GPC auf dem Weg...
Sobald dieses Szenario gespielt wird und ein paar Gerüchte aufkeimen ist der Gewinn 2012 egal!
nur meine Meinung...
Dauerhaftes warten ist mal wieder angesagt. Sollte Anleger mürbe megacht werden :-)
Der Tag kommt, wo GPC wieder einen heftigen Spung Richtung Norden macht. Ist doch immer so. Nach einer guten Rally wird konsolidiert und Seitwärts Richtung Osten gelaufen.
Da helfen auch 100 Analysten upgrades nix.
Einfac long bleiben und dann wird's auch schon wieder irgendwann richtig Spaß machen.
So long, stay long !
10:07 22.03.07
Die mit Satraplatin behandelten Patienten zeigen statistisch
signifikante Verbesserung bei den Ansprechraten bezüglich Schmerz und
PSA
* Schmerz-Ansprechrate von 24,2 Prozent in der
Satraplatin-Gruppe im Vergleich zu 13,8 Prozent in der
Placebo-Gruppe (p=0,005)
* PSA-Ansprechrate von 25,4 Prozent in der
Satraplatin-Gruppe im Vergleich zu 12,4 Prozent in der
Placebo-Gruppe (p<0,001)
ich kann als nicht-mediziner natürlich nicht einschätzen, on das nun besser als erwartet war...schlecht klingts nicht
22.03.2007 10:45:00
Präsentation neuer klinischer Daten aus der Phase-3-Zulassungsstudie SPARC mit Satraplatin auf dem Kongress der European Association of Urology in Berlin
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- --------------
Die mit Satraplatin behandelten Patienten zeigen statistisch signifikante Verbesserung bei den Ansprechraten bezüglich Schmerz und PSA * Schmerz-Ansprechrate von 24,2 Prozent in der Satraplatin-Gruppe im Vergleich zu 13,8 Prozent in der Placebo-Gruppe (p=0,005) * PSA-Ansprechrate von 25,4 Prozent in der Satraplatin-Gruppe im Vergleich zu 12,4 Prozent in der Placebo-Gruppe (p<0,001) BERLIN, 22. März 2007 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX; NASDAQ: GPCB) und Pharmion Corporation (NASDAQ: PHRM) gaben heute die Präsentation neuer klinischer Daten aus der doppelt verblindeten, randomisierten Phase-3-Zulassungsstudie SPARC (Satraplatin and Prednisone Against Refractory Cancer) mit Satraplatin auf dem 22. Jährlichen Kongress der European Association of Urology in Berlin bekannt. Die Studie untersucht Satraplatin in Kombination mit Prednisone im Vergleich zu Placebo in Kombination mit Prednisone als eine Zweitlinien-Chemotherapie bei 950 Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs. "Für die Zweitlinien-Chemotherapie bei Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs besteht ein echter medizinischer Bedarf und die ermutigenden Daten zu Satraplatin zeigen, dass es zum ersten Mal eine Behandlungsoption für diese Patienten mit fortgeschrittener Krankheit geben könnte", sagte Professor Fred Witjes, Professor der Urologie am Academisch Ziekenhuis, in Nijmegen, Niederlande. "Speziell die beeindruckenden Schmerz- und PSA-Ansprechraten, die in der SPARC-Studie gesehen wurden, weisen auf die Anti-Tumor-Wirkung von Satraplatin in dieser Patientenpopulation hin - zumal alle diese Patienten bereits einen erneuten Krankheitsfortschritt nach einer Hormon- sowie einer ersten Chemotherapie erlitten hatten." Die heute aus der SPARC-Studie präsentierten Daten zeigen, dass die Schmerzansprechrate für Patienten, welche mit Satraplatin behandelt wurden, statistisch signifikant besser war, als die Ansprechrate bei den Patienten in der Kontrollgruppe. Die Schmerzansprechrate lag in der Gruppe, die mit Satraplatin und Prednisone behandelt wurde, bei 24,2 Prozent im Vergleich zu 13,8 Prozent in der Placebo-Gruppe (p=0.005). Die Schmerzansprechrate wurde durch die Anwendung einer wöchentlichen Schmerzskala (present pain intensity = PPI) sowie durch den