KTG Agrar AG
Seite 8 von 25 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:28 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 19:53 | von: Zitroneneis | Anzahl Beiträge: | 611 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:28 | von: Klaudiasgxoa | Leser gesamt: | 355.058 |
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und das 1. Halbjahr ist bei KTG Agrar ja bekanntlich das schlechtere. Aber lest selbst die Zahlen von der KTG Webseite http://www.ktg-agrar.de/de/presse/2013/halbjahr/
Die DZ Bank sieht heute den fairen Wert der Aktie bei 23 Euro und war über die besser als erwarteten Zahlen positiv überrascht.
Scheint also recht gut um die Gegenwart und Zukunft von KTG Agrar bestellt zu sein.
Matrahaft sagt und schreibt KTG zur Untermauerung ihrer Equity-Story z.B.: "Ackerland ist weltweit eine limitierte Ressource, da nicht vermehrbar und durch den unaufhaltsamen Anstieg der Weltbevölkerung und des wachsenden Energiebedarfs in Zukunft noch wertvoller".
Diese Aussage trifft nicht zu (!) Wenn die EU mit ihrem Flächenstilllegungsprogramm umschwenkt und daraus in nächster Zeit ein Flächennutzungsprogramm wird, dann dürften die Re-Agrarflächen ein vielfaches der KTG-Agrarflächen ausmachen.
Also: ACHTUNG vor dem matrahaften "Agrarflächen wären nicht vermehrbar". Diese Aussage ist falsch.
Nun fügt KTG eine weitere Beteiligung hinzu:
„Die KTG Agrar ist ab sofort mit 17,5 Prozent an der gesamten Sojuz-Gruppe“, tönte KTG soeben. Agrimoney, ein online-Agrarnachrichtendienst berichtete am 01.10.13, dass „the investment had cost a low-double-digit millions of euros".
Allerdings ist KTG nicht wirklich direkt an dieser Sojuz-Gruppe beteiligt, sondern hat diese neue Beteiligung in eine sog. Zwischenholding namens TKS Union AG eingebracht. Eine ebenfalls 17,5 %-Sojuz-Beteiligung hat die RKS Agrarbeteiligungs GmbH in diese Zwischenholding eingebracht. 65 % an Sojuz hält die Tönnies Russland Agrar GmbH.
@Chris L; das sieht ethisch und moralisch nicht gut aus. Allerdings wird z:B. Apple auch nicht verteufelt. Das "goldene Kalb" der I Phones wird gekauft, obwohl dies mit Hungerlöhnen produziert wird. Die Reihe kann man ja beliebig fortsetzen. Geschäft ist Geschäft. Was sollte man dagegen haben, wenn der russische Bauer nicht oder wenigstens etwas hat. Es braucht Zeit, bis die Einkommen irgendwann moderat werden. Viele Migranten haben hier in D mit Minilohn angefangen. Und jetzt? Schließlich will man ja preiswertes Fleisch kaufen. So schlimm sehe ich das nicht.
ich kann doch auch nicht bp aktien halten und mich dann beschweren, dass das unternehmen ne schlechte ökobilanz hat...
ist sehe ich nicht. In BP investiere ich deshalb auch nicht. Je mehr Menschen es gibt die verantwortlich investieren, um so wichtiger wird es auch für die Unternehmen.
Dahinter verbirgt sich KTG Agrar. Es ist so eine Art Unterfirma (GmbH). Der Geschäftsführer hat mich dann ein bisschen aufgeklärt. Letztendlich keine schlechte Idee, die sich dahinter verbirgt. Es ist so eine Art Einstieg in den Foodbereich. Man hat wohl festgestellt, dass die Verbraucher zu über 50 % den Landwirten am meisten vertrauen. Also versucht man hier (anscheinend hauptsächlich mit Kartoffeln und Getreide) ins Geschäft zu kommen. Über die Händler wie Rewe, Lidl und dergl. werden die Artikel dann an den Verbraucher gebracht.
Der CEO von KTG Agrar ist da wohl sehr aktiv und hat da immer die notwendigen Ideen. Ich hoffe nur, dass es nicht bei den Ideen bleibt. Das Personal des dortigen Standes war sehr freundlich und zuvorkommend, viel Idealismus war zu sehen. Jetzt warte ich auf eine Kartoffelkiste mit 2,5 Kg Kartoffeln. Die konnte man dort kostenlos ordern. Mal schauen ob sie der Cilena aus dem Heinsberger Raum gleichkommen. Die Werbeidee ist gut angekommen.
Für die Aktie bleibt zunächst nur die Beobachtung. Der Chart sagt mir, dass die Aktie sehr langfristig seitwärts geht. Den jeweiligen Geschäftsbericht werde ich dann etwas genauer schauen. Durch die ganzen Zukäufe und den Beteiligungen ist es für mich eine Art Wachstumsaktie. M.E. hat sie Zukunft.
Es war für mich unglaublich, wie auf der Anuga Geschäfte gemacht worden sind, wobei die alte Phrase "gegessen wird immer"nach wie vor noch eine Berechtigung hat.
KTG macht den ländlichen Raum kaputt.
Kein ethisch vertretbare Investment:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/...er-um-deutsche-Aecker
Auf der Anuge bestellt. Gestern geliefert. Wäre ich bei Facebook, ich würde "gefällt mir" anklicken. Ich finde die Kiste eine innovative Idee. Nachhaltig wegen Pappeinpackung, stapelbar, leicht zu transportieren; sozusagen quatrisch, praktisch und gut. Auf der Verpackung stehen nützliche Tips, genaue Beschreibung. So könnte der Kartoffelkauf in Zukunft sein. Einfache Handhabung auch bei den Händlern, Palettenlieferung; schnelle Übersicht über Bestand.Wer kann noch richtig einkellern. Das einzigste Manko ist, dass man nicht so richtig reinschauen kann, ob groß oder klein wegen Pellkartöffelchen oder Gemüse untereinander.
