GPC auf dem Weg...
Dies ist nur meine Meinung, also bitte nicht als push sehen.
so long
AUSBLICK/2007 wird für GPC Biotech das "Satraplatin"-Jahr
Montag 12. März 2007, 16:30 Uhr
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Aussagen zum Medikamentenkandidaten "Satraplatin" gegen Prostatakrebs stehen im Mittelpunkt, wenn die GPC Biotech AG am Donnerstag über das Geschäftsjahr 2006 berichtet. Erwartet werden Angaben des biopharmazeutischen Unternehmens mit Sitz in Martinsried über den Fortschritt beim Aufbau der Vermarktungsorganisation in den USA und darüber, wann weitere Daten zu Satraplatin veröffentlicht werden sollen.
Mittlerweile sind alle Unterlagen für das Medikament zur Zweittherapie gegen hormonresistenten Prostatakrebs bei der US-Zulassungsbehörde FDA eingereicht. Das Mittel könnte noch 2007 zugelassen werden und dann
Ende des Jahres auf den Markt kommen. Satraplatin ist für GPC so wichtig, weil die Bewertung des Unternehmens derzeit fast gleichzusetzen ist mit der Bewertung dieses Medikaments.
Entsprechend werden die Zahlen des TecDAX-Unternehmens für 2006 hinter Aussagen zu Satraplatin zurücktreten. Der Umsatz ist aufgrund einer Vertriebsvereinbarung mit dem Unternehmen Pharmion wohl deutlich höher ausgefallen als im Vorjahr. Die acht von Dow Jones befragten Analysten rechnen mit Schnitt mit einem Jahreserlös von 23,0 (Vorjahr: 9,3) Mio EUR. Das EBIT sehen sie bei -65 (-68) Mio EUR. Trotz des gestiegenen Erlöses liegt auch der Nettoverlust mit geschätzt 63 (62) Mio EUR wohl auf Vorjahreshöhe.
Die Gründe für den unveränderten Verlust sind voraussichtlich höheren Kosten für die Vorbereitung der Vermarktung von Satraplatin in den USA und die Ausweitung des Studienprogramms, denn neben Prostatakrebs soll das Mittel noch gegen weitere Tumorarten eingesetzt werden. Die Kosten für den Vermarktungsstart werden nach Einschätzung von Analysten das Minus im laufenden Jahr noch erhöhen - die Aussichten für das Medikament gelten nach jüngsten Studiendaten dann aber als ausgezeichnet.
Webseite: http://www.gpc-biotech.de/
Datum | Kurs (EUR) | Änd. in % |
09.04.2007, 17:30 | 21,30 | +5,4% |
09.05.2007, 17:30 | 22,46 | +11,2% |
11.06.2007, 17:30 | 23,69 | +17,3% |
11.07.2007, 17:30 | 24,98 | +23,7% |
13.08.2007, 17:30 | 26,34 | +30,4% |
2 aktien, die hatte, scios und kos pharmaceuticals, wurden übernommen, nachdem ihre blockbuster (jeweils auch nur ein mittel) zugelassen waren und die verkaufszahlen schon ansehnlich aussahen.
nur 2 bsp., ich weiss nicht, ob das die normale vorgehensweise von big pharma ist.
nichts desto trotz, glaube ich auch an den erfolg von gpc, ansonsten hätte ich sie nicht im depot.
1. Antragannahmebestätigung durch FDA
2. ErsterKlasseStreitbeerdigung mit SPPI
3. Nen fröhlichen Laut von Ak 1D...
Und der gerechteste Wunsch:
4. Die Börse Schanghai würde sich über den Markt zu 20 - 120 % an GPC beteiligen. Haben
den Kurs kaputt gemacht, sollen ihn auch wieder flicken. ;o)
Müssen wir durch. Wer weiss, ob am Nachmittag nicht wieder Vernunft einkehrt.
Die Wirtschaft in Deutschland brummt, IfW = 2,8 % in 2007, wahrscheinlich um 3 %, 2008 um 2,5 %, die Blues sind KGV nicht zu teuer, eher leicht unter langj. Schnitt, die Abgeltungssteuer-Befreiung wird auch für nen kleinen Boom bis 2008 sorgen, GPC hat seinen grossen Auftritt im Sommer, Herbst und Winter noch vor sich - also warum Panik?
Ich bin lang, bleib lang und werds sicher mit erfreulichen Begleitumständen überleben.
Auch wenn ringsum alles zu Bruch geht, GPC hat Mittelfrist-Kursperspektive.