Verbrauch von Schmerzmitteln durch die Patienten erfasst. Der hieraus resultierende PPI-Wert wurde dabei mit einem Fragebogen nach McGill-Melzack ermittelt. Ein PPI-Wert von 0 ist demnach mit keinen Schmerzen verbunden, ein Wert von 1 bedeutet geringe Schmerzen, ein Wert von 2 unangenehme Schmerzen, ein Wert von 3 starke Schmerzen, ein Wert von 4 entsetzliche Schmerzen und ein PPI-Wert von 5 ist mit unerträglichen Schmerzen gleichzusetzen. Eine Reduktion des PPI-Wertes um mindestens zwei Punkte im Vergleich zum Ausgangswert über die Dauer von mindestens fünf aufeinander folgenden Wochen, bei gleichzeitig stabilem oder geringerem Schmerzmittelverbrauch, wurde als Ansprechen gewertet. Alle Patienten mit einem PPI-Ausgangswert von mindestens eins, bei denen in vier aufeinander folgenden Wochen der PPI-Wert sowie der Schmerzmittelverbrauch bewertet werden konnten, wurden in die Auswertung der Schmerzansprechrate mit einbezogen. Daten aus der SPARC-Studie zeigen auch, dass die Ansprechrate bezüglich des prostataspezifischen Antigens (PSA) für die Patienten, welche mit Satraplatin behandelt wurden, signifikant besser war, als die PSA-Ansprechrate bei Patienten aus der Placebo-Gruppe. Die PSA-Ansprechrate lag in der Gruppe, die mit Satraplatin und Prednisone behandelt wurde, bei 25,4 Prozent im Vergleich zu 12,4 Prozent in der Placebo-Gruppe (p<0.001). Zur Analyse der PSA-Ansprechrate wurden die häufig angewendeten Kriterien nach Bubley verwendet. Danach wird eine Verringerung des PSA-Wertes um mindestens 50 Prozent, die nach mindestens vier Wochen bestätigt wurde, als Ansprechen gewertet. "Wir glauben, dass die PSA-Ansprechrate wichtige Informationen, speziell in dieser schwierigen Situation einer Zweitlinien-Therapie liefert", sagte Andrew Allen, Chief Medical Officer und Executive Vice President von Pharmion. "Eine solche Schmerz- wie auch PSA-Ansprechrate zu sehen, ist sehr ermutigend und ermöglicht zusätzliche Erkenntnisse über das klinische Profil von Satraplatin bei der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs." Dr. Marcel Rozencweig, Chief Medical Officer und Senior Vice President, Medikamentenentwicklung bei GPC Biotech sagte: "Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs leiden häufig unter schrecklichen Schmerzen in Zusammenhang mit Knochenmetastasen. Die heute präsentierten Daten zu Satraplatin ergänzen die bereits präsentierten Daten aus der SPARC-Studie zum progressionsfreien Überleben." Die Daten zur Schmerz- und PSA-Ansprechrate, in Ergänzung zu den bereits bekannt gegebenen Daten zum progressionsfreien Überleben, helfen das klinische Profil von Satraplatin als mögliche Behandlungsoption als Zweitlinien-Therapie bei metastasiertem Prostatakrebs weiter zu charakterisieren. Entsprechend der Empfehlung des unabhängigen Gremiums der SPARC-Studie (Data Monitoring Board) werden Patienten, deren Krankheit noch nicht fortgeschritten ist, weiterhin behandelt. Alle Patienten der Studie werden zur Erhebung der Gesamtüberlebensdaten weiter beobachtet. Diese Daten werden später dieses Jahr erwartet. Pharmion beabsichtigt den Antrag zur Marktzulassung bei der europäischen Zulassungsbehörde EMEA im zweiten Quartal 2007 einzureichen. GPC Biotech reichte kürzlich den Zulassungsantrag bei der US-Zulassungsbehörde FDA vollständig ein. Die aufgetretenen Nebenwirkungen waren konsistent mit früheren klinischen Studien mit Satraplatin. Die häufigste Nebenwirkung war eine beeinträchtigte Funktion des Knochenmarks (Myelosuppression). In der Satraplatin-Gruppe trat bei 21% der Patienten eine Thrombozytopenie (Verminderung der