Ansonsten hält sich die Aktie m.E. langfristig seitwärts, Mittelfristig steigt sie. Natürlich spielt hier auch die Saison eine Rolle. Gute Ernte-steigender Kurs, meist steigt die Aktie so noch bis Ende März, bis dann eine Korrektur erfolgt. Muss aber so nicht sein. Ich hoffe auch, dass das derzeitige Umweltpalaver in Berlin nicht zu einer Reduzierung der Biogasanteile führen wird.
Ich denke mal, die Aktie halten und bei günstigen Kursen nachkaufen. Die Dividende wird sicherlich wachsen.
Dann muss jetzt nur noch der geizige Deutsche davon überzeugt werden, dass die Kartoffel vom Industriebauer einen Aufpreis zur No-Name-Kartoffel rechtfertigt und schon schwimmen alle im Geld
Und irgendwann muss natürlich nochmal der Chashflow positiv werden und mal richtig Geld verdient werden. Aber das kann man ja irgendwann in der Zukunft machen ...
Absoluter Blödsinn! So hat noch keiner Kartoffeln verkauft.
Und hoffentlich -- sehr hoffentlich , sieht es bei der Aktienkiste nicht ähnlich aus.!
Ist was mit der Kiste nicht in Ordnung, kann man sie ja zurückbringen. Gut finde ich, dass einfach der Plastikbeutel verschwindet. Steht man auf Helgoland am Lummenfelsen, dann sieht man, was so Plastikmüll alles anrichten kann. Tote Basstölpel in Plastiknetzen sind kein schöner Anblick.
Ich denke nach wie vor, die Kiste ist eine gute Idee. Man kann sie ja noch verbessern. Sie gibt es auch für Zwiebel.
Ich denke, es kommt auch darauf an, wo man wohnt; Stadt oder Land. Da in einer Beziehung heute leider 2 arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen, ist so eine Kiste eine schnelle und leicht handbare Sache. Werbung müßte auch sein, denn wer nicht wirbt, der stirbt.
Warum nun heute der Kurs abgesackt ist, kann ich mir im Moment nicht erklären. Da die Aktie nicht getradet wird wie z.B. zurzeit Paion muss man halt die nächste Zeit mal schauen. Die Gewinnmargen im Einzelhandel sind ja nicht üppig. Selbst Real steigt nun mit einer Billigmarke ein, weil Aldi in manchen Sortimenten nicht mehr der Billigste ist.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/energiewirt100.html
insolvent spätestens 15.09.2015
also anleihen unbedingt vorher abstoßen
Jegliche Beziehung zu todesähnlichen Verknüpfungen sind frei erfunden!
Der einzige Grund, den Verkauf einer KTG Aneihe auszurufen ist die Sehnsucht nach einem günstigeren Einstiegskurs, um selbst die 7,5 Prozent Rendite einzuheimsen.
Aso bitte, etwas mehr Sachverstand bei posten und der geneigte Leser benötigt meine Bemerkung natürlich nicht, weil er das schon erkannt hatte.
I.d.S.
KTG - HALTEN!
http://www.as3capitalmarketblog.blogspot.com
http://www.bondguide.de/topnews/...aine-spektakels-kurse-brechen-ein/
wird nur vorgeschoben
Pressetext (Original):
KTG Agrar SE gibt mittelfristige Umsatz- und Gewinnprognose bekannt und stockt Anleihe 2011/2017 auf
- Prognose 2017: Mehr als 300 Mio. Euro Umsatz und mehr als 36 Mio. Euro EBIT
- Erfolgreiche Aufstockung der Anleihe 2011/2017 um 20 Mio. Euro
- Ausgabepreis bei 100 %
Hamburg, 20. Februar 2014. Nach dem guten Jahresstart mit neuen Rahmenverträgen und Bestellungen auf den Messen FRUIT LOGISTICA und BioFach konkretisiert die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) ihre mittelfristige Wachstumsprognose: Bis 2017 soll der Konzernumsatz auf mehr als 300 Mio. Euro steigen. Zu dem Wachstum werden alle drei Geschäftsbereiche Agrar, Nahrung und Energie beitragen. Die Marge im operativen Geschäft (EBIT-Marge) soll stabil bei über zwölf Prozent liegen. Entsprechend plant das Landwirtschaftsunternehmen im Jahr 2017 ein operatives Ergebnis von mehr als 36 Mio. Euro.
Zur Ausfinanzierung der Investitionen hat KTG Agrar die im Entry Standard der Börse Frankfurt notierende Unternehmensanleihe 2011/2017 (ISIN: DE000A1H3VN9) mit einem Zinssatz von 7,125 Prozent und einer Laufzeit bis zum 5. Juni 2017 um 20 Mio. Euro aufgestockt. Die Aufstockung wurde im Wege einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren durchgeführt.
„Wir haben seit 2010 massiv in Ackerland, Biogasanlagen und Nahrungsmittelproduktion investiert, um Skaleneffekte zu nutzen und nicht von den volatilen Agrarrohstoffmärkten abhängig zu sein. Diese Investitionsphase, in der wir umfassende stille Reserven gebildet haben, ist nun im Wesentlichen abgeschlossen und wäre ohne die mittelfristige Planungssicherheit der Anleihefinanzierung nicht möglich gewesen", sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar SE. "Jetzt werden wir unser Potenzial voll ausschöpfen, die Ernte einfahren und unsere Verschuldung in den kommenden Jahren schrittweise reduzieren."
Quelle: http://www.ktg-agrar.de/de/presse/2014/prognose/