Hier wäre mir das Risiko zu groß,
zumal Biotech Werte ja eh immer eine "Vertrauenssache" sind.
Entwickelt sich ein Medikament nicht so wie erwartet,
treten schnell Turbolenzen auf.
Persönlich würde ich hier einen großen Bogen drum machen,
da auch die Analystenerwartungen verfehlt wurden und der Ausblick zurück haltend ausfiel.
Aber GPC Aktie legt vorbörslich zu,
also schaut einfach selbst welches Risiko ihr bereit seit zu tragen,
nur aktuell bekommt man auch wieder risikoloser gute Performance.
News - 15.03.07 07:52
GPC Biotech weist für 2006 höheren Fehlbetrag aus - Umsatz 2007 auf Vorjahr
MARTINSRIED (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen GPC Biotech hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen anhaltend hoher Forschungs- und Entwicklungskosten einen höheren Verlust als im Vorjahr ausgewiesen. Der Fehlbetrag sei um 3 Prozent auf 64 Millionen Euro gestiegen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Martinsried bei München mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Minus von 62,2 Millionen Euro gerechnet. Angetrieben von der Kooperation für das Krebsmittel Satraplatin stieg der Umsatz auf 22,7 Millionen Euro (VJ: 9,3). Für 2007 zeigte sich Unternehmenschef Bernd Seizinger etwas zurückhaltend. Der Umsatz soll im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben.
Bedingt durch die Vorbereitungen für die Markteinführung von Satraplatin werde mit einem signifikanten Anstieg der Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungsausgaben im laufenden Jahr 2007 gerechnet, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Forschungs- und Entwicklungskosten sollen ebenfalls leicht steigen. 2006 erhöhte sich der F&E-Aufwand nach GPC Biotech-Aussagen von 55,7 auf 64,7 Millionen Euro. Wegen der höheren Kosten werde für 2007 ein höherer Zahlungsmittelverbrauch als 2006 erwartet.
GPC Biotech hofft, dass Satraplatin einmal einen jährlichen Spitzenumsatz von 500 Millionen Dollar in die Kassen spülen wird. 2007 soll Satraplatin in den USA und 2008 in Europa auf den Markt kommen. GPC will in den USA den Löwenanteil der zukünftigen Satraplatin-Umsätze selbst verbuchen. In Europa wurde mit dem US-Partner Pharmion bereits ein Vertriebspartner gefunden, während mit möglichen Partnern in Japan nach früheren Aussagen Gespräche geführt werden./ep/zb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
GPC BIOTECH AG Inhaber-Aktien o.N. 19,52 -3,56% XETRA
TecDAX Performance-Index 789,80 -3,29% XETRA
Alles andere im vertrauten Bereich.
P.S.: Investier bloss nicht, damit Du im Sommer den Aufstieg ruhig geniessen kannst.
ich hätte nämlich früher solche Hinweise bei dem ein oder anderen Biotech Deal gut gebrauchen können, hab dort so leider einiges an Geld gelassen.
Aber dafür umso mehr an Erfahrung gewonnen (leider auch zuviel Vorsicht).
Das Du Dir über das Risiko bewußt bist denke ich mir.
Für erstmal fühle ich mich mit meiner "Warnung" wohl und bestätigt,
alles weitere werden wir sehen.
Viel Glück und Erfolg allen investierten.
***************
Spectrum Pharmaceuticals, Inc. veröffentlicht aktuelle Finanzergebnisse und liefert Entwicklungsbericht
14.03.2007 - 20:58 Uhr, Spectrum Pharmaceuticals, Inc.
Irvine, Kalifornien (ots/PRNewswire) -
- Barmittel und Barmitteläquivalente in Höhe von ca. 50,7 Mio. USD zum
Jahresende
- Neutrale Nettobarmittelverwendung im 4. Quartal
- 25.325.683 ausgegebene und ausstehende Aktien zum 9. März 2007
AUDIOKONFERENZ UM 11:00 ORTSZEIT US-OSTKÜSTE/08:00 ORTSZEIT
US-PAZIFIKKÜSTE
Inland: +1-866-510-0676
International: +1-617-597-5361
Zugangsschlüssel: 75514452
Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (Nasdaq: SPPI) gab heute die
Ergebnisse für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2006 bekannt.
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006
Im Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2006 verzeichnete Spectrum
Pharmaceuticals einen Nettoverlust von ca. 23,3 Mio. USD bzw. ca.