Plättchenzahl im peripheren Blut) des Grads 3 oder 4 auf, 14% der Patienten hatten eine Leukozytopenie (Verminderung der Leukozytenzahl im peripheren Blut) und 21% eine Neutropenie (Verminderung der neutrophilen Granulozyten) des Grads 3 oder 4. Bei 8% der Patienten aus der Satraplatin-Gruppe traten Beschwerden des Magen-Darm-Trakts des Grads 3 oder 4 auf, wie Übelkeit (1,3%), Erbrechen (1,6%), Durchfall (2,1%) und Darmträgheit (2,1%). Bei bis zu 5% der Patienten in der Satraplatin-Gruppe traten Müdigkeit und Infektionen des Grads 3 oder 4 sowie die Lunge und Atemwege betreffende Nebenwirkungen des Grads 3 oder 4 auf. Über Prostatakrebs Prostatakrebs ist in den USA wie auch in Europa die am häufigsten auftretende Krebsart bei Männern. Im Jahr 2007 wird in den Vereinigten Staaten mit rund 219.000 neu diagnostizierten Fällen gerechnet. Schätzungen zufolge werden 2007 in den USA über 27.000 Patienten an dieser Erkrankung sterben. In der EU wird jährlich mit über 200.000 Neuerkrankungen und über 60.000 Todesfällen gerechnet. Da die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung mit zunehmendem Alter ansteigt, wird angesichts der immer älter werdenden Bevölkerung ein weiterer Anstieg an Prostatakrebspatienten erwartet. Die meisten mit Prostatakrebs diagnostizierten Patienten werden zunächst durch chirurgische Eingriffe oder Bestrahlungstherapie behandelt. Einige Patienten werden dadurch geheilt - viele andere erleiden jedoch einen Rückfall. Die erneut auftretende Erkrankung wird dann mit Hormontherapie behandelt, und die meisten Patienten sprechen darauf anfangs auch gut an. Letztendlich werden die Krebszellen jedoch hormonresistent bzw. refraktär, und das Tumorwachstum schreitet weiter voran. Immer häufiger werden Patienten mit Chemotherapie als effektive Erstlinientherapie bei hormonresistentem Prostatakrebs behandelt. Diese Behandlung führt jedoch nicht zu einer Heilung und es entsteht ein Bedarf an weiteren effektiven Behandlungsmöglichkeiten sobald die Krankheit weiter fortschreitet. Über Satraplatin Der Medikamentenkandidat Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinderivate, die in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Bestandteil moderner Chemotherapien bei der Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen wurden. Im Gegensatz zu den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle intravenös verabreicht werden müssen, können Patienten Satraplatin als Kapsel zu Hause einnehmen. GPC Biotech hat einen Entwicklungs- und Lizenzvertrag mit der Pharmion GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Pharmion Corporation, für die exklusive Vermarktung von Satraplatin in Europa und bestimmten anderen Gebieten. GPC Biotech lizenzierte Satraplatin im Jahr 2002 von Spectrum Pharmaceuticals Inc. ein. Satraplatin wurde in klinischen Studien in verschiedenen Tumorarten untersucht. Studien, die Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie, anderen Krebstherapien sowie in verschiedenen anderen Krebsarten untersuchen, werden derzeit durchgeführt oder sind geplant. Über Pharmion Pharmion is a biopharmaceutical company focused on acquiring, developing and commercializing innovative products for the treatment of hematology and oncology patients in the U.S., Europe and additional international markets. Pharmion has a number of products on the market including the world's first approved epigenetic drug, Vidaza®, a DNA demethylating agent. For additional information about Pharmion, please visit the company's website at www.pharmion.com. Über GPC Biotech Die GPC Biotech AG ist ein börsennotiertes biopharmazeutisches Unternehmen, das auf die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung neuartiger Krebsmedikamente fokussiert ist. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin ist ein oral verfügbarer Wirkstoff auf Platinbasis und hat hoch signifikante Ergebnisse für das progressionsfreie Überleben in einer Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs gezeigt. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation den "Fast-Track-Status" erteilt und GPC Biotech hat die schrittweise Einreichung des Zulassungsantrags ("Rolling NDA") abgeschlossen. Satraplatin wurde von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech entwickelt außerdem einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, und betreibt mehrere Medikamentenentdeckungs- und -entwicklungs-Programme im Bereich der Kinase-Hemmer. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die US-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter www.gpc-biotech.com verfügbar. Safe-Harbor-Statement Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Angaben, welche die gegenwärtigen Einschätzungen und Erwartungen des Managements der GPC Biotech AG und Pharmion Corporation darstellen. Diese Angaben basieren auf heutigen Erwartungen und sind Risken und Unsicherheiten unterworfen, welche oft außerhalb unserer Kontrolle liegen und die dazu führen können, dass tatsächliche, zukünftige Resultate, Entwicklungen oder Erfolge signifikant von den Resultaten, Entwicklungen und Erfolgen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind oder von ihnen impliziert werden. Tatsächliche Resultate können erheblich abweichen, was von einer Reihe von Faktoren abhängig sein kann und wir warnen Investoren sich nicht zu sehr auf die zukunftsgerichteten Angaben in dieser Pressemitteilung zu verlassen. Insbesondere können wir nicht garantieren, dass sich die Resultate der klinischen Studie, die in dieser Pressemitteilung dargestellt werden nach der Gesamtanalyse der Ergebnisse der Studie oder der Analyse von weiteren Daten aus anderen klinischen Studien für Satraplatin bestätigen werden. Außerdem, selbst wenn sich diese Resultate nach einer Gesamtanalyse der Studie bestätigen, können wir nicht garantieren dass Satraplatin die Marktzulassung zeitgerecht oder überhaupt erhält und dass es nach Marktreife ein erfolgreiches Produkt wird. Die Gesellschaften übernehmen keine Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaften auswirken könnten, fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue Informationen verfügbar werden. Die wissenschaftlichen Informationen dieser Pressemeldung, die sich auf Satraplatin beziehen, sind vorläufig und befinden sich noch in der Auswertung. Satraplatin wurde noch nicht von der FDA in den USA, der EMEA in Europa oder irgendeiner anderen Zulassungsbehörde zugelassen und es sollten keine Schlüsse auf seine Sicherheit und Wirksamkeit gezogen werden. Nur die zuständigen regulatorischen Behörden können beurteilen, ob Satraplatin in den untersuchten Indikationen sicher und wirksam ist. Kontakte: GPC Biotech AG Martin Brändle Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +49 (0)89 8565-2693 ir@gpc-biotech.com In den USA: Laurie Doyle Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267) usinvestors@gpc-biotech.com Zusätzlicher Medienkontakt für GPC Biotech: Maitland Brian Hudspith Phone: +44 (0)20 7379 5151 bhudspith@maitland.co.uk Pharmion Corporation Breanna Burkart/Anna Sussman Directors, Investor Relations and Corporate Communications Phone: +1 720.564.9150 ir@pharmion.com --- Ende der Mitteilung --- GPC Biotech AG Fraunhoferstr. 20 Martinsried WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: CDAX, MIDCAP, Prime All Share, TecDAX, HDAX, TECH All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Präsentation neuer klinischer Daten aus der Phase-3-Zulassungsstudie SPARC mit Satraplatin auf dem Kongress der European Association of Urology in Berlin
