatz treibt den Kurs der Fusionsaktie.
http://www.alibaba.com/product-detail/Car-Battery-Automotive…
Fazit: die Indizien sind sauvielversprechend, dazu sind die gierigen und geizigen nicht investiert..., dazu kommen ggfs. bald Dividendenorientierte Anleger. Ich bin froh - investiert zu sein!
Sollens halt ein Angebot machen, 2 oder 6 Euro, und gut ist es. Das ewige Gegackere um das letzte Ei.
Da weiß man, warum die hier Milliarden versenkt haben...