(0,96) USD pro Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von ca. 18,6
Mio. USD bzw. ca. (1,06) USD pro Aktie im Geschäftsjahr zum 31.
Dezember 2005. Die Erträge im Geschäftsjahr 2006 beliefen sich auf
ca. 5,7 Mio. USD, verglichen mit 577.000 USD im Geschäftsjahr 2005.
Die im Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2006 für
Betriebsaufwendungen verwendeten Nettobarmittel lagen bei ca. 13,5
Mio. USD. Insbesondere betrugen die für Betriebsaufwendungen
verwendeten Nettobarmittel im vierten Quartal 2006 aufgrund der im
vierten Quartal erhaltenen Erträge ca. 250.000 USD. Zum 31. Dezember
2006 verfügte das Unternehmen über Barmittel, Barmitteläquivalente
und marktgängige Wertpapiere in Höhe von ca. 50,7 Mio. USD.
"Wir haben den Unternehmenswert für unsere Aktionäre und die
Aussichten unseres Unternehmens im Jahre 2006 durch das Erreichen
mehrerer, wichtiger Meilensteine weiter verbessern können. Wir haben
Fortschritte in unserem klinischen Endphasenprogrammen mit positiven
Ergebnissen in der zulassungsentscheidenden Studie der Phase 3 mit
Satraplatin bei hormonrefraktärem Prostatakrebs und positiven
Ergebnissen der Phase 2 mit Ozarelix bei BPH verzeichnen können",
stellte Dr. med. Rajesh C. Shrotriya, Vorsitzender, Präsident und CEO
von Spectrum Pharmaceuticals, fest. "Wir sind zuversichtlich, die
Eigendynamik im Jahre 2007 und darüber hinaus aufrechterhalten zu
können und gehen davon aus, die klinischen Studien der Phase 3 mit
unseren firmeneigenen Wirkstoffen EOquin(R) und Ozarelix dann
beginnen zu können. Wir gehen ebenfalls davon aus,
Meilensteinzahlungen bei Annahme und Genehmigung des NDA-Antrages für
Satraplatin zu bekommen und sind zuversichtlich, Lizenzzahlungen auf
Satraplatin nach dessen Markteinführung in den USA zu erhalten, falls
die FDA im Laufe des Jahres bzw. kurz danach die Zulassung erteilt".**************************************************
Das Pferdchen läuft gut. ;o)
Ob grünelinie nach oben oder doch lieber Vorsichtig bleiben.
Mir ist es zu heiß,
und bei einer weiteren Korrektur geht es hier sicher mächtig Bergab!
aber ohne Risiko kein Gewinn,
und vielleicht läßt sich hier ja was einfahren.
Aber:
Warum so hohes Risiko eingehen,
wenn so viele günstige Aktien auf der Straße liegen und nur drauf warten in euer Depot gepackt zu werden,
ohne das dort Verluste geschrieben werden.
Im Gegenteil.
Einige Aktien verdienen richtig gut,
nur leider merkt es noch ! keiner.
Aber dafür versuche ja,
diese Aktien etwas ins Rampenlicht zu führen,
und das lieber früher als später.
Vor die Masse diese Werte entdeckt und ihr zum Einstieg nur noch zu höheren Kursen zum Zuge kommt.
Irgendwann wird sich diese Strategie auszahlen,
mitunter muß man leider nur etwas Geduld mitbringen,
da ich natürlich auch nicht sagen kann wann die ein oder andere Aktie entdeckt wird.
WestLB erhöht GPC Biotech auf Buy (Add) - Ziel 30 EUR
Einstufung: Erhöht auf Buy (Add)
Kursziel: Bestätigt 30 EUR
Die Analysten von WestLB erhöhen die Einstufung von GPC Biotech aus
Bewertungsgründen. Der Ausblick für 2007 sei konservativ, besonders beim
Umsatz. Die Aktie dürfte von im Laufe des Jahres anstehenden Nachrichten
profitieren.
DJG/DJN/raz/ros
GPC Biotech
Die Eckdaten für 2006 sind schnell erläutert: Der Umsatz sprang auf 22,7 Millionen Euro. Das sind 143 Prozent mehr als im Vorjahr – und das aus gutem Grund, denn für den europäischen Markt engagierte Marketing-Partner Pharmion hat Entwicklungskosten für Satraplatin erstattet. Auch im laufenden Jahr wird das Gros der auf konstantem Niveau erwarteten Einnahmen aus dem Vertrag mit Pharmion stammen.