Die mit Satraplatin behandelten Patienten zeigen statistisch signifikante Verbesserung bei den Ansprechraten bezüglich Schmerz und PSA
# Schmerz-Ansprechrate von 24,2 Prozent in der Satraplatin-Gruppe im Vergleich zu 13,8 Prozent in der Placebo-Gruppe (p=0,005)
# PSA-Ansprechrate von 25,4 Prozent in der Satraplatin-Gruppe im Vergleich zu 12,4 Prozent in der Placebo-Gruppe (p<0,001)
BERLIN, 22. März 2007 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX; NASDAQ: GPCB) und Pharmion Corporation (NASDAQ: PHRM) gaben heute die Präsentation neuer klinischer Daten aus der doppelt verblindeten, randomisierten Phase-3-Zulassungsstudie SPARC (Satraplatin and Prednisone Against Refractory Cancer) mit Satraplatin auf dem 22. Jährlichen Kongress der European Association of Urology in Berlin bekannt. Die Studie untersucht Satraplatin in Kombination mit Prednisone im Vergleich zu Placebo in Kombination mit Prednisone als eine Zweitlinien-Chemotherapie bei 950 Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs.
"Für die Zweitlinien-Chemotherapie bei Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs besteht ein echter medizinischer Bedarf und die ermutigenden Daten zu Satraplatin zeigen, dass es zum ersten Mal eine Behandlungsoption für diese Patienten mit fortgeschrittener Krankheit geben könnte", sagte Professor Fred Witjes, Professor der Urologie am Academisch Ziekenhuis, in Nijmegen, Niederlande. "Speziell die beeindruckenden Schmerz- und PSA-Ansprechraten, die in der SPARC-Studie gesehen wurden, weisen auf die Anti-Tumor-Wirkung von Satraplatin in dieser Patientenpopulation hin - zumal alle diese Patienten bereits einen erneuten Krankheitsfortschritt nach einer Hormon- sowie einer ersten Chemotherapie erlitten hatten."
Die heute aus der SPARC-Studie präsentierten Daten zeigen, dass die Schmerzansprechrate für Patienten, welche mit Satraplatin behandelt wurden, statistisch signifikant besser war, als die Ansprechrate bei den Patienten in der Kontrollgruppe. Die Schmerzansprechrate lag in der Gruppe, die mit Satraplatin und Prednisone behandelt wurde, bei 24,2 Prozent im Vergleich zu 13,8 Prozent in der Placebo-Gruppe (p=0.005).
Die Schmerzansprechrate wurde durch die Anwendung einer wöchentlichen Schmerzskala (present pain intensity = PPI) sowie durch den Verbrauch von Schmerzmitteln durch die Patienten erfasst. Der hieraus resultierende PPI-Wert wurde dabei mit einem Fragebogen nach McGill-Melzack ermittelt. Ein PPI-Wert von 0 ist demnach mit keinen Schmerzen verbunden, ein Wert von 1 bedeutet geringe Schmerzen, ein Wert von 2 unangenehme Schmerzen, ein Wert von 3 starke Schmerzen, ein Wert von 4 entsetzliche Schmerzen und ein PPI-Wert von 5 ist mit unerträglichen Schmerzen gleichzusetzen. Eine Reduktion des PPI-Wertes um mindestens zwei Punkte im Vergleich zum Ausgangswert über die Dauer von mindestens fünf aufeinander folgenden Wochen, bei gleichzeitig stabilem oder geringerem Schmerzmittelverbrauch, wurde als Ansprechen gewertet. Alle Patienten mit einem PPI-Ausgangswert von mindestens eins, bei denen in vier aufeinander folgenden Wochen der PPI-Wert sowie der Schmerzmittelverbrauch bewertet werden konnten, wurden in die Auswertung der Schmerzansprechrate mit einbezogen.
Daten aus der SPARC-Studie zeigen auch, dass die Ansprechrate bezüglich des prostataspezifischen Antigens (PSA) für die Patienten, welche mit Satraplatin behandelt wurden, signifikant besser war, als die PSA-Ansprechrate bei Patienten aus der Placebo-Gruppe. Die PSA-Ansprechrate lag in der Gruppe, die mit Satraplatin und Prednisone behandelt wurde, bei 25,4 Prozent im Vergleich zu 12,4 Prozent in der Placebo-Gruppe (p<0.001).
Zur Analyse der PSA-Ansprechrate wurden die häufig angewendeten Kriterien nach Bubley verwendet. Danach wird eine Verringerung des PSA-Wertes um mindestens 50 Prozent, die nach mindestens vier Wochen bestätigt wurde, als Ansprechen gewertet.
"Wir glauben, dass die PSA-Ansprechrate wichtige Informationen, speziell in dieser schwierigen Situation einer Zweitlinien-Therapie liefert", sagte Andrew Allen, Chief Medical Officer und Executive Vice President von Pharmion. "Eine solche Schmerz- wie auch PSA-Ansprechrate zu sehen, ist sehr ermutigend und ermöglicht zusätzliche Erkenntnisse über das klinische Profil von Satraplatin bei der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs."
Dr. Marcel Rozencweig, Chief Medical Officer und Senior Vice President, Medikamentenentwicklung bei GPC Biotech sagte: "Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs leiden häufig unter schrecklichen Schmerzen in Zusammenhang mit Knochenmetastasen. Die heute präsentierten Daten zu Satraplatin ergänzen die bereits präsentierten Daten aus der SPARC-Studie zum progressionsfreien Überleben."
Die Daten zur Schmerz- und PSA-Ansprechrate, in Ergänzung zu den bereits bekannt gegebenen Daten zum progressionsfreien Überleben, helfen das klinische Profil von Satraplatin als mögliche Behandlungsoption als Zweitlinien-Therapie bei metastasiertem Prostatakrebs weiter zu charakterisieren.
Entsprechend der Empfehlung des unabhängigen Gremiums der SPARC-Studie (Data Monitoring Board) werden Patienten, deren Krankheit noch nicht fortgeschritten ist, weiterhin behandelt. Alle Patienten der Studie werden zur Erhebung der Gesamtüberlebensdaten weiter beobachtet. Diese Daten werden später dieses Jahr erwartet. Pharmion beabsichtigt den Antrag zur Marktzulassung bei der europäischen Zulassungsbehörde EMEA im zweiten Quartal 2007 einzureichen. GPC Biotech reichte kürzlich den Zulassungsantrag bei der US-Zulassungsbehörde FDA vollständig ein.
Die aufgetretenen Nebenwirkungen waren konsistent mit früheren klinischen Studien mit Satraplatin. Die häufigste Nebenwirkung war eine beeinträchtigte Funktion des Knochenmarks (Myelosuppression). In der Satraplatin-Gruppe trat bei 21% der Patienten eine Thrombozytopenie (Verminderung der Plättchenzahl im peripheren Blut) des Grads 3 oder 4 auf, 14% der Patienten hatten eine Leukozytopenie (Verminderung der Leukozytenzahl im peripheren Blut) und 21% eine Neutropenie (Verminderung der neutrophilen Granulozyten) des Grads 3 oder 4. Bei 8% der Patienten aus der Satraplatin-Gruppe traten Beschwerden des Magen-Darm-Trakts des Grads 3 oder 4 auf, wie Übelkeit (1,3%), Erbrechen (1,6%), Durchfall (2,1%) und Darmträgheit (2,1%). Bei bis zu 5% der Patienten in der Satraplatin-Gruppe traten Müdigkeit und Infektionen des Grads 3 oder 4 sowie die Lunge und Atemwege betreffende Nebenwirkungen des Grads 3 oder 4 auf.