Die Forschungs- und Entwicklungskosten erhöhten sich um 16 Prozent auf 64,7 Millionen Euro. In derselben Größenordnung legten die Verwaltungskosten auf 23,8 Millionen Euro zu. Unterm Strich bleibt ein Verlust von 64 Millionen Euro oder 1,95 Euro je Aktie – einen Tick über den 1,90 Euro je Aktie, die BÖRSE ONLINE als Fehlbetrag erwartet hatte. Der Cash-Bestand lag zum Jahresende bei 97,1 Millionen Euro.
Für die GPC-Aktionäre wird 2007 zweifellos das spannendste Jahr seit dem Börsengang im Mai 2000. Das Unternehmen aus Martinsried bei München hat im Februar bei der US-Behörde FDA den Zulassungsantrag für Satraplatin eingereicht. Sollte es bis Mitte April nichts am Datenpaket zu mäkeln geben, sollte das Procedere bis Ende August abgeschlossen sein, denn die einmal täglich einzunehmende Tablette genießt den so genannten "priority review".
Noch beschränkt sich die Zulassung von Satraplatin auf Patienten mit hormon-resistentem Prostatakrebs, bei denen andere Behandlungsmethoden fehlgeschlagen sind. In der Regel handelt es sich dabei um das Chemotherapeutikum Taxotere, das vom Pharmagiganten Sanofi Aventis verkauft wird.
Hauptziel von Satraplatin ist zum einen die schmerzlindernde Wirkung für diese Patienten im Endstadium der Krankheit, in der häufig Metastasen auftreten. Zum anderen soll der Zeitraum bis zum erneuten Ausbruch der Krankheit verlängert werden. Diese beiden Endpunkte hat die Phase-III-Studie untermauert.
Bis zum Herbst will das Unternehmen Daten vorlegen, die zeigen, ob das Präparat auch die Lebensdauer der Betroffenen verlängert. Ein positiver Ausgang macht es wahrscheinlicher, dass Satraplatin auch als Erstlinientherapie zum Einsatz kommt. In diesem Fall wird sich das Umsatzpotenzial deutlich erhöhen, welches von Experten derzeit zwischen 500 und 700 Millionen Euro taxiert wird.
Unabhängig davon forciert die Firma weitere klinische Studien, etwa in Kombination mit Strahlentherapie oder zur Behandlung von Lungenkrebs. Insider beziffern die entsprechenden Forschungsausgaben auf mehr als 20 Millionen Euro.
Dazu kommt möglicherweise der Start der Phase-II-Studie für den Antikörper gegen Leukämie, den GPC von MorphoSys einlizenziert hat. Gleichzeitig läuft der Aufbau des eigenen Vertriebsteams in den USA. Kein Wunder also, dass für 2007 mit weiter steigenden Ausgaben zu rechnen ist. Der Netto-Cash-Burn von 38,5 Millionen Euro im abgelaufenen Jahr 2006 wird sich also weiter erhöhen.
Wird Satraplatin wie erwartet zum Jahresende in den USA zugelassen, könnte GPC Biotech 2008 den Break-Even realisieren. Erst im Februar wurden per Kapitalerhöhung 33,6 Millionen Euro erlöst – per Privatplatzierung von 1,46 Millionen Papieren. Damit reichen die finanziellen Reserven bis zu einem positiven Cash-Flow durch erste Einnahmen mit Satraplatin.
Auch die anhängige Klage von Spectrum Pharma sollte kein größeres Störfeuer auslösen. Die US-Firma hatte 2002 aus schierer Geldnot die weiteren Entwicklungsrechte an GPC Biotech abgetreten. Für die Firma aus Martinsried bei München ein purer Glücksfall, denn bis dato hatte die eigene Pipeline keine klinischen Kandidaten hervorgebracht. Insider mutmaßen nun, dass es Spectrum lediglich darum geht, noch einen höheren Betrag über den damals mit dem Rücken zur Wand ausgehandelten Erfolgszahlungen herauszuschlagen.