Über Prostatakrebs
Prostatakrebs ist in den USA wie auch in Europa die am häufigsten auftretende Krebsart bei Männern. Im Jahr 2007 wird in den Vereinigten Staaten mit rund 219.000 neu diagnostizierten Fällen gerechnet. Schätzungen zufolge werden 2007 in den USA über 27.000 Patienten an dieser Erkrankung sterben. In der EU wird jährlich mit über 200.000 Neuerkrankungen und über 60.000 Todesfällen gerechnet. Da die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung mit zunehmendem Alter ansteigt, wird angesichts der immer älter werdenden Bevölkerung ein weiterer Anstieg an Prostatakrebspatienten erwartet.
Die meisten mit Prostatakrebs diagnostizierten Patienten werden zunächst durch chirurgische Eingriffe oder Bestrahlungstherapie behandelt. Einige Patienten werden dadurch geheilt - viele andere erleiden jedoch einen Rückfall. Die erneut auftretende Erkrankung wird dann mit Hormontherapie behandelt, und die meisten Patienten sprechen darauf anfangs auch gut an. Letztendlich werden die Krebszellen jedoch hormonresistent bzw. refraktär, und das Tumorwachstum schreitet weiter voran. Immer häufiger werden Patienten mit Chemotherapie als effektive Erstlinientherapie bei hormonresistentem Prostatakrebs behandelt. Diese Behandlung führt jedoch nicht zu einer Heilung und es entsteht ein Bedarf an weiteren effektiven Behandlungsmöglichkeiten sobald die Krankheit weiter fortschreitet.
Über Satraplatin
Der Medikamentenkandidat Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinderivate, die in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Bestandteil moderner Chemotherapien bei der Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen wurden. Im Gegensatz zu den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle intravenös verabreicht werden müssen, können Patienten Satraplatin als Kapsel zu Hause einnehmen.
GPC Biotech hat einen Entwicklungs- und Lizenzvertrag mit der Pharmion GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Pharmion Corporation, für die exklusive Vermarktung von Satraplatin in Europa und bestimmten anderen Gebieten. GPC Biotech lizenzierte Satraplatin im Jahr 2002 von Spectrum Pharmaceuticals Inc. ein.
Satraplatin wurde in klinischen Studien in verschiedenen Tumorarten untersucht. Studien, die Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie, anderen Krebstherapien sowie in verschiedenen anderen Krebsarten untersuchen, werden derzeit durchgeführt oder sind geplant.
Über Pharmion
Pharmion is a biopharmaceutical company focused on acquiring, developing and commercializing innovative products for the treatment of hematology and oncology patients in the U.S., Europe and additional international markets. Pharmion has a number of products on the market including the world's first approved epigenetic drug, Vidaza®, a DNA demethylating agent. For additional information about Pharmion, please visit the company's website at www.pharmion.com.
Über GPC Biotech
Die GPC Biotech AG ist ein börsennotiertes biopharmazeutisches Unternehmen, das auf die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung neuartiger Krebsmedikamente fokussiert ist. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin ist ein oral verfügbarer Wirkstoff auf Platinbasis und hat hoch signifikante Ergebnisse für das progressionsfreie Überleben in einer Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs gezeigt. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation den "Fast-Track-Status" erteilt und GPC Biotech hat die schrittweise Einreichung des Zulassungsantrags ("Rolling NDA") abgeschlossen. Satraplatin wurde von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech entwickelt außerdem einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, und betreibt mehrere Medikamentenentdeckungs- und -entwicklungs-Programme im Bereich der Kinase-Hemmer. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die US-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter www.gpc-biotech.com verfügbar.