Der jüngste Kursrücksetzer bietet eine gute Chance zum Einstieg. Auf Sicht von zwölf Monaten sollten Kurse von 28 Euro und darüber möglich sein. Dies umso mehr, wenn sich das Einsatzgebiet von Satraplatin erweitert. Spätestens dann wird die Company ins Visier von Übernahmeinteressenten rücken. Dazu sollte Sanofi Aventis zählen. Schließlich hat der Konzern mit Oxaliplatin bereits das einzige nicht-generische Platinum-Derivat im Angebot – eine Medikamentenklasse, in der auch Satraplatin angesiedelt ist.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 15. März: 20,32 Euro
Stoppkurs: 15,30 Euro
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Einstufung: Bestätigt Overweight
Kursziel: Erhöht auf 26 (23) EUR
===
Basierend auf neuen Erkenntnissen vom "ASCO Prostate Cancer Symposium" und einer Analyse neuer Phase III-Daten erhöht Lehman Brothers die Spitzenumsatzprognose für das Präparat "Satraplatin" von GPC Biotech auf 800 Mio von 500 Mio USD. Damit einhergehe auch das erhöhte Kursziel, heißt es. "Satraplatin" könne bei einem Einsatz als Erst- und Zweitbehandlung umsatzmäßig nahe an 1 Mrd USD herankommen, so die Experten weiter, die sich ein positives Momentum von weiteren Phase III-Daten und Marktzulassungen erhoffen. Sollte der Nachrichtenfluss in den kommenden 12 Monaten positiv sein, ergebe sich weiteres Bewertungspotenzial von 6 EUR je Aktie.
DJG/gos/ros
-0-
Quelle:Dow Jones 16/03/2007 08:15
===
Einstufung: Bestätigt Kaufen
Kursziel: Erhöht auf 25 (18) EUR
===
Angesichts der zu erwartenden Nachrichten (Entscheidung über die Annahme des US-Zulassungsantrages bis Mitte April; Einreichung der Unterlagen für die Europa-Zulassung im zweiten Quartal 2007; erwarteter US-Vertriebsstart im zweiten Halbjahr 2007; mögliche Partnerschaft für die Vermarktung von Satraplatin in Japan/Asien) und angesichts des großen Marktpotenzials von "Satraplatin" hat die Aktie nach Ansicht der Analysten von NordLB weiteres Kurspotenzial.
DJG/pes/ros
-0-
Quelle:Dow Jones 16/03/2007 09:15
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) zu kaufen.
Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen 2006 die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 143% auf 22,7 Millionen Euro steigern können. Der Umsatzanstieg sei dabei auf die Erstattung von Entwicklungskosten unter dem Entwicklungs- und Lizenzvertrag für Satraplatin für Europa und bestimmte andere Gebiete, der im Dezember 2005 mit Pharmion geschlossen worden sei, zurückzuführen gewesen. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand habe sich gleichzeitig um 16% auf 64,7 Millionen Euro erhöht. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen seien ebenfalls um 16% auf 23,8 Millionen Euro gestiegen. Der Gesamtjahresverlust habe sich somit im Vergleich zum Vorjahr um 3% auf 64 Millionen Euro oder 1,95 Euro je Aktie erhöht.
Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Zum Ende des Geschäftsjahres 2006 habe die Gesellschaft noch über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 97,1 Millionen Euro verfügt. Im Geschäftsjahr 2006 habe sich die Netto-Cash-Burn auf 38,5 Millionen Euro belaufen. Für das laufende Geschäftsjahr 2007 erscheine eine weitere Verlustausweitung im Zuge der Vorbereitung der Markteinführung für das Prostatakrebsmedikament Satraplatin möglich, zumal GPC Biotech den Beginn zusätzlicher Studien der Phase 1 und 2 mit Satraplatin in Kombination mit anderen Medikamenten sowie weiteren Krebsarten plane. Gleichzeitig könne auf diese Weise aber auch das Marktpotenzial von Satraplatin weiter erhöht werden. GPC Biotech selbst rechne für 2007 mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem Anstieg des Zahlungsmittelverbrauchs.
Im Falle einer wahrscheinlichen Marktzulassung von Satraplatin Ende 2007 erscheine bereits im Geschäftsjahr 2008 ein Satraplatin-Umsatz von rund 100 Millionen Euro möglich. Bei einer Marktzulassung des Mittels für weitere Indikationen könne sich das Medikament in den kommenden Jahren möglicherweise sogar zu einem Blockbuster entwickeln.
Beim gestrigen Schlusskurs von 20,19 Euro erscheine das Unternehmen in Anbetracht der wahrscheinlichen Marktzulassung von Satraplatin noch relativ moderat bewertet. Im Falle einer noch theoretischen Nicht-Zulassung durch die US-Gesundheitsbehörde FDA sehe man aber deutliche Rückschlagspotenziale für die Aktie. Daher sei das Papier nur für spekulative Investoren geeignet.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von GPC Biotech zu kaufen. (16.03.2007/ac/a/t)
Analyse-Datum: 16.03.2007
Analyst: AC Research
Rating des Analysten: kaufen