Safe-Harbor-Statement
Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Angaben, welche die gegenwärtigen Einschätzungen und Erwartungen des Managements der GPC Biotech AG und Pharmion Corporation darstellen. Diese Angaben basieren auf heutigen Erwartungen und sind Risken und Unsicherheiten unterworfen, welche oft außerhalb unserer Kontrolle liegen und die dazu führen können, dass tatsächliche, zukünftige Resultate, Entwicklungen oder Erfolge signifikant von den Resultaten, Entwicklungen und Erfolgen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind oder von ihnen impliziert werden. Tatsächliche Resultate können erheblich abweichen, was von einer Reihe von Faktoren abhängig sein kann und wir warnen Investoren sich nicht zu sehr auf die zukunftsgerichteten Angaben in dieser Pressemitteilung zu verlassen. Insbesondere können wir nicht garantieren, dass sich die Resultate der klinischen Studie, die in dieser Pressemitteilung dargestellt werden nach der Gesamtanalyse der Ergebnisse der Studie oder der Analyse von weiteren Daten aus anderen klinischen Studien für Satraplatin bestätigen werden. Außerdem, selbst wenn sich diese Resultate nach einer Gesamtanalyse der Studie bestätigen, können wir nicht garantieren dass Satraplatin die Marktzulassung zeitgerecht oder überhaupt erhält und dass es nach Marktreife ein erfolgreiches Produkt wird. Die Gesellschaften übernehmen keine Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaften auswirken könnten, fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue Informationen verfügbar werden.
Die wissenschaftlichen Informationen dieser Pressemeldung, die sich auf Satraplatin beziehen, sind vorläufig und befinden sich noch in der Auswertung. Satraplatin wurde noch nicht von der FDA in den USA, der EMEA in Europa oder irgendeiner anderen Zulassungsbehörde zugelassen und es sollten keine Schlüsse auf seine Sicherheit und Wirksamkeit gezogen werden. Nur die zuständigen regulatorischen Behörden können beurteilen, ob Satraplatin in den untersuchten Indikationen sicher und wirksam ist.
Kontakte:
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Martin Brändle
Director, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +49 (0)89 8565-2693
ir@gpc-biotech.com
In den USA:
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Director, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267)
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Zusätzlicher Medienkontakt für GPC Biotech:
Maitland
Brian Hudspith
Phone: +44 (0)20 7379 5151
bhudspith@maitland.co.uk
Pharmion Corporation
Breanna Burkart/Anna Sussman
Directors, Investor Relations and Corporate Communications
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von der Prozentrechnung her hört sich das nicht so dolle an.
Da es sich aber nur um die Schmerzansprechrate handelt sehe ich diese veröffentlichten Zahlen als nicht so relevant für die Zulassung von Satraplatin.
Es ist doch schön, das weniger Patienten Schmerzen bei der Behandlung haben.
Über den Wirkungsgrad von Satraplatin wird hier im Detail natürlich nicht verraten.
Es werden von GPC nur kleine positive Bruchstücke preis gegeben, vielleicht weil man selber den Kurs höher sehen möchte um eine drohende schleichende Übernahme entgegen zu wirken.
Ist aber wie immer an der Börse alles reine Spekulation.
Insider wissen vielleicht mehr, wir Kleinanleger dürfen nur Hoffen und spielen bei GPC das Lottospiel mit.
Ist halt wie im Leben, je höher der Einsatz, umso höher der mögliche Gewinn, wenn es denn alles gut geht, wovon ich persönlich fest überzeugt bin, denn GPC hat noch nie mit irgendwelchen schlechten Meldungen aufgewartet.
Ich bin sein Jahren long und werde es wohl aller Vorraussicht auch noch ne ganze Zeit bleiben.
God save GPC forevre !
Es geht weiter aufwärts, der Sommer bringt Regen. Nen Kursregen.
Also: Run Baby run !!!
Endlich besinnen sich die Anleger wieder auf das gute Papier GPC !
Run Baby run !!!!!!!
Dann wäre es möglich das GPC die 22 heute noch knackt und in der kommenden Woche weiter Richtung 22,70 laufen könnte.
Aber momentan ist GPC wie eine alte Oma.
Mal schau'n und abwarten was der Tag noch so bringt !